DE447570C - Drahtrahmen mit Eigenfederung fuer Fahrradschutznetze - Google Patents

Drahtrahmen mit Eigenfederung fuer Fahrradschutznetze

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DE447570C
DE447570C DEB126228D DEB0126228D DE447570C DE 447570 C DE447570 C DE 447570C DE B126228 D DEB126228 D DE B126228D DE B0126228 D DEB0126228 D DE B0126228D DE 447570 C DE447570 C DE 447570C
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DEB126228D
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AUGUST OSCAR SCHMALFUSS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J21/00Dress protectors, e.g. clips attached to the cycle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Drahtrahmen mit Eigenfederung für Fahrradschutznetze. Drahtrahmen mit Eigenfederung für Fahrradschutznetze sind bekannt. Diese Drahtrahmen besitzen zur äußeren Begrenzung des Netzes einen dem Schutzblech angepaßten Bogen und werden mit Hilfe ihrer radialen Streben mittelbar oder unmittelbar an der Hinterradachse befestigt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Drahtrahmen für Fahrradschutznetze, welcher von der bisherigen Form und Befestigungsart abweicht und derart ausgebildet ist, daß derselbe das Straffspannen des Netzes auf seine ganze Gebrauchsdauer sowie das Befestigen und Abnehmen desselben am Radrahmen ohne Zuhilfenahme der Hinterradachse ermöglicht. Außerdem gestattet der Drahtrahmen die Verwendung eines gegenäber den bekannten Netzen wesentlich schmäleren Netzes, so daß dasselbe zur Verbindung mit dem ersteren keinerlei von Hand auszuführende Knüpfarbeit erfordert.
  • Nach der Erfindung ist der Rahmen zur inneren Begrenzung des Netzes mit ein oder mehreren außerhalb der Radnabe zu befestigenden, nachgiebigen Gliedern versehen. Durch . diese erhält der Rahmen die Eigenschaft, daß bei Befestigung des äußeren Bogens, z. B. am Schutzblech, ein gleichmäßiges Nachspannen des Netzes innerhalb großer Grenzen vorgenommen werden kann. Die Anordnung, Zahl und Ausbildung der nachgiebigen Glieder kann eine sehr mannigfache sein, und ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eines solchen Rahmens für zwei verschiedene Netzarten schematisch dargestellt.
  • Im vorliegenden Falle dient zur inneren Begrenzung des Netzes g ein- einziges elastisches Glied b, welches zwischen den Radialstreben c und d angeordnet ist und mit diesen ein federndes System bildet. Der Rahmen mit seinem äußeren, an sich bekannten Bogen a kann aus einem Stück oder aus mehreren Teilen hergestellt sein, welche durch geeignete Kupplungsorgane e lösbar miteinander verbunden sind. Diese letzteren sind zweckmäßig derart ausgebildet, daß sie' nicht nur ein öffnen und Schließen des Rahmens, sondern auch ein Nachstellen desselben zwecks Spannens des Netzes u ermöglichen. Um dieses auf den Rahmen schieben zu können, wird derselbe geöffnet, wie in Abb. i punktiert angedeutet; hierauf wird das Netz g mit seinen Endschlingen auf die beiden Lä ngsschenkela und b geschoben. Tritt beim Netz dann durch die Witterungseinflüsse usw. eine Dehnung ein, so kann dasselbe auf zweierlei Weise wieder gestrafft werden. Bei geringer Lockerung genügt ein Verstellen des nachgiebigen Gliedes b nach unten bzw. ein Tiefersetzen des dazugehörigen Hakens, während zur größeren Verstellung des Rahmens das oder die Kupplungsorgane e herangezogen werden. Gleichgültig, in welcher Weise das Nachspannen des Netzes vorgenommen wird, tritt in jedem Falle durch das Einschalten des nachgiebigen Gliedes b eine Vergrößerung des Rahmens ein. Der letztere wird durch Haken/ mittelbar oder unmittelbar an den Radstreben oder am Schutzblech eingehängt, wobei die Haken/ mit Schellen versehen oder an den Bestandteilen des Rahmens angebogen sein können. Durch geeignete Formgebung der Haken/, z. B. durch Abschrägung derselben, kann der Rahmen vom Schutzblech in einem solchen Abstand gehalten werden, saß ein Streifen des Netzes durch das. Rad nicht eintritt.
  • Statt des einen nachgiebigen Gliedes können deren mehrere vorgesehen sein, welche in beliebiger Weise zwischen den Endpunkten des Bogens a verlaufen können; auch kann statt elastischen Drahtes ein anderes Material für erstere vorgesehen sein.
  • Besitzt der Drahtrahmen die aus Abb. i hervorgehende Grundform eines Ringsektors, so ist der Vorteil gegeben, saß ein in Bandform hergestelltes Netz g ohne weiteres auf die Schenkels und b geschoben werden kann. Die bisher von Hand herzustellende Verknotung des Netzes mit dem äußeren. Bogen des Rahmens oder mit dem Scheitel desselben fällt indessen fort. Die Abb. z zeigt ein z. B. von der Maschine hergestelltes Netzband.
  • Um bei solchen Drahtrahmen die sogenannten Strahlennetze aus einer einzigen Schnur k bilden zu können, sind Abstandhalterlt vorgesehen. Diese bestehen aus schraubenförmig gewundenen Drähten, welche über die Glieder a und b geschoben werden und deren Windungen als Abstandhalter für die hindurchgezogene Schnurk dienen.
  • Der mit dem Netz versehene Rahmen ist in erster Linie ohne Heranziehung der Hinterradachse mit wenigen Griffen am Radrahmen einzuhaken und ebenso rasch und bequem zwecks Reinigung oder Ersatz vom letzteren abzunehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSi'RÜCIIE: r. Drahtrahmen mit Eigenfederung für Fahrradschutznetze, dadurch gekennzeichnet, saß der Rahmen zur inneren Begrenzung des Netzes (g) ein oder mehrere außerhalb der Radnabe zu befestigende, nachgiebige Glieder (b) besitzt. a. Drahtrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, saß dieser an einer oder mehreren Stellen aufgetrennt ist, derart, saß er .einerseits zum Aufschieben des Netzes geöffnet und geschlossen und anderseits zur Veränderung der Spannung verstellt werden kann. 3. Drahtrahmen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, saß der Rahmen als Ringsektor ausgebildet ist in der Weise, saß auf diesem ein in Bandform hergestelltes Netz (g) aufgeschoben werden kann. q.. Drahtrahmen nach Anspruch i mit Abstandhalter für die Netzschnur, dadurch gekennzeichnet, saß der Abstandhalter aus einem über die Längsschenkel zu schiebenden, schraubenförmig gewundenen Draht (h) besteht.
DEB126228D 1926-07-01 1926-07-01 Drahtrahmen mit Eigenfederung fuer Fahrradschutznetze Expired DE447570C (de)

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