DE2218736A1

DE2218736A1 - Vorrichtung zur automatischen Berieselung

Info

Publication number: DE2218736A1
Application number: DE19722218736
Authority: DE
Inventors: der Anmelder. M ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-04-19
Filing date: 1972-04-18
Publication date: 1972-11-09
Also published as: AT337490B; GB1393581A; OA04078A; DE2218736C2; IT960895B; US3810579A

Description

Anmelder; Hugo_r Roland DI PALMA., ffauillet (Lot et G-aronne) Vorrichtung zur automatischen Berieselung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Berieselung.

Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei besonderen Teilen besteht, nämlich einem beweglichen Teil oder Schlitten, der die Berieselung durchführt, und einem festen Teil oder einem Chassis, welches mit einer Trommel versehen ist und auf dieser Trommel einen Schlauch, durch den Druckwasser zugeführt wird, wieder einholt und wieder aufrollt; wobei dieser Schlauch den festen Teil mit dein beweglichen Teil verbindet; wobei die Fortbewegung des beweglichen, die Berieselung durchführenden Teiles mittels des Schlauches und durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung durchgeführt wird, welche während der Berieselung durch den Druck des Berieselungswassers betätigt wird; wobei diese Kolben-Zylinder-Anordnung auf dem festen Teil angeordnet ist und die Drehung der Trommel zum Wiedereinholen und v/iederaufrollen des Schlauches betätigt.

Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist der feste Teil eine Aufspulvorrichtung oder .Reduziervorrichtung (iüoyens de crancanage) auf, welche von dem Wasserdruck angetrieben wird, der auch die Drehung der Trommel bewerkstelligt.

Gemäß einem weiteren Merkmal besteht die Trommel aus zwei flanschen, die miteinander durch ein zylindrisches Teil verbunden sind, welches den aufgerollten Berieselungsschlauch trägt. Die .Flansche sind einteilig mit einer hohlen Radnabe ausgebildet, welche einerseits mit dem Viasse ran Schluß und andererseits mit dem Berieselungsschlauch verbunden ist.

Gemäß einem weiteren nlerKhial der Erfindung besteht der bewegliche Teil aus einem Schlitten, der ein Chassis aufweist,

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welches mit Kufen and einem starren Rohr versehen ist. Dieses Rohr ist mit einem Ende an dem ßerieselungsschlauch und mit dem anderen Ende an eine Berieselungsvorrichtung angeschlossen.

Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der feste Teil eine Konsole auf, die den beweglichen Teil aufnehmen kann.

Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht des Berieselungsapparates von rechts, ji'ig. 2 eine Ansicht des gleichen Apparates von links,

Fig. 3 eine Frontansicht des Apparates, wobei der

Schlitten abgenommen und der Schnitt längs der Linie a - a der Fig. 2 geführt ist,

Fig. 4 einen schematischen Schnitt, welcher den Aufbau zeigt, auf welchem die den Berieselungsschlauch aufnehmende Trommel befestigt ist,

Fig. 5A und 5B einen horizontalen bzw. vertikalen

Schnitt durch den UmikehrungsKasten (boite d^finversion),

Fig. 6 und 7 Details der doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung und des Steuerkolbens,

Fig. 8A und 8B Vorderansichten des Schlittens, welcher

das Berieselungsorgan trägt,

Fig. 9 eine Seitenansicht eines Berieselungsapparates

gemäß der Erfindung, wobei sich der Schlitten in

urü
der Stellung befindet ,/auf die hierzu vorgesehene

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- 3 Rampe aufgeschoben zu werden,

Fig. 10 eine Ansicht des in Fig. 9 dargestellten, jedoch um 180 gedrehten Berieselungsgerätes, wobei der Schlitten in angel^obener Stellung gezeigt ist,

Fig. 11 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 9 von links,

Fig. 12 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 9 von rechts,

Fig. 13 eine Seitenansicht der Vorrichtung, um die Windungen des Schlauches aufzuwickeln,

Fig. 14 die Ansicht des Gegenstandes der Fig. 13 von unten,

Fig. 15 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 13 von rechts und

Fig. 16 ein Schema des gesamten hydraulischen Kreislaufes.

Der erfindungsgemäße Berieselungsapparat (Fig. 1, 2 und 3) besteht aus einer Trommel 1, die auf einem Chassis 2 mittels eines Aufbaues 3 und einer Verstrebung 4 befestigt ist. Dieses Chassis weist beispielsweise eine Hinterachse 5 und Räder 6 auf. Sein Vorderende 7 hat eine Stütze 8 und eine Anhängevorrichtung 9, um den Berieselungsapparät an einen Traktor anhängen zu können.

Die Trommel 1 dient dazu, einen Berieselungsschlauch 10 aufzunehmen, der mit einem Schlitten 11 verbunden ist.

