DE470708C - Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. mit einem Sitz aus einem Netzwerk gelenkig miteinander verbundener Schraubenfedern - Google Patents

Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. mit einem Sitz aus einem Netzwerk gelenkig miteinander verbundener Schraubenfedern

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DE470708C
DE470708C DEB134270D DEB0134270D DE470708C DE 470708 C DE470708 C DE 470708C DE B134270 D DEB134270 D DE B134270D DE B0134270 D DEB0134270 D DE B0134270D DE 470708 C DE470708 C DE 470708C
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DE
Germany
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springs
saddle
network
spring
motorcycles
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Expired
Application number
DEB134270D
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J B Brooks & Co Ltd
Original Assignee
J B Brooks & Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Sattel für Fahrräder, dlotorräder o. dgl. mit einem Sitz aus einem Netzwerk gelenkig miteinander verbundener Schraubenfedern Gegenstand der Erfindung ist ein Sattel für Fahrräder, Motorräder u. dgl., dessen Sitzteil zum Teil oder gänzlich von einem federnden Netzwerk gebildet wird, das aus einer Anzahl von Schraubenzugfedern besteht. Bisher bestanden nun derartige Netzwerke aus einer Anzahl von Maschen mit getrennten Schraubenfedern, die an den Ecken durch besondere Ringe o.dgl. verbunden waren. Wenn hierbei eine große Anzahl von kleinen Federn verwendet wurde, so war natürlich eine beträchtliche Arbeit und Zeit dazu erforderlich, die einzelnen Federn miteinander zu vereinigen, wodurch auch die Herstellungskosten erhöht wurden.
  • Die angegebenen Nachteile werden gemäß der Erfindung beseitigt, indem= aus einer Drahtlänge zwei oder mehr Schraubenfedern gebildet werden, die zusammen ein Element bilden, wobei die Federn eines Elementes mit denen des benachbarten Elementes in geeigneter Weise verbunden werden.
  • Die verschiedenen Federn des gleichen Elementes können alle in einer Richtung angeordnet sein, und die Elemente können so zueinander angeordnet sein, daß sie sich schnei-(len, und zwar an Stellen zwischen ihren Windungen, oder sie können unter einem geeigneten Winkel zueinander angeordnet sein, wobei die Teile, welche an dem Scheitel des Winkels zwischen den Windungen die Verbindung herstellen, mit den entsprechenden Teilen anderer Elemente in geeigneter Weise verbunden sind.
  • Die Zeichnung stellt einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform in Draufsicht, Abb.2 im Längsschnitt, Abb. 3 im Schnitt nach Linie x-_x der Abb.2, die Abb. q. und 5 zeigen Einzelheiten hierzu, während die Abb.6 bis iS weitere Ausführungen zur Bildung des Sattelnetzwerkes zeigen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. z bis 5 enthält der Sitz einen hinteren Bügel i und einen vorderen Bügel z, die durch die Seitenträger 3 miteinander zu einem Tragrahmen für den federnden Sitz verbunden sind. Dieser Rahmen stützt sich gegen die Tragfedern q. ab, die auf dem Untergestell 5 ruhen. Zwischen den Teilen i und 2 ist das aus den Schraubenfedern gebildete Netzwerk ausgespannt, dessen hinterer Teil aus einer Anzahl von quer und parallel zueinander angeordneten Reihen von Federwindungen 6 besteht, bei denen benachbarte Windungen unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, so daß sich Vierecke ergeben. Die sämtlichen Windungen 6 jeder Querreihe bestehen aus einer einzigen Drahtlänge, so daß also eine Reihe ein in sich geschlossenes Element bildet. Die fortlaufende schraubenförmige Windung einer solchen Drahtlänge ist an bestimmten Stellen über die Elastizitätsgrenze hinaus gedehnt, so daß Unterbrechungen der Windung entstehen, welche die gesamte Windung in eine Anzahl kleinerer Windungsstücke teilen, die voneinander durch die Zwischenräume oder Unterbrechungen in Abstand gehalten sind, jedoch durch die geraden oder gestreckten Teile zwischen ihnen miteinander in Verbindung stehen (Abb. ¢). Das Element wird dann an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Federn in eine Zickzackform gebogen, so daß jede Feder unter einem Winkel zu der benachbarten Feder liegt, während die Verbindungsstellen zu a nkrechten Augen oder Ringen 7 umgebildet werden, die in Ebenen liegen, welche die Winkel-zivischen den einzelnen Federn schneiden. Diese parallelen Reihen oder Elemente aus einzelnen Federn werden dann durch Ringe 8 miteinander verbunden, welche durch die Augen 7 an den Winkeln zwischen den Federreihen gezogen werden. Das hintere Element wird zuerst an dem hinteren Bügel i des Sattels