DE632725C - Zigarrenherstellungsmaschine - Google Patents
ZigarrenherstellungsmaschineInfo
- Publication number
- DE632725C DE632725C DEI47638D DEI0047638D DE632725C DE 632725 C DE632725 C DE 632725C DE I47638 D DEI47638 D DE I47638D DE I0047638 D DEI0047638 D DE I0047638D DE 632725 C DE632725 C DE 632725C
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- arm
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- machine according
- drum
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/16—Treating bunches
- A24C1/18—Moulds or presses for cigar bunches
- A24C1/20—Rotating moulds for cigar bunches
Landscapes
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Zigarrenherstellungsmaschine mit einer absatzweise
sich bewegenden Wickelform- oder Verdichtungsvorrichtung, die mehrere Wickelformen
oder Verdichter besitzt.
Bekannte Maschinen dieser Art enthalten eine Übertragungsvorrichtung, w.elche die
Wickel nacheinander zu der Form- oder Verdichtungsvorrichtung zum Einsetzen der Wickel fördert. Es ist auch schon bekannt,
die Wickelform- oder Verdichtungsvorrichtung mit einer Ausstoßvorrichtung auszurüsten,
welche einen Wickel zu gegebener Zeit ausstößt. Ebenso ist schon vorgeschlagen
worden, eine Einrichtung anzuwenden, welche die aus der. Trommel überstehenden Enden
der Zigarrenwickel abschneidet.
Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Maschinen vorteilhaft durch eine
ao in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der Form- oder Verdichtungsvorrichtung absatzweise
gedrehte Wickelladetrommel mit offenen Taschen, in welche die Wickel mit der Hand eingelegt werden, sowie mit einer
Ausstoßvorrichtung, die beim Stillstand der Ladetrommel mit der Übertragungsvorrichtung
zusammenarbeitet.
Die Wickelladetrommel gemäß der Erfindung bringt den Vorzug mit sich, daß sie
eine erhebliche Beschleunigung des Betriebes ermöglicht, wobei außerdem die Sicherheit
erhöht wird. Die Wickelladetrommel stellt eine Vorratstrommel dar, in der sich stets
eine gewisse Anzahl von Wickeln auf Vorrat befindet. Diese Trommel wird von einem
Arbeiter mit der Hand beschickt. Der zweite Arbeiter, der die Hüllblätter für die Zigarre
an ihren Platz zu bringen hat und die geformten Wickel aus der Form- oder Verdich-.
tungsvorrichtung empfängt, braucht also nicht auf den ersten Arbeiter Rücksicht zu
nehmen, da er stets zu gegebener Zeit einen Wickel aus der Wickelladetrommel empfangen
kann. Er kann also mit seiner eigenen Arbeitsgeschwindigkeit vorgehen, ohne daß er auf den anderen Arbeiter zu warten
braucht. Die Leistungsfähigkeit der Maschine wird auf diese Weise erheblich gesteigert.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht;
es sind
Fig. ι Seitenansicht eines Teiles einer Schnitzelwickelmaschine, die mit der neuen
Wickelladevorrichtung ausgerüstet ist,
Fig. 2 Aufsieht zu Fig. 1,
Fig. 3' Seitenansicht einer abweichenden
Ausführungsform des neuen Wickelladers.
Gemäß Fig. 1 und 2 wird ein Tisch 3 von
dem Hauptrahmen 4 der Maschine getragen, und auf dem Tisch 3 steht die Wickelform-
oder Verdichtungsvorrichtung 14 bekannter Art. Sie hat im wesentlichen die Gestalt
einer drehbaren Trommel 14 mit mehreren festen Abschnitten 27 zum Formen oder Verdichten
der Wickel. Zu den Abschnitten 27 g5 gehören abnehmbare Deckel 52. Die Deckel
werden während der Drehung der Trommel durch Rollen 53 in ihrer Stellung gehalten.
die in kreisförmige Fuhrungen 54 eingreifen.
Die Führungen' umhüllen "Sie Trommel bis auf 'einen kleinen Teil oben an der höchster.
