DE1531929A1 - Vorrichtung zum Transportieren von frisch gebildeten Glasgegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von frisch gebildeten Glasgegenstaenden

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DE1531929A1 DE19671531929 DE1531929A DE1531929A1 DE 1531929 A1 DE1531929 A1 DE 1531929A1 DE 19671531929 DE19671531929 DE 19671531929 DE 1531929 A DE1531929 A DE 1531929A DE 1531929 A1 DE1531929 A1 DE 1531929A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/82Rotary or reciprocating members for direct action on articles or materials, e.g. pushers, rakes, shovels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
    • C03B9/453Means for pushing newly formed glass articles onto a conveyor, e.g. sweep-out mechanisms; Dead-plate mechanisms

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Description

Vorrichtung zum Transportieren von frisch gebildeten Glasgegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Handhabung von frisch gebildeten Glasgegenständen oder dgl. und sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zu» Transportieren solcher Gegenstände entlang einer bogenförmigen Bewegungsbahn von einer Absetzplatte aus auf einen an diese angrenzenden Förderer.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in der Schaffung einer Vorrichtung zu sehen, die in der Lage ist, in zu einer Glaswarenformmaschine zeitlich abgestimmten Verhältnis zu arbeiten, wobei die Vorrichtung in Längsrichtung der Absetzplatte weniger Raum in Anspruch nimmt als die Vorrichtung nach dem bisherigen Stande der Technik, während sie ausserdem in verbesserter Weis« arbeitet und bei einem üoohleistungsbetrieb weniger zum Umwerfen der Glasgegenstände neigt.
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ulaswarenformmaschinen, wie beispielsweise die bekannte aartford-IS-Formmaschine, enthalten oft zahlreiche Stationen, die mit Hilfe gemeinsamer Antriebsmittel in zueinander zeitlicn abgestimmtem Verhältnis betrieben werden, so dass durch jede Station ein oder mehrere Glasgegenstände in zeitlich abgestimmter Reihenfolge und in zu entsprechenden Arbeitsgängen an den anderen Maschinenstationen zeitlich abgestimmtem Verhältnis auf eine Absetzplatte gestellt werden. Die Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber der Bauweise nach dem bisherigen Stande der Technik, um diese Glasgegenstände auf einen an die Maschinenstationen angrenzenden, kontinuierlich arbeitenden Förderer aufzubringen, dar.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, welche gekennzeichnet ist durch eine um eine im wesentlichen senkrechte Achse über einen erheblichen Winkel zwischen einer der Absetzplatte zugekehrten ersten stellung und einer dem Förderer zugekehrten zweiten Stellung schwenkbare Basis, durch Antriebsvorrichtungen zum Schwenken der Basis zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung, durch einen auf der Basis angebrachten, hin und her wirkenden Antrieb mit einem sich zur senkrechten Achse der Basis parallel bewegenden, hin und her verstellbaren Teil, durch die Gegenstände erfassende Mittel, die mindestens ein im wesentlichen horizontal angeordnetes Eckteil bilden, das beim Schwenken der Basis aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung mindestens einen Gegenstand von seiner Stelle auf der Absetzplatte abräumt
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und ihn zu einer Stelle auf dem Förderer trägt, durch ein Verbindungsgestänge, das das hin und her bewegbare Äntriebsteil mit den die Gegenstände erfassenden Mitteln verbindet, und duroh eine Steuerung für den Antrieb, die das hin und her bewegbare Teil in zu den Schwenkbewegungen der Basis zeitlich abgestimmten Verhältnis in der Weise verstellt, dass die die Gegenstände erfassenden Mittel sich, wenn die Basis ihre erste Stellung erreicht, auf die sich auf der Absetzplatte befindenden Gegenstände zu und, wenn die Basis ihre zweite Stellung erreicht, von den sich auf dem Förderer befindenden Gegenständen fort bewegen.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. i eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung bei Veranschaulichung der die Gegenstände erfassenden Mittel sowohl in ihrer in bezug auf die Absetzplatte ausgefahrenen, als auch in ihrer - gestrichelt dargestellten - zurückgezogenen Stellung,
Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, in der jedoch ein Teil
der Vorrichtung in verschwenkter Lage dargestellt ist, in welcher er der angrenzenden Längskante des Förderers zugekehrt ist,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i und
Fig, h einen senkrechten Schnitt nach der Linie %-4 in Fig. Im einzelnen ist in den Zeichnungen ein stetig arbeitender
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Förderer 10 dargestellt und eine einer Station der (ilaswarenformmaschine zugeordnete Absetzplatte 12 ist in Üblicher Weise, wie gezeigt, entlang dem Förderer angeordnet. Angrenzend an eine Seitenkante des Förderers 10 ist eine Basis 14 in einer Halterung 15 schwenkbar für ein Schwenken um eine im wesentlichen senkrechte Achse i6 und über einen in den Figuren 1 und 2 angedeuteten erheblichen Winkel angebracht. In einzelnen ist die Basis 14 über einen Winkel von im wesentlichen 90° zwischen einer in Fig. 1 dargestellten, der Absetzplatte 12 zugekehrten ersten Stellung und einer in Fig. 2 dargestellten, dem Förderer 10 zugekehrten zweiten Stellung schwenkbar.
z.um Schwenken der Basis 14 ist ein passender Antrieb vorgesehen, der, wie aus Fig. k ersichtlich, aus einer sich in Längsrichtung erstreckenden Steuerwelle 18 besteht, die durch die ulaswarenformmaschine in passender Weise, beispielsweise mit Hilfe einer aus Kettenrad und Kette bestehenden Verbindung, von der ^nicht dargestellten) Antriebswelle der Glaswarenformmaschine angetrieben wird. Mit der Steuerwelle 18 läuft eine Steuerscheibe 22 mit einer passenden Steuerfläche für das Zusammenwirken mit einer Nockenrolle 2k um. Die Nockenrolle 2k wird drehbar von einem Hebelarm 26 getragen, der zu seinem Verschwenken um eine in den Figuren i und 2 am besten sichtbare feststehende, senkrechte Achse unter der Absetzplatte schwenkbar angebracht ist. Wie in diesen Figuren veranschaulicht, ist die Nockenrolle 24 zwischen den Enden des Hebelarms 26 angebracht, wobei ein Ende des
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Hell el arm s, wie vorstehend erwähnt, schwenkbar angebracht ist und das entgegengesetzte Ende eine Kette 28 trägt, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich, an eine« Kettenrad 30 am unteren Ende der Basis 14 angreift. Das Kettenrad 30 kann, wie gezeigt, zwei solcher Ketten tragen, von welchen die obere Kette 32, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, mittels einer Feder 34 mit einem feststehenden Teil der Vorrichtung verbunden ist. Bei dieser Ausführung bewirkt die Drehbewegung der Steuerwelle 18 eine Schwenkbewegung der Basis 14 über einen Winkel
von im wesentlichen 90 und in zu dem Betrieb der Glaswarenformmaschine zeitlich abgestimmte« Verhältnis. Das heisst, dass der mit der Kette 28 verbundene, durch die Steuerscheibe betätigte nebelärm 26 die Basis 14 herumschwenkt, während sich die mit der Kette 32 verbundene Feder 3^ dem Hebelarm entgegenstellt und die Steuerscheibe mit der wockenrolle 24 in Berührung hält.
Die Basis 14 trägt bei ihrem Herumschwenken einen senkrecht hin und her wirkenden Strömungsmittelantrieb 40 mit einer nach oben ausfahrbaren und nach unten einziehbaren Kolbenstange Zum Ausfahren der Kolbenstange 42 wird dem unteren Ende und zu ihrem Einziehen dem oberen Ende des Antriebs 40 Luft zugeführt, Die Luft zum Ausfahren der Kolbenstange 42 wird in die Einheit über einen Einlass 35 im Boden der Halterung 15 (Fig. 1 und 2) eingebracht, worauf sie durch einen Kanal 36 in der Halterung strömt, der die Luft nach unten zur Oberseite der schwenkbaren Basis 14 leitet. Wenn die Basis 14 so herumgeschwenkt ist,
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dass sie der Absetzplatte 12 zugekehrt ist, steht der in die Oberseite der Basis einmündende Kanal 37 mit dem Kanal 36 der Halterung in Verbindung, wobei der Kanal 37 mit einer zu der Unterseite des Antriebs 40 verlaufenden äusseren Rohrleitung 38 verbunden ist. Somit wird die Kolbenstange 42 des Strömungsmittelantriebs, sobald die Basis der Absetzplatte 12 zugekehrt ist, automatisch nach oben ausgefahren. Dann wird die Luft beim Herumschwenken der Basis 14 von der Absetzplatte fort aus dem Boden des Antriebs über die obere Öffnung des Kanals 37 der Basis abgeführt, der jetzt nicht mehr länger mit dem Kanal 36 der Halterung in Verbindung steht.
