DE1471819C3 - Vorrichtung zum Aufgeben frisch geformter, wenig standfester Glasgegen stände auf einen Abfuhrförderer - Google Patents

Vorrichtung zum Aufgeben frisch geformter, wenig standfester Glasgegen stände auf einen Abfuhrförderer

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DE1471819C3
DE1471819C3 DE1471819A DE1471819A DE1471819C3 DE 1471819 C3 DE1471819 C3 DE 1471819C3 DE 1471819 A DE1471819 A DE 1471819A DE 1471819 A DE1471819 A DE 1471819A DE 1471819 C3 DE1471819 C3 DE 1471819C3
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
    • C03B9/453Means for pushing newly formed glass articles onto a conveyor, e.g. sweep-out mechanisms; Dead-plate mechanisms

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Description

Die Glaswaren werden vprgekühlt und nach diesem Vorkühlen von der Absetzplatte auf ein stetig laufendes Förderband zur weiteren Bearbeitung aufgegeben. . ' . .■·
Zu dieser Überführungsstation' ist ein druckmittelbetätigter erster Antrieb 10 an einem schwenkbaren Hauptteil 12 so angebracht, daß sie entweder, wie in F i g. 1 und 2 gezeigt ist, in eine erste der feststehenden Absetzplatte 14 oder, wie in F i g. 3 und 4 gezeigt ist, in eine zweite, einer Längskante des stetig vorlaufenden Förderers 16 zugewandten Stellung schwenkbar sind. Der Antrieb 10 und das Hauptteil 12 werden zwischen diesen Stellungen! über einen, Winkel von etwa 90° hin- und herbewegt, wobei die Längskante, des Förderbandes 16 zu dem Antrieb 10 in dessen zweiter Stellung parallel· verläuft und an eine Kante der Absetzplatte 14 angrenzt. Der Antrieb 10 arbeitet vorzugsweise pneumatisch und, ist umsteuerbar. Er hat einen ausfahr- und einziehbaren Träger 18, der als Kolben arbeitet, und ein feststehendes Teil 20, das aus einer Kombination von Gehäuse und Zylinder besteht. Zwischen dem druckmittelbetätigten Antrieb 10 und dem Hauptteil· 12 sind Luftleitungen 22 und. 24· so angeordnet, daß, wenn die eine unter Druck steht, die andere mit einer Entlüftungsöffnung in Verbindung steht und umgekehrt. Durch Umsteuerung der Druck- und Entlüftungsverbindungen mit den Leitungen 22 und 24 wird der Träger 18 abwechselnd ausgefahren und eingezogen. . Der hin- und1 herbewegbare Träger 18 des Druckluftantriebs besitzt ein Querstück 26, das an einem Ende des Trägers 18 befestigt ist und sich, wie dargestellt, im wesentlichen horizontal und rechtwinklig zu ihm erstreckt. Das Querstück 26 trägt, im Beispiel mehrere -allgemein U-förmige Aufnahmeteile, die, wie F ig..2 zeigt, je einen Glasgegenstand G von drei Seiten stützen können. Jedes Aufnahmeteil hat einen inneren, dem Träger 18 zugewandten, Schenkel 28, der auf dem Querstück 26 einstellbar angebracht ist und sich gegen die Vorderfläche des Gegenstandes G anlegen· oder zu seiner Stützung zumindest eine Lage in geringem Abstand von ihm einnehmen kann. Jedes Aufnahmeteil hat einen weiteren Schenkel 28 a bzw.
28 b, der sich gegen eine andere Seite (Schmalseite) des gezeigten verhältnismäßig wenig standfesten Gegenstandes anlegen kann.