Stelle der Trommel* wo der oberste Deckg] zur Aufnahme des verdichteten Wickels
zum Einsetzen eines frischen abgenommi werden kann. Der Deckel 52 wird in bekan!
ter Weise durch einen schwingenden Arm 56
abgehoben und wieder aufgesetzt. Der Arm ist mit den mit Kanälen versehenen Endstücken
ausgerüstet, welche die Rollen 53 aufnehmen. Der Arm ist auf einer Welle 57 befestigt,
auf der ein Zahnrad 58 sitzt. Dieses wird durch eine Zahnstange 59 angetrieben, die an den von einer Kurvenscheibe bewegten
Hebel 60 angeschlossen ist.
Die'Trommel 14 ist auf einer Welle 13 befestigt,
die in einem Paar von gleichen Rahmen 5 und einem Lagerhalter 8 ruht. Alle diese Teile stehen auf dem Tisch 3 des Hauptrahmens
4. Die Welle 13 wird durch eine umlaufende Kurvenscheibe 17 auf einer lotrechten
Welle ι S absatzweise gedreht. Die Welle ι S ruht in einem Lager 19 an dem Tisch 3
und wird durch Kegelräder 20 und 21 von einer Welle 22 angetrieben. Diese empfängt
ihren Antrieb durch eine Kette 23 nebst Kettenrad 24 von einer Treibwelle. Die Kurvenscheibe
17 greift nacheinander in eine Anzahl von Rollen 25 eines auf der Welle 13 befestigten
Zahnrades 26 ein. Auf diese Weise wird die Trommel 14 bei jeder Umdrehung
der Kurvenscheibe 17 um den Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Verdichterabschnitten
der Trommel gedreht.
An den beiden Seitenrahmen 5 ist ein Halter 9 befestigt, der außerdem von einer Stütze
10 getragen wird. In dem Halter 9 ruht eine Welle 15, deren Achse senkrecht zu der
Achse 13 der Trommel 14 steht. Am Ende der
Welle 15 sitzt die Wickelladetrommel oder Vorratstrommel 16. Die Welle 15 wird von
der WeIJe 13 durch ein Zahnrad 28 angetrieben, das mit dem auf einer Welle 29 sitzenden
Zahnrad 26 kämmt. Diese Welle ist durch die Kegelräder 30 und 31 mit der
Welle 15 gekuppelt. Die Wickelladetrommel
16 besitzt eine Anzahl offener Taschen zur Aufnahme der Wickel B. Die Wickel werden
mit der Hand in die Taschen eingelegt.
Lotrechte Stangen 32 können in dem Halter 9 gleiten und tragen an ihren unteren Enden
einen Halter 33, der eine Form 34 stützt. Diese Form paßt in die offenen Taschen der
Wickelladetrommel 16 und ist so ausgeschnitten, daß ihr Umfang dem Umfang des Wikkels
entspricht. Der Halter 33 stützt eine lotrechte Stange 36, die an ihrem oberen Ende
einen Arm 37 trägt. Dieser erstreckt sich ins Innere der Wickelladetrommel 16 hinein und
trägt eine Anzahl von Auswerferstiften 38.
Diese können durch die in der Ladetrommel am Boden einer jeden Tasche angeordneten
^ Löcher hindurchdringen. Die Form 34 hat die !!Aufgabe, die Wickel in der Ladetrommel
^richtig anzusetzen, indem sie beim Anstieg
|Ä||5iialters 38 in eine Tasche der Ladetrom-
%M.& eindringt und den Wickel darin fest ansetzt.
Zu gleicher Zeit, wenn die Form 34 in die unterste Tasche der Ladetrommel eintritt,
gehen die Auswerferstifte 38 durch die Löcher im Boden der obersten Tasche, heben
so den Wickel aus dieser Tasche heraus und halten ihn oberhalb der Trommel. Der Halter
33 mag mit Messern 35 ausgerüstet sein, die mit den Stirnflächen der Ladetrommel 16
zusammenarbeiten und die vorstehenden Enden der Wickel abschneiden. Die Stangen
32 werden, durch eine Verzahnung auf den Stangen gehoben oder gesenkt, die in die
Zahnräder 39' auf einer Welle 40 eingreifen.
