DE2065943C3 - Antrieb für Förderer - Google Patents

Antrieb für Förderer

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DE2065943C3
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Kurt Dr.-Ing. 4053 Suechteln Wissmann
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WISSMANN JOHANNES PROF DR 6100 DARMSTADT
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WISSMANN JOHANNES PROF DR 6100 DARMSTADT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0057Devices for removing chips outside the working area

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Förderer mit am Grunde einer Mulde hin- und hergehender Förderstange, die mit im wesentlichen in einerRichtung fördernden Mitnehmern versehen sind. Solche Förderer haben sich insbesondere bei Metallspänen und ähnlichem schwierigen Gut bewährt Es ist üblich, den aus einem Kraftzylinder mit Kolben und Kolbenstange bestehenden Antrieb an die Förderstange in Achsrichtung anzusetzen. Das ist zwar einfach, vergrößert aber die Baulänge der Förderer. Da diese meist in Gruben in Maschinenhallen eingebaut werden, verlängert sich nicht nur die Grube, auch der Raum über die Abgabestelle und darüber hinaus über dem Antrieb muß wegen der Zugängiichkeit freigehalten werden.
Die Erfindung dient der Aufgabe, den Förderer mit einem einfachen Antrieb kurz zu bauen und damit auch die Beschränkung in der Aufstellung der Werkzeugmaschinen weitgehend zu vermeiden.
Es ist bekannt, seitlich der Fördermulde eines solchen Förderers je einen Kraftzylinder anzuordnen, wobei die beiden zugehörigen Kolbenstangen mit einem die Breite der Mulde überspannenden Joch verbunden sind, dessen Gleitkufen auf Wangen des Muldentragwerks in Führungen allseitig geführt sind. Joch und Förderstange sind fest miteinander verbunden.
Außer der Notwendigkeit, zwei Antriebsaggregate anzuordnen, bringt die Bauart die Schwierigkeit mit sich, den Gleichlauf beider Triebwerke ohne Verklemmungen in den Führungen zu erreichen. Die Anordnung zweier Antriebe ergibt zudem eine unerwünschte Baubreite.
Weiter ist ein Förderer der genannten Art mit einer waagerechten und einer ansteigenden Förderstrecke bekannt, dessen Antriebszylinder für die waagerechte Förderstrecke pendelnd über der ansteigenden Förderstrecke, flach geneigt zu dieser, angeordnet ist. Die Kolbenstange des im Kraftzvlinder laufenden Kolbens ist an einem Schlitten angelenkt, der in einer Führung oberhalb der waagerechten Förderstrecke läuft Der Schlitten seinerseits ist durch eine Stange gelenkig mit der Förderstange verbunden, welche die Mitnehmer trägt. Eine Führung für die Förderstange oder deren seitlich angeordnete Mitnehmer ist dabei Voraussetzung. In der Förderrichtung überragt der Antrieb die waagerechte Förderstrecke, weil die schräge Förderstrecke mit dem Antrieb im Anschluß an diese waagerechte Strecke angeordnet ist
Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das aus Kraftzylinder, Kolben und Kolbenstange bestehende Antriebspendel mit .seiner Kolbenstange unmittelbar an der hin- und hergehenden Förderstange gelenkig angreift wobei Förderstange und Mitnehmer ungeführt in der Mulde liegen und die Mitnehmer die senkrechte Druckkomponente des Antriebs auf die Fördermulde abgeben.
to Dieser Antrieb ist denkbar einfach, da die Kolbenstange ohne Zwischenglieder unmittelbar zur Förderstange läuft und die Antriebskraft geradewegs vom Zylinder zur Mulde durchläuft Der Zylinder findet bequem in der üblichen Mulde Platz und stört auch selbst bei voller Muldenfüllung nicht den Lauf des Fördergutes seitlich am Antrieb vorbei.
Führungen sind weder auf dem Weg zwischen Zylinder und Förderstange noch für diese selbst vorhanden, so daß der Antrieb und die Förderorgane frei spielen können und keine Zwängungen auftreten.
Der Antrieb erfordert weder zusätzliche Länge noch Breite des Förderers und kann an jeder beliebigen Stelle des Förderweges angebracht werden, wodurch man weitestgeheiide Freiheit in der Aufstellung spanabhebender Werkzeugmaschinen längs des Förderweges hat