Die Wabe der Trommel 1 besteht aus einem Hohlzylinder 101 (Fig. 3) und dichten Lagern 102. Das Berieselungswasser tritt

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-A-

in diese Nabe durch die Zuführungsleitung 103 ein und verläßt sie durch die Austrittsleitung 104, die mit dem Schlauch 10 verbunden ist.

In den Fig. 1 und 2 befindet sich der Schlitten in Ruhestellung auf einer Konsole 12, die an der Verstrebung 4 des Aufbaues 3 befestigt ist. Auf diese Weise sind der Träger des Schlittens und die Trommel 1 drehfest (bei der Drehung um die vertikale ftchse des Aufbaues 3) miteinander verbunden.

Das vordere Ende der Konsole 12 hat eine Zugangsrampe 13_f die in aufgerichteter Stellung dargestellt ist.

Zur Benutzung der ßerieselungsvorrichtung schwenkt man den Aufbau 3 in die gewünschte Richtung, senkt die Zugangsrampe 13 ab und zieht den Schlitten11 heraus.

Dieser Schlitten wird unter Bezugnahme auf die Flg. 8A und 8b noch genauer beschrieben.

Der Aufbau 3 (.b'ig. 4) besteht aus einer Kuppel 31, die an einer Achse 32 befestigt ist, die in einem Kugellager 33 ruht, welches am Chassis" 2 befestigt ist. Der Außenrand 34 der Kuppel 31 rollt auf einem Walzenlager 35» welches ebenfalls am Chassis befestigt ist. Die Kuppel 31 ist auf diese Weise getragen und in Rotation gehalten, um es ihr zu ermöglichen, das Gewicht der mit dem Schlauch versehenen Trommel und des Schlittens zu tragen.

Um die erfindungsgemäße Berieselungsvorrichtung in Gang zu setzen, schwenkt man den Aufbau 3 und richtet die Trommel gemäß der Richtung des zu berieselnden Geländestreifens aus. Man schwenkt die Ra:npe 13 ab und zieht dann den Schlitten 11 heraus, um ihn an den gewünschten Platz zu bringen. Durch dieses Ziehen rollt man den Schlauch ab, der mit dem Schlitten 11 verbunden ist; auf diese Weise wird der Schlitten 11 an einem Ende

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des Feldes in Stellung gebracht» wobei das Fahrzeug» welches die Trommel Ί trägt, sich am anderen Ende des Feldes befindet» Man kann auch in entgegengesetzter Weise verfahren* d.h., das Fahrzeug an das eine Ende des Feldes stellen, wo sich der Schlitten v11 befinden soll, und dann das Fahrzeug wegziehen und somit den Schlauch abrollen» Befinden sich das die Trommel 1 tragende Fahrzeug einerseits und der Schlitten 11 andererseits an entgegengesetzten Enden des zu berieselnden Feldes, so schließt man die Zuführungsleitung 14 des Schlauches 10 an die Wasserleitung an.

Das auf dein Schlitten 11 vorgesehene Berieselungsorgan führt dann eine drehende Berieselung durch; gleichzeitig wird ein Teil des in der Leitung 14 ankommenden Druckwassers durch die leitung 15 in die doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung 16 (Fig. 2) geschickt, welche unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 beschrieben wird:

Die Kolben-Zylinder-Anordnung dient dazu, die Trommel 1 schrittweise zu drehen, indem sie mittels der Kolbenstange 161 auf die Zähne 10a (Fig. 2) einwirkt. Durch eine Wechselbewegung teilt die Kolbenstange 161 der Trommel 1 eine schrittweise Vorwärtsbewegung mit. Diese Drehbewegung wird dem Zahnrad 18 (Fig.2) mitgeteilt, welches mittels eines Zwisohenzahnrades 19 und zweier Ketten 20 und 21 mit einem Zahnrad 22 verbunden ist, welches die (Reduzier)vorrichtung 23 (Fig. 3) betätigt, die das Aufrollen des Schlauches bewerkstelligt.

Diese (Reduzier)vorrichtung besteht aus einem Bügel 231 mit einer Öffnung, deren Abmessung der Abmessung des Schlauches entspricht. Dieser Bügel ist fest mit einer verschiebbaren Muffe 232 verbunden, die einerseits auf einer Führungsstange steckt und andererseits auf einer Gewindestange 234 aufgeschraubt ist, die fest mit dem Zahnrad 22 verbunden ist. Die Zwischenzahnrader 19a und 19b bilden das Eingangszahnrad bzw. das Ausgangszahnrad einer Umkehranordnung.

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Kommt man nämlich an das Ende einer Aufrollschicht, so muß man die Verschiebungsrichtung des Bügels 231 verändern, um die zurüokkehrende Aufrollschicht zu führen.