Auf dieser Welle sitzt außerdem ein Zahnrad 41, das mit einer Zahnstange 42 kämmt. Diese
Zahnstange kämmt an ihrem anderen Ende mit einem Zahnrad 44 auf einer Welle 45 und
wird durch die Rollen 43 und 46 geführt. Das Zahnrad 44 kämmt außerdem mit einer
Zahnstange 48·, die an den von einer Kurvenscheibe bewegten Hebel 49 angeschlossen ist.
Die Zahnstange 48 stützt außerdem einen Halter 50, der Auswerfer stifte 51* zum Auswerfen
eines fertig verdichteten Wickels aus dem obersten Verdichterabschnitt 27 der Trommel 14 trägt.
Der aus der obersten Tasche der Ladetrommel 16 ausgestoßene Wickel wird von
einer Übertragungsvorrichtung aufgenommen und von dieser in die Form- oder Verdichtertrommel
überführt. Da die Achsen der beiden Trommeln 14 und 16 senkrecht zueinanderstehen,
muß die Übertragungsvorrichtung den Wickel beim Übergang von der einen zur anderen Trommel um 90 ° drehen. Die Übertragungsvorrichtung
besteht aus einem schwingenden Armöi auf einer Welle73, die von
Stützen 11 und 12 auf dem Halter 9 getragen
wird. An seinem äußeren Ende trägt der Arm 61 eine Welle 74 parallel zu der Welle 73. Diese
Welle 74 stützt einen Halter 77, an dem die Greifklauen 78 zum Ergreifen des Wickels
angelenkt sind. Die Klauen werden gewöhnlich durch eine Feder geschlossen gehalten.
In bekannter Weise sitzt auf der Welle 74 ein Kettenrad, über das eine Kette 75 läuft. Diese
Kette ist außerdem über das an dem Halter ng 12 befestigte Kettenrad 76 geführt. Schwingt
also der Arm 61 von der punktiert gezeichneten Stellung in Fig. 1 in die mit vollen
Linien gezeichnete Stellung, so wird die Welle 74 derart gedreht, daß der Halter 77
stets seine lotrechte Stellung beibehält. Der Halter 77 ist außerdem um eine lotrechte
Achse drehbar, die in dem verstärkten Ende der Welle 74 gelagert ist. Die Achse des
Hälters ist mit einem Kegelzahnsegment 83 ausgerüstet, das in ein Kegelrad 84 eingreift,
welches am Arm 61 befestigt ist. Verdreht sich das Zahnrad 84 gegenüber dem Halter
infolge seines Eingriffes in das Segment 83 beim Schwingen des Arms 61, so wird der
Halter yj um seine lotrechte Achse um 90 ° gedreht. Dadurch wird der Wickel im rechten
Winkel während seiner Übertragung von der Ladetrommel zu der Verdichtertrommel gedreht.
Die Greifklauen 78 für den Wickel werden zum Empfang eines Wickels geöffnet, wenn
die Klauen in der punktiert gezeichneten Stellung oberhalb der Ladetrommel gemäß
Fig. ι ankommen. Zum Öffnen dient ein federnder Finger 80, der an einem auf der
Stange 36 befestigten Kragen 81 drehbar angebracht ist. Der Finger tritt zwischen Vorsprünge
82 an den Klauen 78 ein und öffnet sie entgegen der Wirkung ihrer Schließfeder. In der mit vollen Linien in Fig. 1 gezeichneten
Stellung der Wickelgreifklauen oberhalb der Verdichtertrommel wird der Wickel von den Klauen 78· freigegeben und in einen
Verdichterabschnitt 27 der Trommel eingesetzt. Dies bewirkt ein Kolben 85, der
■30 gleitbar in dem Halter jy untergebracht ist
und gewöhnlich durch eine Feder 86 nach oben gedrückt wird. Der Kolben 85 wird durch einen Arm 88 niederbewegt. Der Arm
88 ist gelenkig an einem Arm 89 angebracht, der auf der Welle 73 befestigt ist. Der Arm
881 trägt eine Rolle 90, die durch eine Feder 91 mit einer feststehenden Kurvenscheibe 92
des Ständers 11 ein Eingriff gehalten wird. Die Kurvenscheibe ist so angeordnet, daß der
Arm 88 um den Drehzapfen 93 in die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Stellung schwingen
kann. Der Arm 88 ist also aus dem Wege gerückt, wenn der Wickelträger J1J
oberhalb der Ladetrommel 16 steht. Die Feder bringt den Arm 88 in seine Anfangslage
wieder zurück, in der er den Kolben 85 erfassen kann, wenn sich der Halter yy oberhalb
der Trommel 14 befindet.
