CH130055A - Sattel für Fahrräder und Motorräder. - Google Patents

Sattel für Fahrräder und Motorräder.

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Publication number
CH130055A
CH130055A CH130055DA CH130055A CH 130055 A CH130055 A CH 130055A CH 130055D A CH130055D A CH 130055DA CH 130055 A CH130055 A CH 130055A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
springs
intermediate pieces
saddle
sections
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
J B Brooks Co Ltd
Original Assignee
J B Brooks & Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J B Brooks & Co Ltd filed Critical J B Brooks & Co Ltd
Publication of CH130055A publication Critical patent/CH130055A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/18Covers for saddles or other seats; Paddings
    • B62J1/24Paddings involving torsional or bending springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


  Sattel für Fahrräder und     Motorräder.       Gegenstand der Erfindung ist ein     Sattel     für Fahrräder und Motorräder mit einem  Sitz aus einem Netzwerk gelenkig mitein  ander verbundener     Schraubenzugfedern    aus  einem     einzigen    Drahtstück. Bisher bestanden       derartige    Netzwerke aus einer Anzahl von  Maschen mit getrennten     Schraubenzugfedern,     die an den Ecken durch besondere Ringe  oder dergleichen verbunden. waren.

   Wenn  hierbei eine grosse Anzahl von kleinen Federn  verwendet wurde, so war natürlich eine be  trächtliche Arbeit und Zeit dazu erforder  lich, die     einzelnen    Federn miteinander zu  vereinigen, wodurch auch die Herstellungs  kosten erhöht wurden.  



  Die angegebenen Nachteile werden beim       Sattel    obiger Art gemäss der Erfindung da  durch beseitigt, dass jede aus einem einzigen  Drahtstück bestehende Feder Abschnitte ent  hält, die hintereinander durch mit ihnen aus  einem Stück bestehende, bleibend gebogene,  wenigstens -einen Halbkreis bildende Zwi  schenstücke verbunden sind, wobei die gebo  genen Zwischenstücke mit entsprechenden    Zwischenstücken anderer Federn,     bezw.    Fe  derabschnitte derselben Feder, verbunden  sind.  



  Die Zeichnung stellt einige beispielsweise       Ausführungsformen    des Erfindungsgegen  standes dar.  



       Fig.l    zeigt eine Ausführungsform in  Drauf sieht,       Fig.    2 im Längsschnitt,       Fig.    3 im Schnitt nach Linie     x-x    der       Fig.    2; die       Fig.    4 und 5 zeigen Einzelheiten hierzu,  während die       Fig.    6 bis. 16 weitere Ausführungen zur  Bildung des     Sattelnetzwerkes,    zeigen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  bis 5 enthält der     ,Sitz    eine hintere Platte 1  und einen vordern Bügel 2, die durch Seiten  träger 3 miteinander zu einem Tragrahmen  für den federnden Sitz     verbunden    sind.  Dieser Rahmen stützt sich gegen die Trag  federn 4 ab, die auf dem Untergestell 5  ruhen. Zischen den Teilen 1 und 2 ist das  aus den     Schraubenzugfedern    gebildete Netz-           werk    ausgespannt, dessen hinterer Teil aus  einer Anzahl von quer angeordneten Federn  6 besteht, die zu einem viereckigen.

   Muster  zusammengestellt sind, und bei denen be  nachbarte Abschnitte unter einem Winkel zu  einander     angeordnet        sind.    Jede Feder 6 be  steht aus einer einzigen Drahtlänge, so dass  also jede Feder ein     in    sich geschlossenes Ele  ment bildet.

   Die fortlaufende schraubenför  mige Windung jeder Feder ist an bestimmten       Stellen:    über die     Elastizitätsgrenze    zu Zwi  schenstücken 7 hinaus gedehnt, so dass Un  terbrechungen der Windung entstehen, wel  che die gesamte Windung in eine Anzahl  kleinerer     Windungsabschnitte    teilen, die von  einander durch Zwischenräume in Abstand  gehalten sind, jedoch durch die Zwischen  stücke miteinander in Verbindung stehen       (Fig.4).    Jede Feder ist an den Zwischen  stücken 7 in eine     Zickzackform    gebogen, so  dass jeder     Federabschnitt    unter einem Win  kel zum     benachbarten    liegt,

   während die       Zwischenstücke    zu     vertikalen    Augen 7 um  bogen sind, die in Ebenen liegen, welche die  Winkel zwischen den einzelnen Federab  schnitten schneiden. Diese parallelen Federn  sind durch Ringe 8 miteinander verbunden,  welche durch die     Augen    7     benachbarter     Federn gezogen sind. Die hinterste Fe  der ist an der hintern     Platte    1 des  Sattels durch U-förmige Bügel 9     befestigt,     welche durch Löcher in dieser Platte und  durch die Augen 7 der hintersten Feder ge  steckt sind. Die vorderste Feder ist an einem  bogenförmigen Querbügel 10 befestigt, der  diesem Teil des Sattels die erforderliche  Querwölbung gibt.

   Von hinten nach vorne  ist jede folgende Feder etwas kürzer gemacht  als die vorhergehende. um die     Dreieckform     des hintern Sitzteils des Sattels zu bekom  men. Der Bogen 10 ist mit dem     vordern     Bügel 2 durch parallele, in der Längsrich  tung verlaufende Schraubenfedern 11: ver  bunden.  



  In     Fig.    6 ist eine Verbindungsstange 12  durch die Augen 7 benachbarter Federn ge  zogen und in     Fig.    7 bis 9 sind die Augen 7  horizontal über einander gelegt und durch    Nieten 13 miteinander verbunden. Auch  können, wie in     Fig.    10 gezeigt, die Augen  einer Feder unmittelbar mit denen der näch  sten Feder in Eingriff gebracht werden.  



  Die     zickzackförmigen    Federn können an  statt quer, auch in der Längsrichtung des  Sattels angeordnet werden     (Fig.ll).    Und  ferner kann sich, wie     Fig.    12 zeigt, eine ein  zige Feder über alle     Zickzackreihen    er  strecken.  



  Jede Feder kann auch zu einer geschlos  senen Figur gebogen und können die Augen  7 an den Ecken der Federn miteinander  verbunden sein, wie in     Fig.   <B>13</B> dargestellt.  



       Fig.    14 und 15 zeigen gerade Federn 6  mit zwischen ihren     Abschnitten    liegenden  Halbaugen 7. Die Federn 6 kreuzen einander  an den Stellen der Halbaugen, um Vierecke  zu bilden, und die Halbaugen 7 übergreifen  einander, so dass die Federn in derselben  Ebene liegen. In     Fig.    16 sind die Augen 7,  welche die einzelnen Abschnitte der Federn  6 miteinander     verbindeny    seitlich herausge  zogen, um die Verbindung der Federn mit  einander zu erleichtern.  



  Um die     Kontur    des Sitzes zu vervoll  ständigen, können auch einzelne Schrauben  zugfedern     verwendet    werden.     Auch    kann  man, wie     Fig.    17 zeigt, einzelne Druckfedern  14. diagonal durch die von den     Zugfedern    6  gebildeten Vierecke spannen.  



  Das,     Federnetz    wird natürlich mit einer  geeigneten Polsterung überdeckt. Es kann  auch an einem besonderen Gestell angebracht  werden, das dann am Sattelrahmen befestigt  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sattel für Fahrräder und Motorräder mit einem Sitz aus einem Netzwerk gelenkig mit einander verbundener Schraubenzugfe- dern aus einem einzigen Drahtstück, dadurch gekennzeichnet, dass jede aus einem einzigen Drahtstück bestehende Feder Abschnitte ent hält, die hinter einander durch mit ihnen aus einem Stück bestehende, bleibend gebo gene, wenigstens einen Halbkreis bildende Zwischenstücke verbunden sind,, wobei die gebogenen Zwischenstücke mit entsprechen den Zwischenstücken anderer Federn,
    bezw. Federabschnitte derselben Feder, verbunden sind. UNTERANSPR'UCHE 1. Sattel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Federn in eine Zickzackform gebogen sind, derart, dass die verbindenden Teile sich an den Schei teln der Zickzacklinien befinden, und dass die Federn in Reihen angeordnet sind, während die Zwischenstücke einer Feder mit den entsprechenden Zwischenstücken einer benachbarten Feder verbunden sind.
    2. Sattel nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass' jede Feder sich über mindestens zwei Zickzackreihen erstreckt, indem jede Reihe mit der nächsten Reihe aus einem Stück besteht, wobei die Rei hen hinter einander geschaltet sind. Sattel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Feder mindestens drei Abschnitte in Form einer geschlos senen. Figur enthält, die unter einander gelenkig verbunden sind.
    Sattel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das eine Feder bildende Drahtstück an bestimmten Stellen seiner Länge zur Bildung von Zwischenstücken über seine Elastizitätsgrenze hinaus blei bend gestreckt ist.
CH130055D 1927-11-15 1927-11-15 Sattel für Fahrräder und Motorräder. CH130055A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH130055T 1927-11-15

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CH130055A true CH130055A (de) 1928-11-15

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ID=4388419

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CH130055D CH130055A (de) 1927-11-15 1927-11-15 Sattel für Fahrräder und Motorräder.

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