DE6603785U - Feldberegnungsanlage aus biegsamen haupt- und zweigleitungen - Google Patents

Feldberegnungsanlage aus biegsamen haupt- und zweigleitungen

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DE6603785U
DE6603785U DE19646603785 DE6603785U DE6603785U DE 6603785 U DE6603785 U DE 6603785U DE 19646603785 DE19646603785 DE 19646603785 DE 6603785 U DE6603785 U DE 6603785U DE 6603785 U DE6603785 U DE 6603785U
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PATENTANWÄLTE //,
Dipl.-lng. L. MEURER-INFFELD Dipl.-Ing. JOACHIM WENZEL
DÜSSELDORF · Klosterstraße 22 8MÜNCHEN71- Herterichstraße 20 b
Telefon: 35 83 20 / 35 37 26 Telefon: 79 84 87
Drahtwort: Adlon. Düsseldorf Drahtwort: Action, München
4 DÜSSELDORF, den
6442 d
Dipl.-mg. Udo Brand, Duisburg-Hamborn, Bleckstraße 36 Feldberegnungsanlage aus biegsamen Haupt- und Zweigleitungen
Die Neuerung betrifft eine Feldberegnungsanlage aus biegsamen Hauptleitungen und daran über ebenfalls biegsame Zweigleitungen angeschlossenen, durch Stative getragenen Regnern mit schlittenartigen Schutzeinrichtungen für die Zweigleitungen und Regner^
Es ist bereits eine derartige Feldberegnungsanlage bekannt,siehe die USA-Patentschrift 3 08/ 580, bei der der Segner sOwohi in Arbeitsstellung als auch beim Zug über das Feld durch federnde Stahlstützen einerseits gegen den Boden abgestützt wird, und andererseits Zierden die Regner selbst durch andere Stahlstützen schützend umfaßt. Der Regner ist aus nicht biegsamem Material gefertigt.
Bei einer weiteren 4nlaL:e dieser Art sind aie auf Schlitten montierten Regner selbst kein Schutz, siehe die USA-Patentschrift 2 990 121, sondern sie sind lediglich als ochutz für die Pflanzung vorgesehen. Beim Zug durch die furchen zwischen den Pflanzenreihen allerdings erfährt der zwischen dem Schlittengestell untergebrachte Teil der Schlauchleitung mit dem Kupplungsstück
JHnwef i: Dtese Untarföge &e9*reSnrog und Scinjfzonspr3 ist Ss zuisfc* eJngw»J;£*=: ^; w^~T* von 3er Worffossung der msprGngficii eingtseehien Unisriogen öS. Dis r_- .^ -t &-JeU« .3 '- s » ·■ .- ·4-ί.? geprüft.
Die wsprunoUch einoereichtEO UrSeriogsn befinden sieb in Ofen A.- soaen. Sie fco-- ■ ι«.-- · ' w-.ne Nochwd% ieohBch«i inJeres^c gebührenfrei einsasehen werfen. Auf Antrag »ranjai hjarvon auch fetotopJen oder FHm5 m dm SÄ*« Prttei gtiiefert. 0«ί**β« Prtertan*. GtoU
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für den Regner einen gewissen Schutz. Der Regner selbst ist mit dem Kupplungsstück über ein starres senkrechtes Rohr verbunden. Besonders ausgebildete Trommeln dienen zum Umlenken der durch ein Zugseil und die Schlauchabschnitte zur Kette verbundenen, von einer Zugmaschine gezogenen Regner im Feld von einer Furche zur anderen.
Schließlich beschreibt die USA-Patentschrift 2 924- 412 einen Regner, der am Ende eines Schlauches montiert ist, wobei der Schlauch in einer schräg nach oben gerichteten, nach oben hin offenen Schutzhülle aus Metall liegt, die ihrerseits an einem in seinem Grundriß dreieckigen, mit einem Hollenpaar ausgerüsteten Fahrgestell in ihrer Höhe verstellbar angebracht ist, Dabei ist für den Transport die Schutzhülle für das Fahrgestell aufgelegt, so daß ein flaches Aggregat erhalten wird, das in Schuppen und Garagen leicht unterzubringen ist. Dieses umklappbare Stativ bildet aber keinen Schutz für den Regner beim Transport.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Feldberegnungsanlage der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie einen wirksamen Schutz der funktionswesentlichen \_J Teile aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Feldberegnungsanlage gekennzeichnet durch gehäuseartig ausgebildete Schutzeinrichtungen, die die Zweigleitungen stets und die Regner in deren Ruhestellung ganz oder teilweise umfassen, wobei die Eauptleitung durch Kupplungen in Abschnitte aufgeteilt ist und zu ihrem Aufwickeln eine an sieh bekannte, verfahrbare Trommel dient. Dadurch sind die genannten Teile immer geschützt, so daß sie dem Wetter, dem sie auf dem Feld ausgesetzt sind, immer gut standhalten können.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß
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an die Schutzgehäuse die Regner angelenkt sind und die Schutzgehäuse Stative für die Regner bilden. Auf diese elegante Weise dienen die Schutzgehäuse gleichzeitig verschiedenen Zwecken und nicht nur dem Schutz der genannten Teile.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Gehäuse mit Platten auf dem Felde aufruhen, die bei Zugeinwirkung auf die Haupt- *~\ leitung oder die Zweigleitung unter Umschwenken der Regner von der Arbeits- in die Ruhestellung klappbar sind.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. Λ eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Regners, in der das Schutzgehäuse das den Regner tragende Stativ bildet;
-ΐα^ _ ·ο :„_ σ-ι—;~-„-.„·^„-; /,ii+· oii-f* Λοβ crT οη/Ίιο
J Jig. C tJJLJ-re uviiiiauoivii« Sitj. -u-S»i q— tiii^üti
! _ und zwar auf das offene Ende des Schutzge-
C~\ haus es;
Fig. 3 den Regner nach den Fig. 1 und 2 in dem Zustand, der beim Herausziehen aus dem Feld herrscht;
Fig. 4 dasselbe wie Fig. 3, jedoch in Ansicht von vorn;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in der Betriebsstellung des Regners;
Fig. 6 dasselbe wie Fig. 5 beim Herausziehen aus dem Feld;
Fig. 7 eine weitere Ausfuhrungsform, bei der äer Regner auf der Schlauchleitung selbst abgestützt ist und sich in 5etriebssteilung befindet;
Fig. 8 dasselbe wie Fig. 7* jedoch beim Herausziehen designers aus dem Feld;
Fig. 9 eine darüber hinausgehende Ausführungsform
Γ mit gestellartiger Ausbildung des Statives
mit dem Regner in Betriebsstellung;
Fig.Ί0 eine Ansicht von hinten in Schlauchlängsrichtung;
Fig.11 die Anordnung nach Fig. 9 beim Herausziehen aus dem beregneten Feld;
Fig.12 eine Stirnansicht auf den Gegenstand nach Fig. 11;
Fig.13 eine weitere Ausführungsform des Regners für
den Fall, daß dieser unter Wirkung des Was-
* serdruckes selbsttätig in die Betriebsstel
lung gebracht wird;
. Fig. 14- den Zustand des Regners nach Fig. 13, wenn
[ der Wasserdruck weggefallen ist;
Fig.1^ die Ausbildung einer Rohrkupplung im Axialschnitt;
Fi«=i6 einen Querschnitt nach der Linie XVI - XVI der Fig. 15;
Fig.17 die Aufspultrommel in der Seitenansicht;
Fig. 13 das Gerät nach Fig. 17 in Draufsicht; Fig. 19 das gleiche Gerät in Stirnansicht.
Von der durchgehenden Hauptleitung 2, die in zweckentsprechenden Abständen mit Regnern 1 üblicher Ausbildung besetzt ist, zweigen jeweils von einer Schlauchkupplung 3 die zu den einzelnen Regnern 1 führenden Zweigleitungen 4 ab.
Bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist der Regner 1 anstatt von einem Stativ üblicher Ausbildung von einem einseitig offenen Gehäuse 5 getragen, das sich entgegen der in Fig. 3 durch den Pfeil angedeuteten Richtung, in der die Schlauchleitung 2 zusammen mit den Regnern 1 aus dem Feld herausgezogen wird, trichterartig erweitert. Dieses Gehäuse übergreift mit einer in seinem unteren Bereich vorgesehenen Ausnehmung 6 die Schlauchleitung 2 reiterartig und ruht mit seinen unteren Begrenzungsflüchen 7 beiderseits der Schlauchleitung 2 auf dem Boden auf. Im Scheitelbereich dieses Gehäu-ί ses, das mit der Schlauchleitung 2 nicht fest verbunden
ist, ist bei 8 in der aus den Figuren 3 und 4 ersichtlichen weise der Regner 1 derart angelenkt, daß er bei Ausübung eines Zuges auf die Zweigleitung 4, sobald sich diese gestreckt hat, wie aus I''ig. 5 ersichtlich ist, herunterklappt und nunmehr in durch das Gehäuse 5 geschützter Lage mit diesem gemeinsam abgezogen wird.
In der in den Figuren 5 un<3- ° veranschaulichten Ausführungsform ist der Regner 1 mit der zu ihm führenden Schlauchleitung 4 von einem Stativ getragen, welches aus einem oberen, die Zuleitung 4 tragenden Schenkel 9 und zwei beiderseits der Schlauchleitung 2 auf dem Boden abstützenden .deinen 10 besteht, die bei 11 gelen-
kig mit dem Schenkel 9 verbunden sind. Der Stativschenkel 9 trägt ein festes, trichterförmig ausgebildetes Gehäuse 12, welches einen Teil des Regners umschließt. Bei Ausübung eines Zuges auf die Schlauchleitung 2 in Richtung des Pfeiles der Fig. 6 klappen die Stativbeine 10 selbsttätig um das Gelenk 11 um und nehmen ebenso wie der Stativschenkel 9 mit dem durch das Gehäuse 12 geschützten Regner in die aus Fig. 6 ersichtliche, an der Schlauchleitung anliegende, gestreckte Lage an.
Nach der aus den Figuren 7 und- 8 ersichtlichen Ausführungsform ruht ein trichterförmiges Gehäuse 1$, das keine Verbindung mit der Schlauchleitung oder mit dem Regner besitzt, mittels seiner unteren, zweckmäßig kufenartig ausgebildeten Flächen 14· auf dem Erdboden auf. Die Zuleitung 4- zum Regner 1 ist durch eine öffnung 15 am Scheitel des Gehäuses 13 hindurchgeführt; der Regner 1 liegt im Betriebszustand außerhalb des Gehäuses. Bei Ausübung eines Zuges auf die Schlauchleitung 2 in Richtung des Pfeiles in Fig. 8 wird der Regner bis zum Erreichen eines Anschlages 16 an der Zuleitung 4· in das zunächst noch im Ruhezustand befindliche Gehäuse 13 bis zum Eintritt der aus ^ ig. 8 ersichtlichen, geschützten Stellung eingezogen, worauf der Regner über den Anschlag 16, innerhalb des Gehäuses 13 geschützt, mitgenommen wird.
Die Figuren 9 bis 12 zeigen eine Ausführungsform des nach der Erfindung vorgeschlagenen Arbeitsmittels, bei welcher ein den Regner schützendes Gehäuse aus dem zu diesem Zweck in besonderer Weise ausgebildeten Stativ gebildet ist. Das Stativ besteht zu diesem Zweck aus zwei einander zu geneigten Seitenblechen, zwischen denen der Regner 1 im oberen Bereich mittels quergerichteter Zapfen 18 gelenkig aufgenommen istο Durch Ausübung eines Zuges auf die Anlenksteile
0378
18 über Zuleitung 4 werden die Seitenteile 17 1Jm ihre Begrenzungskante 19 gekippt, so daß die beschriebenen Teile aus der in Fig. 9 und 10 dargestellten Lage in die otellung der Fig. 11 und 12 gelangt, in welcher der Regner 1 völlig in den Bereich zwischen den beiden Blechen 17 eingeklappt ist und in dieser Lage geschützt über das Feld gezogen wird. Eine derartige Anordnung könnte durch entsprechende Ausbildung der Bleche auch zu einem durch deren Zusammenklappen |f "Λ geschlossenen Gehäuse vervollständigt werden.
Die Figuren 1$ und 14- zeigen bei grundsätzlicher Ausbildung nach den Figuren 1 bis 4 eine Ausbildung des bei 8 im Scheitel des Gehäuses 5 angelenkten Regnerkörper 1, bei der er dadurch, daß über die Zuleitung 4 Wasserdruck gegeben wird, selbsttätig aus der in Fig. 14 dargestellten, durch das Gehäuse 5 geschützten Transportstellung in die Betriebsstellung gemäß Fig. 1$ übergeht, um nach Absperren der w'asserzuleitung ebenso selbsttätig in die Stellung gemäß Fig. 14 zurückzukehren.