Zu diesem Zweck wirkt der Bügel 231 auf einen der Endschalter 225. Diese beiden Endschalter 225 sind einteilig mit einer Stange 236 ausgebildet, die in ihrer Achse gleiten kann und einen Umschalthahn 24 betätigt. Dieser Umschalthahn, der unter Druck stehendes Wasser enthält, betätigt den Umschalter 25 (Fig. 3» 5A und 5B). Die Umschaltung dieses Umschalters bewirkt eine Änderung der Brehrichtung des Zwischenzahnrades 19b gegenüber dem Zwischenzahnrad 19a. Diese Drehung in entgegengesetztem Sinne wird auf die Gewindestange 234 übertragen, welche den Bügel 231 in entgegengesetztem Sinne verschiebt. Das Aufrollen geht dann wie vorher weiter.

Man muß einen Umschalthahn 24 haben, um ein Blockieren zu verhindern, das an den beiden Enden des Arbeitsweges des Bügels 231 infolge der schrittweisen Drehbewegung der Trommel 1 stattfinden könnte,

Wie in den Fig. 5A und 5ß dargestellt ist, besteht der Umschalter 25 aus einer Eingangswelle 251, die mit zwei Zahnrädern 252 und 253 versehen ist, einer Zwisohenwelle 254, die mit Zahnrädern 255 und 256 versehen ist, sowie einer Ausgangswelle 257. Die Ausgangswelle 257 ist drehfest mit dem Zwischenzahnrad 19b verbunden und weist einen Abschnitt auf, auf dem ein Zahnrad 258 vorgesehen ist.

.In Fig. 5B sind die Wellen 251 und 254, die in der gleichen Horizontalebene liegen, zum Teil verdeckt.

Je nachdem, ob das Zahnrad 258 in das Zahnrad 256 oder in das Zahnrad 253 eingreift, hat man eine Drehbewegung in dem einen oder in dem anderen Sinne. Diese Drehbewegung wird dem Ausgangszahnrad 19b mitgeteilt.

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Die doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Anordnung 16 dreht die Trommel 1 und ist unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 näher beschrieben.

Ausgehend von dem Rohr 15 führt eine Leitung Druckwasser in die hydraulischen Steuerungen der Kolben-Zylinder-Anordnungen. Jeder Kopf einer derartigen Anordnung ist so ausgeführt, wie er in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, d.h., er weist zwei Reihen von zwei Austritten auf, die in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, nämlich die Serie C und die Serie D. Diese beiden Austritte sind zum Teil auf der Peripherie des Kolbens angeordnet, so daß sie in den beiden Serien gegeneinander versetzt und entgegengesetzt angeordnet sind.

Dieser Apparat arbeitet fοIgendermaßen:

Im Hantel 172 des Kolbens 171 sind vier über Kreuz angeordnete Öffnungen 173 angebracht. Eine identische Anordnung mit abwechselndem Austritt und vtfasserverteilungsöffnungen 162 ist ebenfalls am Kopf 164 der Kolben-Zylinder-Anordnung 16 vorgesehen. Das vom Rohr 15 ankommende Wasser tritt in die Bohrung 173 ein und, nach seinem Durchtritt durch den Austritt 174 (strichpunktiert dargestellt), wieder durch die Öffnung 173₂ aus, um dem rückwärtigen Teil des Kolbens 165 durch die Eingangsöffnung 166 wieder zugeführt zu werden, wodurch eine Vorwärtsbewegung der Achse 161 erzielt wird, wenn diese das Ende des Weges erreicht, gesteuert durch die Stange 167.und den mit ' der Achse fest verbundenen Endschalter (Anschlag) 168..

Unter dem Druck des Kolbens 165 tritt das in der Zylinderkammer 169 enthaltene Wasser durch die Öffnung 170 aus, wird der Öffnung 173o zugeführt, tritt in den Austritt 174 ein, und wird durch die Öffnung 173., abgeführt. Das Wasser wird dann einer Ausspritzdüse zugeführt, die, je nach der Regulierung ihrer Austrittsöffnung,'die Geschwindigkeit des Ablaufes des Zyklus bestimmt und infolgedessen die Geschwindigkeit, mit der

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- 8 die Einheit B fortschreitet.

In dem Augenblick, in dem der Anschlag das Ende der Stange 167 berührt, "bewirkt diese, die mit dem Kolben 164 fest verbunden ist, die Verschiebung dieses Kolbens in Pfeilrichtung

Steht der Kopf des Kolbens 164 in der Stellung, daß die Austritte 175 den Öffnungen 162 gegenüberstehen, so wird das Wasser.durch die vierte Öffnung geführt, die in dieser Figur nicht dargestellt ist, da diese Darstellung ein Schnitt ist.

Von der nicht dargestellten Öffnung wird das Wasser zur Öffnung 176 geführt und drückt auf die Oberfläche des Kolbens 171,der sich wieder in seinem Zylinder 177 verschiebt und so die Austritte 174 mit den Austritten 178 abwechseln läßt, wodurch die Bewegung umgedreht wird, welche durch den Kreislauf des Wassers kontinuierlich wird und die Verschiebungen der Kolbenköpfe erneuert.

