DE2222384C2 - Fördereinrichtung mit Förderstange - Google Patents

Fördereinrichtung mit Förderstange

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DE2222384C2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0057Devices for removing chips outside the working area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • B65G25/10Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller pivotally mounted on a reciprocating bar

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit einer in einer Förderrinne angeordneten hin- und zurückbewegten Förderstange, welche Mitnehmer aufweist und welcher ein im Endbereich der Förderrinne angeordneter Antriebszylinder zugeordnet ist.
Eine derartige Fördereinrichtung ist aus der DE-AS 20 39 632 bekannt, wobei die Rinnenmuldenstirnwand mit einer in senkrechter Richtung gebogenen Umführungswand versehen ist, welche das zurückbewegte Spänematerial in Art einer Überfallbewegung wieder der Förderstrecke zuführen soll. Diese Überfallbewegung machen sehr viele Fördergüter nicht mit und bleiben deshalb teils am Rinnenende liegen. Um im Bodenbereich enge Nischen oder dergleichen zu vermeiden, ist es bei diesen Bauformen ferner nötig, daß der Antriebszylinder von dem Mittelpunkt der Umführungswand spitzwinklig auf die Förderstange zu gerichtet ausgeht und an einem Pendellager aufgehängt ist. Diese Bauform birgt weitere Nachteile in sich. Einerseits führt die spitzwinklige Ausrichtung des Antriebszylinders zu einer ungünstigen Kraftübertragung, da durch die Spitzwinkligkeit eine die Reibung vergrößernde Kraftkomponente an der Förderstange auftritt. Andererseits kann es durch die spitzwinklige Ausrichtung beim Rückhub der Förderstange zu einem Einklemmen von Spänematerial in dem spitzen Winkel zwischen Förderstange und Kolbenstange des Antriebszylinders kommen, falls Spänematerial zwischen den Seitenwänden der Förderrinne angestaut sein sollte. Auch dieses führt zu einer vergrößerten, Antriebskräfte verzehrenden Reibung. Insgesamt ist deshalb ein Zurückführen der Späne in dem angestrebten Sinne nui bei entsprechendem Spänematerial möglich, bspw. dann, wenn es schon größere Ballen gebildet hat und sich demzufolge in senkrechtem Überfall umlenken läßt Bei feinen Spänen ist dies nicht der Fall. Sie rutschen trotz dei Umführungswand immer wieder zurück und bewirken, daß das hintere End? der Förderstange in diese Anhäufung hineinstößt. Dies kann auch zu einem Feststampfen von Spänematerial unterhalb des Antriebszylinders führen, was zudem auch kräfteverzehrend ist
Ferner ist es aus der DE-AS 12 12 868 bekannt, dem
to Endbereich der Förderrinne zwei außerhalb der Rinne angeordnete Antriebszylinder zuzuordnen, die durch ein in Führungsschienen laufendes Joch mit der Förderstange verbunden sind. Aber auch bei dieser Bauform besteht die Gefahr des Festrammens zurückgeschobener Späne.
Sodann ist aus dem DE-GM 18 37 071 eine Fördereinrichtung bekannt, die Scnrott oder Späne einer Schrottschere zuführt Zu diesem Zweck weist die Fördereinrichtung einen sich nach rückwärts über das Ende der Förderrinne reichenden, oben rinnenförmigen, von einer rückwärtigen Stirnwand geschlossenen Vorschubstempel auf, dessen obere Waagerechtebene die Ladefläche bildet, unter welcher sich ein Antriebszylinder erstreckt In den Mittelbereich der rinnenförmigen Ladefläche ragt eine Abstreifwand hinein, welche über eine gesonderte Antriebseinrichtung verschwenkbar ist Das Füllen der Ladefläche geschieht beiderseits der Abstreifwand. Diese muß dann herausgeschwenkt sein. In dieser Stellung verharrt sie auch, wenn der Vorschubstempel in Richtung der Schrottschere fährt Erst beim Rückhub schwenkt die Abstreifwand hinein. Ein Zusatzstempel tritt dann in Aktion, wenn vor den Stirnflächen des Vorschubstempels und des Zusatzstempels ein Stau aufgetreten sein sollte. Beim Vorschub des Zusatzstempels durchstößt dieser das zwischen der Schrottschere und Fördereinrichtung angestaute Gut und unterhöhlt es unter Aufhebung der Stauung. Die schwenkbare Abstreifwand ist betriebstechnisch aufwendig und bei größeren Späneballen ungünstig.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung der vorausgesetzten Gattung von herstellungstechnisch einfachem, gebrauchsvorteilhaftem Aufbau so auszugestalten, daß unter Erzielung einer energiesparenden Arbeitsweise Stauungen bzw. Feststampen von Spänematerial weitgehend vermieden sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildüngen des Gegenstands des Anspruchs 1.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Fördereinrichtung von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Es können Metallspäne jeglicher Art vom Endbereich der Förderrinne, also der Aufgabestel-Ie, störungsfrei befördert werden. Beim Rückhub der Förderstange fahren die Mitnehmer in einem Bereich, in den selbst bei kontinuierlicher Zufuhr an der Aufgabestelle keine Späne einfallen. Die ortsfeste, rückwärtig der Förderrinnen-Aufgabestelle befindliche Abstreifwand verhindert, daß Spänematerial in den rückseitig dieser Wand befindlichen Raum der Förderrinne gelangt. Befindet sich die Plattform in zurückgefahrener Stellung, was auch der zurückverlagerten Förderstange entspricht, so fällt das Spänematerial unmittelbar auf die Förderstange. Beim Vorschub der Förderstange und damit ebenfalls der Plattform gelangt das weiterhin zugeführte Spänematerial auch auf die Plattform und verbleibt da, bis beim erneuten Zurückfahren der Plattform
der Abstreifeffekt auftritt Obwohl bei vorgesteuerter Förderstange die Aufgabestelle zum Teil jenseits des rückwärtigen Endes der Förderstange liegt, kann kein Spänematerial in den rückwärtigen Bereich der Förderstange hinkommen. Beim Vorschub der Förderstange dient sodann die Stirnwand der Plattform noch in gewissem Maß mitnehmend auf die Späne, so daß sie in Verbindung mit dem Vorbeschriebenen eine Doppelfunktion erfüllt. Die der lichten Weite der Förderrinne entsprechende Breite der Plattform schließt aus, daß seitlieh der Plattform Späne in den Bereich der Kolbenstange treten können. Eine Abstützung erhält die Kolbenstange durch die als Wagen ausgebildete Plattform, welche mittels Rollen auf Führungskonsolen der Rinnenseitenwände läuft Durch diese vorteilhafte Anordnung der Plattform läßt sich der Kraftaufwand für das Bewegen derselben herabsetzen. Die unterhalb der Plattform angeordnete Klappe verhindert mit Sicherheit, daß insbesondere feine Späne sich in den -ückwärtigen Bereich der Fc derrinne zwängen. Diese Klappe ist so beschaffen, daß sie bei dem Rückhub der Förderstange aus ihrer vertikalen Schubstellung nach vorne aufwärts schwenkt, dabei keine Späne mitbewegt, jedoch bei anschließender Schubbewegung etwaige, durch die Mitnehmer rückwärts verlagerte Späne zufolge ihrer dann wieder eingenommenen vertikalen Schubstellung in der vorbeschriebenen Richtung fördert. Es ist zur Erzielung einer robusten Bauform möglich, die Klappe beim Rückgang der Förderstange bspw. durch eine mechanische Steuerung anzuheben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 und 2 erläutert. Es zeigen
F i g. 1 in schematischer Darstellung das die Antriebsmittel aufnehmende Rinnenende der Fördereinrichtung bei vorgesteuerter Förderstange und
F i g. 2 die gleiche Darstellung, jedoch bei zurückverlagerter Förderstange.
Das dargestellte Rinnenende der Förderrinne 1 besitzt einen U-förmigen Querschnitt, derart, daß der U-Steg als Rinnenboden 2 und die U-Schenkel als Rinnenseitenwände 3 dienen. Endseitig ist die Förderrinne durch eine Wand 4 verschlossen.
Endseitig der Förderrinne 1 sitzt auf dem Rinnenboden 2 der von Konsolen 5,6 getragene Antriebszylinder 7. Die Kolbenstange 8 dieses Antriebszylinders 7 ist mit der Förderstange 9 gekuppelt. Letztere trägt entsprechende Mitnehmer 10, die bei Schubbewegung der Förderstange 9 die Späne in Förderrichtung transportieren, jedoch bei Rücklauf der Förderstange 9 die Späne lediglich beiseite schiebea
im Bereich der Kuppelstelle 11 zwischen Förderstange 9 und Kolbenstange 8 ist ein nach aufwärts gerichteter Schleppbolzen 12 vorgesehen, der an der Unterseite einer Plattform 13 angreift Die Breite der Plattform 13 entspricht in etwa der lichten Querweite der Förderrinne 1, während die Länge der Plattform 13 in etwa der Länge des Förderstangenhubes entspricht An den Längsseiten der Plattform 13 sind Rollen 14 vorgesehen, die auf Führungskonsolen 15 der Rinnenseitenwände 3 laufen.
Diese wagenförmige Plattform 13 läuft unterhalb einer ortsfesten Abstreifwand 16 hindurch. Letztere ist zwiscljen den Seitenwänden 3 der Förderrinne 1 befestigt und erstreckt sich um ein gewisses Maß vor dem Antriebszylinder 7.
Unterhalb des über die Kuppelstelle 11 hinaus verlängerten freien Endes 13' der Plattform 13 lagert um eine sich quer zur Förderrichtung erstreckende Achse 17 eine Klappe 18 von der lichten Querweite der Förderrinne 1. Die Achse 17 sitzt ihrerseits auf einem an der Förderstange 9 befestigten Lagerbock 19.
Die Spänezufuhr erfolgt im Bereich vor der Abstreifwand 16.
Diese Aufgabestelle ist mit A bezeichnet
Werden die Späne der Förderrinne gemäß der Stellung der Förderstange 9 nach F i g. 1 zugeführt, fallen diese Späne auf die Plattform 13, welche verhindert, daß Späne in den Bereich der Kolbenstange 8 gelangen können. Bei Rücklauf der Förderstange 9 erfolgt durch die Wand 16 ein Abstreifen der auf der Plattform befindlichen Späne. Während dieses Rücklaufes wird die Klappe 18 in die strichpunktierte Stellung gemäß F i g. 2 durch nicht dargestellte mechanische Mittel gesteuert, so daß durch die Klappe 18 selbst keine Späne mitgefördert werden. Bei Erreichen der zurückgezogenen Endstellung der Förderstange 9 nimmt dann die Klappe 18 wieder ihre vertikale Schubstellung ein, so daß sie bei erneutem Schub der Förderstange 9 etwaige durch die Mitnehmer 10 zurückbewegte Späne in die vorgeschriebene Richtung fördert Bei entsprechend zugeführter Spänemenge wirkt bei dem Vorschub der Förderstange die vordere Stirnwand 13" der Plattform 13 mitnehmend auf das Spänematerial.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fördereinrichtung mit einer in einer Förderrinne angeordneten hin- und zurückbewegten Förderstange, welche Mitnehmer aufweist und welcher ein im Endbereich der Förderrinne angeordneter Antriebszylinder zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Endes der Förderstange (9) eine mit dieser gekuppelte wagenförmige Plattform (13) vorgesehen ist von etwa der Länge des Förderstangenhubes, oberhalb welcher Plattform (13) eine zwischen den Seitenwänden (3) der Förderrinne (1) ortsfest befestigte, rückwärtig der Förderinnen-Aufgabestelle (A) stehende Abstreifwand (16) angeordnet ist, unter welcher die Plattform (13) bis in den Bereich der Förderrinnen-Aufgabestelle fA)vorläuft
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Plattform (13) über die lichte Querweite der Förderrinne (1) erstreckt und mittels Rollen (14) auf Führungskonsolen (15) läuft, die an den Rinnenseitenwänden (3) vorgesehen sind
3. Fördereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß etwa unterhalb des vorderen Endes (13') der Plattform (13) an der Förderstange (9) eine um eine quer zur Förderrichtung liegende Achse (17) bewegliche Klappe (18) angeordnet ist, die bei Rücklauf der Förderstange (9) aus ihrer vertikalen Schubstellung nach aufwärts vorne klappt
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