Zur Vermeidung eines Stoßes in dem Augenblick, in dem die Greiferklauen 78 mit
der Ladetrommel einerseits oder der Verdichtertrommel andererseits in Berührung kommen, ist der Arm 61 nicht unmittelbar
auf der Welle 73 befestigt. Die Nabe des Armes ist vielmehr mit einem Flansch 64
ausgerüstet, der an die geflanschte Nabe des Armes 89 durch Bolzen 98 angeschlossen ist,
die durch eine Polsterscheibe 99 und durch längliche Löcher im Flansch des Armes 89
hindurchgehen. Der auf der Welle 73 befestigte Arm treibt also den Arm 61 durch
die Reibung der Scheibe 99 an..- Treffen die Klauen 78 mit der Verdichtertrommel zusammen,
so wird nur der Arm 89 zur Betätigung des Kolbens 83 angetrieben. Der Flansch 94
besitzt, außerdem einen radialen, vorspringenden Flügel 95, der in die Luftkammer eines
ringförmigen Dämpfungstopfes 96 paßt, welcher auf einem Stift 97 am Halter n befestigt
ist. Dadurch wird der Stoß der Klauen 78 beim Auftreffen auf die Trommeln
gedämpft. Die Welle 73 wird von einem Zahnrad 72 angetrieben, das in eine Zahnstange
69 eingreift. Die Zahnstange wird von Rollen 70 und 71 geführt und kämmt außerdem
mit einem Zahnrad 68 auf einer Welle 63. Diese Welle trägt ein Zahnrad 64, das
in eine Zahnstange 65 eingreift. Diese Stange wird von einer Rolle 66 geführt und ist an
einen von einer Kurvenscheibe getriebenen Hebel 67 angeschlossen.
. Eine abgeänderte Ausführungsform ist in Fig. 3 veranschaulicht. Der Halter 33 wird von einem Kurvenscheibenhebel 119 gehoben und gesenkt, der durch einen Lenker 122 mit einem Lappen 123 des Halters 33 gekuppelt' ist. Der Hebel kann sich um die Achse 107 verdrehen und trägt eine Rolle 120 in Eingriff mit einer Kurvenbahn der Scheibe 121. Diese sitzt auf einer Welle 106, die in Stützen 104 ruht.
. Eine abgeänderte Ausführungsform ist in Fig. 3 veranschaulicht. Der Halter 33 wird von einem Kurvenscheibenhebel 119 gehoben und gesenkt, der durch einen Lenker 122 mit einem Lappen 123 des Halters 33 gekuppelt' ist. Der Hebel kann sich um die Achse 107 verdrehen und trägt eine Rolle 120 in Eingriff mit einer Kurvenbahn der Scheibe 121. Diese sitzt auf einer Welle 106, die in Stützen 104 ruht.
Eine Stange 124 ist an einem Halter 103,
entsprechend dem Halter 9, angeschlossen und trägt Arme 125 mit feststehenden Messern
126. Die Messer wirken gegen die Stirnflächen der Ladetrommel 16, wodurch die
Enden der Wickel abgeschnitten werden.
Der Übertragungsarm 61 und der Arm 89-sind
mit Zahnrädern 127 verbunden, die lose auf der Welle 73 sitzen. Diese Zahnräder
kämmen mit Zahnsegmenten 128 bzw. 129, die sich um die Welle 107 drehen können und
Rollen 130 bzw. 131 tragen. Die Rollen werden
von Kurvenscheiben auf den entgegengesetzten Seiten einer Scheibe 132 der Welle
106 gesteuert. Die Welle 106 wird von der Hauptwelle 108 durch eine Kette 109 angetrieben.