durch U-förmige Bügel 9 befestigt, welche durch Löcher in diesem Bügel und durch die Augen 7 der Federn gehen. Die nächste Reihe wird vor die hintere Reihe gelegt, und ihre rückwärtigen Winkel 7 werden mit den vorderen Winkeln der hinteren Reihe durch Ringe 8 verbunden. Dann kommt die dritte Reihe, die mit den vorderen Winkeln der zweiten Reihe verbunden wird, usf., bis etwa die Mitte des Sattels erreicht ist, wo die vordere Reihe an einem bogenförmigen uerbügel 1o befestigt wird, der diesem Teil- des Sattels die erforderliche Querwölbung gibt. Von hinten nach vorn wird jede folgende Reihe etwas kürzer gemacht als die vorhergehende, um die Dreieckform des hinteren Sitzteiles des Sattels zu bekommen. Der Bögen io wird mit dem vorderen Bügel :2 durch parallele in der Längsrichtung verlaufende Schraubenfedern 1i verbunden.
  • Anstatt die Ösen 7 durch Ringe 8 zu verbinden, kann man sie auch wie in Abb.6 quer anordnen und eine Verbindungsstange 12 durch sie hindurchziehen oder, wie in Abb. 7 bis 9, horizontal legen, und zwar übereinander, und die übereinanderliegenden Ösen durch Niete 13 oder Schraubenbolzen vereinigen. Auch können, wie in Abb. 1o, die Ösen einer Reihe unmittelbar mit denen der nächsten Reihe in Eingriff gebracht werden.
  • Die zickzackförmigen Reihen können anstatt quer auch in der Längsrichttmg angeordnet werden (Abb. f i). Und ferner können, wie Abb. 12 zeigt, mehr als eine wagerechte Reihe von Federn oder auch alle Federn in Form eines einzigen- Zickzackelementes aus einem Drahtstück hergestellt werden, das an den Seiten des Sitzes nach vorn und zurückgebogen wird.
  • Jedes Federelement kann drei oder mehr unter sich verbundene Federgruppen enthalten, die dreieck-, viereckförmige oder andersgestaltete Figuren. bilden, z. B. Vierecke, wie in Abb. 13, wo die Federn 6 die Seiten des Viereckes bilden und die nebeneinanderliegenden Elemente mit den Ösen 7 an ihren Winkeln miteinander verbunden sind. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1q. enthält ein Element nur zwei Federn 6, die an der Verbindungsstelle V-förmig gebogen und mit Ösen 7 versehen sind und in Quer- oder Längsreihen liegen. Sie sind an den Seiten miteinander und mit den Elementen der benachbarten Reihen verbunden.
  • In Abb. 15 und' 16 enthält jedes Element eine Anzahl von miteinander verbundenen Federteilen 6, die in einer Richtung angeordnet und deren Windixngen durch ausgezogene Teile voneinander getrennt sind. Die Elemente kreuzen einander an den Stellen mit den gestreckten Teilen; um Vierecke zu bilden, und die Verbindungsteile 7 überschneiden einander, so daß die Federn in derselben Ebene liegen. In Abb. 17 sind die Ösen 7, welche die einzelnen Federteile 6 verbinden, über den Umfang der Windung herausgezogen, um die Verbindung der Elemente miteinander zu erleichtern.
  • Um die Kontur des Sitzes zu vervollständigen, können auch einzelne Schraubenfedern verwendet werden. Auch kann man, wie Abb. 18 zeigt, einzelne Druckfedern i¢ quer über die Ecken der durch die Zugfedern 5 gebildeten Vierecke spannen.-Das Federnetz wird natürlich mit einer geeigneten Polsterung überdeckt. Es kann auch erst an einem besonderen Gestell angebracht werden, das dann am Sattelrahmen befestigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sattel für Fahrräder, Motorräder o. dgl. mit einem Sitz, bestehend aus einem Netzwerk gelenkig miteinander verbundener Schraubenzugfedern, dadurch gekennzeichnet, däß das Netzwerk gebildet wird aus einer Anzahl durchgehender, aus einem Stück bestehender Federn, deren Abschnitte (6) durch mit ihnen aus einem Stück bestehende, bleibende Ösen, Schleifen o. dgl. (7) zusammenhängen und vor dem Zusammensetzen bleibend unter einem bestimmten. Winkel zueinander gebogen oder in eine bleibende gerade Form gebracht sind, wobei die zu verbindenden Teile reit entsprechenden Teilen anderer Federn oder anderer Federabschnitte derselben Feder verbunden sind.
  2. 2. Sattel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder sich über zwei oder mehr Zickzackreihen erstreckt, indem jede der hintereinandergeschalteten Reihen mit der nächsten Reihe aus einem Stück besteht.
  3. 3. Sattel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB _jede Feder drei oder mehr Abschnitte in Form eines Dreieckes, eines Rhombus oder einer anderen geschlüssenen Figur enthält, die untereinander gelenkig verbunden sind.
DEB134270D 1927-11-10 1927-11-10 Sattel fuer Fahrraeder, Motorraeder o. dgl. mit einem Sitz aus einem Netzwerk gelenkig miteinander verbundener Schraubenfedern Expired DE470708C (de)

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