DE60012184T2 - Verfahren und vorrichtung zum zuführen von rechteckigen wäschestücken in einer wäschebehandlungseinrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zuführen von rechteckigen wäschestücken in einer wäschebehandlungseinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60012184T2
DE60012184T2 DE60012184T DE60012184T DE60012184T2 DE 60012184 T2 DE60012184 T2 DE 60012184T2 DE 60012184 T DE60012184 T DE 60012184T DE 60012184 T DE60012184 T DE 60012184T DE 60012184 T2 DE60012184 T2 DE 60012184T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
conveyor
item
fold
transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60012184T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60012184D1 (de
Inventor
Steen Nielsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jensen Denmark AS
Original Assignee
Jensen Denmark AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jensen Denmark AS filed Critical Jensen Denmark AS
Publication of DE60012184D1 publication Critical patent/DE60012184D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60012184T2 publication Critical patent/DE60012184T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das Einführen von im Wesentlichen rechteckigen Wäschestücken in eine Wäschebehandlungsvorrichtung, wie zum Beispiel eine Bügelmaschine, und eine Vorrichtung für das Ausüben des Verfahrens.
  • Vorrichtungen dieser Art werden vorrangig in Großwäschereien eingesetzt, wo sie zum Glätten und Entfalten großer Wäschestücke, wie z.B. Bettücher, Tischdecken, Bettbezüge und dergleichen, für anschließendes Einführen des Wäschestückes in z.B. eine Bügelmaschine eingesetzt werden, wo es wichtig ist, dass diese Zufuhreinrichtungen die Wäschestücke effizient entfalten und glätten, um das Auftreten unerwünschter Mangelfalten nach Durchlaufen der Bügelmaschine zu vermeiden. Sehr häufig werden die Wäschestücke dadurch in die Vorrichtung eingeführt, dass ein Wäschestück von einem Wäschestapel in verknittertem Zustand und optional nass oder feucht geholt wird, woraufhin das Wäschestück in die Zufuhreinrichtung eingeführt wird, welche anschließend das Wäschestück so behandelt, dass es in entfaltetem und geglättetem Zustand z.B. zu einer Bügelmasche weitergegeben werden kann.
  • Heute sind zahlreiche, vorgeschlagene Konfigurationen von Vorrichtungen bekannt, die diese Prozesse ausführen können. So lehrt US-Patent Nr. 2,635,370 zum Beispiel eine Vorrichtung für das Glätten und Entfalten großer Wäschestücke, bei welcher zwei schmale Förderbänder aneinander anstoßend konfiguriert sind, zwischen welchen das Wäschestück eingeführt und auf jeder Seite des niedrigsten Förderbands gehängt werden kann, und woraufhin z.B. Luftstrahlen auf die Flächen des Tuchs gerichtet werden können, wodurch ein Flattern und Glätten des Tuchs bewirkt wird, während es in der Vorrichtung hängt. Die Vorrichtung kann aber nicht als Zufuhreinrichtung dienen, da das große Wäschestück anschließend von Hand aus der Vorrichtung genommen und optional zu einer Bügelmaschine gegeben werden muss. Dies bedeutet, dass die Vorrichtung in keinerlei Weise die Forderungen erfüllen kann, die in modernen, gewerblichen Wäschereien an die erforderliche Leistungsfähigkeit gestellt werden.