Claims (8)
- Patentansprüche:i. Zigarrenherstellungsmaschiiie mit einer absatzweise sich bewegenden Wikkelform- oder Verdichtungsvorrichtung, die mehrere Wickelformen oder Verdichter besitzt, sowie mit einer Übertragungsvorrichtung, welche die Wickel nacheinander zu der Form- oder Verdichtungsvorrichtung zum Einsetzen der Wickel fördert, gekennzeichnet durch eine in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der Form- oder Verdichtungsvorrichtung032725(i4) absatzweise gedre'hte Wickelladetrommel (ι6) mit offenen Taschen, in welche die Wickel mit der Hand eingelegt werden, sowie mit einer Ausstoßvorrichtung (38), die beim Stillstand der Ladetrommel mit der Übertragungsvorrichtung (61, 78) zusammenarbeitet.
- 2. Maschine nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine Ansetzvorrichtung (34) für die in die Taschen der Ladetrommel eingelegten Wickel.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansetzvorrichtung eine hin und her gehende, in die Taschen der Ladetrommel hineinbewegbare und dem Wickelumriß angepaßte Formhälfte (34) besitzt.
- 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansetzvorrichtung oder -form (34) und die Ausstoßvorrichtung (38) zu gemeinsamer Arbeit so verbunden sind, daß gleichzeitig ein Wickel in einer Tasche angesetzt und ein Wickel aus einer anderen Tasche ausgestoßen wird. *
- 5. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansetzvorrichtung oder -form (34) mit Messern (35) ausgerüstet ist, die mit den Stirnflächen der Ladetrommel zusammenarbeiten und die überstehenden Enden der Wickel abschneiden.
- 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) der Wickelladetrommel (16) senkrecht zu der Drehachse der .Wickelform- oder Verdichtungsvorrichtung (14) steht und daß der Wickelhalter (77) der Übertragungsvorrichtung während der Überführung des Wickels von der Ladetrommel zu" der Form- oder Verdichtungsvorrichtung um 90 ° gedreht wird.
* - 7. Maschine nach Anspruch 6, bei der der Wickelhalter von einer Welle getragen wird, die im Ende eines schwingenden Übertragungsarmes untergebracht ist, so daß der Wickelhalter während der Schwingbewegung des Armes in lotrechter Lage gehalten bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelhalter (77) um einen am einen Ende der Schwingachse (74) senkrecht zu dieser angeordneten Zapfen (Büchse des Kolbens 85) drehbar ist und einen Kegelradsektor (83) aufweist, der in ein an dem schwingenden Arm (61) befestigtes Kegelrad (84) eingreift.
- 8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelausstoßkolben (85) der Übertragungs-Vorrichtung (61, 78) von einem Arm (88) angetrieben wird, der durch eine feststehende Kurvenscheibe (92) derart gesteuert wird, daß der Arm aus dem Wege geschwungen wird, wenn die Übertragungsvorrichtung oberhalb der Wickelladetrommel (16) ankommt, worauf der Arm in seine Ausgangslage zurückgeschwungen wird, in der er mit dem Ausstoßkolben zusammentrifft, sobald die Übertragungsvorrichtung oberhalb der Wickelformvorrichtung angelangt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI47638D DE632725C (de) | 1933-07-22 | 1933-07-22 | Zigarrenherstellungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI47638D DE632725C (de) | 1933-07-22 | 1933-07-22 | Zigarrenherstellungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632725C true DE632725C (de) | 1936-07-13 |
Family
ID=7192049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI47638D Expired DE632725C (de) | 1933-07-22 | 1933-07-22 | Zigarrenherstellungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632725C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139420B (de) * | 1958-03-11 | 1962-11-08 | Arenco Ab | Vorrichtung zum UEbertragen von Zigarrenwickeln od. dgl. |
-
1933
- 1933-07-22 DE DEI47638D patent/DE632725C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139420B (de) * | 1958-03-11 | 1962-11-08 | Arenco Ab | Vorrichtung zum UEbertragen von Zigarrenwickeln od. dgl. |
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