Zu diesem Zweck ist ein Abzweig der Zuleitung 4 als hydrau- J lische Kolbenzylinderanordnung 20 ausgebildet, deren Kolbenstange 21 über einen Winkelhebel 22 auf den Regner 1 wirkt, so daß er bei durch Beaufschlagung der Leitung bewirktem Ausfahren der Kolbenstange hoch- und beim Wiedereinfahren der Kolbenstange infolge Druckloswerdens des Zylinders unter der Wirkung des Eigengewichtes wieder abwärts schwenkt. Die Anlage kann, ohne daß irgendwelche Montage- oder Demontagearbeiten erforderlich sind, z.B. aus einem Feldteil in einen anderen verbracht und dort wieder in Betrieb genommen werden.
Die Figuren 15 und 16 zeigen die Ausbildung einer Schlauchkupplung, die erfindungsgemäß getroffen werden muß, um als
Arbeitsmittel zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens benutzt werden zu können.
In den Figuren 15 und 16 sind mit 235 24 die Enden zweier durch die Kupplung miteinander zu verbindenden Schlauchabschnitte bezeichnet. Der einteilige Verbindungskörper besteht aus dem mittleren hohen scheibenartigen Teil 25 und den an ihn angesetzten Anschlußstutzen 26, 27. Der 1. Teil 25 ist an einer Stelle seines Umfangs bei 28 äs Anschlußkopf für einen Regner ausgebildet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist dieser Anschluß - dem Zustand seiner Nichtbenutzung entsprechend - mittels eines Schraubstopfens 29 abgedichtet verschließbar.
Die Scheibenförmige Ausbildung des Scheibenteiles 25 ergibt an der Anschlußstelle des Regners eine aus strömungsteehnisehen Gründen vorteilhafte Erweiterung des freien Querschnitts.
Die Schlauchenden 23, 24 sind in Klemmvorrichtungen gehal-/*>■ ten, deren jede aus einem innen zylindrischen, außen konischen Innenringkörper 3^, 3Ί aiif die die Schlauchenden unter Aufwertung und damit Spannung aufgezogen sind, einem AuSenringkörper 32, 33 von einer der Konizität der AußenfIrehe der Körper 3^j 31 entsprechenden, innenkonischen Ausbildung und den Verspannunpsringen 32S 35 besteht, welche mit ihrer Stirnfläche an den Stirnriächen der Innenkleunakörper 30, 31 anliegend, über Inn engewinde in die über die Schlauchenden erstreckten Teile der Außenkörper 32, 33 eingeschraubt sind. Dadurch können die Körper 32, in Richtung zum ZwLe 2heizkörper 25 h^T» verstellt und mit entsprechend ansteigender Klemmwirkung die Schlauchenden 23j 24 auf den inneren iQemnringkörper 30, 31 auf gepreßt werdea.
3785
Die Ringkörper 3^> 35 v/eisen jeweils ringförmige Innenausnehmungen 56, 57 auf, in welche Weichdichtungskörper 58, eingelegt sind. Den Ansätzen 26, 27 gegenüber sind Ringnute 4G, 41 vorgesehen, die mit entsprechenden Ringnuten 42, in den Außenflächen der zugeordneten Anschlüsse 26, 27 fluchten. In die kon aizierenden Ringnuten 40, 42 bzw. 41, 45 sj.nd die Verbindung herstellenden Seegerringe 44, 45 eingelegt, dessen Anfaßenden 46, 47 (siehe Fig. 16) über Umfangsausnehmungen 48, 49 des Spannringes zwecks Montage und Demontage der Seegerringe zugänglich sind. Selbstverständlich müssen diese Umfangsausnehmungen 48, 49 so bemessen sein, daß sie die Montage nicht nur der Seegerringe, sondern auch ihrer Anfaßenden zulassen.
Aus Fig. 16 sind sich gegenüberliegende Abfassungen 5Ü» des Ringkörpers 5^, 55 ersichtlich, Vielehe den Angriff des Schraubwerkzeuges ermöglichest Die G-esamtanordnung des An— schlußklemmkörpers wird nur einmal montiert und braucht zwecks Herstellens der Kupplung lediglich als solche auf die Stutzen 26, 27 aufgeschoben zu werden., um dann die Kupplung mittels der Seegerringe 44, 45 herzustellen.
