DE7901038U1 - Offener Spannring - Google Patents
Offener SpannringInfo
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Description
Etablissements CAILLAU
4, rue Beranger
F-92100 Boulogne-Billancourt
(Frankreich)
Die Erfindung betrifft einen Spannring nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere durch die FR-PS 789 138 ist ein offener Spannring zur Befestigung einer biegsamen Hülse, z.B. eines Gummischlauchs,
an einem starren Rohr bekannt- Ein derartiger Spannring besteht aus einem in sich aufgerollten Metallband,
dessen Enden im Augenblick der Verspannung einander genähert werden. Hierzu sind die beiden Enden des Metallbands mit
radialen Umschlägen oder Ansätzen versehen, die von einer Schraube durchsetzt sind, deren Kopf an einsir; Umschlag anliegt,
während eine sich am anderen Umschlag abstützende Mutter die Annäherung der Enden des Metallbands ermöglicht.
Um ein Eindringen der zu befestigenden Hülse in den Raum zwischen den beiden Umschlägen zu vermeiden, ist vorteilhaft
an einem Umschlag eine zurückgebogene Verlängerung vorgesehen, die eine Unterlage bildet, sich auf dem Umfang des Spannrings
befindet und sich im wesentlichen zwischen den beiden Umschlagen erstreckt.
Ein derartiger offener Spannring kann daher abgenommen und wieder verwendet werden. Seine Herstellung erfordert aber
mehrere voneinander unabhängige Teile, während seine Anwendung eine beträchtliche Handarbeitszeit erfordert.
Insbesondere durch die US-PS 3 020 631 und 3 602 954 ist andererseits ein geschlossener Spannring bekannt, dessen
ihn bildendes Band wenigstens zwei in geringem Abstand befindliche und durch das Band verbundene radiale Umschläge
aufweist, wobei das Band dort in einem bestimmten Abstand para^el zum Umfang des Spannrings verläuft. Eine derartige
Anordnung erleichtert das Spannen des Spannrings durch ein zangenartiges Werkzeug, das die beiden radialen Umschläge
einander nähert und eine bleibende Verformung des die Umschläge bildenden Teils des Bands erzeugt.
Die die FR-PS 1 413 023 ist ebenfalls ein offener Spannring bekannt, dessen Enden durch komplementäre, U-förmige Teile
gebildet werden, die in gegenseitigen Eingriff gebracht werden sollen. Nach dem Eingriff werden die durch die U-förmigen
Teile des Spannrings gebildeten radialen Umschläge durch ein zangenartiges Werkzeug einander genähert, was eine bleibende
Verformung dieser U-förmigen Teile bewirkt und scmit eine Verspannung des Spannrings gewährleistet.
Die geschlossenen Spannringe und die in der FR-PS 1 413 beschriebenen Spannringe haben aber den Nachteil, daß sie
schwer abnehmbar und vor allem aufgrund der bei der Verspannung erzeugten bleibenden Verformung des Bands nicht wieder
verwendbar sind.
Die geschlossenen Spannringe werden heute häufig aus einem Rohr hergestellt, von dem "Scheiben" abgeschnitten werden.
Eine derartige Herstellung weist aber in gewissen Fällen einige Nachteile auf. Andererseits können die offenen Spannringe
aus einem Band hergestellt werden, das durch Aufrollen, Tiefziehen oder andere irr, allgemeinen sehr einfache Techniken
passend geformt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der offenen Spannringe,
die Vereinfachung ihrer Herstellung bei größtmöglicher Ausnutzung der Vorteile von geschlossenen Spannringen und
die Herstellung von wieder verwendbaren Spannringen.