Zum Einziehen der Kolbenstange 42 wird über einen Einlass im Boden der Halterung 15 Luft dem oberen Ende des Antriebs zugeführt, die dann durch einen Kanal 41 der Halterung strömt, der in die Oberseite der schwenkbaren Basis 14 einmündet. Wenn die Basis 14 so herumgeschwenkt wird, dass sie den Förderer 10 zugekehrt ist, steht ein in ihr von der Oberseite des Antriebs 40 zur Oberseite der Basis verlaufender Kanal 43 mit dem Kanal 41 der Halterung in Verbindung. Somit wird die Kolbenstange 42 des Antriebs 40, sobald die Basis dem Förderer 10 zugekehrt ist, automatisch nach unten eingezogen. Dann wird die Luft beim Herumschwenken der Basis von dem Förderer fort aus der Oberseite des Antriebs 40 über die obere Öffnung des Kanals 43 der Basis abgeführt, der jetzt nicht mehr länger mit dem Kanal 41 der Halterung in Verbindung steht.
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Erfindungsgemäss sind über der Ebene des Förderers 10 und der Absetzplatte 12 die Gegenstände erfassende Mittel 60 vorgesehen, die die Gegenstände u beim Verstellen der Basis aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung abräumen und sie von ihrer Stelle auf der Absetzplatte zu Stellen auf dem Förderer tragen. Zwischen den die Gegenstände erfassenden Mitteln 60 und der auf und ab bewegbaren Kolbenstange 42 des Antriebs sind passende Verbindungsgestänge vorgesehen, um die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 zwischen den in Fig. dargestellten jeweiligen Stellungen hin und her zu bewegen. Ib einzelnen lässt sich das Ausfahren der auf und ab bewegbaren Kolbenstange 42 des Antriebs so herbeiführen, dass sich die die Gegenstände erfassenden Mittel 60, wie in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellt, quer zur und oberhalb der Absetzplatte und, wie in Fig. 2 gezeigt, quer zum Förderer und oberhalb von diesem erstrecken. Durch Einziehen der Kolbenstange 42 werden die die Gegenstände erfassenden Mittel 60, wie in gestrichelten Linien dargestellt, zurückgezogen. Ein automatisches Ausfahren und Einziehen der auf und ab bewegbaren Kolbenstange 42 wird erreicht, indem nach Bedarf über eine der im Vorstehenden beschriebenen Druckleitungen Druckluft eingebracht wird, während die andere Leitung entlüftet wird.
Das die auf und ab bewegbare Kolbenstange 42 des Antriebs mit den die liegenstände erfassenden Mitteln 60 verbindende Gestänge besteht im einzelnen aus einem ersten und einem zweiten Hebel 50 bzw. 52, die je mit einem Ende an das
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schwenkbare Teil 20 der Basis und mit ihrem oberen Ende an die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 angelenkt sind.
Die einzelnen nebel 50 und 52 sind im wesentlichen senkrecht angeordnet, wobei, wie aus Fig. k ersichtlich, einer vorzugsweise im wesentlichen über dem anderen so angebracht ist, dass die gesamte Vorrichtung zwischen der Absetzplatte 12 und dem Förderer 10 ein Minimum an Bodenfläche beansprucht. Einer der nebel, d.h. gemäss der Darstellung der erste nebel 50, ist über ein Verbindungsglied 54 mit dem oberen Ende der auf und ab bewegbaren Kolbenstange k2 des Antriebs verbunden. Bei dieser Ausführung dient das Verbindungsglied 5k zum Verschwenken des iiebels 50 zwischen seiner in voll ausgezogenen und seiner in gestrichelten Linien in Fig. 3 gezeichneten Stellung in Abhängigkeit von der Verstellung der auf und ab bewegbaren Kolbenstange 42. Die oberen oder freien Endteile jedes der nebel 50 und 52 sind an einen länglichen Stössel 56 der die Gegenstände erfassenden Mittel 60 angelenkt und so eingerichtet, dass sie mit ihm ein dreigliedriges Gestänge bilden. Wie in Fig. 3 gezeigt, bildet der Stössel 56 der die Gegenstände erfassenden Mittel 60 das dritte Glied des Gestänges, von welchem ein herausstehendes Ende 58 ersichtlich einer bogenförmigen Bewegungsbahn folgt, die durch eine abtauchende Bewegung gekennzeichnet ist, wie sie in Fig. 3 mit Hilfe der Pfeile veranschaulicht ist. Diese Abtauchbewegung ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass der nebel 52 etwas kurzer ist als der Hebel 50. im einzelnen verläuft die
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Bewegungsbahn des in Fig. 3 rechten Endes 58 des Stössels 56 und folglich der von ihm getragenen, die Gegenstände erfassenden Mittel 6o - anfänglich abwärts auf die Absetzplatte 12 zu und dann von der Absefczplatte fort bis in die gestrichelt gezeichnete Stellung aufwärts. Umgekehrt bewegen sich die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 bei ihrem Zurückziehen aus der in Fig« 2 gezeichneten Stellung anfänglich abwärts auf den Förderer 10 zu, um die Wahrscheinlichkeit eines Umwerfens der sich auf dem Förderer befindenden Gegenstände erheblich zu verringern. Ausserdem sei bemerkt, dass die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 bei ihrem Zurückziehen einer winkelförmig verlaufenden Bahn folgen, um zwischen sich und den sieh auf dem abtransportierenden Förderer befindenden Gegenständen einen zusätzlichen Spielraum zu schaffen.