Das in dem vorderen Teil des Kolbens 171 angesammelte Wasser wird durch die Öffnung 179 dem Austritt zugeführt, tritt durch die vierte Öffnung. 173» die in Fig. 6 nicht dargestellt ist, hindurch und durch die Öffnung 173-j zu einer Austrittsdüse hin aus.

Die Fig. 8A und 8B zeigen schematisch den Tragschlitten in der nicht dargestellten Berieselungsvorrichtung. Dieser Schlitten 11 ruht und gleitet auf drei Kufen 111 und 112. Er' ist mit dem Schlauch durch ein starres Rohr 26 verbunden, dessen freies Ende in einem vertikalen Teil endet, auf welches die Dreh-Berieselungsvorrichtung aufgesetzt werden soll. Dieser Schlitten 11 weist ein Chassis 113 auf, welches die Kufen 111, 112 miteinander verbindet und das iiohr 26 trägt.

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Die Gestalt der Kufen 111 -und 112 ist derart, daß sie eine genügende Auflagefläche bilden, damit der Schlitten 11 nicht in den Boden einsinkt. Diese Kufen 111 und 112 arbeiten mit nicht dargestellten Führungsschienen zusammen, die auf der ^vZugangsrampe13 und der Konsole 12 vorgesehen sind, um eine automatische Rückkehr des Schlittens /11 auf diese Konsole zu ermöglichen. Die schrittweise Drehbewegung der Trommel 1 übt auf den Schlauch 10 einen Zug aus, so daß dieser Schlauch ruckweise acn Schlitten 11 zieht. Da die Trommel 1 immer mit dem Schlitten 11 ausgerichtet ist und die Konsole 12, die drehfest mit dem Aufbau 3 und der Trommel 1 verbunden ist, ebenfalls mit dem Schlitten 11 ausgerichtet ist, kann man leicht die automatische Rückkehr des Schlittens 11 auf diese Konsole 12 realisieren.

Um den Aufstieg des Schlittens 11 auf die Zugangsrampe 13 zu erleichtern, weist diese an ihrem vorderen Ende zwei Führungszylinder 131 auf, deren Achse etwa senkrecht zu der abgesenkten Zugangsrampe 13 ist.

In den Fig. 9 bis 15 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparates dargestellt, welcher in Bezug auf Öffnen oder Schließen ,der Wasserzuführung, in Bezug auf das Anhalten des Aufrollens des Berieselungsschlauches und in Bezug auf die Regulierung der Geschwindigkeit des Aufrollens in Abhängigkeit von der Anzahl der schon auf die Trommel aufgerollten Ytfindungen automatisch arbeitet.

Dieser Apparat bewerkstelligt darüber hinaus das automatische Wiederanheben einer Rampe, auf die der Berieselungs.-schlitten sich aufsetzt, wenn er seine Arbeit beendet hat.

Dieser Berieselungsapparat weist ein Chassis 301 auf, welches mit Rädern 302 und einer Stütze 303 versehen ist und mittels eines dreoar angeordneten Aufbaues 304 und eines rohrförmigen Chassis 305 eine Trommel 306 trägt, auf der der Schlauch 307 aufgerollt wird, der mit einem abgeknickten Rohr

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308 und einer Bewasserungsdüse 309 verbunden ist.

Das abgewinkelte Rohr 308, welches die Düse 309 und das,Ende des Schlauches 307 aufnimmt, ist auf einem Schlitten 310 befestigt, der drei Kufen 311 aufweist, welche ein Gleiten des Schlittens auf dem Boden gewährleisten sollen, wenn dieser Schlitten vom Schlauch 307, der auf die Trommel 306 aufgerollt wird, gezogen wird und wenn die Düse 309 das Berieselungswasser auf eine große Oberfläche auswirft.

Auf dem Chassis 301 ist, bei 312 schwenkbar, eine Rampe 313 befestigt, welche, wenn sie sich (i'ig. 9) auf dem Boden abstützt, eine geneigte Ebene bildet, auf der der Schlitten 310 hinaufgezogen werden kann.

Die Rampe 313 wird mittels einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung 314 (i^?ig. 10) angehoben, welcher Wasser durch die Leitungen des Berieselungswassers zugeführt wird.

Fig. 10 aeigt so eine zum Transport bereite Einheit, wobei der Schlitten 310 auf der Rampe 313 in angehobener Stellung sitzt.

Die Trommel 306, welche den Schlauch 307 aufrollt und den Schlitten 310 zum Chassis 301 zieht, wird mittels einer in Pig. 9 dargestellten, doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung 315 gedreht. Die Stange 316 der Kolben-Zylinder-Anordnung stützt sich nacheinander an den Schaufeln 317 ab, die am Umfang der Trommel 306 vorgesehen sind.

