DE19619407A1 - Entmistungsanlage - Google Patents
EntmistungsanlageInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/01—Removal of dung or urine, e.g. from stables
- A01K1/0132—Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of scrapers or the like moving to-and-fro or step-by-step
Description
Die Erfindung betrifft eine Entmistungsanlage mit einem Schieber, der über umsteuer
bare Zugmittel, insbesondere Seilzüge, entlang einer Führung hin- und hergehend
über die Länge einer Mistfläche im Stall gezogen wird und den bei seiner Verstellung
in Richtung auf einen quer durch die Mistfläche verlaufenden Ableitkanal zu mittels
einer Abstreiferklappe auf der Mistfläche weitergeschobenen Mist in den Ableitkanal
fördert, wobei die Abstreiferklappe am Schieber um eine zur Mistfläche etwa parallele
Querachse aus ihrer Abstreifstellung aufschwenkbar lagert und am Schieber ein mit
den Zugmitteln verbundenes Stellglied, z. B. ein Schlitten, in der jeweiligen Zugrichtung
verstellbar lagert, das mit der Abstreiferklappe über ein seine Relativverstellbewegung
zum Schieber in eine Schwenkbewegung umwandelndes Getriebe verbunden und
wenigstens in einer der Förderstellung der Abstreiferklappe entsprechenden Mittel
stellung über ein Gesperre gegenüber dem Schieber feststellbar ist, wobei das
Gesperre über im Bereich des Ableitkanales angebrachte Leiteinrichtungen und an
den Endumkehrstellen des Schiebers im Sinne einer Feststellung der Klappe bei der
Förderverstellung in Richtung auf den Ableitkanal zu und einer Freigabe von deren
Hochschwenken bei bzw. nach dem Passieren des Ableitkanales und bei der Ver
stellung vom Ableitkanal weg betätigbar ist.
Eine derartige, aus einer Eigenkonstruktion bekannte Entmistungsanlage hat den
grundsätzlichen Vorteil, daß es möglich ist, mit einem einzigen Schieber den Mist von
beiden Seiten her zu dem Ableitkanal zu fördern, wobei dieser Ableitkanal in der Mitte
oder auch außerhalb der Mitte der Mistfläche angeordnet sein kann. In den meisten
Fällen wird der Ableitkanal durch ein den Mistzutritt zulassendes Gitter abgedeckt. Ein
bevorzugtes Anwendungsgebiet entsprechender Entmistungsanlagen sind Laufställe,
in denen relativ große Flächen mittels des Schiebers gereinigt werden müssen, wobei
es besonders darauf ankommt, Gülle und weiche Mistbestandteile möglichst einfach
von der Lauffläche zu entfernen. Anderseits soll die Lauffläche bei ausgeschalteter
Entmistungsanlage so wenig als möglich durch die Entmistungsanlage beeinträchtigt
werden.
Bei der bekannten Entmistungsanlage ist als Gesperre ein schwenkbar am Stellglied
gelagerter Hebel vorgesehen, dessen Länge wesentlich größer als der Abstand seiner
Schwenkstelle vom Boden der Führungsrille ist, so daß er durch diese Führungsrille
im spitzen Winkel zum Stellglied gehalten wird und sich dadurch - jeweils in Zugrich
tung des Seiles schräg nach vorne weisend - an der jeweils vorderen Führungsschiene
oder dem Führungsschuh des Schiebers, mit dem dieser in der Rille geführt ist,
abstützt. Im Bereich des Ableitkanales kann der Hebel umschwenken, so daß er die
Anschlagverbindung freigibt, eine Verstellung des Stellgliedes in Seilzugrichtung
zuläßt und vom Rand des Ableitkanales in einer gegengleichen Schwenkstellung
wieder in die ihn nun vom Ableitkanal wegführende Führungsrille geleitet wird, so daß
er spätestens nach der Bewegungsumkehr am Förderbahnende mit dem dann vor
deren zweiten Führungsschuh des Schiebers in Eingriff kommt und den Abstreifer
wieder bis zum Erreichen des Ableitkanales in der Arbeitsstellung hält. Nachteilig bei
einer bekannten Konstruktion ist, daß sich der Anschlaghebel häufig am Führungs
schuh verklemmt, also nicht auslöst, so daß er in der falschen Schwenklage in die
Führungsrille eingreifen kann und der Mist dann statt zum Ableitkanal vom Ableitkanal
weg zu den Bahnenden gefördert wird. Es ist dabei eine dauernde Beobachtung der
Entmistungsanlage notwendig und Fehlsteuerungen können auch zu Beschädigungen
bzw. einem zu frühen Verschleiß der Anlage führen.
Aufgabe der Erfindung ist demnach die Schaffung einer Entmistungsanlage der
eingangs genannten Art, bei der mit einfachen Mitteln eine exakte, weitgehend
störungsfreie Betätigung und Steuerung der Abstreiferklappe möglich wird, wobei
trotzdem Steuerung und Verstellbewegungen der Klappe aus dem Bewegungsablauf
des Schiebers abgeleitet werden, also für Steuerung und Betätigung keine Fremd
energiezufuhr und keine elektrischen Schaltkreise notwendig sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gesperre am
Schieber selbst angebracht ist, und wenigstens einen mit den Leiteinrichtungen
zusammenwirkenden Fühler oder Stellhebel aufweist, der ebenfalls am Schieber
geführte Riegel Rasten oder verstellbare Anschläge betätigt, die mit entsprechenden
Aufnahmen, Gegenrasten oder Anschlägen des Stellgliedes zusammenwirken und
dieses bei der Förderverstellung des Schiebers auf den Ableitkanal zu in seiner
Mittelstellung festhalten und bei bzw. nach dem Passieren des Ableitkanales für die
von der Zugrichtung abhängige Relativverstellung zum Schieber und den Antrieb der
Abstreiferklappe über das Getriebe freigeben, wobei die mögliche Relativverstellung
des Stellgliedes gegenüber dem Schieber durch Anschläge begrenzt ist und die End
stellungen des Stellgliedes den beiden Aufschwenk-Endstellungen der Abstreifer
klappe zugeordnet sind.
Nach der erfindungsgemäßen Ausführung wird zwangsweise eine Umsteuerung im
Bereich des Ableitkanales erreicht, die von der momentanen Belastung des Schiebers
durch den Mist unabhängig ist und die auch durch Verschmutzungen der Leiteinrich
tung bzw. Fühler nicht beeinträchtigt werden kann, so daß unter allen Betriebsbedin
gungen eine volle Funktionssicherheit erzielt wird. Es ergibt sich überdies eine ein
fachere Klappenkonstruktion, und die wesentlichen Teile der Antriebs- und Steuerein
richtung können am Schieber selbst geschützt untergebracht werden.
Zu diesem Zweck weist nach einer bevorzugten Ausführung der Schieber ein Getriebe,
Stellglied und Zugmittelführungen aufnehmendes Mittelgehäuse auf, von dem Träger
ausgehen, an welchen beidseits des Gehäuses Abstreiferklappen um die Querachsen
schwenkbar lagern, wobei das Getriebe die Abstreiferklappen über eine gesonderte
Steuerwelle und Mitnehmer antreibt bzw. feststellt. Wenn die Steuerwelle nicht koaxial
zu den Querachsen verläuft, dann müssen die Mitnehmer mit den Abstreiferklappen
über diese Exzentrizität ausgleichende Einrichtungen verbunden sein, wobei nach
einer Möglichkeit die Steuerwelle beidseits an den Abstreiferklappen angreifende
Antriebsgabeln trägt oder eine Verbindung über Zapfen und Langloch vorgesehen
wird. Im Mittelgehäuse können Getriebe, Stelltrieb und Zugmittelführungen geschützt
untergebracht werden und das Gehäuse trägt vorzugsweise auch die mit der Führung
in der Mistfläche zusammenwirkenden Leiteinrichtungen.
Nach einer bevorzugten Ausführung weist das Getriebe eine mit dem Stellglied gekup
pelte Zahnstange und ein von ihr getriebenes, mit der Steuerwelle verbundenes Ritzel
auf. Man kann aber das Getriebe auch als Kurbeltrieb mit auf der Steuerwelle sitzen
der Kurbel und am Stellglied gelagertem, die Kurbel treibendem Pleuelhebel aus
bilden.
Schließlich ist nach einer weiteren möglichen und betriebssicheren Ausführung das
Getriebe als Seil- oder Kettentrieb mit auf der Steuerwelle sitzendem Seil- oder
Kettenrad und mit den Zugmitteln bzw. dem Stellglied verbundenem Antriebsseil bzw.
verbundener Antriebskette ausgebildet.
Auch für das Gesperre sind verschiedene Konstruktionen möglich. In allen Fällen wird
angestrebt, einen möglichst einfachen und dabei gegen die vorkommenden Ver
schmutzungen unempfindlichen Aufbau zu erzielen. Eine bevorzugte Ausgestaltung
sieht vor, daß das Gesperre wenigstens einen im Gehäuse gelagerten gewichts- oder
federbelasteten Schwenkriegel für das Stellglied aufweist, der durch einen Fühler über
eine im Bereich des Ableitkanales vorgesehene Leitfläche oder Anschläge aus seiner
das Stellglied in der Arbeitsstellung der Abstreiferklappe verriegelnden Stellung lösbar
ist, dann eine Wartestellung einnimmt und das Stellglied nach jeder Umkehr der
Verstellrichtung des Schiebers an den Bahnenden neuerlich feststellt. Bei dieser
Konstruktion ist bei Führung des Fühlers in der Führungsrille der Mistfläche darauf zu
achten, daß die Leitfläche tiefer liegt als der mögliche Eingriffsbereich der Führungs
elemente des Schiebers in die Führungsrille. Man kann hier auch dem oder den
Riegeln voreilende Abstreifer vorsehen, die die Führungsrillen und insbesondere die
Leitflächen vor deren Eingriff mit dem oder den Fühlern reinigen und damit Fehlbetäti
gungen ausschließen. Zur Betätigung des Fühlers können auch außerhalb der Rille
vorgesehene Leiteinrichtung dienen. Die Verwendung von gewichts- oder federbela
steten Schwenkriegeln für das Stellglied gewährleistet eine hohe Betriebssicherheit,
wobei das Stellglied und damit die Abstreiferklappe oder -klappen in der Arbeits
stellung sicher festgehalten werden und die Arbeitsstellung eindeutig definiert ist.
Nach einer Variante sind zwei dem Stellgliede zugeordnete Riegel mit eigenen Fühlern
vorgesehen. Dabei halten beide Riegel während des Förderhubes das Stellglied an
fest und der jeweils in Förderrichtung vorne befindliche Riegel gibt das Stellglied für
den Vorschub gegenüber dem Gehäuse frei, sobald die Umleitstelle erreicht ist. Der
zweite Riegel fällt nach dem Passieren der Leitfläche in eine Wartestellung zurück, in
der er nach der Bewegungsumkehr des Schiebers am Ende der Mistfläche sofort den
Vorschub des Stellgliedes gegenüber dem Gehäuse begrenzt.
Bei den bisher beschriebenen Konstruktionen wird angenommen, daß die Festhalt
ekraft des Schiebers während der Relativverstellung des Stellgliedes durch die
Bremswirkung der Abstreiferklappen und das Eigengewicht erzeugt wird. Noch
sicherer ist es, wenn man die möglichen Verstellwege genau definiert und die Rela
tivverstellung des Stellgliedes gegenüber dem Schieber durch Sperren erzwingt bzw.
Sperreinrichtungen vorsieht, die verhindern, daß das Stellglied für den Leerhub der
Abstreiferklappe nur ungenügend verstellt wird. Eine mögliche Konstruktion ist hier
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied Führungsbahnen für gegengleiche, an
feder- oder gewichtsbelasteten Hebeln sitzende Anschläge aufweist, die mit Gegen
anschlägen des Stellgliedes zusammenwirken und über Fühlerhebel und Führungs
anschläge oder Leitflächen der Leiteinrichtung verstellbar sind, wobei der jeweils in
Zugrichtung vordere Hebel bei seinem Auftreffen auf die Leiteinrichtung den zugeord
neten Anschlag löst, der nachfolgende Fühlerhebel aber bei seinem Auftreffen auf den
Anschlag den Schieber bis zur durchgeführten Verstellung des Stellgliedes festhält.
Eine noch einfachere Konstruktion besteht darin, daß als Gesperre für das Stellglied
ein im Gehäuse unterhalb eines beidseits wirkenden Anschlages des Stellgliedes um
eine Querachse schwenkbarer Hebel dient, dessen einen Fühler bildendes Ende in
eine auch der Führung des Schiebers dienende Führungsrille der Mistfläche eingreift
und die einen Anschlagkopf für den Anschlag des Stellgliedes besitzt, der sich
während der Förderverstellung bei in Förderrichtung nach vorne weisendem, sich am
Rinnenboden abstützendem Hebel vor diesem Anschlag des Stellgliedes befindet,
wobei die Führungsrille im Bereich des Ableitkanals wenigstens um das Ausmaß der
wirksamen Hebellänge vertieft oder überhaupt unterbrochen ist, so daß der abschwen
kende Hebel den Gegenanschlag freigibt und bei der Weiterverstellung hinter diesem
Gegenanschlag aufschwenkend eine Wartestellung einnimmt und in dieser Lage das
Stellglied nach der Bewegungsumkehr in der entgegengesetzten Förderrichtung bis
zum neuerlichen Erreichen des Ableitkanals sperrt.
Nach einer Konstruktionsvariante sind zwei feder- oder gewichtsbelastete Schwenkhe
bel oder schwenkbare Anschläge vorgesehen, die in der Sperrstellung mit Gegen
rasten oder -anschlägen zusammenwirken und zu ihrer Betätigung dient ein gemeinsa
mer, um eine Querachse schwenkbarer Fühlerhebel, der bei seiner verstellrichtungs
abhängigen Verschwenkung durch Anschläge oder Leitflächen am Ableitkanal zu
mindest den die Relativverstellung des Stellgliedes zum Schieber in der momentanen
Zugrichtung sperrenden Riegel oder Anschlag löst.
Eine ebenfalls mögliche, eine hohe Betriebssicherheit gewährleistende Konstruktion
besteht darin, daß ein Fühler bzw. Fühlerhebel mit feder- oder gewichtsbelasteten
Riegeln oder Anschlägen des Gesperres ein Übertotpunktgesperre bildet, bei dem die
Totpunktstellung des Fühlers der Einrückstellung der Riegel oder Anschläge und damit
der Förderstellung der Abstreiferklappen entspricht, und zwei Übertotpunktlagen
beidseits der Totpunktstellung möglich sind, in welche der Fühler über entlang des
Verstellweges angeordnete Anschläge oder Leitflächen verstellrichtungsabhängig
verstellbar ist, wobei er das Gesperre im Sinne einer Freigabe einer vorbestimmten
Relativverstellung des Stellgliedes zum Schieber in der momentanen Zugrichtung
betätigt. In allen Fällen ist es auch möglich von der Verstellung des Stellgliedes die
Betätigung direkt auf die Abstreiferklappen wirkender Sperreinrichtungen abzuleiten
und so das Getriebe weitgehend zumindest beim Arbeitshub zu entlasten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes entnimmt man der
nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es
zeigen
Fig. 1 schematisch einen mit einer Entmistungsanlage ausgestatteten Laufstall im
Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mistfläche des Laufstalles nach Fig. 1,
Fig. 3 als Detail eine Seitenansicht der Abstreiferklappe mit ihrer Antriebseinrichtung,
Fig. 4 eine zugehörige Vorderansicht des Mittelteiles des Schiebers,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Gehäuse des Schiebers bei einer ersten Konstruktions
variante des Getriebes,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer zweiten Konstruktionsvariante,
Fig. 7 ein Schema des Getriebes einer dritten Konstruktionsvariante und
Fig. 8 in der Fig. 5 und 6 entsprechenden Darstellungsweise eine vierte Konstruk
tionsvariante.
Nach den Fig. 1-5 ist in der Grundfläche 1 eines Laufstalles 2 eine Mistfläche 3
vertieft angebracht, die im wesentlichen von Seitenwand zu Seitenwand des Stalles 2
reicht und durch die - wie dargestellt - mittig oder auch außermittig ein Ableitkanal 4
verläuft, der nach oben hin durch ein trittfestes Gitter 5 (nur in Fig. 1 angedeutet)
abgedeckt ist. Für die Mistfläche 3 ist eine Entmistungsanlage vorgesehen. Diese
besteht im wesentlichen aus einem in der Gesamtheit mit 6 bezeichneten Schieber,
der mit Führungsschienen 7 in eine über die Länge der Mistfläche 3 reichende Füh
rungsrille 8 eingreift und ein Mittelgehäuse 6a besitzt, von dem Querträger 9 ausge
hen, die sich mit seitlichen Leitblechen 10 abgeschlossen sind und an denen links und
rechts des Mittelgehäuses Abstreiferklappen 11 um Querachsen 12 aufschwenkbar
lagern. Zum Antrieb des Schiebers 6 dienen zwei Seilwinden 13, 14, deren Seile 15,
16 über Umlenkrollen 17, 18 zum Schieber 6 geführt sind. Die Winden 13, 14 sind mit
Elektromotoren ausgestattet, von denen bei der Entmistung wechselweise der eine auf
Windenantrieb und der andere zur Spannung des nachlaufenden Seiles auf Brems
betrieb geschaltet wird. Sobald der Schieber 6 eine Endstellung erreicht, werden die
Motoren umgeschaltet. Dies kann durch Anschlagschalter erfolgen. Bevorzugt wird
aber eine Ausführung, nach der die Motoren zugleich mit Lastfühlern ausgestattet
sind, wobei die Umschaltung hier dann erfolgt, wenn der Zug auf das zugehörige Seil
15 oder 16 der jeweils ziehenden Winde einen bestimmten Wert übersteigt. Hier
erfolgt die Umsteuerung im Normalfall beim Auftreffen des Schiebers 6 auf die Bah
nenden, kann aber auch vor sich gehen, wenn sich auf der Mistfläche 3 ein Hindernis
befindet.