  • Die veröffentlichte, europäische Patentanmeldung Nr. 424,290 dagegen lehrt eine tatsächliche Zufuhreinrichtung, die ein kurzes und sehr breites Förderband umfasst, über dem das große Wäschestück von seiner einen Seite so zurechtgezogen wird, dass etwa die Mitte einer Kante des Wäschestücks in dafür vorgesehene Greifvorrichtungen eingeführt wird, welche das Tuch über dem Förderband zurechtzieht. Dies bewirkt typischerweise, dass das Wäschestück quer über dem Förderband diagonal positioniert wird, und daher werden Mittel für das Geradeziehen des Wäschestücks vorgesehen, wodurch bewirkt wird, dass zwei gegenüberliegende Kanten des Wäschestücks senkrecht zur Vorschubrichtung des Förderbands positioniert sind. In dieser Lage wird das Wäschestück entfaltet und geglättet quer über das Förderband gehängt, und hierdurch wird eine Stange vorgesehen, welche das Wäschestück von dem Förderband ggf. zu einer anschließenden Tuchbehandlungsvorrichtung, beispielsweise einer Bügelmaschine, befördern kann. Dies setzt jedoch voraus, dass das Wäschestück vor der Beförderung richtig positioniert ist, was durch das Vorbewegen des Wäschestücks durch das Förderband um eine bestimmte Strecke verwirklicht wird. Somit werden alle obigen Vorgänge durchgeführt, während das Wäschestück quer über dem Förderband hängt, was bedeutet, dass die anschließende Beförderung des Wäschestücks verhältnismäßig präzise sein muss, um sicherzustellen, dass das Wäschestück in seinem entfalteten Zustand und mit der richtigen Ausrichtung befördert wird.
  • Patent EP Nr. 666,360 (Oberbegriff von Anspruch 1) lehrt ein Verfahren und eine Vorrichtung, durch welche das Wäschestück solange nicht geradegezogen und entfaltet werden kann, bis es in die Zufuhreinrichtung als solche eingeführt wird. Dies wird verwirklicht, indem das Wäschestück quer über die Fördereinrichtung gehängt wird, wobei eine verhältnismäßig große Seite an der einen Seite der Fördereinrichtung und eine verhältnismäßig kleine Seite auf der anderen Seite herunterhängt und wobei die Falte, mit der das Wäschestück quer über der Fördereinrichtung liegt, mittels einer Stange angehoben wird, welche anschließend das Wäschestück zwischen zwei gegenüberliegende Transportflächen drückt, die aneinander elastisch anliegen, wodurch das Wäschestück an der einen Transportfläche in der Zufuhreinrichtung transportiert wird, die Mittel für das richtige Ausrichten und Entfalten der Wäschestücke aufweist. Hierdurch kann eine verhältnismäßig große Produktivität beim Einführen der Wäschestücke erzielt werden, da das erste Geraderücken und Entfalten der Wäschestücke vermieden wird und in einer späteren Phase in der Zufuhreinrichtung durchgeführt werden kann.
  • In diesem Zusammenhang stellt sich jedoch das Problem, dass aufgrund des Herabhängens eines großen Teils des Wäschestücks an der einen Seite der Fördereinrichtung und durch das Hochheben des ganzen Wäschestücks für das Einrücken zwischen den beiden Transportflächen eine verhältnismäßig große Höhe der Maschinen erforderlich wird.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, u.a. ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Hand zu geben, wodurch es möglich ist, ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit beim Einführvorgang zu erzielen, wodurch aber die erforderliche Höhe zum Erzielen einer effektiven Handhabung der Wäschestücke, ohne dass diese die Halterung der Vorrichtung berühren, unter sonst gleichen Bedingungen erheblich verringert wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies jeweils durch ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bzw. 4 verwirklicht.
  • Da das Wäschestück hierdurch mit einer Falte befördert wird und nicht korrekt ausgerichtet werden muss, kann ein effizientes Einführen von Wäschestücken ggf. in einer anschließenden Bügelmaschine oder dergleichen verwirklicht werden. Gleichzeitig kann aufgrund der Tatsache, dass die Falte an einer der Seiten des Wäschestücks und nicht oben an der Fördereinrichtung gebildet und dass die Falte dadurch seitlich zwischen den zwei gegenüberliegenden Transportflächen eingeführt werden kann, die Maschine unter sonst gleichen Bedingungen mit einer geringeren Gesamthöhe konstruiert werden.
  • Da das Wäschestück weg von der Fördereinrichtung befördert wird, sobald es darauf eintrifft, ist die Stange schnell für ein erneutes Zuführen eines Wäschestückes bereit. Dies erfordert, dass das Wäschestück in die Zufuhreinrichtung mit einer Längsfalte eingeführt wird, welche anschließend entfaltet wird und optional an anderer Stelle in der Maschine geglättet werden kann.
  • Ansprüche 2 und 5 zeigen ein weiteres Verfahren und eine weitere Vorrichtung, wodurch das letzte Entfalten des Tuchs in einfacher Weise bewirkt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung kann die Fördereinrichtung ein oder mehrere Plattenelemente (17) mit einer oberen Kante, die sich entlang der gesamten Länge der Fördereinrichtung (11) in Längsrichtung zu der des Förderbands (16) erstreckt, sowie Mittel für das relative Versetzen der oberen Kante der Fördereinrichtungselemente zu einer oberen und einer unteren Position umfassen, wobei sich die obere Kante jeweils nach oben über und unter die obere Fläche des Förderbands erstreckt.
  • Nach einer weiteren, bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst jede der gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) ein Paar Rollen (7, 8), die in großer Nähe zueinander an der einen Seite der Fördereinrichtung (11) angeordnet sind, und bildet einen Raum zwischen den Rollenpaaren (7, 8) für die Einführung der Falte an dem Wäschestück.
  • Daneben umfassen das Mittel für das Ausbilden einer Falte an einem der im Wesentlichen frei aufgehängten Teile des Wäschestücks und das Mittel für das Einführen der so an dem Wäschestück (2) gebildeten Falte zwischen den beiden gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) vorteilhafterweise eine Anzahl Luftdüsen, die an der einen Seite der Fördereinrichtung bei einem Abstand unter der obersten Fläche der Fördereinrichtung angeordnet sind, wobei die Luftdüsen hin zu dem Raum zwischen den beiden Transportflächen ausgerichtet sind. Dadurch wird ein sehr einfaches und billiges Einführen von Wäschestücken zwischen den beiden Transportflächen verwirklicht.
  • Im Folgenden wird eine praktische Ausführung der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung eingehend beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht und einen Bediener;
  • 2a eine schematische Schnittansicht eines Details der Vorrichtung nach 1;
  • 2b das Detail nach 2a in einer anderen Prozessanordnung;
  • 3 die Vorrichtung nach 1 mit einem Wäschestück, das mit einer Falte in die Zuführvorrichtung befördert wurde, und
  • 4 die Vorrichtung nach 3, wobei das Wäschestück entfaltet ist.
  • Somit ist 1 eine schematische und perspektivische Ansicht einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Zufuhreinrichtung. Die Zufuhreinrichtung ist mit zwei Endgiebeln 3 und 4 versehen, zwischen denen zwei Förderbänder 5 und 6 angeordnet sind. Das Förderband 6 erstreckt sich zum Teil unter dem Förderband 5, das durch die Rollen 7 und 9 gespannt ist, und die Rollen 8 und 10 spannen das Förderband 6.
  • Gegenüber den Rollen 7 und 8 ist eine Fördereinrichtung 11 angeordnet, deren Funktionsweise im Folgenden beschrieben wird. Wie gezeigt, ist an einem Ende der Fördereinrichtung 11 eine bedienergeführte Zufuhreinrichtung angeordnet, die in diesem Fall aus einer darunter liegenden Transportstrecke 12 besteht, über welcher zwei parallele Förderbänder 13 und 14 so angeordnet sind, dass sie fest an der Transportstrecke 12 anliegen.
  • Somit beginnt der Bediener den Prozess durch Einführen des Wäschestücks 2 zwischen den Förderbändern 13 und 14 und der darunter liegenden Transportstrecke 12. Die Förderbänder 13 und 14, die das Wäschestück 2 nach oben zu der Fördereinrichtung 11 ziehen, werden dann aktiviert.
  • Die Funktionsweise und die Betriebsweise der Zufuhreinrichtung werden nun als eine Reihe von einzelnen Schritten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben.
  • 2a zeigt somit, wie das Wäschestück 2 über die Fördereinrichtung 11 gezogen wird, die gegenüber den Rollen 7 und 8 angeordnet ist. Im Gegensatz zu der in 1 gezeigten Ausführung wird hier gezeigt, wie die Rolle 7 selbst eine Transportfläche für das Aufnehmen des Wäschestücks bildet. Zu diesem Zweck ist die Fördereinrichtung mit einem Förderband 16 versehen, das sich über die gesamte Länge der Fördereinrichtung erstreckt und somit das ganze Wäschestück 2 auf der Fördereinrichtung 11 zurechtziehen kann. Das Wäschestück hängt dann, wie in 2a gezeigt, über der Fördereinrichtung.
  • Das Förderband 16 auf der Fördereinrichtung 11 wird, wie in 2a gezeigt, mittels eines hierfür vorgesehenen, pneumatischen Stelltriebs angehoben, so dass sich die obere Transportfläche auf dem Förderband vollständig über den beiden Giebelplatten 17 erstreckt. Nun zeigt 2b, wie das verschiebbare Förderband 16 mittels des pneumatischen Stellantriebs so nach unten verschoben wird, dass sich die obere Kante der beiden Giebelplatten 17 vollständig über der Transportfläche an dem Förderband 16 erstreckt. In dieser Stellung werden die hierfür vorgesehenen Luftdüsen 19 anschließend aktiviert, welche mittels eines Luftstrahls 20 das Wäschestück 2 zwischen den beiden Rollen 7 und 8 so anblasen, dass das Wäschestück zwischen den beiden Rollen 7 und 8 festgehalten wird, wodurch eine Falte an dem Wäschestück gebildet wird.
  • Die Bewegung der Förderbänder 5 und 6 bewirkt dann, dass das Wäschestück 2 mit dem gefalteten Stück 18 eine Stellung einnimmt, in welcher das Wäschestück 2, wie in 3 gezeigt, oben auf dem Förderband 6 angeordnet ist. Da das Wäschestück 2 dadurch von der Stange 11 entfernt wurde, kann der Bediener jetzt bereits ein neues Wäschestück 2 einführen und den Vorgang erneut starten. Das endgültige Entfalten des Wäschestücks 2 wird dann, wie in 4 gezeigt, dadurch durchgeführt, dass das Wäschestück 2 durch die ständige Bewegung des Förderbands 6 in der in 2b gezeigten Richtung B hin zu der Kante auf dem Förderband 6 verschoben wird, welche durch die Rolle 10 gebildet wird, woraufhin das gefaltete Stück 18 des Wäschestücks 2 über die Kante fällt und das Wäschestück vollständig geradegezogen und geglättet wird.
  • Offensichtlich kann die oben beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführung in einer Vielzahl von Möglichkeiten abgewandelt werden. Somit kann die Zufuhreinrichtung alternativ ein Paar Greifvorrichtungen umfassen, die das Wäschestück 2 im Prinzip in gleicher Weise wie im Fall der Förderbänder 13 und 14 und der Transportstrecke 12 festhalten. Zudem können diese Greifvorrichtungen so konfiguriert werden, dass sie das Wäschestück 2 ganz über die Giebelplatten 17 ziehen, wodurch die Förderbänder 16 der Fördereinrichtung überflüssig werden.
  • Bezüglich der Transportflächen bei dieser Konstruktion können sie auch alternativ und optional aus Rollenstrecken, Luftkissenstrecken und dergleichen bestehen, ohne von der erfinderischen Idee der Erfindung abzuweichen.
  • Daneben ist es für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, der Reihe nach Steuer- und Antriebsmittel etc. vorzusehen, wodurch die Zufuhreinrichtung 1 die oben beschriebenen Funktionen automatisch ausführen kann.