Es ist ersichtlich, daß die neue Kupplung die Relatiwerdrehung aller drei Teile der beiden Schlauchanschlußkörper und des Zwischenkörpers zueinander in einfachster Weise ermöglicht und in günstigster weise die an eine Kupplung für Schlauchabsc-Jiitte von Feldbegrenzungsanlagen zu stellenden Anforderungen erfüllt.
Die Figuren 17 - 19 zeigen schließlich das zur Durchführung desVerfahrens benötigte Arbeitsmittel in der Ausbildung einer verfahrbaren Aufwindetrommel, die gemeinsam Schlauch, Regner und Stative verlegt und aus dem Feld heraussieht, sobald die Beregnung eines bestimmten Teilabschnittes durchgeführt ist«. Im allgemeinen werden heute Feldabschniirte bis
zu 1.000 m Länge mittels eines einzigen Schlauches gleichzeitig beregnet, wobei die Regner in Abständen von rund 20 - 3Cj m auftreten. J±e Trommel muß also in der Lage sein, beim Zuge über das Feld die am Anfangspunkt festgehaltene Leitung auszulegen, wobei die Abspulgeschwindigkeit so gering ist, daß es der Begleitmannschaft keine Schwierigkeiten macht, die in den vorhergehenden Figuren dargestellten Regner an den Kuppelstellen jeweils anzuschließen. Die Anschlüsse erfolgen zweckmäßig über Bajonetteingriff bekannj s-\ ter Ausbildung. Ist der Traktor nach Verlegung der Leitung
an seinem vorläufigen Endpunkt angekommen, so verbleibt er dort, bis die Leitung wieder einschließlich der Regner und Stative eingezogen wird.
Das hierzu dienende Arbeitsmittel besteht zunächst aus der Aufwickeltrommel 52, deren Trommelkranz zweckmäßig aus Wellblech 53 ausgebildet ist. Aufgelagert ist die Trommel 52, 53 auf einem Fahrgestell 54-, das als Einachsanhänger für den Verlegetraktor ausgebildet ist- Der Antrieb der Trommel 52, 53 erfolgt von einer Zapfwelle 55 aus, die über ein Vorgelege 5S unter· Zvasehenschaltung eines Gesperres 57 zur Verhinderung unerwünschter Rücken wärtsdrehung der Trommel mittels des Kettentriebes 58 mit dem Kettenrad 59 der Trommel 52, 53 in Verbindung steht. Auf der der Zapfwellenanordnung 55 gegenüberliegenden Seite des Fahrgestelles 54· liegt eine Verlegeeinrichtung 50, die von der Trommel aus angetrieben ist. Hierzu kann eine nicht gezeichnete Exzenterscheibe an einer der seitlichen Trommelwände dienen, die die Verlegeeinrichtung antreibt, wobei der Antrieb ein- und ausschaltbar ist. Die Verlege— einrichtung besteht aus einem den Schlauch Einfassenden Glied 61, das parallel zur Tromselachse beweglich und mittels des Antriebes hin— und hergehend ausgebildet ist» Auf diese Weise kommt es zu der gewünschten Aufwicklung
des Schlauches auf den Trommelumfang in geordneten neben- und nach einer vollen Lage aufeinanderllegenden Windungen. Statt des gezeigten, kreisringförmigen Verlegungsgliedes 61 in Fig. 19 kann auch ein viereckiger bzw. quadratischer Rahmen benutzt werden, dessen .Seitenkanten ganz oder teilweise mit Rollen besetzt sind, so daß die gleitende Reibung durch die günstigere, rollende Reibung zwischen Schlauch und Verlegeglied zu ersetzen ist. Zum Antrieb der Zapfwelle 55 dient ein entsprechender, am Traktor angeordneter, an sich bekannter Antriebsteil. Sin Ständer 62, der entfernt werden kann, erhält das Fahrgestell 5^ des Einachsanhängers in der gewünschten Betriebslage.

Claims (11)

, Il ro " c 'c f» ιΐ itti <· · · * ■· Aktenzeichen: B 56 663/45f Gbm Angelder: Dipl.-ing. Udo Brand Schutzansprüehe :
1. Feldberegnungsanlage aus biegsamen Hauptleitungen und daran über ebenfalls biegsame Zweigleitungen angeschlossene», durch Stative getragenen Regnern mit schlittenartigen Schutzeinrichtungen für die Zweigleitungen und Regner, gekennzeichnet durch gehäuseartig ausgebildete Schutzeinrichtungen (5, 12, 17)» die die Zweigleitungen (4) stets und die Regner (1) in deren Ruhestellung ganz oder teilweise umfassen, wobei die Hauptleitung (9) durch Kupplungen (3) in Abschnitte aufgeteit ' ist und zu ihrem Aufwickeln eine an sich bekannte, verfahrbare Trommel (52) dient.
2. Feldb er ognung.s anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an die Schutzgehäuse die Regner (1) angelenkt sind und die Schutzgehäuse Stative für die Regner bilden.
3. Feldberegnungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gehäuse mit Platten auf dem Felde aufruhen, die bei Zugeinwirkung auf die Hauptleitung oder die Zweigleitungen unter Umschwenken der Regner von der Arbeits- in die Ruhestellung klappbar sind.
4. Feldberegnungsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung eines gegenüber der Hauptleitung verschiebbaren Gehäuses, in welches der in Arbeitsstellung außerhalb des Gehäuses befindliche ilegner fur das Ziehen über· das i;1eld durch i/ugsinwir— kung auf die Hauptleitung bis zu einem Anschlag hineingezogen wird, wonach bei weiterer Zugeinwirkung das Gehäuse mit dem darin liegenden Regner fortgezogen wird.
5· Ϊeldberegnungsanlage nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß an die Zweigleitung eine KolbeB.-Zylinder-Anordnung angeschlossen ist, deren beweglicher Teil mit dem Regner verbunden ist und diesen bei einsetzendem Wasserdruck in die Arbeitsstellung verbringt, während er den Regner bei Aussetzen des Wasserdrucks in die Ruhestellung verstellt.
6. 3?eldberegnungs anlage nach Anspruch Λ bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungen zwi sehen den Abschnitten der Hauptleitung einen Zwischenkörper aufweisen, der gegenüber den die Verbindung mit den Haupi?leitungsabschnitten herstellenden Kupplungshälften frei drehbar ist und der einen Anschluß für die Zweigleitung zum Regner aufweist.
7. Feldberegnungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Rohrstutzenansätze zu beiden beiten des Zwischenkörpers vorgesehen sind, die über Dichtungen mit den angrenzenden Ilauptleitungsabschnitten verbunden sind, und Seegerringe aufnehmen, welche die "Hich-
\) tungen selbst und die die Dichtungen aufnehmenden ieile der Verbindung in ihrer Lage halten.
8. i'eldberegnungsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, mit einer veriahrbaren Trommel zum Aufnehmen der ^aupt- und Zweigleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit einem Zapfweilenantrisb ausgerüstet ist.
9. Feldberegnungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Übersetzungsverhältnis zwischen Zapfwelle und angetriebener Trommel so gewählt ist, daß bei leerer Trommel ein geradlinig
603^85
■ · ■ B · ·
ausgestrecktes Rohr ohne Schlupf von der Trommel aufgenommen wird, während bei fortschreitender Bewicklung eine Rutschkupplung an der xrosine! den er-förder-liehen Schlupf zuläßt.
10. Feldberegnungsanlage nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein parallel zur Trommelachse über deren Länge bewegliches, von der Trommel
f") aus angetriebenes Schlauchverlegungsglied vorgesehen ist,
dessen Antrieb in bekannter V/eise ein- und ausschaltbar ausgebildet ist.
11. Peldbereönungsanlage nach Anspruch 8 bis IC, dadurch gekennzeichnet , daß der verfahrbare Trommelträger als Einachs-lnhänger ausgebildet ist.
3^85
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2218736A1 (de) * 1971-04-19 1972-11-09 Palma, Hugo Roland di, Fauillet, Lot et Garonne (Frankreich) Vorrichtung zur automatischen Berieselung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2218736A1 (de) * 1971-04-19 1972-11-09 Palma, Hugo Roland di, Fauillet, Lot et Garonne (Frankreich) Vorrichtung zur automatischen Berieselung

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