Diese Aufgabe wird bei einem Spannring der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Umschlag
eine Verlängerung aufweist, die in einem der Höhe eines Umschlags etwa gleichen Abstand im wesentlichen parallel zum
Umfang des Spannrings verläuft, sich bis in Nähe des ersten Umschlags erstreckt und an ihrem Ende eine zum Spannring, z.B.
zu dessen Mitte hin, abgewinkelte Biegung aufweist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Spannrings nach der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise Schrägansicht eines Spannrings nach der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsvariante des in Fig. 1 gezeigten Spannrings.
Ein Spannring besteht gemäß Fig. 1 im wesentlichen aus einem aufgerollten Metallband 1, dessen Enden voneinander unabhängig
sind. In Nähe eines Endes ist ein radialer Umschlag oder Ansatz 2 auf einer gewissen Höhe nach außen gebogen. Eine erste
Gegenbiegung bildet einen zweiten Teil 3 des radialen Umschlags, wobei der Umschlag 2, 3 nach einer zweiten Gegenbiegung eine
längs des Umfangs des Spannrings zum anderen Ende des Metallbands 1 gerichtete Verlängerung 4 aufweist.
Das Metallband 1 hat in Nähe des anderen Endes des Spannrings einen zweiten radialen Umschlag oder Ansatz 5, dessen Höhe im
wesentlichen gleich derjenigen des ersten Umschlags 2, 3, vorzugsweise
geringfügig größer, ist. Eine Gegenbiegung des Metallbands ergibt am Umschlag 5 eine Verlängerung 6, die sich
etwa parallel zum Umfang des Spannrings erstreckt. Das Ende der Verlängerung 6 ist wiederum im wesentlichen mit einem
Abschnitt 7 geringer Länge nach innen gebogen, der mit der Verlängerung 6 einen vorzugsweise spitzen Winkel einschließt.
Gemäß Fig. 2 hat die Verlängerung 6 des zweiten Umschlags vorteilhaft eine Versteifungsrippe 8, die eine Verformung
dieses Teils des Spannrings beim Verspannen vermeidet.
Die Verlängerung 6 des zweiten Uraschlags 5 erstreckt sich im nicht verspannten Zustand diesseits des ersten Umschlags 2,
3, den sie somit nicht bedeckt. Der erste Umschlag 2, 3 weist gemäß Fig. 1 vorzugsweise ein etwas umgebogenes Ende auf.
Der Umschlag kann aber auch radial oder aber insgesamt geneigt sein und mit dem Umfang des Metallbands einen spitzen
Winkel bilden, der demjenigen der abschließenden Biegung 7 des Abschnitts 6 nahekommt.
Beim Verspannen des Spannrings stützt sich ein zangenartiges Werkzeug an den Umschlägen 2, 3 und 5 ab. Die abschließende
Biegung 7 gelangt dann hinter den Umschlag 2, 3, dessen gebogenes Ende somit ein Einhakorgan bildet. Es gibt somit
im Verlauf der Verspannung keine bleibende Verformung des Metallbands, so daß der Spannring nach dem Aushaken der Biegung
7 und des Umschlags 2, 3 mittels eines geeigneten Werkzeugs wieder verwendbar ist.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 analoge Ausführungsform. Das
Metallband 1 weist eine zusätzliche Spannanordnung auf, die · den Spannorganen 2, 3 und 5-7 vorzugsweise diametral gegenüberliegt
. Die zusätzliche Sparmanordnung besteht aus zwei Umschlägen 9, 10, die sich in geringem Abstand befinden und
durch einen Abschnitt 11 des Metallbands 1 miteinander verbunden sind, der sich etwa parallel zum Umfang des Spannrings
erstreckt. Die Spannanordnung wird in bekannter Weise wie bei den geschlossenen Spannringen verwendet, vgl. z.B.
die US-PS 3 5O2 954.
Zur Vermeidung des Eindringens der zu klemmenden Hülse in den Raum zwischen den beiden Umschlägen 9, 10 ist die Verlängerung
4 des Umschlags 2, 3 und erstreckt sich zur Bedeckung dieses Raums im wesentlichen bis in Nähe des Umschlags 9.