Schliesslich bilden die die Gegenstände erfassenden Mittel 60 mindestens ein Eckteil, um sich an einen von der Absetzplatte auf den angrenzenden Förderer zu bewegenden Gegenstand G anlegen zu können, wobei das die Ecke bildende Teil vorzugsweise aus einem mittels Schrauben 62 an dem Stössel 56 befestigten abnehmbaren Teil besteht. Bei dieser Ausführung lässt sich das die Ecke bildende Teil der die Gegenstände erfassenden Mittel leicht gegen andere, eine solche Ecke bildende Teile austauschen, die zum Erfassen von Gegenständen unterschiedlicher Grosse und/oder in unterschiedlicher Anzahl ausgebildet sind. Diesbezüglich sei bemerkt, dass das in der Zeichnung dargestellte, die Ecke bildende Teil so ausgebildet ist, dass es auf einer sog. Doppel-Absetzplatte zwei Gegenstände G erfassen
kann. 9 09883/0692
iiou/Wi - 20 216 Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Pate nt a nsprüche
    1„ ^Vorrichtung zum Transportieren von Glasgegenständen von einer Absetzplatte aus auf einen an sie angrenzenden, stetig arbeitenden Förderer, gekennzeichnet durch eine um eine im wesentlichen senkrechte Achse (16) über einen erheblichen Winkel zwischen einer der Absetzplatte (12) zugekehrten ersten Stellung und einer dem Förderer (10) zugekehrten zweiten Stellung schwenkbare Basis (14), durch Antriebsvorrichtungen (18, 22, 24, 26, 28, 30) zum Schwenken der Basis zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung, durch^inen auf der Basis angebrachten, hin und her wirkenden Antrieb (40) mit einem sich zur senkrechten Achse der Basis parallel bewegenden, hin und her verstellbaren Teil (42), durch die Gegenstände erfassende Mittel (60), die mindestens ein im wesentlichen horizontal angeordnetes Eckteil (58) bilden, das beim Schwenken der Basis aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung mindestens einen Gegenstand (G) von seiner Stelle auf der Absetzplatte (12) abräumt und ihn zu
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    einer Stelle auf dem Förderer (10) trägt, durch ein Verbindungsgestänge (30, '2), das das hin und her bewegbare Antriebsteil (42) mit den die Gegenstände erfassenden Mitteln (60) verbindet, und durch eine Steuerung (39, 41, 43) für den Antrieb (40), die das hin und her bewegbare - ' Teil (42) in zu den Schwenkbewegungen dsr Basis zeitlich abgestimmten Verhältnis in der Weise verstellt, dass, die die Gegenstände erfassenden Kittel (60) sich, wenn die Basis ihre erste Stellung erreicht, auf die sich auf der Absetzplatte (12) befindenden Gegenstände (G) zu und, wenn ■ die Basis ihre ,zweite Stellung erreicht, von den sich auf dem Förderer (10) befindenden Gegenständen fort bewegen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsgestänge mindestens einen Hebel (""O), der an die Basis (14) um eine in dieser festgelegte Achse verschwenkbar angelenkt ist, wobei die die Gegenstände erfassenden Kittel (60^ von dem freien £nde des Hebels ( 0) gehalten sind, und Verbindungsmittel zwischen dem hin und ■; her bewegbaren Teil (42) -i.es Antriebs (40) und dem Hebel ("O) enthält, welche die S? Gagenstände (G) erfassenden Kittel (60) in Abhängigkeit von ler Bewegung des hin und her bewegbaren Teiles (42) ;:es .Antriebs (40) verstellen. ■
    3. Vorrichtung nach Anspr>uch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsgestänge einen ersten Hebel (30), der an die Basis (14) um eine in dieser festgelegten ersten .Hebelachse versciiwenkbar angelenkt ist, einen zweiten Hebel (-2), der an die Basis um eine von der ersten Achse getrennt ange-
