DE2756123A1 - Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken oder aehnlichen textilstuecken zu einer mangel o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken oder aehnlichen textilstuecken zu einer mangel o.dgl.

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DE2756123A1
DE2756123A1 DE19772756123 DE2756123A DE2756123A1 DE 2756123 A1 DE2756123 A1 DE 2756123A1 DE 19772756123 DE19772756123 DE 19772756123 DE 2756123 A DE2756123 A DE 2756123A DE 2756123 A1 DE2756123 A1 DE 2756123A1
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Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textilstücken zu einer Mangel oder dergl., mit einem Vorförderer, einem Zuführförderer und einem zwischen diesen angeordneten Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dient der zwischen Vorförderer und Zuführförderer angeordnete Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes zum Ausschlagen und Strecken des in diesen vorn Vorförderer eingeförderten Teils der Wäschestücke. Mittels Saugluft ausgeschlagen und gestreckt werden entsprechend der sonstigen Ausführung dieser Vorrichtungen entweder Großteile, z. B. solche in Form von Bettlaken, oder Kleinteile, z. 3. solche in Form von Handtüchern und Servietten. Diese bekannten Vorrichtungen sind also nur für die Zuführung von Großteilen oder aber nur für die Zuführung von Kleinteilen zu einer Mangel in Verbindung mit einem Ausschlagen und Strecken derselben durch Saugluft geeignet.
  • Soll mit einer dieser Vorrichtungen die an sich nur zur Zuführung von GroBteilen zu einer Mangel dienen, auch Kleinteile einer Mangel zugeführt werden, dann geschieht dies meistens unter Ausschaltung der Saugluft und weiterer Maßnahmen, z. B. einem Verschwenken des Vorförderers.
  • Bekannt ist ferner eine Vorrichtung mit einem Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes mit der es möglich sein soll, sowohl Kleinteile als auch GroBteile bei eingeschalteter Saugluft der Mangel zuzuführen (DT-OS 2 420 318). Die Saugluft kann entsprechend der Wäscheart eingestellt werden, z. B. bei weicher Wäsche geringer.
  • Es ist weiterhin bekannt, bei Vorrichtungen zum Zuführen von Wäsche stücken zu einer Mangel diverse Einrichtungen anzuordnen um diese universell einsetzbar zu machen. Universell derart, daß mit diesen Vorrichtungen Wäschestücke unterschiedlicher Gestaltung und Qualität einer Mangel zuführbar sind, z. B. auch doppellagige Wäschestücke in Form von Bettlaken und Kopfkissen.
  • Es ist ferner bekannt, Wäschestücke die nicht maschinell ausgeschlagen und gestreckt bzw. geglättet werden können, z. B. Tischdecken mit Stickereien, manuell im Verlauf des Auflaufenstderselben auf den Vorförderer oder Zuführförderer zu glätten.
  • Nachteilig ist bei den vorgenannten, bekannten Vorrichtungen, daß diese trotz der getroffenen Maßnahmen nicht in dem gewünschten Maße universell einsetzbar sind und/oder daß das Ausschlagen und Strecken bzw. Glätten der unterschiedlichen Wäschestücke nicht in allen Fällen zufriedenstellend möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß diese universell bzw. für die Zuführung von Wäschestücken unterschiedlicher Gestaltung und Qualität zu einer Mangel einsetzbar ist sowie ein zufriedenstellendes maschinelles und/oder manuelles Ausschlagen und Strecken bzw. Glätten dieser Wäschestücke ermöglicht. Es sollte bei der Lösung dieser Aufgabe darauf geachtet werden, daß die Vorrichtung im Rahmen der Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung auch abgestimmt auf die Verhältnisse in einigen Ländern herstellbar ist. Zu berücksichtigen war also, daß es z. B. in Deutschland ein- und doppellagige Großteile (Bettlaken und Bettbezüge) und in den USA nur einlagige Großteile gibt, ferner, daß in diesen Ländern unterschiedliche Forderungen in Sa. Ausschlag- und Streck- bzw. Glätteffekt gestellt werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des 1. Patentanspruchs.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines zweiten Zwischenspeichers zwischen Vorförderer und Zuführförderer sowie der Möglichkeit der alternativen Nutzung dieser zwei Zwischenspeicher, nämlich des ersten in Form eines Saugschachtes und des zweiten, z. B. in Form eines Bürstschachtes, ist es in Verbindung mit weiteren an sich bekannten Maßnahmen möglich, Wäsche stücke unterschiedlicher Gestaltung und Qualität zufriedenstellend ausgeschlagen und gestreckt bzw. geglättet der Mangel zuzuführen. Jedes dieser Wäschestücke kann infolge der Anordnung der zwei unterschiedlichen Zwischenspeicher in einer seiner Gestaltung und Qualität angemessenen Form behandelt werden. So ist es z. B. möglich, die kleinen Wäschestücke in Form von Handtüchern und Servietten in dem ersten Zwischenspeicher mittels Saugluft auszuschlagen und zu strecken und größere Wäschestücke in Form von Bettlaken in dem zweiten Zwischenspeicher mittels Ausstreichwalzen und/ oder Breithalter zu glätten. Möglich ist aber auch, den ersten Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes so zu gestalten, daß in diesem sowohl große als auch kleine einlagige Wäschestücke, z. B. in Form von Bettlaken und Handtüchern, ausgeschlagen und gestreckt werden ferner, den zweiten Zwischenspeicher so zu gestalten, daß dieser die Wäschestücke aufnimmt, die nicht maschinell sondern nur manuell geglättet werden, z. B. im Verlauf der Förderung derselben durch den Verförderer. In diesem Fall hat der zweite Zwischenspeicher lediglich eine Speicherfunktion.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung im Sinne der Aufgabe der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 bis 10. Die Anordnung der zwei Zwischenspeicher gemäß Anspruch 2 hat insbesondere den Vorteil, daß einer derselben, nämlich der erste in Form eines Saugschachtes, besonders gut für das Ausschlagen und Strecken einlagiger, insbesondere kleiner Wäschestücke geeignet ist und, daß der zweite derselben besonders gut zur Aufnahme der nur manuell im Verlauf ihrer Förderung durch den Vorförderer zu glättenden größeren doppellagigen Wäschestücke geeignet ist. Die kleinen Wäschestücke können aufgrund der waagerecht oder etwas nach unten geneigten Anordnung des vorderen Teils des ersten Zwischenspeichers weitestgehend durch Saugluft behandelt werden. Die nur manuell glättbaren, großen doppellagigen Wäschestücke können nach ihrer Einförderung in den zweiten Zwischenspeicher aufgrund der senkrechten Lage desselben weitestgehend frei aushängend zwischengelagert werden und sodann in diesem Zustand auf den Zuführförderer auflaufen. Die Ausgestaltung des zweiten Zwischenspeichers gemäß den Ansprüchen 3 und 4 ist von Vorteil, wenn mit der Vorrichtung in erster Linie sowohl große als auch kleine, einlagige Wäschestücke einer Mangel zugeführt werden sollen.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 besteht die Möglichkeit, den ersten Zwischenspeicher lediglich bei der Zuführung kleiner Wäsche stücke zu einer Mangel zu nutzen und denselben in an sich bekannter Weise in mehrere, taktweise für sich schaltbare und parallel arbeitende Einheiten zu unterteilen. Die Ausgestaltung der Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes gemäß den Ansprüchen 5 und 6 hat den Vorteil, daß ein in dieselben eingefördertes, insbesondere größeres Wäschestück von allen Seiten mittels Saugluft beaufschlagbar ist, was bei den bekannten Vorrichtungen mit einem Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes nicht gewährleistet ist. Die Ausgestaltung der zwei Zwischenspeicher gemäß den Ansprüchen 7 und 8 ist insbesondere von Vorteil im Hinblick auf eine kostengünstige Herstellung der Vorrichtung, wobei jedoch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 auch ihre Nachteile hat. Die verschwenkbare Anordnung mindestens eines der zwei Zwischenspeicher (Anspruch 9) ermöglicht, daß das vordere, die Saug- und Wäscheeintrittsöffnung beinhaltende Ende beider Zwischenspeicher in einer für den Ausschlag- und Streck- bzw. Glättvorgang vorteilhaften Lage angeordnet werden kann. Die verschwenkbare Anordnung des Vorförderers am Grundgestell gemäß Anspruch 10 ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die zwei Zwischenspeicher gemäß Anspruch 2 angeordnet sind und kleine Wäschestücke nur unter Benutzung des ersten Zwischenspeichers der Mangel zugeführt werden sollen.
  • Die Bedienungsperson der Vorrichtung kann dann nämlich erheblich besser arbeiten und eine höhere Leistung erbringen.
  • Insgesamt gesehen ist durch die vorgenannten Ausgestaltungen und Weiterbildungen die Vorrichtung in einigen, im Detail verschiedenen Ausführungen herstellbar, wodurch es insbesondere möglich ist, dieselbe den in den einzelnen Ländern gegebenen Verhältnissen in bezug auf Gestaltung und Qualität der Wäschestücke sowie hinsichtlich der Forderungen in diesen Ländern in Sa. Ausschlag- und Streck- bzw. Glätteffekt, anzupassen.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Gestaltung der Vorrichtung werden nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen derselben erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit zusätzlich strichpunktiert dargestellter Mangel, Fig. 2 das bedienungsseitige Ende der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößerter und teilweise geänderter Darstellung sowie mit einem zweiten Zwischenspeicher in Form eines Bürstschachtes, Fig. 3 das bedienungsseitige Ende der Vorrichtung wie in Fig. 2 dargestellt, Jedoch teilweise geändert und mit einem zweiten Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes, Fi. 4 das bedienunfflsseit ge Ende au Uorrio'qtun# in nochmals vergrößerter Darstellung und anderer Zwischenspeicherausführung.
  • Die Bezugszeichen in der Zeichnung bedeuten: 10 = Wäschestück 11 = Grundgestell 12 = Zuführförderer 13 = erster Zwischenspeicher 14 = Vorförderer 15 = Reibbelag von Pos. 14 16 = Pfeil (Dreh- und Förderrichtung von Pos. 14) 17 = Pfeil (Saugrichtung von Pos. 13) 18 = Andrückwalze 19 = Saugöffnung von Pos. 13 20 = zweiter Zwischenspeicher 21 = Pfeil (Verschieberichtung von Pos. 13) 22,23 = Umlenkreollen von Pos. 12 24 = Gurte von Pos. 12 25 = Pfeil (Antriebs- und Förderrichtung von Pos. 12) 26 = Mangel 27 = Gurteingabe von Pos. 26 29 = Zwischenspeicherkombination 30,31,32 = Ausstreichwalzen 33,34 = Fangkörbe, luftdurchlässig 35 = Boden 36,37 = Seitenwände 38 = Mulde 39 = Speichergehäuse 40 = Schwenkachse 41 = Pfeil (Schwenkrichtung von Pos. 30) 42 = Drahtgewebe Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht zunächst aus dem Grundgestell 11, in welchem der Zufvhrförderer 12 mit der auf diesem aufliegenden Andrückwalze 18, der erste Zwischenspeicher 13 in Form eines Saugschachtes, der zweite Zwischenspeicher 20 und der Vorförderer 14 mittels an sich bekannter jedoch nicht dargestellter Elemente funktionsgerecht gehalten sind. Der Zuführförderer 12 besteht im wesentlichen aus den Umlenkrollen 22,23 und den Gurten 24.
  • Angetrieben wird der Zuführförderer 12 in Richtung Pfeil 25 mittels an sich bekannter jedoch nicht dargestellter Elemente von der Mangel 26, vorzugsweise von der Gurteingabe 27 derselben.
  • Der Vorförderer 14 hat einen Reibbelag 15 (Fig.2) und ist in Richtung Pfeil 16 gesteuert antreibbar. Gesteuert antreibbar ist der Vorförderer 14 derart, daß dieser in an sich bekannter Weise (DT - AS 1 224 690) in bezug auf das Wäschestück 10 zwischen einem Halte- und einem Förderzustand schaltbar ist. Angetrieben wird der Vorförderer 14 in Richtung Pfeil 16 mittels an sich bekannter Jedoch in der Zeichnung nicht dargestellter Elemente.
  • Der vordere, die Saugöffnung 19 beinhaltende Teil des ersten Zwischenspeichers 13 in Form eines Saugschachtes ist annähernd waagerecht bzw. etwas nach unten geneigt unterhalb des bedienungsseitigen Endes des ZufUhrförderers 12 angeordnet.
  • Der hintere Teil dieses Zwischenspeichers 13 ist senkrecht angeordnet und wird nur bei der Zuführung großer Wäschestück zu der Mangel 26 benötigt. Kleine Wäschestücke gelangen aufgrund ihrer Abmessungen lediglich in den annähernd waagerechten Teil des Zwischenspeichers 13.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der zweite Zwischenspeicher 20 als Bürstschacht ausgebildet. Die in diesem angeordneten Ausstreichwalzen 31,32 sind in an sich bekannter Weise gelagert und antreibbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist sowohl der erste Zwischenspeicher 13 als auch der zweite Zwischenspeicher 20 als Saugschacht ausgebildet. In diesen Zwischenspeichern 13,20 sind luftdurchlässige Fangkörbe 3#,34 angeordnet, zur Aufnahme und zum Halten der Wäschestücke im Abstand von den Wänden und dem Boden derselben. Beide Zwischenspeicher 13,20 haben eine gemeinsame, in der Zeichnung nicht dargestellte Unterdruckeinrichtung und sind alternativ mittels an sich bekannter Elemente beaufschlagbar.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 und 3 ist ferner das vordere, die Saugöffnung 19 beinhaltende Ende des ersten Zwischenspeichers 13 so angeordnet, daß die Saugöffnung 19, die gleichzeitig auch Wäscheintrittsöffnung ist, in den Arbeitsbereich des zweiten Zwischenspeichers 20 hineinragt. Die Zwischenspeicher 13 sind aus der dargestellten Arbeitsstellung mittels an sich bekannter, jedoch nicht dargestellter Elemente soweit in Richtung Pfeil 21 bewegbar, daß der vordere Teil derselben nicht mehr in den Arbeitsbereich des zweiten Zwischenspeichers 20 hineinragt.
  • Das vordere Ende des ersten Zwischenspeichers 13 ist bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 3 unterschiedlich gestaltet. Die Gestaltung gemäß den Fig. 2 und 3 ermöglicht insbesondere ein leichteres Einsaugen der Wäschestücke.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist eine Zwischenspeicherkombination 29 vorgesehen, welche zwei alternativ nutzbare Glätteinrichtungen hat. Die erste Glätteinrichtung ist als Saugeinrichtung und die zweite als Bürsteinrichtung ausgebildet. Die Bürsteinrichtung besteht aus einer Ausstreichwalze 30, welche an einer Schwenkachse 40 so gelagert ist, daß dieselbe mittels an sich bekannter Elemente zusammen mit dem oberen Teil der Seitenwand 37 des Speichergehäuses 39 aus der Förderebene des Wäschestücks verschwenkbar ist (Pfeil 41). Der Fangkorb für Wäschestücke die mittels Saugluft ausgeschlagen und gestreckt werden sollen ist im unteren Teil des Speichergehäuses 39 gebildet durch eine im Abstand vom Boden 35 desselben angeordnete Mulde 38 und durch seitliche, trichterförmige Ausstellung der Seitenwände 36,37 desselben im Bereich der Mulde 38. Im oberen Teil des Speichergehäuses 39 ist der Fangkorb gebildet durch ein im Abstand von den Seitenwänden 36,37 angeordnetes Drahtgewebe 42. Der nach dem Verschwenken der Ausstreichwalze 30 und des oberen Teils der Seitenwand 37 in Richtung Pfeil 41 vorhandene Spalt zwischen der Schwenkachse 40 und der Umlenkrolle 22 des Zuführförderers 12 wird mittels einem nicht dargestellten Blech geschlossen. Das Verschließen des Spaltes erfolgt maschinell und unmittelbar nach dem Verschwenken der genannten Teile.
  • Die Vorrichtungen haben im übrigen außer den vorgenannten Teilen und Einrichtungen alle an sich bekannten Teile und Einrichtungen, die für eine einwandfreie Arbeitsweise derselben erforderlich sind, so z. B. auch eine elektrische Einrichtung zur Steuerung des Antriebes des Vorförderers 44 sowie zur Steuerung der an sich bekannten Stück-an-Stück-Eingabe der Wäschestiicke in die Mangel 26.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtungen wird nachfolgend erläutert: Das der Mangel 26 zuzuführende größere Wäschestück 10 wird von der Bedienungsperson wie in Fig. 1 dargestellt der Vorrichtung übergeben. Ist dies geschehen und zu diesem Zeitpunkt kein anderes Wäschestück mehr mit seinem hinteren Teil in einem der Zwischenspeicher 13,20, dann wird der Vorförderer 14 in Richtung Pfeil 16 angetrieben. Dies hat zur Folge, daß der auf dem Zuführförderer 12 aufliegende Teil des Wäschestücks 10 von diesem in Richtung Mangel 26 und der übrige Teil des Wäschestücks 10 mit einer Schlaule voran in den Spalt zwischen Vorförderer 14 und Zuführförderer 12 gefördert wird. Der auf dem Zuführförderer 12 aufliegende Teil des Wäschestücks 10 kommt dabei zunächst unter die Andrückwalze 18. Möglich ist aber auch, den Vorförderer 14 bereits im Verlauf des Auflegens des vorderen Teils des Wäschestücks 10 auf den Zuführförderer 12 in an sich bekannter Weise kurzzeitig anzutreiben, um das vordere Ende des Wäschestücks 10 ohne rückwärts gerichtete Zugspannungen auf den Zuführförderer 12 auflegen und ausrichten zu können (DT - AS 1 785 547).
  • Im Verlauf der weiteren Förderung des Wäschestücks 10 durch den Vorförderer 14, welcher zu diesem Zeitpunkt wesentlich schneller angetrieben ist als der Zuführförderer 12, gelangt der mittlere und hintere Teil desselben entsprechend der von der Bedienungsperson getroffenen Wahl entweder in den ersten Zwischenspeicher 13 oder in den zweiten Zwischenspeicher 20.
  • In den zweiten Zwischenspeicher 20 gelangt das Wäschestück, wenn die Saugluft des ersten Zwischenspeichers 13 von der Bedienungsperson mittels an sich bekannter Elemente abgeschaltet worden ist. Ist die Saugluft des ersten Zwischenspeichers 13 eingeschaltet, davm wird das Wäschestück in diesen in Richtung Pfeil 17 eingesaugt, wenn die Schlaufe in den Bereich der Saugöffnung 19 desselben kommt. Da zur gleichen Zeit der auf den Zuführförderer 12 aufgelegte Teil des Wäschestücks 10 in Richtung Mangel 26 gefördert wird, gelangt nach und nach auch der in den Zwischenspeicher 13 gesaugte übrige Teil des Wäschestücks 10 auf den Zuführförderer 12 und sodann zur Mangel 26. Ist die Saugluft des ersten Zwischenspeichers 13 nicht eingeschaltet, dann wird der mittlere und hintere Teil des Wäschestücks 10 durch den Vorförderer 14 in den zweiten Zwischenspeicher 20 eingefördert. Ist der zweite Zwischenspeicher 20 wie in Fig. 2 dargestellt als Bürstschacht ausgebildet, dann wird der in diesen eingeförderte Teil des Wäschestücks 10 von den Ausstreichwalzen 31,32 im Verlauf der Förderung desselben in Richtung Zuführförderer 12 geglättet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 erfolgt die Glättung des Wäschestücks 10 in beiden Zwischenspeichern 13,20 mittels Saugluft. Kleine Wäschestücke werden in dem ersten Zwischenspeicher 13 und große Wäschestücke in dem zweiten Zwischenspeicher 20 mittels Saugluft geglättet bzw. ausgeschlagen und gestreckt. Bei allen drei Ausführungabeispielen (Fig.1, Fig.2 und Fig.3) erfolgt das Ausschlagen und Strecken kleiner Wäschestücke durch den ersten Zwischenspeicher 13 bzw. die Saugluft desselben, weil dieser Zwischenspeicher 13 aufgrund seiner Lage diese Wäschestücke weitgehender und gründlicher Ausschlagen und Strecken kann als der zweite Zwischenspeicher 20. Es ist in diesem Fall möglich, die kleinen Wäschestücke ohne Benutzung des Vorförderers 14 der Mangel 26 zuzuführen bzw. den vorderen Teil derselben manuell auf den Zuführförderer aufzulegen und den mittleren und hinteren Teil derselben in den ersten Zwischenspeicher 13 einzusaugen. Die kleinen Wäschestücke werden von der Bedienungsperson frei aushängend über den Vorförderer 14 hinweggehoben und wie aus Fig. 3 ersichtlich dem Zuführförderer 12 und dem ersten Zwischenspeicher 13 zugeführt. Von großem Vorteil ist in diesem Fall, wenn der-Vorförderer 14 verschwenkbar am Grundgestell 11 angeordnet und mittels an sich bekannter jedoch nicht dargestellter Elemente in eine andere Lage bewegbar ist, z. B. in eine Lage oberhalb und im Abstand von dem Zuführförderer 12 (Ruhestellung).
  • Die Erfindung wurde an Hand von Beispielen aus dem Wäschereibereich erläutert, nämlich beim Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel. Die Erfindung ist Jedoch mit den gleichen Vorteilen anwendbar beim Zuführen vergleichbarer Textil stücke zu Mangeln oder anderen Behandlungsmaschinen, z. B. im Rahmen der Fertigung von Wäsche und Bekleidung.
  • - Zeichnungen -

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken oder ähnlichen Textilstücken zu einer Mangel oder dergl.
    Patentansp rüche 1. Vorrichtung zum Zuführen von Wäsche stücken oder ähnlichen Textilstücken zu einer Mangel oder dergl., mit einem Vorförderer, einem Zuführförderer und einem zwischen diesen angeordneten Zwischenspeicher in Form eines Saugschachtes, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Zwischenspeicher (20) zwischen Vorförderer (14) und Zuführförderer (12) angeordnet ist und daß die zwei Zwischenspeicher (13,20) alternativ nutzbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, die Saugöffnung (19) beinhaltende Teil des ersten Zwischenspeichers (13) in Form eines Saugschachtes waagerecht oder etwas nach unten geneigt unterhalb des bedienungsseitigen Endes des Zuführförderers (12) angeordnet ist und der zweite Zwischenspeicher (20) dem ersten Zwischenspeicher (13) senkrecht stehend vorgeordnet ist (Fig.1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des zweiten Zwischenspeichers (20) an sich bekannte, mechanische Ausstreichelemente angeordnet sind, z. B. Ausstreichwalzen (31,32) und/oder Breithalter (Fig.2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zwischenspeicher (20) als Saugschacht ausgebildet ist (Fig. 3).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenspeichern (13,20) in Form von Saugschächten luftdurchlässige Fangkörbe (33,34) angeordnet sind, zur Aufnahme und zum Halten der Wäschestücke im Abstand von den Wänden und dem Boden derselben (Fig.3).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangkorb im hinteren Teil eines senkrechten Zwischenspeichers (29) gebildet ist durch eine im Abstand vom Boden (35) des Speichergehäuses (39) angeordnete Mulde (38) und durch seitliche, trichterförmige Ausstellung der Seitenwände (36,37) desselben im Bereich der Mulde (38) (Fig.4).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die je als Saugschacht ausgebildeten zwei Zwischenspeicher (13,20) von einer gemeinsamen Unterdruckeinrichtung alternativ beaufschlagbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zwischenspeicher senkrecht angeordnet sind, ein gemeinsames Speichergehäuse (39) besitzen und die Glätteinrichtungen dieser Zwischenspeicherkombination (29) alternativ nutzbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ineinandergreifender Anordnung von Teilen der zwei Zwischenspeicher (13,20) mindestens einer der zwei Zwischenspeicher (13,20) verschwenkbar am Grundgestell (11) angeordnet und aus seiner Arbeitsstellung in eine Stellung außerhalb des Arbeitsbereiches des anderen Zwischenspeichers (13 bzw. 20) und wieder zurück bewegbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorförderer (14) verschwenkbar am Grundgestell (11) angeordnet und aus seiner Arbeitsstellung in eine Ruhestellung außerhalb des Arbeitsbereichs der Bedienungsperson und wieder zurück bewegbar ist.
    - Beschreibung -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0241176A1 (de) * 1986-04-11 1987-10-14 C.F. Doyle Limited Bügelmaschine für Wäschestücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0241176A1 (de) * 1986-04-11 1987-10-14 C.F. Doyle Limited Bügelmaschine für Wäschestücke

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