Vorzugsweise ist jedes Aufnahmeteil mit einem außen liegenden Schenkel 29 versehen, der an dem Querstück 26 ebenfalls einstellbar angebracht ist und sich gegen die Rückseite des Gegenstandes anlegen oder fast anlegen kann. Die Schenkel 28 α und 28 b sind nicht unbedingt notwendig, da sich die Betätigungsstange 31 des Außenschenkels· 29 gegen die Schmalseite des Gegenstandes G anlegen' kann. Man hat jedoch- festgestellt, daß infolge der noch zu beschreibenden Schwenkbewegung des Außenschenkels
29 die Betätigungsstange 31, wenn diese gegen die Glaswaren anliegt, keine gleichmäßige Stützwirkung herbeiführt, sondern ein Umfallen von wenig standfesten Gegenständen bewirken kann. Diese Gefahr wird durch die unbeweglichen Schenkel 28 a und 28 b beseitigt.
Vorzugsweise hat jedes Aufnahmeteil zwei Sätze von Schenkeln 28 und 29, die durch Betätigen eines Stellknopfes 27 in bezug auf das Querstück 26 in senkrechter Richtung gemeinsam so einstellbar sind, daß Gegenstände von unterschiedlicher Höhe aufgenommen werden können. Eine Voreinstellung der Schenkel 28 und 29 in horizontaler Richtung kann mit Hilfe einzelner, jedem Schenkel zugeordneter (nicht dargestellter) Einstellmittel in der Weise vorgenommen werden, daß Gegenstände von unterschiedlicher Breite aufgenommen werden können.
Es ist klar, daß bei ausgefahrenem' hin- und herbewegbaren Träger 18 und bei Anordnung der Innen- und Außenschenkel 28 bzw. .29 gemäß F i g. 2 durch eine Schwenkbewegung des Hauptteils 12 zusammen
ίο mit dem Antrieb 10 in Richtung auf die Stellung nach F i g. 3 die Glasgegenstände G von" der Absetzplatte 14 auf das Förderband 16 geschoben werden. Die Außenschenkel 29 sind aus ihrer horizontalen Lage (Arbeitsstellung) in eine vertikale Lage (Außerbetriebsstellung) bewegbar, so daß sie nicht gegen den Gegenstand, der sich im Aufnahmeteil befindet, bei ihrem Ausfahren und Einziehen stoßen können. Die Betätigungsstange 31 jedes Außenschenkels 29 ist in dem Querstück 26 derart schwenkbar, daß sich die Außenschenkel 29 über einen erheblichen Winkel (in der Größenordnung von 90°) in einer senkrechten Ebene aus ihrer horizontalen, wirksamen Stellung in ihre vertikale, unwirksame Stellung schwenken lassen. . .
Hierzu, ist (F i g. 2) auf dem Querstück 26 ein zweiter druckmittelbetätigter Antrieb 60 angebracht, dessen hin- und herbeweglicher Kolben 62 horizontal und quer zur Bewegungsbahn des Querstücks 26 angeordnet ist.
Wie Fig. 5 zeigt, ist eine Stange 63 mit dem Kolben 62 verbunden, an der ein sich nach unten erstreckender Schieber 64 durch einen Stift 66 verbunden ist. Der Schieber 64 hat einen senkrechten Längsschlitz' 68, der. einen, an einer Verbindungsschwinge 72 in der Mitte zwischen deren Enden angebrachten Zapfen 70 aufnimmt. Die Schwinge 72 ist an ihren beiden · Enden jeweils mit der Betätigungsstange 31 der Außenschenkel 29 zugeordneten Kurbelarmen74 gelenkig verbunden. Durch diese Anordnung lassen sich die Außenschenkel 29 in senkrechter Ebene zwischen den1 Stellungen -nach Fig. 1 und 2 über einen Winkel von etwa 90° Schwenken.
Der zweite Antrieb 60 hat ein zylindrisches Gehäuse, das an dem Querstück 26 befestigt ist. Eine Stellschraube 76 am einen Ende des Gehäuses begrenzt den Hub des hin- und hergehenden Kolbens 62, so daß sich folglich der Bewegungskreisbogen der Außenschenkel 29 einstellen läßt.