An eine Pumpstation ist die Öffnung 319 eines Rohres 318 angeschlossen, welches die Berieselungsvorrichtung mit Wasser versorgt. Dieses Rohr 318 ist mit der Hohlachse 320 (Jj'ig. 11) der Trommel 306 verbunden, und der öerieselungsschlauch 307 ist an diese Hohlachse 320 angeschlossen. Das Ende der Hohlachse 320 der Trommel 306, welches neben dem üonr

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318 angeordnet ist, weist, ein Filter 321 auf. Das entgegengesetzte Ende dieser Hohlachse 320 weist ein Absetzfilter 322 auf. Am Ausgang dieses Filters ist eine Leitung 323 angeschlossen, an welcher Druckwasser entnommen werden kann, um die verschiedenen Ventile und Verteiler zu steuern.

Das hydraulische Leitungssystem dieses Apparates besteht aus verschiedenen Elementen, die insgesamt in Fig. 16 dargestellt sind. Eine Pumpstation 339 gibt Druckwasser in genügender Menge ab* Diese Pumpstation ist an die Öffnung 319 des Rohres 318 angeschlossen und führt Wasser der Hohlachse 320 über einen Filter 321 zu. An diese Achse 320 ist der Schlauch 307 angeschlossen, der das Wasser dem Rohr 308 und der Düse 309 zuführt. Diese Hohlachse 320 führt ebenfalls V/asser dem Absetzfilter 322 und, durch die Leitung 323, dem Verteiler 324 zu. Der Verteiler 324 setzt abwechselnd die beiden Steuergeräte des Zweiwegventiles 325 unter Druck, um die Stange 316 der Kolben-Zylinder-Anordnung 315 in die beiden Bewegungsrichtungen zu bewegen. Das Umschwenken des Verteilers 324 in die eine oder andere der beiden Stellungen wird vom Arm 327 bewirkt, der schwenkbar auf der Stange 326 befestigt ist, welche ihrerseits mechanisch an der Stange 31ό der Kolben-Zylinder-Anordnung befestigt ist. über ein Umkehrventil 328, ein Schließventil 332 und ein Regulierventil 336 wird Druckwasser dem Zweiwegventil 325 zugeführt, um die beiden Druckkammern der Kolben-Zylinder-Anordnung zu beaufschlagen.

Der Steuerarm 329 des Umkehrsνentils 328 ist mittels einer Feder 330 mit einem Kabel 331 verbunden, welches derart quer über die Rampe 313 verläuft, daß es von dem auf die Rampe 313 aufsteigenden Schlitten zurückgestoßen wird, so daß, über die Feder 330, der Steuerhebel 329 umgelegt wird. Nachdem der Schlitten 310 den Hebel 329 umgelegt hat, wird die Wasserleitung gegenüber der Kolben-Zylinder-Anordnung 315 geschlossen und auf die Kolben-Zylinder-Anordnung 314 mittels des Rückschlagventils 337 und des Auslaßventils 338 gelegt. In diesem Falle

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wirkt dann die Kolben—Zylinder-Anordnung 314 derart auf die Rampe 313» daß diese angehoben wird, wobei der Schlitten sich auf dieser Rampe befindet.

Auf dem Aufbau 304 ist ebenfalls (vgl. auch l^ig. 9) schwenkbar eine Stange 335 angeordnet, welche von einer Ji'eder 340 gezogen ist und sich infolgedessen auf die aufgerollten Windungen des Schlauches 307 stützt. Diese Stange 335 ist starr verbunden mit einem Gestänge 334, das im übrigen mit dem Reguli'erventil 336 und mit dem Schließventil 332 durch die Stange 333 verbunden ist.

Sind die Windungen des Schlauches 307 nicht korrekt aneinander anschließend auf der Trommel 306 aufgerollt, so liegen sie unregelmäßig aufeinander. Dies hat zu große Dicken zur ü'olge, durch welche die Stange 335 stärker geneigt wird. Aus diesem Grunde gibt die Stange 334 die Stange 333 des Schließventils 332 frei, wenn der Wickeldurchmesser des Schlauches 307 auf der Trommel 306 einen oberen Grenzwert erreicht hat. Diea bewirkt, daß die Zuführung zu den Druckkam&rn der Kolben-Zylinder-Anordnung 315, welche die Drehung der Trommel bewirkt, unterbrochen wird. Auf diese Weise hält die Trommel 306 sofort an, wenn der Schlauch 307 auf ihr fehlerhaft aufgewickelt ist.

Diese Stange 335 dient auch dazu, die Geschwindigkeit zu regulieren, mit welcher der Schlitten 310 vom Schlauch gezogen wird. Hierzu ist die Stange 335 durch die Stange 334 mit dem Regulierventil 336 derart verbunden, daß, je nach der Vergrößerung des Durchmessers der Windungen des Schlauches 307» die Stange 335 eine immer stärkere Neigung annimmt, was auf das Ventil 336 dahingehend wirkt, daß der Ausfluß an 7/asser, das der Kolben-Zylinder-Anordnung 315 zugeführt wird, reduziert wird und daß infolgedessen die Einrollgeschwindigkeit des Schlauches 307 auf die Trommel 306 vermindert wird. Infolgedessen vermindert sich mit zunehmendem Aufrollen des Schlauches die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel, damit der Schlitten

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310 sich mit konstanter Geschwindigkeit fortbewegt.

Auf dem Aufbau 304 ist ebenfalls schwenkbar eine Palette 342 (j?ig. 10) angeordnet, auf der sich das hintere Ende der Rampe 313 abstützt, wenn sie sich in angehobener Stellung befindet. Diese Palette 342 ist mittels eines Gestänges 343 an ein Entlastungsventil 341 angeschlossen, welches im übrigen manuell durch einen Hebel 344' betätigt werden kann. Wenn die Rampe 313 in der oberen Stellung ankommt, bewirkt das Schwenken der Palette 342 das Öffnen des Entlstungsventils 341, um den Wasserkreislauf plötzlich mit der freien luft in Verbindung zu setzen. Hierdurch wird ein plötzlicher Druckabfall in der Pumpstation verursacht, und diese hört automatisch auf, dem Berieselung sapparat v/asser zuzuführen.

Man stellt also fest, daß durch diese Anordnung, sobald der Schlitten auf die Rampe gebracht und diese selbst angehoben ist, die Wasserzuführung unterbrochen wird und der Zuführungsschlauch abgenommen werden kann, um den Apparat an eine andere Stelle bringen zu können, wo eine Berieselung erwünscht ist.

Die Stange 327 ist gelenkig mit der Stange der Kolben-Zylinder-Anordnung 315 verbunden, welche mittels des Armes den Verteiler 324 steuert. Die Stange 327 ist mit ihrem Ende mit einem Hebel 345 verbunden (Pig. 13, 14, 15), welcher wiederum schwenkbar an einer Achse 346 befestigt ist, welche quer über deTi hinteren Teil des Chassis 301 angeordnet ist. Diese Achse 346 weist einen Gewindeabschnitt 347 auf, auf dem eine Muttor 348 sitzt, die mit einer Gabel 349 einteilig· ausgebildet ist, durch welche der Schlauch 306 bei seinem "Aufrollen hindurchläuft-.· Auf dem Hebel 345 ist auch eine Schwenkklinke 350 derart befestigt, daß bei jeder Bewegung der Stange 327 in einer Richtung der Hebel 345 die Zahnung der Ratsche 351 und somit die Achse 346 zur Drehung mitnimmt, um die Mutter 348 und somit die Gabel 349 seitlich zu versetzten.

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Die Zahnung der Ratsche 351 und die Schraube 347 sind derart berechnet, daß für jede Umdrehung der Trommel 306 die Gabel 349 um den Durchmesser des Schlauches 307 versetzt wird.

Auf der Mutter 348 ist ein Anschlag 34S₁ vorgesehen, der gegen einen der Ringe 352 oder 352.. (vgl. auch Fig. 12) anschlagen soll, welche auf einer Stange 353» parallel zur Schraube 347, vorgesehen sind. Diese Ringe 352 oder 352.. gleiten auf der Stange 353 und können mit Hilfe von federn entweder auf einen Hebel 354 oder auf einen Ring 354a einwirken, wobei dieser Hebel und dieser Ring mit der Querstange 353 starr verbunden sind.

Schlägt beispielsweise (Fig. 15) der Anschlag 34O₁ gegen den Ring 352, so stößt dieser Ring 352 mittels einer Feder den Hebel 354 zurück, so daß eine bei 356 schwenkbar angeordnete Palette 355 geschwenkt wird, mit welcher sie durch eine Stange 357 verbunden ist. Diese Palette 355 ist mit Haken 358 und 358.. versehen, so daß (im beschriebenen Beispiel) der Haken 358 bei der Schwenkung der Palette 355 sich in den Weg eines Annes 359 stellt, der drehfest mit der Klinke 350 verbunden ist.

Wenn also der Anschlag 348.. den Hebel 354 mittels des Ringes 352 zurückstößt, wird die Palette 355 derart geschwenkt, daß der Haken 358 sich in den Weg der Stange 359 stellt, welche gleichzeitig mit dem Hebel 345 von der Stange 327 mitgeschwenkt wird. Wenn also die Stange 327 den Hebel 345 zurücnstößt, kommt die Stange 359 in Eingriff mit dem Haken 358, sü daß sie (die Stange 359) die Feder 360 trifft und gleichzeitig die Klinke 350 schwenken läßt. Die Klinke 350 berührt dann mit ihrem anderen Ende die entgegengesetzte Flanke der Zahne der Ratsche 351, so daß jede neue Betätigung der Stange eine Rotation der Achse 346 und infolgedessen der Schraube 347 in entgegengesetztem Drehsinne bewirkt. Die Mutter 348 wird dann in entgegengesetzter Richtung mitgenommen, um eine neue Schicht von Windungen des Schlauches 307 auf die Trommel 306 aufzurollen.

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BAD ORIGINAL

Kommt die Mutter 348 am anderen Ende der Schraube 347 an, so wirkt eier Anschlag 348.. entsprechend auf den Ring 352*, um den Ring 354a zurückzustoßen, der starr verbunden ist mit der •Querstange 353· Diese Stange 353 zielit dann an dem Hebel 354 und infolgedessen aryäer Stange 357", um die Palette 355 im anderen Sinne zu schwenken, damit dieses Mal der Haken 358.. . sich in den weg der Stange 359 stellt, um diese Stange und somit die Klinke 350 erneut in eine andere Richtung zu schwenken.

Bei der Schwenkung der Stange 359 aus der einen Position in die andere geht die .Feder 360 von der einen Seite der Schwenkachse des Hebels 350 auf die andere Seite, zum Hebel hin, über. Infolgedessen trachtet die Feder 360 immer danach, den Hebel 359 gerade in der Position zu halten, in der er sich gerade befindet.

Haben nach jedem Wechsel der Bewegungsrichtung der G-ab el 349, der Hebel 354 und die Stange 353 ihre Wirkung auf die Palette 355 beendet, so führen die Ringe 361 und 361., geschoben von Federn, die Stange 353 und ihren Hebel 354 in die Mittelposition zurück, in welcher die Palette 355 sich nicht mehr im Bewegungsweg der Stange 359 befindet.

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Claims

A η s ρ r, ü c he

1. Vorrichtung zur automatischen Berieselung, dadurc:. gekennzeichnet, daß sie zwei besondere Teile aufweist, näniici. einen beweglichen Teil oder Schlitten, der die Berieselung durchführt, und einen festen Teil oder ein Chassis, welches iv.ir einer Trommel versehen ist und auf diese Trommel einen Schlauch, durch den Druckwasser zugeführt wird, wieder einholt und wieder aufrollt; 'wobei dieser Schlauch den festen Teil mit dem beweglichen Teil verbindet; wobei die Portbewegung des beweglichen, die Berieselung durchführenden Teiles mittels des Schlauches und durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung durchgeführt wird, welche während der Berieselung durch den Druck des Berieselungswassers betätigt wird; wobei diese Kolben-Zylinder-Anordnung auf dem festen Teil angeordnet ist und die Drehung der Trommel zum Wiedereinholen und Wiederaufrollen des Schlauches betätigt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil eine Aufspul- oder Reduzier-Vorrichtung aufweist, Vielehe von dem Wasserdruck angetrieben wird, der auch die Drehung der Trommel bewerkstelligt.

^. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspul- oder Reduzier-Vorrichtung von der Trommel angetrieben wird, welche ihrerseits durch die Kolben-Zylinder-Anordnung angetrieben ist, welche von Druckwasser beaufschlagt wird.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus zwei Flanschen besteht, die miteinander durch ein zylindrisches Teil verbunden sind, auf welchen der Berieselungsschlauch aufgewickelt wird, wobei die Flansche einteilig mit einer hohlen Radnabe ausgebildet sind, welche einerseits mit dem Wasseranschluß und andererseits mit dem Berieselungsschlauch verbunden ist.

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5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspul- oder Reduzier-Vorrichtung einen den Schlauch führenden Bügel aufweist, welcher parallel zur Richtung der Achse der Trommel beweglich ist.

6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel auf einer Schraube beweglich ist, wobei ein Steuerungsmittel vorgesehen, ist, um den Drehsinn der Schraube umzudrehen, wenn der Bügel an einem Ende seines Laufweges anlangt.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung zum Umkehren der Translationsbewegungsrichtung des B'ührungsbügels wenigstens einen Endanschlag aufweist, welcher einen Zwei^wegehahn steuert, der seinerseits auf eine Vorrichtung einwirkt, welche den Drehsinn der Schraube umkehrt.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweiwegehahn von der Wasserzuführung zum Berieselungsschlauch gespeist wird und daß das unter Druck stehende Wasser, welches einen der Kanäle dieses Hahnes wählt, gleichzeitig-zur Steuerung des Umschalters dient.

9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter eine Eingangswelle und eine Ausgangswelle aufweist, die mit einem Eingangszahnrad bzw. einem Ausgangszahnrad sowie mit einer Zwischenwelle versehen sind, wobei die Ausgangsachse ein Umkehrzahnrad aufweist, welches während der Drehung mit dem einen oder anderen der Zahnräder, die mit den anderen Achsen fest verbunden sind, verbunden werden kann, um die Bewegungsrichtung umzukehren, wobei das Zahnrad dieser Ausgangsachse in axialer Richtung durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung gesteuert ist, welche vom Zweiweghahn beaufschlagt wird.

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10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Aufbau aufweist, welcher die Achse der Trommel trägt und aus einer sphärischen Kalotte besteht, die in ihrem ^: Mittelpunkt eine Achse aufweist, die sich radial zur ODerfläche des Aufbaues erstreckt, wobei der Hand der Kalotte auf Hollen läuft.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil aus einem Schlitten besteht, der ein Chassis mit Kufen und einem starren Rohr aufweist, welches mit seinem einen Ende an den Bewässerungsschlauch und mit seinem anderen Ende an ein Bewässerungsorgan angeschlossen ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die die Trommel zur Drehung antreibt, aus einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinder-Anordnung besteht, deren Stange gegen Zähne drückt, die auf wenigstens einem Flansch der Trommel vorgesehen sind, wobei diese Kolben-Zylinder-Anordnung abwechselnd durch den Druck des Berieselungswassers in Gang gesetzt wird, welches ihr durch einen Doppelwegehahn zugeführt wird, wobei die Steuerung dieses Hahnes eine Lauf-Umkehr-Vorrichtung aufweist.

15, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Teil eine Konsole aufweist, um den beweglichen Teil aufzunehmen,

14, Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole, welche den beweglichen Teil aufnehmen soll, eine Zugangsrampe aufweist, die gemäß der Aufwickelrichtung des Schlauches ausgerichtet ist und die automatische Rückkehr des beweglichen Teiles auf das Transportfahrzeug gestattet.

15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis einen Abtaster aufweist, der im Weg des

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Schlittens angeordnet 1st, urn durch diesen dann betätigt zu werden, wenn er in der Nähe des Chassis ankommt, wobei diese Abtastvorrichtung mit einem Ventil versehen ist, welches in der Wasserzuführungsleitung zu der Kolben-Zylinder-Anordnung sitzt, welche die Trommel zur Drehung antreibt.

16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis eine hampe zur Aufnahme des Schlittens aufweist, wobei die Abtastvorrichtung, die mit der Kolben-Zylinder-Anordnung verbunden ist, auf der Rampe sitzt.

17· Vorrichtung nach den Ansprüchen I5 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe schwenkbar auf dem Chassis angeordnet ist. .

18. Vorrichtung nach den Ansprüchen I5 bis I7", dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolben-Zylinder-Anordnung zwischen dem Chassis und der Rampe vorgesehen ist, um das Anheben der Rampe zu bewerkstelligen, wobei diese Kolben-Zylinder-Anordnung von Berieselungswasser gespeist ist.

19. Vorrichtung nach den Ansprüchen I5 bis 18, dadurch" gekennzeichnet, daß das Ventil, das mit der Abtastvorrichtung verbunden und in der Wasserleitung der die Drehung der Trommel bewerkstelligenden Kolben-Zylinder-Anordnung vorgesehen ist, ein Umkehrventil ist, welches im übrigen in der Wasserleitung der Kolben-Zylinder-Anordnung sitzt, welche die Rampe anhebt.

20. Vorrichtung nach den Ansprüchen I5 bis 19* dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung durch ein Kabel gebildet ist, welches quer über die Rampe angeordnet und mit dem Umkehrventil verbunden ist.

21. Vorrichtung nach den Ansprüchen I5 bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Rampe einen Endanschlag aufweist, welche in der Leitung des Berieselungswassers sitzt,

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um diese zu schließen.

22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Endkontakt der Rampe mit einem Entlastungsventil verbunden ist, welches in der Wasserleitung sitzt, um diese zu schließen.

2J. Vorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Drehung der Trommel dienende Kolben-Zylinder-Anordnung mit Wasser über einen ersten Doppelweg-Verteiler gespeist wird, welcher von einem zweiten Verteiler gesteuert wird, der seinerseits von unter Druck stehendem Wasser gespeist wird, wobei dieser Verteiler zu seiner Steuerung mit der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Anordnung, die die Rotation des Kolbens bewerkstelligt, verbunden ist.

24. Vorrichtung nach den Ansprüchen I5 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verteiler mit der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Anordnung, die der Rotation der Trommel dient, mittels einer Stange verbunden ist, welche ebenfalls mit einer Haken- und Schrauben-Vorrichtung verbunden ist, welche das Aufwickeln des Schlauches auf die Trommel bewerkstelligt.

25. Vorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Querstange schwenkbar auf dem Chassis nahe der Trommel angeordnet ist und sich auf die Windungen des Schlauches auf der Trommel abstützt, wobei diese Stange mechanisch mit einem Ventil verbunden ist, welches den Wasserdurchfluß regelt und in der Wasserleitung sitzt, welche die die Rotation der Trommel bewerkstelligende Kolben-Zylinder-Anordnung speist.

26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange ebenfalls mechanisch mit einem Anhalteventil verbunden ist, welches in der Wasserleitung sitzt, die die

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Rotation der Trommel bewerkstelligende Kolben-Zylinder-Anordnung speist.

27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kolben der Kolben-Zylinder-Anordnung, die die Rotation der Trommel bewirkt, verbundene Stange im übrigen mit einem schwenkbaren Hebel verbunden ist, welcher die Klinke einer Ratsche trägt, wobei diese Klinke mit einem Schwenkarm fest verbunden ist, dessen Schwenkung durch einen Finger bewirkt wird, der von der Aufspulschraube gesteuert ist.

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