  • Es versteht sich jedoch, dass die in den Zeichnungen gezeigte Ausführung sich dadurch hervortut, dass sie von besonders einfacher und kostengünstiger Konstruktion ist, und Tests mit der Zufuhrvorrichtung 1 haben bewiesen, dass es möglich ist, eine außergewöhnlich hohe Produktivität mit einem einzelnen Bediener zu erreichen. Es ist – bei Bedarf – jedoch möglich, die gleiche Vorrichtung mit mehreren Bedienern zu betreiben, in welchem Fall jeder Bediener eine separate Zufuhreinrichtung zu seiner Verfügung hat.

Claims (10)

  1. Verfahren für das Zuführen von im Wesentlichen rechteckigen Wäschestücken (2) in eine Tuchbehandlungsvorrichtung, wie eine Bügelmaschine, welches das Entfalten des Wäschestückes umfasst, wobei das Wäschestück (2) geradegezogen, über einer Fördereinrichtung (11) hängend, positioniert wird, wodurch bewirkt wird, dass ein erster Teil des Wäschestücks (2) frei an der einen Seite der Fördereinrichtung (11) und der andere Teil des Wäschestücks an der anderen Seite der Fördereinrichtung (11) herunterhängt, und eine Falte an dem Wäschestück gebildet wird, wobei bewirkt wird, dass die Falte zwischen zwei gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) gegriffen wird, welche aneinander anliegen und anschließend das Wäschestück (2) mit der Falte zuerst weg von der Fördereinrichtung (11) ziehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Falte bei einem Abstand unterhalb der Fördereinrichtung (11) an dem frei hängenden ersten und zweiten Teil des Wäschestücks (2) vorgesehen wird und seitlich zwischen den beiden gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) eingeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschestück (2) anschließend an der darunter liegenden Transportfläche (6) mit der Falte in Transportrichtung hin zu einer Endkante der Transportfläche (6) so weit transportiert wird, dass die Falte und der gefaltete Teil des Wäschestücks (2) über die erste Endkante der Transportfläche (6) fallen, wodurch der verbleibende Teil an der Transportfläche (6) festgehalten wird, so dass ein Entfalten des Wäschestücks (2) bewirkt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionieren des Wäschestücks (2) auf der Fördereinrichtung (11) das Strecken einer Kante des Wäschestücks und das Einführen der ausgestreckten Kante in eine Greifeinrichtung (12, 13, 14, 16) an dem einen Ende der Fördereinrichtung (11) umfasst, wobei die Greifeinrichtung (12, 13, 14, 16) das Wäschestück über ein erstes Ende der Fördereinrichtung (11) zieht, woraufhin die Fördereinrichtung das Wäschestück (2) in Längsrichtung auf der Fördereinrichtung (11) zieht, wobei der erste Teil des Wäschestücks an der einen Seite der Fördereinrichtung und der andere Teil an der anderen Seite der Fördereinrichtung (11) herunterhängt.
  4. Vorrichtung (1) für das Entfalten und Zuführen von im Wesentlichen rechteckigen Wäschestücken (2) in eine Tuchbehandlungsvorrichtung, wie eine Bügelmaschine, unter Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine Fördereinrichtung (11) umfasst, über welche das Wäschestück (2) frei hängend angeordnet ist, wobei ein erster Teil des Wäschestücks an der einen Seite der Fördervorrichtung (11) und der andere Teil an der anderen Seite der Fördervorrichtung (11) herabhängt und wobei die Vorrichtung weiterhin zwei gegenüberliegende Transportflächen (5, 6) umfasst, die aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel (19) für das Bilden einer Falte bei einem Abstand unter der Fördereinrichtung (11) an einem der frei hängenden Teile des Wäschestücks sowie Mittel (19) für das seitliche Zuführen der so gebildeten Falte zwischen den beiden gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) umfasst, wobei die Transportflächen (5, 6) aneinander anliegen und so konfiguriert sind, dass das Wäschestück (2) von der Fördereinrichtung (11) mit seiner Falte zuerst gezogen und anschließend zu der darunter liegenden Transportfläche (6) befördert wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die darunter liegende Transportfläche (6) so konfiguriert ist, dass das Wäschestück (2) mit der Falte zuerst in einer Richtung hin zu einer Endkante der Transportfläche (6) so weit transportiert werden kann, dass die Falte und der gefaltete Teil (18) des Wäschestücks (2) über die Endkante der Transportfläche (6) fallen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (11) ein Förderband (16) mit einer oberen Transportfläche umfasst, welche sich über die gesamte Länge der Fördereinrichtung (11) erstreckt, wobei das Förderband (16) für das Ziehen des Wäschestücks von dem einen Ende der Fördereinrichtung (11) über die Fördereinrichtung konfiguriert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (11) weiterhin ein oder mehrere Plattenelemente (17) mit einer Oberkante, die sich entlang der gesamten Länge der Fördereinrichtung (11) in Längsrichtung zu der des Förderbands (16) erstreckt, sowie Mittel für das relative Versetzen der Oberkante der Plattenelemente (17) zu einer oberen und einer unteren Position umfasst, wobei sich die Oberkante über bzw. unter der oberen Fläche des Förderbands (16) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel jeweils für das Absenken bzw. Anheben des Förderbands (16) ausgelegt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede der gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) von einem Paar Rollen (7, 8) erstreckt, welche in großer Nähe zueinander an der einen Seite der Fördereinrichtung (11) angeordnet sind, und einen Raum zwischen den Rollenpaaren (7, 8) für das Einführen der Falte bildet.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel für das Bilden einer Falte an einem der frei hängenden Teile an dem Wäschestück und das Mittel für das Zuführen der so an dem Wäschestück (2) gebildeten Falte zwischen den beiden gegenüberliegenden Transportflächen (5, 6) eine Reihe von Luftdüsen (19) umfassen, welche an der einen Seite der Fördereinrichtung (11) bei einem Abstand unter der oberen Fläche der Fördereinrichtung angeordnet sind, wobei die Luftdüsen (19) hin zu dem Raum zwischen den beiden Transportflächen (5, 6) ausgerichtet sind.
DE60012184T 1999-05-03 2000-05-03 Verfahren und vorrichtung zum zuführen von rechteckigen wäschestücken in einer wäschebehandlungseinrichtung Expired - Lifetime DE60012184T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK199900600 DK175455B1 (da) 1999-05-03 1999-05-03 Fremgangsmåde og apparat til udfoldning og ilægning af i hovedsagen rektangulære vaskestykker i et töjbehandlingsapparat
DK60099 1999-05-03
PCT/DK2000/000222 WO2000066828A1 (en) 1999-05-03 2000-05-03 A method and an apparatus for introducing substantially rectangular pieces of laundry into a laundry treatment apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60012184D1 DE60012184D1 (de) 2004-08-19
DE60012184T2 true DE60012184T2 (de) 2004-11-25

Family

ID=8095410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60012184T Expired - Lifetime DE60012184T2 (de) 1999-05-03 2000-05-03 Verfahren und vorrichtung zum zuführen von rechteckigen wäschestücken in einer wäschebehandlungseinrichtung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6618968B1 (de)
EP (1) EP1198634B1 (de)
JP (1) JP4620258B2 (de)
AT (1) ATE271148T1 (de)
DE (1) DE60012184T2 (de)
DK (1) DK175455B1 (de)
ES (1) ES2222901T3 (de)
WO (1) WO2000066828A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK1685289T4 (da) * 2003-11-18 2014-03-24 Jensen Denmark As Fremgangsmåde og indretning til fremføring af i hovedsagen rektangulære tøjstykker til en ilægger
CN103582728A (zh) 2011-05-27 2014-02-12 简森丹麦有限公司 一种用于进送衣物的方法和进送器
WO2022082101A1 (en) 2020-10-18 2022-04-21 Monotony.ai, Inc. Robotic laundry sorting devices, systems, and methods of use

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2635370A (en) 1949-07-11 1953-04-21 Jr Fred A Mann Laundry shake-out device
DE3119600C2 (de) * 1981-05-16 1985-02-14 Herbert Kannegiesser Gmbh + Co, 4973 Vlotho Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel
JPH0135756Y2 (de) * 1987-05-11 1989-10-31
FR2653106B1 (fr) 1989-10-17 1992-01-03 Jean Michel Sa Dispositif de positionnement d'un produit en forme de feuille souple.
DK170907B1 (da) * 1994-02-08 1996-03-11 Jensen Ejnar & Soen As Fremgangsmåde og apparat til ilægning af et vaskestykke i et tøjbehandlingsapparat
DK172194B1 (da) * 1994-02-08 1997-12-22 Jensen Ejnar & Soen As Fremgangsmåde og apparat til udfoldning og ilægning af et vaskestykke i et tøjbehandlingsapparat
FR2759359B1 (fr) * 1997-02-13 1999-04-30 Electrolux Syst Blanchisserie Dispositif de pliage et d'evacuation de linge, pour secheuse repasseuse et secheuse repasseuse incorporant un tel dispositif

Also Published As

Publication number Publication date
ES2222901T3 (es) 2005-02-16
ATE271148T1 (de) 2004-07-15
DE60012184D1 (de) 2004-08-19
JP4620258B2 (ja) 2011-01-26
DK199900600A (da) 2000-11-04
DK175455B1 (da) 2004-11-01
EP1198634B1 (de) 2004-07-14
US6618968B1 (en) 2003-09-16
JP2002542911A (ja) 2002-12-17
WO2000066828A1 (en) 2000-11-09
EP1198634A1 (de) 2002-04-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60120869T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbreiten eines gewaschenen rechteckigen Wäschestückes
EP0639668A2 (de) Trockenpartie
DE3344217C2 (de)
EP1530699B1 (de) Vorrichtung zur gewebe-ausrüstung
DE2920329A1 (de) Vorrichtung zum einziehen einer warenbahn in einen schwebetrockner
DE3830724C2 (de)
DE2829067A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum oeffnen gefalzter druckbogen
DE60012184T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuführen von rechteckigen wäschestücken in einer wäschebehandlungseinrichtung
EP0674044B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Führen einer Materialbahn
DE1411767A1 (de) Einrichtung zum Handhaben von Bogen
DE102017000620A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel
EP1905884A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken einer Wäschebehandlungseinrichtung wie einer Bügel- oder Faltvorrichtung
DE102007024322A1 (de) Verfahren und Anlage zum Überführen der Papier- oder Kartonbahn ins Ausschusssystem bei Konzepten mit geschlossener Bahnführung
DE2044217B2 (de) Lochtrommeltrockner
DE4300712C2 (de) Faltmaschine für rechteckige Textilien
DE581077C (de) Verfahren zum selbsttaetigen OEffnen zusammengefalzter Papierlagen o. dgl.
EP1678367A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum zuführen von wäschestücken zu einer wäschebehandlungseinrichtung
EP3656912B1 (de) Verfahren und vorrichtungen zum zuführen von wäschestücken zu einer eingabemaschine
EP0016341B1 (de) Vorrichtung zum Einführen von gewaschenen Rollenhandtüchern in eine Mangel
DE2906275C2 (de) Vorrichtung zum Einführen von gewaschenen Rollenhandtüchern in eine Mangel
DE1760450C (de) Zufuhrvorrichtung zum Zufuhren von Wäschestücken zu einer Mangel
DE2753511C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken o.ä. Textilstücken zu einer Mangel o.dgl.
DE1485056C (de) Zuführvorrichtung für Wäschestücke zu einer Mangel
DE1760450B1 (de) Zufuehrvorrichtung zum Zufuehren von Waeschestuecken zu einer Mangel
EP0263786B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Handhabung von bahnförmigem und Partien bildendem Material

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition