DE646154C - Einrichtung zum Auf- und Zuklappen eines Wetterschutzschirmes an Fahr- und Motorraedern - Google Patents

Einrichtung zum Auf- und Zuklappen eines Wetterschutzschirmes an Fahr- und Motorraedern

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DE646154C
DE646154C DEC51339D DEC0051339D DE646154C DE 646154 C DE646154 C DE 646154C DE C51339 D DEC51339 D DE C51339D DE C0051339 D DEC0051339 D DE C0051339D DE 646154 C DE646154 C DE 646154C
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DE
Germany
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rack
weather protection
bicycles
motorcycles
closing
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Expired
Application number
DEC51339D
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ADOLF CLOETER
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ADOLF CLOETER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auf- und Zuklappen eines Wetterschutzschirrnes an Fahr- und Motorrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Auf- und Zuklappen eines Wetterschutzschirmes an Fahr- und Motorrädern. Gemäß der Erfindung ist m einem Träger symmetrisch zur Mittelsenkrechten je eine Gruppe nebeneinandergelagerter und durch den Bezugstoff miteinander verbundener Tragstäbe eingefügt.
  • Von diesen sind die an den beiden Enden zu Ösen umgebogenen mittleren Tragstäbe auf jeder Seite ohne Antrieb, während je die beiden äußeren Tragstäbe, deren unteres Ende hakenförmig gehalten ist, von einer mit Steuernocken versehenen Zahnstange-gesteuert werden. Die Zahnstange wird durch ein mit dieser in Verbindung stehendes Zahnsegment' nebst daran befindlichem Hebel bewegt. Sie wird zum Zwecke verschiedener Einstellungen des Wetterschutzschirmes durch eine in drei Rasten an ihr und einer zwischen Träger und Zahnstange eingefügten Feder befindlichen Kugel in der jeweilig gewÜns:chten Einstellung gehalten.
  • Ähnliche Bewegungsvorrichtungen sind bekannt. Sie sind j edach in ihrer Art und Form gegenüber der hier behandelten Erfindung nicht nur unbequem-, indem sie zur Bedienung meist beide Hände des Radfahrers und somit dessen jeweiliges Absteigen vom Rad: erfordern, sondern im wesentlichen auch unvollkommen. Sie können entweder nur ganz geschlossen oder ganz geöffnet - also ohne jegliche Zwischenstellungen. -sein.
  • In der Regel werden diese bekannten Be# wegungsvorrichtungen durch Federn, Zugeinrichtungen., Haken, Stützgabeln, o. dgl. in der Schutzstellung gehalten, wähnend der Gegenstand der Erfindung leine ganz neue Art der Bewegungen und Einstellungen einer Vorrichtung in Schirmform darstellt.
  • Die Wetterschutzvorrichtung nach. der Erfindung kann während des Fahrens ohne weiteres mit einer Hand eingestellt werden.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand wie folgt veranschaulicht Abb. i zeigt eine Teilansicht der Vorderseite, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb.3 einen Schnitt durch .die Seitenansicht, Abb. q. und 5 die Zahnstange mit den Mitnehmernaeken in Draufsicht und Schnitt; Abb.6 eine Ansicht des Trägers mit den Stäben, Abb.7 einen Schnitt durch die Seitenansicht, während Abb.8 die vier verschiedenen Einzelstellungen der Vorrichtungen bezeichnet.
  • Der Wettersehutzschirrn wird erfindungsgemäß betätigt, indem zunächst der Träger i, an welchem die Tragstäbe 2, 1o und ii für den Schutzstoff, ferner die Zahnstange 3. mit den, Mitnehanernoeken 6 und 7 und die drei -den vörg eschenen Einstellungen Centsprechend angeordneten Vertiefungen 12, das Zahnsegment 4 mit dem Hebel 5, außerdem die Kugel 8 zum Festhalten in den einzelnen Stellungen und die Feder 9 angebracht sind, am Fahr- oder Motorrad befestigt wird.
  • Soll der in diesem Falle noch geschlossene Wetterschutzschirm in Schutzform gegen' Regen gebracht werden, so ist der Hebel 5 nach unten zu drücken, und zwar so weit, daß die unter Druck der Feder 9 stehende Kugel 8 in die in der Zahnstange 3 befindliche Rast einfällt.
  • Die an den äußeren Tragstäben io und i i befindlichen hakenförmigen Enden werden hierbei von den an der Zahnstange 3 angebrachten Steuernocken 6, 7 und 13 mitgennommen und m eine Stellung gebracht, die dem aufgespannten Schutzschirm entspricht.
  • Wird der Wetterschutzschi.rm, besonders an Damenfahrrädern, als Windschutz gebraucht, so muß der Hebel 5 weiter nach unten geführt -%verden, bis die Kugel 8 in die zweite Rast an der Zahnstange 3 einfällt, wodurch der Schutzschirm nach rechts und links seitlich aufgeteilt wird und in waagerechter Lage verbleibt.
  • Will man den Schlitzschirm vorübergehend außer Wirkung bringen, so genügt es, den Hebel 5 noch weiter nach unten zu drücken, bis die Kugel 8 in die dritte Rast der Zaihn'-stange 3 einfällt. In düeser Stellung kann sodann der Schutzschirm am Fahr oder Motorrad zur jederzeitigen Wiederbenutzung verbleiben; um bei Bedarf sofort wieder aus dieser letzten: Stellung durch entsprechende Führung des Hebels 5 nach oben in jede der vorbezeichneten Stellungen, gebracht werden zu können. Wenn die Schutzvorrichtung nicht mehr benötigt wird und daher abgenommen werden soll, so wird der Hebel 5 in seine Ursprungsstellung zurückgebracht, wodurch die Tragstäbe io und i i von den Steuernocken 6, 7, und 13 an der Zahnstange 3 in die erste Lage zurückkehren, der Schutzschirm ge- schlossen wird und die gesamte Schutzvorrichtung nach Abnahme vom Rade in, ihre kleinste Form wieder zusammengefaltet zu werden vermag.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Auf- und Zuklappen eines Wetterschutzschirmes an Fahr- und Motorrädern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Träger (i) symmetrisch zur Mittelsenkrechten je eine Gruppe von durch den Bezugstoff miteinander verbundenen Tragstäben (2, io und i i) angeordnet ist, von denen die mittleren Tragstäbe (2) jeder Gruppe lohne Antrieb drehbar im Träger (i) gelagert sind, während die beiden äußeren Tragstäbe (i o und i i') jeder Gruppe mit ihren hakenförmigen Enden von einer mit einem mit Hebelgriff (5) versehenen Zahnsegment (q.) in Eingriff befindlichen, in Führungen gelagerten Zahnstange (3) mittels an ihr befindlichen Steuernocken (6, 7 und 13) gesteuert werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Zahnstange (3) in den einzelnen Stellungen auf der Rückseite der Zahnstange (3) Vertiefungen (i2) dienen, in die eine unter Druck einer Feder (9) stehende Kugel (8) eingreift.
DEC51339D 1936-02-15 1936-02-15 Einrichtung zum Auf- und Zuklappen eines Wetterschutzschirmes an Fahr- und Motorraedern Expired DE646154C (de)

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DE (1) DE646154C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841699C (de) * 1950-06-15 1952-06-23 Hermann Kriegenherdt Klappverdeck fuer Motorraeder

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DE841699C (de) * 1950-06-15 1952-06-23 Hermann Kriegenherdt Klappverdeck fuer Motorraeder

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