Die Abstreiferklappen 11 können beim Förderbetrieb über die Mistfläche 3 gleitende
Kunststoffabstreifer tragen. Beim Förderbetrieb befinden sich die Abstreiferklappen 11
in der in den Fig. 1, 3 und 4 voll eingezeichneten, etwa senkrecht auf die Mistfläche
3 stehenden Arbeitsstellung, in der sie den Mist zum Ableitkanal fördern, wobei die
Leitbleche 10 ein seitliches Ausweichen verhindern. Aus dieser Stellung können die
Klappen 11, wie in Fig. 1 strichliert angedeutet, bei der momentanen Verstellrichtung
nach links nach rechts oben - um die Achsen 12 - ausgeschwenkt werden. An der
anderen Seite des Ableitkanales 4 und bei der Verstellrichtung nach rechts werden die
Klappen gegengleich zur strichliert angedeuteten Lage nach links ausgeschwenkt. Die
Klappen 11 befinden sich also immer bei der Verstellung des Schiebers 6 auf den
Ableitkanal 4 zu in der dargestellten Arbeitslage und werden bei der Weiterverstellung
vom Kanal 4 weg nach links bzw. rechts aufgeschwenkt.
Um dies zu bewerkstelligen und dabei trotzdem die notwendigen Verstellbewegungen
der Abstreiferklappen 11 antriebsmäßig von den Zugseilen 15 bzw. 16 abzuleiten,
werden die Seile 15, 16 mit einem im Gehäuse 6a längsverschiebbar geführten Stell
glied, z. B. einem Schlitten, 19 verbunden.
Bei der Ausführung nach den Fig. 3-5 ist der Schlitten 19 über Träger 20 mit einer
Zahnstange 21 gekuppelt, die mit einem Ritzel 22 kämmt, das eine Steuerwelle 23
antreibt. Die Steuerwelle 23 trägt außerhalb des Gehäuses 6a je einen Hebel 24, der
zwischen seitlichen Führungsplatten 25 der Abstreiferklappen eingreifende Stellbolzen
26 trägt. In der Arbeitsstellung der Abstreiferklappen ist der Schlitten 19 durch zwei
durch ihr Eigengewicht belastete Schwenkriegel 27, 28, die Fangkerben für die
Schlittenenden besitzen, gegenüber dem Gehäuse 6a fixiert. Jeder der beiden
Schwenkriegel trägt am Ende einen Fühlerstift 29, der in die Führungsrille 8 eingreift.
Die Führungsrille 8 ist außerhalb des Ableitkanales 4 so tief, daß die Fühlerstifte 29
die Riegel 27, 28 nicht betätigen können. Innerhalb des Ableitkanals ist die Führungs
rille 8 in einem Bereich 8a zunächst vertieft und im Mittelbereich mit einer eine
Steuerkurve bildenden Leitfläche 30 ausgestattet. Wenn bei der Ausführung nach den
Fig. 3-5 der Führungsstift 29 des Riegels 28 während der Schieberverstellung nach
rechts auf diese Leitfläche 30 auftrifft, dann wird der Riegel 28 angehoben und gibt
dadurch das mit dem Seil 16 verbundene Vorderende des Schlittens 19 frei. Da die
Abstreiferklappen 11, die bis dahin Mist gefördert und diesen durch den Rost in den
Ableitkanal 4 eingebracht haben, eine Rückhaltekraft ausüben und auch das Eigen
gewicht des Schiebers bremsend wirkt, kann nun das Seil den Schlitten 19 gegenüber
dem Gehäuse 6a bis zu dem einen von zwei Endanschlägen 31, 32 ziehen, für welche
Anschläge 32 am Schlitten 19 ein Mittelanschlag 33 vorgesehen ist. Durch diese
Verstellung treibt der Schlitten 19 über die Zahnstange 21 das Ritzel 22, die Welle 23,
die Hebel 24 und die Bolzen 26 die Abstreiferklappen 11 an, so daß sie nach links
aufschwenken und bei der Weiterverstellung vom Ableitkanal 4 weg in der hoch
geschwenkten Lage verbleiben. Nach dem Passieren der Leitfläche 30 liegt der Riegel
28 am Vorderende des vorgeschobenen Schlittens 19 auf und der Riegel 27 nimmt
hinter dem Hinterende des Schlittens eine Wartestellung ein. Nach Umkehr der
Vorschubrichtung des Schiebers 6 im Bereich der Umlenkrolle 18 kann das nun
ziehende Seil 15 wieder gegen die durch das Eigengewicht des Schiebers 6 erzeugte
Rückhaltekraft den Schlitten 19 gegenüber dem Gehäuse 6a nach links verstellen, bis
der Schieber auf die Fangkerbe des Schwenkriegels 27 auftrifft. Hier rastet dann auch
der Riegel 28 ein. Die Abstreiferklappen 11 sind nun während der Förderverstellung
des Schiebers 6 auf den Ableitkanal 4 zu in der Arbeitsstellung verriegelt, bis bei der
nunmehrigen Verstellung nach links der nun zunächst mit der Leitfläche 30 in Eingriff
kommende Fühlerstift 29 der Riegel 27 anhebt und damit die Relativverstellung des
Schlittens 19 bis zum Anschlag 31 freigibt, so daß die Abstreiferklappen 11 nach
rechts aufgeschwenkt werden.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 sind im Gehäuse 6a Endanschläge 33, 34 für die
Enden eines am Schlitten 19 vorgesehenen Anschlages 35 vorgesehen. Der Schlitten
19 besitzt einen hochstehenden Träger 36, an dem ein Pleuelhebel 37 angelenkt ist,
der mit einer auf der Steuerwelle 23 sitzenden Kurbel 38 in Verbindung steht und
dadurch die analog zur vorher beschriebenen Ausführung erfolgende Relativverstell
bewegung des Schlittens 19 gegenüber dem Gehäuse 6a in eine Drehbewegung um
wandelt. Mit dem Schlitten 19 ist ein Anschlagstift 39 verbunden, der mit einem Hebel
40 zusammenwirkt. Dieser Hebel 40 ist am Gehäuse 6a unterhalb des Stiftes 39 um
eine Achse 41 schwenkbar gelagert und besitzt einen Kopf 42 mit zwei wechselweise
mit dem Stift 39 zusammenwirkenden Anschlagflächen. Der Hebel 40 ist so vor
gesehen, daß er beim Förderbetrieb seiner Schwenkachse 41 in Förderrichtung voreilt
und sich dabei am Boden der Rille 8 abstützt. In der in Fig. 6 dargestellten Lage liegt
also während der Verstellung des Schiebers 6 nach rechts der Stift 39 an der einen
Anschlagfläche des Hebelkopfes 42 an. Die Führungsrille 8a ist in der Mitte des
Ableitkanales 4 unterbrochen. Hier hat also der Hebel 40 keine Auflage, schwenkt
durch sein Eigengewicht unter Freigabe des Anschlagstiftes 39 nach unten und wird
bei seinem Auflaufen auf die Kante der wieder beginnenden Führungsrille 8a nach
links in eine gegengleiche Lage zu der Stellung nach Fig. 6 hochgeschwenkt, so daß
er nach der Umkehr der Förderrichtung am Bahnende wieder einen Anschlag für den
Anschlagstift 39 während der Förderverstellbewegung bis zum Kanal bildet.
Bei der Variante nach Fig. 7 ist das die Relativbewegung des Schlittens 19 zum
Gehäuse 6a umsetzende Getriebe als Kettentrieb ausgebildet, dessen Kette 43 an den
Trägern 20 (Fig. 5) befestigt sein kann und über Umlenkräder 44 und ein mit der
Steuerwelle 23 verbundenes Kettenrad 45 geführt ist. Die Verriegelung des Schlittens
19 gegenüber dem Gehäuse 6a kann hier, wie nach Fig. 5 oder 6, erfolgen.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 ist beispielsweise mit dem Schlitten 19 eine der
Ausführung nach Fig. 5 entsprechende Antriebseinrichtung 20-23 vorgesehen. Es
können aber selbstverständlich auch Antriebseinrichtungen 23, 36-38 nach Fig. 6
bzw. 43-45 gemäß Fig. 7 oder andere geeignete Antriebseinrichtungen Verwendung
finden. Die Konstruktion unterscheidet sich von jener nach Fig. 5 dadurch, daß der
Schlitten 19 einen hochstehenden mittleren Anschlagteil 46 aufweist, dessen seitliche
Anschlagflächen mit Gegenanschlägen 47, 48 zusammenwirken, die an durch Federn
49 belasteten Schwenkhebeln 50 sitzen und durch diese Federn nach unten in Anlage
mit Leitflächen 51 an der Oberseite des Schlittens 19 gedrückt werden. An jedem der
beiden Hebel 50 sitzt ein Fühlerhebel 52 bzw. 53, der gemeinsam mit dem jeweiligen
Hebel 50 verschwenkt werden kann und zu dessen Betätigung dient. Ein Steuer
anschlag 54 dient zur Steuerung der Fühlerhebel 52, 53 und damit der Anschläge 47,
48. Die oberen Leitflächen 51 können hinter den dargestellten Hebeln in einer Schräge
zu einem vertieften unteren Bereich geführt sein. Wird der Schieber 6 in der darge
stellten, verriegelten Stellung des Schlittens 19 nach rechts verstellt, wobei er bisher
in der schon beschriebenen Weise Mist bis zum Kanal 4 gefördert hat, dann hebt der
Fühlerhebel 52 bei seinem Auftreffen auf den Steueranschlag 54 seinen Anschlag 47
ab, so daß das Seil 16 bereits den Schlitten 19 relativ zum Gehäuse 6a verstellen und
damit die Abstreiferklappen hochschwenken kann. Der Anschlag 47 bleibt im Eingriff
mit der Oberseite von 46. In diesem Zustand führt nun der Schieber 6 seinen Leerhub
bis zu dem von Förderkanal 4 abweisenden Bahnende aus. Nach Umkehr der Förder
richtung kann das nun ziehende Seil 15 den Schlitten 19 wieder (nun nach links)
gegenüber dem Gehäuse 6a verstellen, bis der Anschlag 48 am Gegenanschlag 46
anliegt.
Claims (11)
1. Entmistungsanlage mit einem Schieber, der über umsteuerbare Zugmittel,
insbesondere Seilzüge, entlang einer Führung hin- und hergehend über die Länge
einer Mistfläche im Stall gezogen wird und den bei seiner Verstellung in Richtung auf
einen quer durch die Mistfläche verlaufenden Ableitkanal zu mittels einer Abstreifer
klappe auf der Mistfläche weitergeschobenen Mist in den Ableitkanal fördert, wobei die
Abstreiferklappe am Schieber um eine zur Mistfläche etwa parallele Querachse aus
ihrer Abstreifstellung aufschwenkbar lagert und am Schieber ein mit den Zugmitteln
verbundenes Stellglied, z. B. ein Schlitten, in der jeweiligen Zugrichtung verstellbar
lagert, das mit der Abstreiferklappe über ein seine Relativverstellbewegung zum
Schieber in eine Schwenkbewegung umwandelndes Getriebe verbunden und wenig
stens in einer der Förderstellung der Abstreiferklappe entsprechenden Mittelstellung
über ein Gesperre gegenüber dem Schieber feststellbar ist, wobei das Gesperre über
im Bereich des Ableitkanales angebrachte Leiteinrichtungen und an den Endumkehr
stellen des Schiebers im Sinne einer Feststellung der Klappe bei der Förderverstellung
in Richtung auf den Ableitkanal zu und einer Freigabe von deren Hochschwenken bei
bzw. nach dem Passieren des Ableitkanales und bei der Verstellung vom Ableitkanal
weg betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (27-29, 40-42, 47-
52) am Schieber (6) selbst angebracht ist, und wenigstens einen mit den Leiteinrich
tungen (30, 54) zusammenwirkenden Fühler (29) oder Stellhebel (40, 52, 53) aufweist,
der ebenfalls am Schieber (6) geführte Riegel (27, 28), Rasten oder verstellbare An
schläge (42, 47, 48) betätigt, die mit entsprechenden Aufnahmen, Gegenrasten oder
Anschlägen (39, 46) des Stellgliedes (19) zusammenwirken und dieses bei der
Förderverstellung des Schiebers (6) auf den Ableitkanal (4) zu in seiner Mittelstellung
festhalten und bei bzw. nach dem Passieren des Ableitkanales für die von der Zu
grichtung abhängige Relativverstellung zum Schieber (6) und den Antrieb der Ab
streiferklappe (11) über das Getriebe (21-23, 36-38, 43-45) freigeben, wobei die
mögliche Relativverstellung des Stellgliedes (19) gegenüber dem Schieber (6) durch
Anschläge begrenzt ist und die Endstellungen des Stellgliedes (19) den beiden Auf
schwenk-Endstellungen der Abstreiferklappe (11) zugeordnet sind.
2. Entmistungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schie
ber (6) ein Getriebe (21-23, 37, 38, 43-45), Stellglied (19) und Zugmittelführungen
aufnehmendes Mittelgehäuse (6a) aufweist, von dem Träger ausgehen, an welchen
beidseits des Gehäuses Abstreiferklappen (11) um die Querachsen (12) schwenkbar
lagern und daß das Getriebe die Abstreiferklappen über eine gesonderte Steuerwelle
(23) und Mitnehmer (24-26) antreibt bzw. feststellt.
3. Entmistungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe eine mit dem Stellglied (19) gekuppelte Zahnstange (21) und ein von ihr
getriebenes, mit der Steuerwelle (23) verbundenes Ritzel (22) aufweist.
4. Entmistungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe als Kurbeltrieb mit auf der Steuerwelle sitzender Kurbel (38) und am Stell
glied (19) gelagertem, die Kurbel (38) treibendem Pleuelhebel (37) ausgebildet ist.
5. Entmistungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Getriebe als Seil- oder Kettentrieb mit auf der Steuerwelle (23) sitzendem Seil- oder
Kettenrad (45) und mit den Zugmitteln (15, 16) bzw. dem Stellglied (19) verbundenem
Antriebsseil bzw. verbundener Antriebskette (43) ausgebildet ist.
6. Entmistungsanlage nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gesperre wenigstens einen im Gehäuse (6a) gelagerten gewichts- oder feder
belasteten Schwenkriegel (27, 28) für das Stellglied (19) aufweist, der durch einen
Fühler (29) über eine im Bereich des Ableitkanales (4) vorgesehene Leitfläche (30)
oder Anschläge (54) aus seiner das Stellglied (19) in der Arbeitsstellung der Ab
streiferklappe (11) verriegelnden Stellung lösbar ist, dann eine Wartestellung einnimmt
und das Stellglied nach jeder Umkehr der Verstellrichtung des Schiebers an den
Bahnenden neuerlich feststellt.
7. Entmistungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei dem
Stellglied (19) zugeordnete Riegel (27, 28) oder Anschläge (47, 48) mit eigenen
Fühlern (29) oder Stellhebeln (52, 53) vorgesehen sind.
8. Entmistungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied (19) Führungsbahnen für gegengleiche, an feder- oder gewichtsbelasteten
Hebeln (51) sitzende Anschläge (47, 48) aufweist, die mit Gegenanschlägen (46) des
Stellgliedes (19) zusammenwirken und über Fühlerhebel (52, 53) und Führungs
anschläge (54) oder Leitflächen der Leiteinrichtung verstellbar sind, wobei der jeweils
in Zugrichtung vordere Hebel (52) bei seinem Auftreffen auf die Leiteinrichtung (54)
den zugeordneten Anschlag (47) löst, der nachfolgende Fühlerhebel (43) aber bei
seinem Auftreffen auf den Anschlag (54) den Schieber (6) bis zur durchgeführten
Verstellung des Stellgliedes (19) festhält.
9. Entmistungsanlage nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Gesperre für das Stellglied (19) ein im Gehäuse (6a) unterhalb eines beidseits
wirkenden Anschlages (39) des Stellgliedes (19) um eine Querachse (41) schwenk
barer Hebel (40) dient, dessen einen Fühler bildendes Ende in eine auch der Führung
des Schiebers (6) dienende Führungsrille (8) der Mistfläche (3) eingreift und die einen
Aiischlagkopf (42) für den Anschlag (39) des Stellgliedes (19) besitzt, der sich wäh
rend der Förderverstellung bei in Förderrichtung nach vorne weisendem, sich am
Rinnenboden abstützendem Hebel (40) vor diesem Anschlag (39) des Stellgliedes (19)
befindet, wobei die Führungsrille (8a) im Bereich des Ableitkanals (4) wenigstens um
das Ausmaß der wirksamen Hebellänge vertieft oder überhaupt unterbrochen ist, so
daß der abschwenkende Hebel den Anschlagkopf (42) freigibt und bei der Weiterver
stellung hinter diesem Anschlagkopf aufschwenkend eine Wartestellung einnimmt und
in dieser Lage das Stellglied nach der Bewegungsumkehr in der entgegengesetzten
Förderrichtung bis zum neuerlichen Erreichen des Ableitkanals sperrt.
10. Entmistungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei feder-
oder gewichtsbelastete Schwenkhebel oder schwenkbare Anschläge vorgesehen sind,
die in der Sperrstellung mit Gegenrasten oder -anschlägen zusammenwirken und zu
ihrer Betätigung ein gemeinsamer, um eine Querachse schwenkbarer Fühlerhebel
dient, der bei seiner verstellrichtungsabhängigen Verschwenkung durch Anschläge
oder Leitflächen am Ableitkanal zumindest den die Relativverstellung des Stellgliedes
zum Schieber in der momentanen Zugrichtung sperrenden Riegel oder Anschlag löst.
11. Entmistungsanlage nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fühler bzw. Fühlerhebel mit feder- oder gewichtsbelasteten Riegeln oder
Anschlägen des Gesperres ein Übertotpunktgesperre bildet, bei dem die Totpunkt
stellung des Fühlers der Einrückstellung der Riegel oder Anschläge und damit der
Förderstellung der Abstreiferklappen entspricht, und zwei Übertotpunktlagen beidseits
der Totpunktstellung möglich sind, in welche der Fühler über entlang des Verstell
weges angeordnete Anschläge oder Leitflächen verstellrichtungsabhängig verstellbar
ist, wobei er das Gesperre im Sinne einer Freigabe einer vorbestimmten Relativver
stellung des Stellgliedes zum Schieber in der momentanen Zugrichtung betätigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119407 DE19619407A1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Entmistungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996119407 DE19619407A1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Entmistungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19619407A1 true DE19619407A1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=7794282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996119407 Withdrawn DE19619407A1 (de) | 1996-05-14 | 1996-05-14 | Entmistungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19619407A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2784264A1 (fr) * | 1998-10-13 | 2000-04-14 | Sermap | Dispositif de raclage a trajectoire courbe, pour l'elimination des dechets |
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-
1996
- 1996-05-14 DE DE1996119407 patent/DE19619407A1/de not_active Withdrawn
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CN111202012B (zh) * | 2020-02-11 | 2021-11-09 | 冉文模 | 一种自动驱赶牲畜并单向推料的牲畜排泄物收集装置 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |