DE470037C - Vorrichtung zur Befestigung von Kleiderschutznetzen an der unteren Hinterradgabel und an den Schutzblechtragstangen von Fahrraedern - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Befestigung von Kleiderschutznetzen an der unteren Hinterradgabel und an den Schutzblechtragstangen von Fahrrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Kleiderschutznetzen an der unteren Hinterradgabel und an den Schutzblechtragstanggen von Fahrrädern. Bei dieser Befestigungsart -hat 'man bisher für die Befestigung ziemlich umständliche Einrichtungen verwendet, z. B. besondere Drahtrahmwn, in welche die Netze eingespannt wurden unrl welche dann für sich an den Fahrradrahmenteilen befestigt wurden, oder man hat besondere sogenanmte Quadranten vorgesehen, die einerseits an dem Netz befestigt wurden, anderseits z. B. durch Gummifäden an der Stelle über der Radnabe. Auch hat man Bänder benutzt, mit w eichen die Endmaschen des Netzes auf der Stange bzw. dem Rohr befestigt wurden, wobei dieses Befestigungsband uni das Rohr bzw. die Stange herumgeschlagen wurde. Alle diese Befestigungsarten waren sehr gumständlich anzubringen oder zu lösen.
• Gemäß der Erfindung wird eine große Vereinfachung und Verbesserung dadurch errecht, daß die zur Befestigung des Netzes längs seiner Unterkanten dienende Vorrichtung aus leicht lösbaren Haken besteht, wobei in der Mitte über der Radnabe durch die -Maschen des Netzes: eine Gununischnur hin,-durchgezogen ist, die mittels Haken leicht lösbar an dem Gabelrohr und an der Schutzblechtragstange befestigt ist.
• Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß man keine besonderen Befestigungsbänder oder sonstigen Befestigungsmittel, wie Quadranten, mehr braucht, sondern die Haken sind derart als Doppelhaken ausgebildet, daß sie mit demeinen Hakenende einfach zum Einhängen in das Netz dienen und mit dem anderen Hakernende um das Rohr oder die Stange herumfassen. Auch die Gummischnur wird einfach durch die Endmaschen des Netzes hindurchgezogen und dient auf diese Weise gleichzeitig zum Befestigen und zum Spannen des Netzes, indem die Befestigungshaken der Gummischnlur mehr oder weniger gegenüber der hinteren Radnabenachse auf der Stange bzw. dem Rohr verschoben werden. Außerdem hat diese neue Vorrichtung den Vorteil, daß man die Haken außerordentlich leicht von, der Stange bzw. denn Rohr lösen kann, um so die unter dem Netz liegenden Teile für die Reinigung leicht zugänglich zu machen.
• Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß diejenigen Haken, welche um das Rohr oder die Stange herumgreifen, für siech an einem durchgehenden Draht ausgebildet sind, während auf diesem Draht diejenigen Haken, welche die Netzmaschen fassen, als besondere Körper auf diesem angebracht sind, wobei sie gelenkig verbunden sind, so daß mann sämtliche Haken auf einmal durch Drehen mittels des gemeinsamen Drahtträgers lösen kann.
• Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
• Abb. i ist eine Seitenansicht des, Netzest. Abb. z und 3 zeigen die Verbindung einer Netzmasche an dem Rah rnenrohr bzw. der Schutzblechtragstange.
• Abb. q. zeigt die Gummischnur mit den beiden Endhaken.
• Abb.5 zeigt eine weitere Ausfiihrungäform mit mehreren an einem Draht ausgebildeten Haken.
• Abb.6 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einem Doppelhaken.
• Gemäß Abb. i bis q. ist das Netz in üblicher Weise mittels Karabinerhaken a an dem Schutzblech b oben befestigt, während gemäß der Erfindung die (untere Befesti'gu'ng so erfolgt, daßeinerseits aus. Blech o. dgl. gebogene Körper c geschlossene Hakend bilden,, in welche der unterste Faden e der 'emzeanen Maschen f des Netzes eingehängt und so befestigt ist, während der Körper c anderseits mit einem Haken g um das wagerechte RahmenrohT lt (Abb. z) bzw. die Tragstange i des Schutzbleches b herumgelegt ist. In der Mitte ist durch die Maschen eine Gummischnur k hindurchgezogen, welche an ihren Enden Haken 1 aufweist,, die über die Stangei bzw. das Rohr 1a fassien. Sämtliche Haken c und L kann Iman leicht löseini, um dann das Netz hochzuklappen.
• Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 sind die Halsen g an einem Draht m ausgebildet, auf welchem drehbare, aus Blech gebogene Röhren oder Ösen n sitzen, die beiderseits des Schaftes o der Haken g angebracht sind, so daß sie sich nicht in Längsrichtung auf dem Drahtm verschieben können. In diese ösenn werden. .einfach die untersten Fäden e der Maschen/ eingehängt. Die Lösung erfolgt durch Drehung der' Stange m, so daß sämtliche Haken g auf einmal von dem Rohr k bzw. der Stange! gelöst werden. Gemäß Abb. 6 kann man auch an dem Körper c statt eines Hakens d zwei Haken dl nebenei:nander ausbilden, rum zu beiden Seiten eines von dem Faden e abzweigenden Fadens ei des Netzes anschließen zu können.
• Die Haken können beliebige Ausbildung haben. In jedem Falle können die verschiedenen Haken aus biegsamem Material bestehen, so daß sie flach verpackt geliefert werden, um dann vom Verbraucher je nach den Abmessungen des Rades.zurechtg bogen zu werden.
• Die Gummischnur h kann .natürlich auch durch irgendein anderes federndes Mittel, z. B. Beinen federnden Spiraldraht, ersetzt werden.

Claims (1)

1. PATLNTANSPRÜCIIE: i. Vorrichtung zur Befestigung von Kl:eiderschutznetzen an der unteren Hinterradgabel und an den -Schutzblechtragstangen von Fährrädern, dadurch geke@nnz.eichnet, daß die zur Befestigung des Netzes längs seiner Unterkanten dienende Vorrichtung aus leicht lösbaren Haken (c, d, g) besteht, wobei in der Mitte über der Radnabe durch die Maschen dies Netzes eine Gummischnur (h) hindurchgezogen ist, die imittels Haken (L) leicht lösbar an dem Gabielrohr (h) und an der Schutzblechtragstange (i) befestigt ist. -a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Haken, welche um das Gabelrohr. (h) oder die Schutzblechtragstange (i) herum-greifen, an :einem durchgehenden Draht (m) angebogen sind, auf welchem die zum Fassen der Netzmaschen dienenden Haken oder Ösen (h) drehbar, aber -seitlich nicht verschiebba=r, angebracht sind.