Der Antrieb zum Hin- und Herschwenken des Hauptteils 12 enthält, wie aus Fig.5 ersichtlich ist, eine lotrechte Welle 30, die an einer an dem Gestell 34, des Förderers 16 angebrachten Konsole 32 gelagert ist. Das Hauptteil 12 ist am oberen Ende der Welle 30 befestigt, wobei mit dem unteren Ende der Welle ein Kettenrad 36 verbunden ist, das mit einer Kette 38 in Eingriff steht. Das linke Ende der Kette 38 ist mit dem freien Ende eines horizontalen Armes 40 schwenkbar verbunden, der um sein anderes Ende auf einer Achse schwenkbar ist, die mit der Achslinie einer lotrecht angeordneten und auf dem Gestell in geeigneter Weise gelagerten Welle 42 zusammenfällt. Der Arm 40 trägt zwischen seinen Enden auf einer lotrechten Achse eine Nockenrolle 44, die gegen die Kante einer Kurvenscheibe 46 anliegt, welche mit einer angetriebenen horizontalen Welle 48 drehfest verbunden ist. Die Welle 48 wird durch die Glasformmaschine in passender Weise, beispielsweise mit Hilfe einer aus Kettenrad und Kette be-
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stehenden, sich von der Welle 48 bis zu der nicht sie sich gegen die Rückseite der auf der Absetzplatte dargestellten Antriebswelle der Glasformmaschine 14 vorhandenen Gegenstände G anlegen· können. erstreckenden, mechanischen Verbindung angetrie- Darauf schwenkt der aus Nockenrolle 44 und Kurben. \ '■-, venscheibe 46 bestehende Antrieb den druckmittel-
Das rechte Ende der Kette 38 ist an einer Zugfe- 5 betätigten Antrieb· 10 im Gegenuhrzeigersinn in einer der 52 befestigt, die an einem! Teil des Gestells 34 so der Längskante des Förderers 16 zugewandte Stelverankert ist, daß sie die Nockenrolle 44 ständig ge- lung herum.· Unmittelbar vor dem- Erreichen dieser gen die Kurvenscheibe 46 zieht. Wenn sich also die Stellung, vorzugsweise in einer vorbestimmten Win-Welle 48 und die Kurvenscheibe 46 in der in Fig. 1 kellage des Hauptteils 12, wird der zweite druckmit- bzw. 2 gezeigten Lage befinden, wird die Kette 38 io telbetätigte Antrieb 60 betätigt, und es werden die nach links in die dargestellte Grenzstellung bewegt, Außenschenkel 29 (Fig. 3), nach oben in ihre vertiwobei die Zugfeder 52 das Kettenrad 36, das Haupt- kale Lage geschwenkt, so daß sie beim Zurückziehen teil 12 und den Antrieb 10 (bei Betrachtung von des ersten druckmittelbetätigten Antriebs 10 nicht auf oben) im Uhrzeigersinn bis in eine Stellung dreht, in die im Aufnahmeteil befindlichen Gegenstände trefwelcher diese Teile der Absetzplatte 14 zugekehrt 15 fen könnenl· Hier sei bemerkt, daß sich die Außensind.. Wenn sich die Kurvenscheibe 46 und die Welle schenkel 29 in ihre vertikale Lage schwenken lassen, 48 in den in Fig.3,4 und5 gezeigten Stellungen be- bevor der Antrieb 10 seine Stellung nach. F ig. 3 er-Kfinden, .hat die Feder 52 die Kette 38 so weit wie reicht, indem der Ring: 76 in· andere Winkelstellunmöglich nach rechts zurückgeführt, wobei ' das gen gedreht wird, so daß der im wesentlichen recht-Hauptteil 12 und der druckmittelbetätigte Antrieb 10 ao eckige Gegenstand G mit seinen Längsachsen in beim Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wurden. zug auf die Bewegungsrichtung des Förderers 16 in je-
Das Kettenrad 36 ist vorzugsweise mit dem unte- dem beliebigen Winkel orientiert werden kann. Wenn f
ren Ende der Welle 30 mittelbar verbunden, d.h., es der druckmittelbetätigte Antrieb 10 seinen bogenför- "
ist auf der Welle 30 drehbar; jedoch ist in der Nabe migen Weg von 90° ausgeführt und die Stellung -
37 des Kettenrades 36 ein unter Federdruck stehen- 25 nach Fig. 3 eingenommen hat, werden der Träger 18
der Bolzen 54 zum Einrasten in eine Arretierung 56 und das Querstück.26 automatisch in die Stellung
eines an der Welle 30 fest angebrachten ringförmigen nachF i g. 4 zurückgezogen.
Flansches 58 vorgesehen, der eine Drehbewegung . Die Steuerflächen der Kurvenscheibe 46 sind so
der Welle mit dem Kettenrad bewirkt. Bei-einem ausgebildet, daß sie eine mit der linearen Geschwin-
Klemmen weicht der Einrastbolzen 54 aus seiner Ar- 30 digkeit des Förderbandes koordinierte Geschwindig-
retierung 56, so daß zwischen Welle und Kettenrad keit der kreisbogenförmigen· Bewegung bewirken,
ein Schlupf vorhanden ist, um eine sonst eintretende Das heißt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Beschädigung zu vermeiden. Glasgegenstände in dem Kreisbogen im wesentlichen
Zwischen dem Flansch 58 und dem' feststehenden auf die Vorlaufgeschwindigkeit des Förderbandes abunteren Ende der Konsole 32 ist ein Ring 76 lösbar 35 gestimmt ist, um die Möglichkeit des Umfallens der gehalten, der sich in bezug auf die Konsole in eine be- Glasgegenstände auf ein Minimum herabzusetzen. ;. liebige Winkellage bringen läßt wobei ein im Ring 76 Das automatische Ausfahren bzw. Einziehen des abgegrenzter, in radialer Richtung verlaufender Ka- ersten druckmittelbetätigten Antriebs 10 wird ernal 78 nach Bedarf den zweiten Druckluftantrieb 60 reicht, indem man nach Bedarf in die eine der Anmit einer in Fig. 6 durch die Leitung 84 dargestell- 40 triebsleitungen 22 und 24 Preßluft einläßt, während ten Preßluftquelle verbinden kann. In der Konsole · man die andere entlüftet. Wenn der.Antrieb 10 der 32 und. der Welle 30- ist ein Luftkanal vorgesehen, Absetzplatte 14 zugekehrt ist, ist die Leitung 24 mit wobei eine kurze Preßluftleitung 85 (Fig. 5) die einer der beiden Druckleitungen 80 bzw. 82 (Fig.5) , Welle 30 mit dem zweiten Druckluftantrieb 60 ver- im Hauptteil 12 verbunden, während die andere Lei- ' bindet. Der Kanal 78 ist vorzugsweise so ausgebildet, 45 tung 22 mit einer im Hauptteil vorgesehenen Entlüfdaß der Antrieb 60 zu jeder Zeit, da sich das Haupt- tung verbunden ist. Wenn der Antrieb 10 dem Förteil 12 innerhalb eines Bereichs von 60° der in derer 16 zugekehrt ist, bewirkt die Schwenkbewe-Fig.3 dargestellten Stellung befindet, betätigt wer- gung des Hauptteils 12 eine Verbindung zwischen _,■ den kann. ■·.': . der-Leitung 22 und der anderen Druckleitung 82
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung 50 bzw. 80, während die Leitung 24 entlüftet wird. Der
wird der erste hin-und herbewegbare Antrieb 10, so- . zweite, druckmittelbetätigte Antrieb 60 läßt sich über
fern er sich in der Stellung nach Fig. 1 befindet, den radialen Kanal 78 und die Welle 30 mit der an-
aulomatisch ausgefahren, so daß der Träger 18 zu- deren-Druckleitung 84 verbinden, so daß die Außen-
sammen mit dem Querstück 26 der Absetzplatte 14 schenkel 29 in vorstehend erörterter Weise in mit
zugekehrt ist. Im wesentlichen zugleich oder kurz 55 den Bewegungen des ersten Antriebs zeitlich abge-
darauf werden die Außenschenkel 29 nach unten in stimmtem Verhältnis hin- und hergeschwenkt wer-
die horizontale Lage (F i g. 2) geschwenkt, in welcher den. .. !;. ": .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Der Lösung dieser Aufgabe dient eine Vorrichtung Patentansprüche: der eingangs genannten Gattung, die gekennzeichnet ist, durch ein auf einer lotrechtem Welle über einen
1. Vorrichtung zum Aufgeben frisch geformter Winkel zwischen einer ersten, der Absetzplatte zugewenig standfester Glasgegenstände, die von einer 5 wandten und einer zweiten, einer Kante des Förde-Glaswarenformmaschine in zeitlich abgestimmter - rers zugewandten. Stellung schwenkbares Hauptteil, > Folge auf einer Absetzplatte abgestellt wurden, durch einen das Hauptteil zwischen der ersten und von der Oberfläche der Absetzplatte auf einen der zweiten Stellung in zeitlicher Abhängigkeit vom fortlaufend an dieser vorbei sich bewegenden Ab- Betrieb der Glaswarenformmaschine schwenkenden . fuhrförderer, gekennzeichnet durch ein io Antrieb, durch einen hin- und herbewegbaren auf ,. auf einer lotrechten Welle (30) über einen· Winkel dem Hauptteil gelagerten Träger, der in der ersten zwischen einer ersten, der Absetzplatte (14) züge- Stellung des Hauptteils automatisch einziehbar ist, wandten und einer zweiten, einer Kante des For- undi durch wenigstens ein an dem Träger befestigtes, derers (16) zugewandten Stellung schwenkbares wenigstens zwei winkelig zueinander liegende hori-Hauptteil (12), durch einen das Hauptteil zwi- 15 zontale Schenkel aufweisendes·, bei ausgefahrenem sehen der ersten und zweiten Stellung in zeitli- Träger einen Glasgegenstand erfassendes Aufnahmecher Abhängigkeit vom Betrieb der Glaswaren- teil. Die gestellte Aufgabe wird damit gelöst. Die formmaschine schwenkenden Antrieb (36, 38, 44, Glasgegenstände werden auf ihrem Weg von der Ab-46, 48), durch einen hin- und h'erbewegbaren auf setzplatte auf den Förderer durch das Aufnahmeteil dem Hauptteil (12) gelagerten Träger (18, 26), 20 gestützt, so daß sie nicht umfallen können, und das der in der ersten Stellung des Hauptteils automa- Aufnahmeteil wird nach Aufgeben· der Glasgegentisch ausfahrbar und in der zweiten Stellung des stände auf den Förderer zurückgezogen, so daß es Hauptteils automatisch einziehbar ist, und durch aus dem Weg der mit dem Förderer bewegten Glaswenigstens ein an dem Träger (26) befestigtes, gegenstände gelangt, und mit dem Hauptteil ge- * wenigstens zwei winkelig zueinander liegende hori- 25 schwenkt, um neue Gegenstände auf der Absetzplatte zontale Schenkel (28, 28 a) aufweisendes, bei zu erfassen.
ausgefahrenem Träger (26) einen Glasgegenstand Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
(G) erfassendes Aufnahmeteil. in den Unteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestal-
2. Vorrichtung nach Anspruch!, dadurch ge- tung der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird erreicht, kennzeichnet, daß die eine Seite des einen Sehen- 30 daß zum Erfassen und zum Freigeben der Glasgegenkels (28) des Aufnahmeteils dem Träger (18, 26) stände das Aufnahmeteil lediglich eine hin-und her- und die gegenüberliegende Seite dem Glasgegen- gehende Bewegung auszuführen braucht und die Gestand (G) zugewandt ist. genstände dabei in den von den Schenkeln des Auf-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ge- nahmeteils gebildeten Winkel beim Erfassen hineinkennzeichnet durch einen weiteren, mit Abstand 35 gleiten.
von dem dem Träger zugewandten Schenkel (28) Um eine besondere Sicherheit gegen Umfallen der
angeordneten Außenschenkel (29) am Aufnahme- Glasgegenstände zu erreichen, wird die Vorrichtung teil mit einem eigenen Antrieb (60, 62, 63). nach Anspruch 3 ausgebildet, wobei noch ein Außen-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- schenkel am Aufnahmeteil mit einem eigenen Antrieb, kennzeichnet, daß der Antrieb (60, 62, 63) den 4° vorgesehen ist, um die Glasgegenstände auf drei Sei-Außenschenkel (29) unmittelbar nach Ausfahren ten zu umfassen.
des Trägers (18, 26) in eine horizontale Läge und Ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung wird an
vor Einziehen des Trägers in eine vertikale Lage Hand der F i g. 1 bis 6 erläutert,
schwenkt. F i g. 1 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wo-.
, 45 bei die die Glasgegenstände erfassenden Aufnahme-
■ - ;. ... , : teile in einer zurückgezogenen Stellung sind;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei die Aufnahmeteile in einer ausgefahrenen Stel-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- lung sind; -
geben frisch geformter, wenig standfester Glasgegen- 5° Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wo-
stände, die von einer Glaswarenformmaschine in bei die Aufnahmeteile in einer verschwenkten Lage
zeitlich abgestimmter Folge auf einer Absetzplatte sind und die Glasgegenstände sich auf dem Förderer
abgestellt wurden, von der Oberfläche der Absetz- befinden;
platte auf einen fortlaufend an dieser vorbei sich be- F i g. 4 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wo-
wegenden Abfuhrförderer. ' 55 bei die Aufnahmeteile die Glasgegenstände auf dem
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt, Hierbei ist Förderer freigegeben· haben;
jedoch keine Sicherheit gegen ein Umfallen der von F i g. 5 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung,
der Absetzplatte auf den Abfuhrförderer zu überfühi- wobei einige aufgebrochen dargestellt sind;
renden Glasgegenstände gegeben, insbesondere wenn F i g. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Teil diese nur eine geringe Standfestigkeit haben. 6° der in F i g; 5 dargestellten Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glasformmaschinen enthalten oft mehrere Statio-Vorrichtung zu schaffen, mit der Glasgegenstähde nen, die durch· gemeinsame Antriebsmittel und in aus ihrer ruhenden Stellung auf einer Absetzplatte zueinander zeitlich abgestimmtem Verhältnis so beauf einem fortlaufend sich bewegenden Abfuhrförde- trieben werden, daß durch jede Station ein oder mehrer aufgegeben werden können, wobei diese Glasge- 65 rere Glasgegenstände in zeitlich abgestimmter Folge genstände so erfaßt und gestützt werden, daß eine und in mit entsprechenden Arbeitsvorgängen an angrößtmögliche Sicherheit gegen ihr Umfallen bei die- deren Maschinenstationen zeitlich abgestimmtem sem Überführungsvorgang gegeben ist. Verhältnis auf einer Absetzplatte abgesetzt werden.
DE1471819A 1964-11-24 1965-11-22 Vorrichtung zum Aufgeben frisch geformter, wenig standfester Glasgegen stände auf einen Abfuhrförderer Expired DE1471819C3 (de)

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DE1471819A1 DE1471819A1 (de) 1969-06-04
DE1471819B2 DE1471819B2 (de) 1973-04-19
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