    9 0 9 8 8 37 0692 . _ —-r *
    BAD ORiOJNAL ,
    Al
    ordnete zweite Achse verschwenkbar angelenkt ist, wobei die die Gegenstände erfassenden Mittel (60) an die freien Sndteile des ersten und des zweiten Hebels angelenkt sind, und eine Verbindung (54) zwischen dem hin und her bewegbaren Teil (42) des Antriebs (40) und einem (50) der Hebel (50, 5.2) enthält, welche die die Gegenstände erfassenden Mittel feo) in Abhängigkeit von der Bewegung des hin und her bewegbaren Teiles (42) des Antriebs (AO) verstellen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das-Verbindungsgestänge einen ersten Hebel (50), der an die Basis (14) um eine in dieser festgelegten ersten Hebelachse verschwenkbar angelenkt ist, einen zweiten Hebel (52), der kürzer als der erste Hebel und.an die Basis um eine von der ersten Achse getrennt angeordnete zweite Achse verschvenkbar angelenkt ist, wobei die freien Endteile der beiden Hebel mit voneinander einen Abstand aufweisenden Stellen an den die Gegenstände erfassenden Mitteln (60) angelenkt sind, und eine Verbindung (54) zwischen dem hin und her bewegbaren Teil (42) des Antriebs (40) und mindestens einem der Hebel (.50, 52) enthält, welche die die Gegenstände erfassenden Mittel (60) in Abhängigkeit von der Bewegung des hin und her bewegbaren Teiles (42) des Antriebs (40) verstellen. . ;
    f. Vorrichtung nach Anspruch 4J dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel in einer im wesentlichen lotrechten Ebene ange-
    , £09 883 /069 2
    ordnet sind und die die Gegenstände erfassenden Mittel (60) einen im wesentlichen horizontal angeordneten, mit dem die. Ecke bildenden Teil (58) verbundenen Stössel (56) enthalten, wobei die freien Endteile der Hebel an von-■ einander einen Abstand aufweisenden Stellen des Stössels (56) so angelenkt sind, dass das die Ecke bildende Teil (58) sich bei einer Bewegung von den Gegenständen (G) fort'zumindest anfänglich auf den Förderer (1O) zu abwärts bewegt und so die Wahrscheinlichkeit des Umwerfens der Gegenstände auf ein Minimum herabsetzt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus einem an ein Ende des hin und her bewegbaren Teiles (42) des Antriebs (40) angelenkten Glied (54) besteht und einer der Hebel (50, 7-2) einen Kurbelarm besitzt, der an das entgegengesetzte Ende des Gliedes (54) angelenkt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch .5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Ecke bildende Teil (58) der die Gegenstände (G) erfassenden Mittel (60) an seinem Stössel (5.6) abnehmbar befestigt und so das die Ecke bildende Teil leicht gegen andere eine Ecke bildende Teile auswechselbar ist, die so ausgebildet sind, dass sie Gegenstände unterschiedlicher Grosse und in unterschiedlicher Anzahl erfassen können.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
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    4ft
    die Basis (14) und der hin und her v/irkende Antrieb (40) unter der Ebene des Förderers (10) und der Absetzplatte (12) angeordnet sind, wobei nur die die Gegenstände (G) erfassenden Kittel (60) und die freien Zndteile der Hebel (ZO, 52) über die Ebene des Förderers und der Absetzplatte hinausragen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Hebel (i30 bzw. 52) lotrecht übereinander angeordnet sind und so der für die Vorrichtung erforderliche Raum auf ein Minimum herabgesetzt ist.
    Hou/Kr
    909833/0692
    Lee rs e i te
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