Auch dort ist es vorteilhaft, daß die Abschnitte 6 und 11 des Metallbands wie oben beschrieben und in Fig. 2 gezeigt
ausgebildet sind.
Die letzte Ausführungsform wird vorzugsweise verwendet zur Befestigung von Hülsen mit ziemlich großem Durchmesser aufgrund
der großen sich ergebenden Spannmöglichkeiten. Der Spannring kann in dieser Hinsicht eine oder mehrere zusätzliche
Spanneinrichtungen nach Art der bei 9 bis 11 dargestellten aufweisen.
Claims (4)
1. Offener Spannring aus einem in sich aufgerollten Metallband, das in Nähe seiner beiden Enden zwei radiale
Umschläge aufweist, wobei der erste Umschlag zurückgebogen ist, aus zwei aneinanderliegenden Teilen des Metallbands
besteht und eine in Ümfangsrichtung des Spannrings verlaufende Verlängerung aufweist zur Bildung einer Unterlage,
die sich wenigstens über eine die beiden Umschläge trennende Strecke vom ersten zum zweiten Umschlag erstreckt
,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der zweite Umschlag (5) eine Verlängerung (6) aufweist, die in einem der Höhe eines Umschlags etwa gleichen Abstand
im wesentlichen parallel zum Umfang des Spannrings (1) verläuft, sich bis in Nähe des ersten Umschlags (2, 3) erstreckt
und an ihrem Ende eine nach innen abgewinkelte Biegung (7) aufweist (Fig. 1-3).
2. Spannring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verlängerung (6) des zweiten Umschlags (5)
96-(H 13854 Cas 1)
vor dem Zusammenbau diesseits des ersten Umschlags (2, 3)
erstreckt, und
daß die am Ende befindliche Biegung (7) kurz ist zur
Bildung eines sich am ersten Umschlag (2, 3) einhakenden Organs (Fig. 1-3).
3. Spannring nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (6) dus zweiten Umschlags (5)
eine längsverlaufende Versteifungsrippe (8) aufweist
(Fig. 2).
eine längsverlaufende Versteifungsrippe (8) aufweist
(Fig. 2).
4. Spannring nach einem der vorheraehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallband (1) wenigstens eine weitere
Gruppe von zwei radialen Umschlägen (9, 10) aufweist,
die durch das Metallband (11) miteinander verbunden sind, das dort in einem der Höhe der Umschläge (9, 10) im wesentlichen gleichen Abstand vom Umfang des Spannrings (1) verläuft, und
Gruppe von zwei radialen Umschlägen (9, 10) aufweist,
die durch das Metallband (11) miteinander verbunden sind, das dort in einem der Höhe der Umschläge (9, 10) im wesentlichen gleichen Abstand vom Umfang des Spannrings (1) verläuft, und
daß die eine Unterlage bildende Verlängerung (4) des
ersten Umschlags (2, 3) sich wenigstens bis zu einer zv/ischen den beiden Umschlägen (S, 10) der weiteren Gruppe nefinulichen
Stelle erstreckt (Fig. 3) .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7801401 | 1978-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7901038U1 true DE7901038U1 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=1324238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7901038U Expired DE7901038U1 (de) | 1978-01-18 | Offener Spannring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7901038U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10155541A1 (de) * | 2000-11-13 | 2002-06-06 | Tesma Motoren Getriebetechnik | Treibstoffbehälter und dessen Verbindung mit einem Rohr |
DE10084668B4 (de) * | 1999-06-08 | 2009-07-16 | Etablissements Caillau | Klemmschelle |
-
0
- DE DE7901038U patent/DE7901038U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10084668B4 (de) * | 1999-06-08 | 2009-07-16 | Etablissements Caillau | Klemmschelle |
DE10155541A1 (de) * | 2000-11-13 | 2002-06-06 | Tesma Motoren Getriebetechnik | Treibstoffbehälter und dessen Verbindung mit einem Rohr |
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