Je nach Lage des Schrägantriebes kann man im Arbeitshub die Kolbenstange schräg nach unten drücken lassen, z. B. am Anfang der Förderstrecke, oder sie schräg nach oben ziehen lassen, z. B. gegen Ende der
Förderstrecke hin. Die Knickgefahr besteht auch im
letzteren Falle nicht, weil Gewicht und Steifigkeit der
Förderstange dem entgegenwirken. Werden Zylinder und entsprechend die Kolbenstange
is im Durchmesser knapp gewählt, so kann es zweckmäßig sein, Mittel anzuwenden, welche dem Durchhangbestreben, namentlich bei ganz ausgezogener Kolbenstange des Pendels am äußeren Zylinderende entgegenwirken, z. B. federnde Unterstützungen, die den Zylinder nach oben drücken.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
F i g. 1 gibt einen Längsschnitt durch den Aufgabeteil des Förderers wieder,
F i g. 2 zeigt einen Antrieb an einem beliebigen Teil der Förderstrecke,
F i g. 3 gibt einen Querschnitt wieder.
In der nach unten trogartig zulaufenden Fördermulde 1 ist die Förderstange 2 in ihrer Längsrichtung hin- und herbeweglich. Die Stange ist mit V-förmig angeordneten Mitnehmern 3 ausgestattet, welche über den Muldengrund laufen und dabei die in der Mulde befindlichen Späne mitnehmen. Unterstützt wird dies durch weitere Mitnehmerdorne 4 an der Oberseite der Förderstange. Sie wird von dem bei 11 pendelnd aufgehängten Kraftzylinder 12 angetrieben, dessen Kolbenstange 13 bei 14 direkt an der Förderstange 2 gelenkig angreift Zylinder und Kolbenstange sind durch entsprechendes Spiel an den Gelenken so weit beweglich, daß die Förderstange innerhalb der Mulde 1 seitlich samt den Mitnehmern etwas ausweichen kann. In der gesamten Kraftübertragung vom Zylinder zu den Mitnehmern sind keinerlei Führungen vorhanden, so daß auch keine Zwängungen auftreten können. Der
h5 Antrieb besteht nur aus dem Kraflzylinder mit Kolben und Kolbenstange.
Nach F i g. 1 ist der neue Pendelantrieb am Förderstangenanfang 5 angeordnet. An dieser Stelle erfolgt
das Einschütten der Späne. Dabei ist eine Umführung 6 dienlich, die Gegenstand einer parallel laufenden Patentanmeldung P 20 39 632.1-22 ist.
Nach F i g. 2 kann der Antrieb, namentlich wenn er gegen Ende des Förderweges angeordnet ist, auch im Krafthub ziehend wirken, wodurch stärkere Knickbeanspruchungen in der Förderstangen vermieden werden.
Wenn bei langen und im Durchmesser geringen Zylindern mit entsprechender Kolbenstange Gefahr eines zu starken Durchhanges besteht, so können Unterstützungen vorgesehen werden, welche den Zylinder nach oben zu drücken versuchen. In der F i g. 1 ist als solche Unterstützung eine Feder 1 angedeutet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aus fCraftzylinder, Kolben und Kolbenstange bestehender pendelnd gelagerter Antrieb für Förderer mit hin- und hergehender Kolbenstange, der oberhalb des Förderers flach geneigt zur Förderrichtung angeordnet ist und der die Förderstange mit den Mitnehmern angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (13) des in der Fördermulde (1) angeordneten Antriebspendels (11 bis 14) direkt an der ungeführten Förderstange (2) angelenkt ist, deren Mitnehmer (3, 4) die senkrechte Dnickkomponente des Antriebs auf die Fördermulde abgeben.
2. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine federnde Unterstützung (17) des pendelnden Antriebszylinders (12), welche dem Durchhangbestreben des Pendels entgegenwirkt
DE2065943A 1970-08-10 1970-08-10 Antrieb für Förderer Expired DE2065943C3 (de)

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DE2222384C2 (de) * 1972-05-06 1982-12-23 "KÖBO" Köhler & Bovenkamp GmbH, 5600 Wuppertal Fördereinrichtung mit Förderstange
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DE2039632A1 (de) 1972-02-17
DE2039632C3 (de) 1978-09-07
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