DE2606075A1 - Vereinzelungsvorrichtung fuer ineinandergesteckte eimer mit tragbuegeln und verfahren zum vereinzeln ineinandergesteckter eimer - Google Patents

Vereinzelungsvorrichtung fuer ineinandergesteckte eimer mit tragbuegeln und verfahren zum vereinzeln ineinandergesteckter eimer

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DE2606075A1 DE19762606075 DE2606075A DE2606075A1 DE 2606075 A1 DE2606075 A1 DE 2606075A1 DE 19762606075 DE19762606075 DE 19762606075 DE 2606075 A DE2606075 A DE 2606075A DE 2606075 A1 DE2606075 A1 DE 2606075A1
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Description

  • Beschreibung
  • Vereinzelungsvorrichtung für ineinandergesteckte Eimer mit Tragbügeln und Verfahren zum Vereinzeln ineinandergesteckter Eimer Die Erfindung betrifft eine Vereinzelungsvorrichtung für ineinandergesteckte Eimer mit Tragbügeln, mit einem Eimermagazin, an dem ein Eimerfesthalter und ein Tragbügelheber angeordnet ist, einem Förderer zum Wegfördern der vereinzelten Eimer und einem Eimergreifer, der zwischen dem Eimermagazin und dem Förderer hin-und herbeweglich ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Vereinzeln ineinandergesteckter Eimer mit einer solchen Vorrichtung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung ist das Eimermagazin waagerecht neben dem Förderer angeordnet; die ineinandergesteckten Eimer werden dem Greifer liegend, mit ihrer offenen Seite nach vorne, zugeführt, wobei die Tragbügel an der Oberseite der Eimer nach hinten gerichtet sind. Der Tragbügelheber weist eine Zange auf, die bei jedem Arbeitstakt den Tragbügel des vordersten Eimers über den Rand des folgenden Eimers hinweghebt.
  • Der Greifer in Gestalt eines pneumatischen Saugers ist an der Kolbenstange einer Kolben-Zylindereinheit angeordnet, deren Zylinder um eine waagerechte, zur Achse der ineinandergesteckten Eimer rechtwinklige und zur Förderrichtung des Förderers parallele Achse um 90" zwischen den ineinandergesteckten Eimern und dem Förderer hin- und herschwenkbar ist, wozu ein Schwenkantrieb vorgesehen ist. Zusätzlich ist eine Nachschiebevorrichtung vorgesehen, von der die ineinandergesteckten Eimer nach jedem Arbeitstakt nachgeschoben werden. Diese bekannte Vereinzelungsvorrichtung benötigt bei gegebener Größe der Eimer verhältnismäßig viel Platz.
  • Außerdem ist der Zeitbedarf für das Vereinzeln und Absetzen jedes Eimers nicht zu vernachlässigen, da die Kolbenstange mit dem Greifer durch das offene Ende jedes Eimers bis zu dessen Boden ausgefahren wird, bis der Greifer den Boden erfaßt hat, die Kolbenstange mit dem Greifer und dem Eimer dann eingefahren wird, bis der Eimer das Eimermagazin verlassen hat, worauf die Kolben-Zylindereinheit aus ihrer waagerechten in ihre senkrechte Stellung geschwenkt wird, die Kolbenstange mit dem Greifer und dem daran hängenden Eimer erneut ausgefahren wird, bis der Eimer auf dem Förderer steht und die Kolben stange mit dem Greifer schließlich wieder eingefahren wird, ehe der Förderer den Eimer unter dem Greifer hindurch weiterfördern und die Kolben-Zylindereinheit in ihre waagerechte Stellung zurückkehren kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vereinzelungsvorrichtung für ineinandergesteckte Eimer zu schaffen, die bei gegebener Eimergröße wenig Platz beansprucht und mit wenigen, einfachen Bauteilen betriebssicher und rasch arbeitet.
  • Die Aufgabe ist ausgehend von einer Vereinzelungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Eimermagazin über dem Förderer zumindest annähernd senkrecht angeordnet ist, daß der Tragbügelheber zum gleichzeitigen Anheben der über den Rand des untersten Eimers im Eimermagazin hängenden Tragbügel ausgebildet ist, daß ein Antrieb für eine auf- und niedergehende Bewegung des Eimergreifers unter dem Förderer angeordnet ist, und daß der Förderer eine Aussparung aufweist, durch die der Eimergreifer hindurchbewegbar ist.
  • Damit wird erreicht, daß der Eimergreifer, der ebenfalls ein pneumatischer Sauger sein kann, bei jedem Arbeitszyklus nur einen einzigen, geradlinigen Aufwärtshub durch den Förderer hindurch zum Boden des untersten der im Eimermagazin mit ihrem Boden nach unten gestapelten Eimer auszuführen hat und anschließend einen ebenfalls geradlinigen Abwärtshub, bei dem der Greifer den Eimer auf dem Förderer absetzt und freigibt. Sämtliche Bewegungen des Greifers können rasch ausgeführt werden, da sie im Gegensatz zu einer Schwenkbewegung keine Massenträgheitskraft hervorrufen, die bestrebt sein könnte, den Eimer vorzeitig vom Greifer zu lösen.
  • Eine Vorrichtung zum Nachschieben der ineinandergesteckten Eimer im Eimermagazin ist nicht erforderlich, da diese Eimer infolge der Schwerkraft von selbst Schritt für Schritt nach unten wandern, wodurch sich die Betriebssicherheit der Vereinzelungsvorrichtung erhöht. Wegen ihrer hohen Arbeitsgeschwindigkeit und Betriebssicherheit ist die erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung imstande, nicht nur eine einfache Abfüllvorrichtung, sondern auch eine Zwillungs- oder Mehrfachabfüllvorrichtung in rascher Folge mit Eimezu beschicken. Im übrigen ist es bei Bedarf auch möglich, mehrere erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtungen nebeneinander anzuordnen, da ihr Platzbedarf wegen der Anordnung des Eimermagazins über dem Förderer und des Antriebs für den Greifer unter dem Förderer unerheblich ist.
  • Bei der beschriebenen bekannten Vereinzelungsvorrichtung weist das Eimermagazin zur Eimerachse parallele Führungsstangen auf.
  • Dieses Merkmal läßt sich auch bei der erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung anwenden, wobei es erfindungsgemäß vorteilhaft ist, wenn zumindest eine der Führungsstangen parallel zu sich selbst verstellbar und/oder wegschwenkbar ist. Dadurch wird einerseits eine Anpassung an Eimer unterschiedlichen Querschnitts ermöglicht und andererseits das Nachfüllen des Eimermagazins erleichtert.
  • Der Tragbügelheber kann im Rahmen der Erfindung verschiedenartig gestaltet sein, sofern er seine Aufgabe erfüllt,sämtliche über den Rand des untersten Eimers im Eimermagazin hängenden Tragbügel, an denen der unterste Eimer sich festhängen könnte, anzuheben,bis der unterste Eimer sich genügend weit vom nächstoberen Eimer entfernt hat. Beispielsweise könnte der Tragbügelheber eine auf- und abbewegliche Hakenleiste sein, deren Haken voneinander einen mit der Stapelteilung der Eimer übereinstimmenden Abstand haben und bei jeder Aufwärtsbewegung je einen Tragbügel erfassen und nach oben schwenken. Für die üblichen Tragbügel aus (normalerweise verzinkten) Stahldraht hat sich indessen eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders bewährt, bei welcher der Tragbügelheber eine sich zumindest annähernd parallel zur Eimerachse erstreckende Magnetschiene aufweist. Die Magnetschiene kann einen oder mehrere Elektromagneten aufweisen oder permanentmagnetisch sein. Sie kann ortfest angeordnet sein, wenn ihre Magnetkraft hinreichend stark ist, um die über den Rand des untersten Eimers im Eimermagazin hängenden Tragbügel, an denen sich der unterste Eimer festhängen könnte, mit Sicherheit wegzuschwenken.
  • Vorzugsweise ist die Magnet schiene in einer zu den Schwenkachsen der Tragbügel zumindest annähernd normalen Ebene hin- und herbeweglich. Dadurch wird es möglich, die Tragbügel auch dann mit Sicherheit zu erfassen, wenn die Magnetkraft so gering ist, daß die Tragbügel mit nur mäßiger Reibung an der Magnetschiene abwärtsgleiten können, wenn der Eimerstapel sich nach dem Entnehmen des untersten Eimers um eine Eimerteilung nach unten bewegt.
  • Die Bewegungsrichtung der Magnetschiene soll mit der Eimerachse einen sich nach oben öffnenden Winkel von 40 bis 800, vorzugsweise etwa 600, einschließen.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Magnetschiene in ihrer zu den Schwenkachsen der Tragbügel normalen Ebene schwenkeinstellbar ist.
  • Dadurch läßt sich die Magnetschiene an unterschiedliche Eimerformen anpassen, von denen die Lage der untersten Tragbügel im Eimerstapel im allgemeinen abhängt.
  • Zum Hin- und Herbewegen der Magnetschiene kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine doppeltwirkende Kolben- Zyl indereinheit mit einer Rückholfeder vorgesehen sein, deren Kolben zwischen einer vorgeschobenen Stellung, in der die Magnetschiene Tragbügel erfaßt, und einertzurückgezogenen Stellung, in der die Magnetschiene die Tragbügel fallen läßt, in beiderseits des Kolbens drucklosem Zustand eine Zwischenstellung einnimmt, in der die Tragbügel beim Absetzen der Eimer an der Magnetschiene entlanggleiten.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Antrieb für die auf- und niedergehende Bewegung des Eimergreifers zwei Kolben-Zylindereinheiten aufweist, von denen die eine den Eimergreif er trägt und durch die zweite in ihrer Längsrichtung hin- und herbeweglich ist.
  • Das Vereinzeln ineinandergesteckter Eimer mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung läuft vorzugsweise derart-ab, daß der Eimergreifer in eine obere Endstellung ausgefahren wird, in der er von unten her am Boden des untersten Eimers im Eimermagazin angreift, der Tragbügelheber in eine vorgeschobene Stellung bewegt wird, in der er die über den Rand des untersten Eimers hängenden Tragbügel erfaßt, der Tragbügelheber in eine Zwischenstellung bewegt wird, in der die von ihm erfaßten Tragbügel den untersten Eimer freigeben, der Eimerfesthalter vom untersten Eimer zurückgezogen wird, der Eimergreifer um den Betrag der Stapelteilung in eine Zwischenstellung abgesenkt wird, während der Tragbügelheber in seiner Zwischenstellung verharrt und mit den von ihm erfaßten Tragbügel verbunden bleibt, der Eimerfesthalter unter den Rand oder die Tragbügellager des zweituntersten Eimers greift, der Eimergreifer durch den Förderer hindurch abgesenkt wird und der Tragbügelheber die Tragbügel fallen läßt. Die Tragbügel werden dadurch, daß man sie fallen läßt, wieder geordnet, so daß sie sich auch dann nicht ineinander verhängen können, wenn sie ungünstig geformt sind und/oder sich beim Absenken des Eimerstapels in bezug aufeinander verschoben haben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgeñden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt: Fig.1 eine Vorderansicht einer Vereinzelungsvorrichtung für ineinandergesteckte Eimer; Fig.2 den senkrechten Schnitt II-II in Fig.1; Fig.3 den waagerechten Schnitt III-III in Fig.1; Fig.4 den waagerechten Schnitt IV-IV in Fig.1; und Fig.5 den senkrechten Teilschnitt V-V in Fig.4.
  • Zu der dargestellten Vereinzelungsvorrichtung gehört ein Gestell 11, das in seinem oberen Bereich ein Eimermagazin 12, in seinem mittleren Bereich einen Förderer 13 und in seinem unteren Bereich einen Eimergreifer 14 trägt.
  • Am oberen Ende des Gestells 11 sind zwei ortsfeste Rahmenteile 16 waagerecht und parallel zueinander angeordnet. Im rechten Winkel zu den ortsfesten Rahmenteilen 16 erstrecken sich zwei verstellbare, ebenfalls waagerechte Rahmenteile 17, die in ihrer Mitte je eine senkrechte Führungsstange 18 tragen. An dem einen verstellbaren Rahmenteil 17 ist zusätzlich ein Arm 19 um eine senkrechte Achse 20 schwenkbar gelagert. Der Arm 19 ist mittels eines Knebels 21 feststellbar und trägt eine senkrechte Führungsstange 22. Gegenüber der Führungsstange 22 ist auf einer an den beiden verstellbaren Rahmenteilen 17 verstellbar angeordneten Traverse 23 eine senkrechte Stützschiene 24 befestigt.
  • Unterhalb der ortsfesten Rahmenteile 16 ist ein ebenfalls waagerechter Zwischenrahmen 26 an vier am Gestell 11 drehbar gelagerten, senkrechten Gewindespindeln 27 aufgehängt. Die vier Gewindespindeln 27 sind durch an ihnen befestigte Kettenritzel 28 und eine diese umschlingende Kette 29 derart miteinander verbunden, daß sie sich gemeinsam drehen und dadurch je nach Drehrichtung den Zwischenrahmen 26 gleichmäßig heben oder senken, wenn die eine der Gewindespindeln mittels eines Handrades 31 gedreht wird.
  • Am Zwischenrahmen 26 sind einander diametral gegenüber zwei Eimerfesthalter 32 angeordnet; diese sind im dargestellten Beispiel von je einer Kolben-Zylindereinheit gebildet, an deren Kolbenstange 33 ein gabelförmiges Endstück 34 befestigt ist.
  • Das Eimermagazin 12 enthält einen in Fig.2 bis 5 angedeuteten Vorrat ineinandergesteckter Eimer 36 aus Kunststoff, die je einen Tragbügel 37 aus Stahldraht aufweisen. Jeder Tragbügel ist in zwei einander diametral gegenüberliegenden Tragbügellagern 38 derart gelagert, daß er um eine Schwenkachse 39 schwenkbar ist. Die Tragbügellager 38 sind zugleich als Abstandhalter ausgebildet, so daß eine bestimmte Stapelteilung zwischen je zwei Eimern eingehalten wird. Die gabelförmigen Endstücke 34 der Eimerfesthalter 32 greifen im Ruhezustand der Vereinzelungsvorrichtung unter die beiden Tragbügellager 38 des untersten Eimers 36.
  • Am Zwischenrahmen 26 ist ferner eine Magnetschiene 41 in der zu den Schwenkachsen 39 normalen Mittelebene der Eimer 36 angeordnet.
  • Die Magnetschiene 41 ist in dieser Ebene schwenkbar an einem Kopfstück 42 gelagert, das an der Kolbenstange 43 einer Kolben-Zylinder-44 einheit befestigt ist. In das Kopfstück 42 ist parallel zur Kolbenstange 43 unter und über dieser je eine Stellschraube 46 eingeschraubt, die gegen die Rückseite der Magnetschiene 41 drückt. Die Stellschrauben 46 ermöglichen es, die Magnetschiene 41 in einer anderen als der in Fig.1 und 5 dargestellten senkrechten Lage zu halten, beispielsweise in einer zur benachbarten Wand des untersten Eimers 36 parallelen Lage.
  • Ebenfalls parallel zur Kolbenstange 43 ist am Kopfstück 42 eine Anschlagstange 47 einstellbar befestigt, die es ermöglicht, den Hub der Kolben-Zylindereinheit 44 zu begrenzen. Die Richtung dieses Hubes, d.h. der Kolbenstange 43, schließt bei der dargestellten Anordnung mit der senkrechten einen sich nach oben öffnenden Winkel von 600 ein. Der Bereich, in dem dieser Hub bei gegebener Hublänge stattfindet, ist dadurch veränderbar, daß die Kolben-Zylindereinheit 44 in der Waagerechten, radial vom untersten Eimer 36 weg, an einem Fortsatz 48 des Zwischenrahmens 26 verschiebbar geführt und mittels eines Knebels 49 feststellbar ist.
  • Die Kolben-Zylindereinheit 44 ist doppeltwirkend, weist also beiderseits ihres Kolbens 51 je einen nicht dargestellten Druckmittelanschluß auf, und enthält zusätzlich eine Rückholfeder 52, die bestrebt ist, den Kolben 51, wenn er an seinen beiden Seiten nicht mit Druckfluid beaufschlagt ist, in der aus Fig.4 und 5 ersichtlichen Zwischenstellung zu halten.
  • Der Förderer 13 weist Winkelprofile 53 auf, die waagerecht und parallel zueinander auf einem mittleren Rahmen 54 des Gestells 11 befestigt sind. Am Anfang des Förderers 13 sind an den beiden äußeren Winkelprofilen 53 fünf lange Rollen 56 gelagert; darauf folgen drei Paare kurzer Rollen 57, die an je einem äußeren und einem inneren Winkelprofil 53 gelagert sind und zwischen sich eine Aussparung 58 freilassen. Auf die kurzen Rollen 57 folgen wieder lange Rollen 56, von denen nur einige dargestellt sind. Zum Förderer 13 gehört ferner ein Kettentrieb 59, der sämtliche Rollen 56 und 57 antreibt.
  • An den äußeren Winkelprofilen 53 sind Haltestangen 61 einstellbar befestigt, die waagerechte Führungsschienen 62 für die auf dem Förderer 13 abgesetzten Eimer 36 tragen.
  • Der Eimergreifer 14 weist einen napfförmigen Sauger 63 aus einem Elastomer auf, dessen Innenraum über eine Leitung 64 und ein nicht dargestelltes Ventil wahlweise an eine Vakuumquelle angeschlossen und belüftet werden kann. Der Sauger 63 ist an der senkrecht angeordneten Kolbenstange 66 einer ersten Kolben-Zylindereinheit 67 befestigt, deren Zylinder an der Kolbenstange 68 einer zweiten, ebenfalls senkrecht angeordneten Kolben-Zylindereinheit 69 befestigt ist.
  • Der Zylinder der zweiten Kolben-Zylindereinheit 69 ist an einer senkrechten Säule 71 verstellbar und mittels Knebeln 72 festklemmbar.
  • Der Hub der Kolbenstange 68 ist durch eine Hülse 73 begrenzt, die auf eine Büchse 74 aufgeschraubt ist.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vereinzelungsvorrichtung für ineinanderges teckte Eimer Tragbügeln, mit einem Eimermagazin, an dem ein Eimerfesthalter und ein Tragbügelheber angeordnet ist, einem Förderer zum Wegfördern der vereinzelten Eimer und einem Eimergreifer, der zwischen dem Eimermagazin und dem Förderer hin- und herbeweglich ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Eimermagazin (12) über dem Förderer (13) zumindest annähernd senkrecht angeordnet ist, daß der Tragbügelheber (41-44) zum gleichzeitigen Anheben der über den Rand des untersten Eimers (36) im Eimermagazin (12) hängenden Tragbügel (37) ausgebildet ist, daß ein Antrieb (66t69) für eine auf- und niedergehende Bewegung des Eimergreifers (14) unter dem Förderer (13) angeordnet'ist, und daß der Förderer (13) eine Aussparung (58) aufweist, durch die der Eimergreifer (14) hindurchbewegbar ist.
  2. 2. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, deren Eimermagazin zur Eimerachse parallele Führungsstangen aufweist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine der Führungsstangen (18,22) parallel zu sich selbst verstellbar und/oder wegschwenkbar ist.
  3. 3. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek e n n z ei c h ne t , daß der Tragbügelheber (41-44) eine sich zumindest annähernd parallel zur Eimerachse erstreckende Magnetschiene (41) aufweist.
  4. 4. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Magnetschiene (41) in einer zu den Schwenkachsen (39) der Tragbügel (37) zumindest annähernd normalen Ebene hin- und herbeweglich ist.
  5. 5. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Bewegungsrichtung der Magnetschiene (41) mit der Eimerachse einen sich nach oben öffnenden Winkel von 40 bis 800, vorzugsweise etwa 600, einschließt.
  6. 6. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Magnetschiene (41) in ihrer zu den Schwenkachsen (39) der Tragbügel (37) normalen Ebene schwenkenstellbar ist.
  7. 7. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Hin- und Herbewegen der Magnetschiene (41) eine doppeltwirkende Kolben-Zylindereinheit (44) mit einer Rückholfeder (52) vorgesehen ist, deren Kolben (51) zwischen einer vorgeschobenen Stellung, in der die Magnetschiene (41) Tragbügel (37) erfaßt, und einer zurückgezogenen Stellung, in der die Magnetschiene (41) die Tragbügel (37) fallen läßt, in beiderseits des Kolbens (51) drucklosem Zustand eine Zwischenstellung (Fig.
    4 und 5) einnimmt, in der die Tragbügel (37) beim Absenken der Eimer (36) an der Magnetschiene (41) entlanggleiten.
  8. 8. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb (66-69) für die auf- und niedergehende Bewegung des Eimergreifers (14) zwei Kolben-Zylindereinheiten (67,69) aufweist, von denn die eine (67) den Eimergreifer (14) trägt und durch die zweite (69) in ihrer Längsrichtung hin- und herbeweglich ist.
  9. 9. Verfahren zum Vereinzeln ineinandergesteckter Eimer mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Eimergreifer (14) in eine obere Endstellung ausgefahren wird, in der er von unten her am Boden des untersten Eimers (36) im Eimermagaiin (12) angreift, der Tragbügelheber (41-44) in eine vorgeschobene Stellung bewegt wird, in der er die über den Rand des untersten Eimers (36) hängenden Tragbügel (37) erfaßt, der Tragbügelheber (41-44) in eine Zwischenstellung (Fig.4 und 5) bewegt wird, in der die von ihm erfaßten Tragbügel (37) den untersten Eimer (36) freigeben, der Eimerfesthalter (32) vom untersten Eimer (36) zurückgezogen wird, der Eimergreifer (14) um den Betrag der Stapelteilung in eine Zwischenstellung abgesenkt wird, während der Tragbügelheber (41-44) in seiner Zwischenstellung verharrt und mit dem von ihm erfaßten Tragbügeln (37) verbunden bleibt, der Eimerfesthalter (32) unter den Rand oder die Tragbügellager (38) des zweituntersten Eimers greift, der Eimergreifer (14) durch den Förderer (13) hindurch abgesenkt wird und der Tragbügelheber (41-44) die Tragbügel (37) fallenläßt.
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