DE3231035C2 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Fahrzeugen, insbesondere von deren Rädern, in einer Fahrzeugwaschanlage - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Fahrzeugen, insbesondere von deren Rädern, in einer Fahrzeugwaschanlage

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DE3231035C2
DE3231035C2 DE19823231035 DE3231035A DE3231035C2 DE 3231035 C2 DE3231035 C2 DE 3231035C2 DE 19823231035 DE19823231035 DE 19823231035 DE 3231035 A DE3231035 A DE 3231035A DE 3231035 C2 DE3231035 C2 DE 3231035C2
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Horst Dipl.-Ing. Braunwalder (FH), 8901 Lützelburg
Franz 8904 Friedberg Böhm
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AUWA-CHEMIE BOEHM and BRAUNWALDER KG 8900 AUGSBURG DE
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    • B60S3/042Wheel cleaning devices

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Abstract

Die Vorrichtung hat eine Kugelbüchse (14), die auf einer einenends am Boden angelenkten und anderenends aufwärts schwenkbaren Stange (12) leichtgängig gelagert ist. Die Kugelbüchse (14) trägt an einem Galgen (28) ein an ein Fahrzeugrad (4) anschwenkbares Reinigungs- oder Pflegewerkzeug (42) mit konkavem Borstenbesatz (50). Wenn der Besatz (50) an dem Fahrzeugrad (4) anliegt, wird das Werkzeug (42) vom Fahrzeugrad mitgenommen, das dabei bearbeitet wird. Nach dem Wegschwenken des Werkzeuges (42) vom Fahrzeugrad (4) wird die Stange (12) durch einen Arbeitszylinder (42) angehoben, so daß die Kugelbüchse (14) selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurücklaufen kann. Über einen Dosierzylinder (52) wird dem Werkzeug (42) ein Reinigungs- oder Pflegemittel zugeführt.

Description

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bilden den
Gegenstand der Unteransprüche.
In der Ausbildung der Erfindung nach den Ansprü-
Dic Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Ober- 65 chen 7 und 8 befinden sich die Platten des Werkzeuges
begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. in ihrer Ausgangsstellung in einem gegenseitigen Ab-
Eine solche bekannte Vorrichtung (US-PS 39 13 162) stand, der etwa dem inneren Rtifendurchmesser des
dient zum Waschen von Fahrzeugrädern. Sie weist zwei kleinsten zu bearbeitenden Tahrzeugrades entspricht.
10
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wenn die Vorrichtung zur Reinigung oder Pflege der Reifen verwendet werden soll. Wenn das Werkzeug an ein größeres Fahrzeugrad angeschwenkt wird, so passen sich die Platten in ihrem gegenseitigen Abstand selbsttätig an die neue Reifengröße an, wobei sie sich auf der Reifenseitenwand an diametral gegenüberliegenden Steilen dank der konkaven Ausbildung ihres Beiatzes selbsttätig zentrieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig.2 als Einzelheit in Draufsicht das Reinigungsoder Pflegewerkzeug.
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Rädern eines Fahrzeuges in einer Fahrzeugwaschanlage, von welch letzterer nur eine Schleppschiene 2 dargestellt ist, in der ein Fahrzeugrad 4 in der Filirzeuglaufrichtung FL (in der das Fahrzeug durch eine nicht dargestellte zentrale Schleppkette gezogen wird) in F i g. 1 von links nach rechts rollt Auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeuges, & h. neben der benachbarten Schieppsehiene (nicht dargestellt) ist in der Praxis eine zweite, gleiche Vorrichtung zum Bearbeiten des gegenüberliegenden Fahrzeugrades angeordnet.
Neben der Schleppschieiie 2 und parallel zu dieser ist ein Rahmen 6 angeordnet Der Rahmen ist am linken Ende in F i g. 1 an zwei am Boden der Fahrzeugwaschanlage verankerten Drehzapfen 8 angelenkt. Der Rahmen hat an seinem rechten Ende einen Abstand b vom Boden der Fahrzeugwaschanlage, der etwas kleiner ist als der Abstand a am linken Ende. Auf diese Weise ist der Rahmen 6 etwas nach rechts geneigt. Parallel zu den Rahmenlängsschenkeln 10' und 10" ist in den Rahmen eine geschliffene Stange 12 eingeschweißt, die in der Ausgangsstellung demgemäß dieselbe Neigung nach rechts hat wie der Rahmen 6. Auf der Stange 12 ist eine Kugelbüchse 14 angeordnet, die auf der Stange 12 leichtgängig verschiebbar ist. Der Rahmenlängsschenkel 10" ist als U-Profilteil ausgebildet, das auf seiner der Stange 12 benachbarten Seite offen ist. In dem Rahmenlängsschcnkel 10" läuft eine Stützrolle 16, die auf einem Ende einer Achse 18 drehbeweglich angeordnet ist, deren anderes Ende mit der Kugelbüchse 14 fest verbunden ist (z. B. durch Verschweißen). An dem rechten Rahmenquerschenkel 20 ist eine Gabel 22 angeschweißt, an der ein Arbeitszylinder 24 (z. B. ein Drucklu'tzylinder) mit seinem Zylinder angelenkt, dessen Kolbenstange an einem am Boden befestigten Winkel 26 angelenkt ist. Bei Druckbeaufschlagung des Arbeitszylinders wird dessen Kolbenstange ausgefahren und dadurch das rechte Ende des Rahmens wenigstens so weit angehoben, daß sich die Kugelbüchse 14 auf der Stange 12 selbsttätig nach links bewegt, wie weiter unten noch näher beschrieben.
Auf der Kugelbüchse 14 ist ein Galgen 28 angeschweißt, an dessen Querarm ein zweiarmigss Gestänge 32 an zwei Punkten 34 angelenkt ist. Am entgegengesetzten Ende des Gestänges ist an zwei Punkten 36 ein Arm 38 angelenkt. An dem Galgen 28 ist ein Arbeitszylinder 40 befestigt, dessen Kolbenstange an dem Gestänge 32 angclenkt ist. Beim Ausfahren der Kolbenstange des Arbeitszylinder* 40 wird der Arm 38 in Richtung zum Fahrzeugrad bewegt und, wenn die Betätigung des Arbeitszylinders 40 aufhört oder dieser umgesteuert wird, kehrt der Arm 38 in seine dargestellte Ausgangsstellung zurück, was weiter unten noch ausführli-
40
45
60
hr> eher beschrieben ist
Der Arm 38 trägt an seinem Vorderende das eigentliche Reinigungs- oder Pflegewerkzeug 42, das in dem hier beschriebenen Beispiel ein Reifenpflegewerkzeug ist (und deshalb im folgenden als Pflegewerkzeug bezeichnet wird). Das Pflegewerkzeug 42 (vgl. F i g. 2) besteht aus zwei Platten 44, die mit zwei relativbeweglichen oder relativverschwenkbaren Armen 46 jeweils an einer Stelle 48 gelenkig verbunden sind. Zwei mit den Armen 46 verbundene Zugfedern 47 spannen die Platten so vor. daß sie in ihrer Ausgangsstellung (in F i g. 1 gezeigt) den kleinsten gegenseitigen Abstand haben. Die Platten 44 tragen auf ihrer Vorderseite einen weichen Besatz 50 (z. B. aus Borsten oder Schwamm), der auf seiner dem Fahrzeugrad zugewandten Seite konkav ausgebildet ist, was in F i g. 2 deutlich zu erkennen ist.
An dem Galgen 28 ist schließlich noch ein Dosierzylinder 52 für Reifenpflegemittel (oder Waschmittel) vorgesehen. Vom Ausgang des Dosierzylinders 52 führen Leitungen zu zwei Düsen 54 oberhalb des Besatzes 50 des Pflegewerkzeuges.
Am rechten Ende der Stange 12 ist an dem Rahmen ein Endschalter 56 angebracht. Am linken Ende der Stange 12 ist ein progressiver Dämpfer 58 angebracht, der den Aufprall der Kugelbüchse 14 dämpft, wenn diese bei ihrer Bewegung nach links an dem Rahmen 6 anschlägt. In der Schleppschiene 2 ist eine Kontaktschwelle 60 vorgesehen, die durch das Fahrzeugrad 4 betätigbar und mit einem Eingang einer Steuereinheit 62 verbunden ist Mit einem weiteren Eingang der Steuereinheit 62 ist der Endschalter 56 verbunden. Die Ausgänge der Steuereinheit sind mit den Arbeitszylindern 24 und 40 und mit dem Dosierzylinder 52 verbunden.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. In der Ausgangsstellung befindet sich die Kugelbüchse 14 am linken Ende der Stange 12, wobei ihre Reibung auf der Stange 12 gerade so groß ist, daß sie sich noch nicht in Bewegung setzt, obgleich die Stange 12, wie dargelegt, ein geringfügiges Gefälle nach rechts hat. Wenn sich das Fahrzeugrad 4 in der Fahrzeuglaufrichtung FL in der Schleppschiene 2 bewegt, kommt es schließlich mit der Kontaktschwelle 60 in Berührung. Die Kontaktschwelle 60 gibt ein Signal an die Steuereinheit 62, die nach einer vorbestimmten Zeit (nämlich der, die das Fahrzeugrad 4 benötigt, um sich von der Kontaktschwelle 60 bis in eine Lage gegenüber dem Pflegewerkzeug zu bewegen) den Arbeitszylinder 40 betätigt, der über das Gestänge 32 und den Arm 38 des Pflegewerkzeug 42 an das Fahrzeugrad 4 anschwenkt. Wenn das Pflegewerkzeug 42 an einen Reifen angeschwenkt wird, der die kleinste mit der Vorrichtung bearbeitbare Größe hat, so legen sich die Platten 44 mit ihrem Besatz 50 genau zentriert bezüglich des Reifenquerschnittes an diesen an diametral entgegengesetzten Stellen an. Der Druck des Arbeitszylinders 40 ist dabei so dosiert, daß der Besatz 50 beispielsweise um ein Drittel zusammengedrückt wird, so daß der Reifen mit dem Besatz zusammengedrückt wird, so daß der Reifen mit dem Besatz in innigem Kontakt ist. Wenn der Reifen größer gewesen wäre als es der Grundgröße entspricht, so hätten sich die Platten entgegen der Kraft der Zugfedern 47 beim Andrücken an den Reifen aufgrund des Anpreßdruckes und ihrer konkaven Ausbildung selbsttätig genau auf den neuen Raddurchmesser eingestellt.
Wenn das Pflegewerkzeug 4:2 an den Reifen angedrückt ist, so bewegt sie sich mit dem Fahrzeug mit, weil die Kugelbüchse 14 auf der Stande 12 leichtgängig gcla-
gert ist. Die Länge des Rahmens ist so bemessen, daß, wenn die Kugelbüchse 14 den Endschalter 56 erreicht, der Reifen des Fahrzeugrades 4 auf seiner dem Pflegewerkzeug zugewandten Seitenwand vollständig bearbeitet worden ist, und zwar zur Hälfte durch die eine Platte und zur anderen Hälfte durch die andere Platte 44. Das ist dann der Fall, wenn das größte bearbeitbare Rad vorhanden ist. Das kleinste zu bearbeitende Rad würde selbstverständlich mehr als nur einmal auf der Reifenseitenwand behandelt worden sein, wenn die Kugelbüchse 14 den Endschalter 56 erreicht. In diesem Zeilpunkt gibt dieser ein Signa! an die Steuereinheit 62 ab, die daraufhin den Arbeitszylinder 40 abschalte! oder umsteuert, so daß sich da.s Pflegewerkzcug 42 von dem Fahrzeugrad 4 wegbewegt, und den Arbeitszylinder 24 betätigt, der seine Kolbenstange ausfährt und das rechte Ende des Rahmens 6 anhebt. Dadurch bewegt sich die leichtgängige Kugelbüchse 14 auf der Stange 12 selbsttätig nach links zurück in ihre Ausgangsstellung, in der sie an dem Dämpfer 58 anliegt. Die Achse 18 und die in dem Rahmenschenkel 10" laufende Stützrolle 16 dienen zur seitlichen Abstützung der Kugelbüchse 14 und des Galgens 28 und machen deren Bewegung mit, ohne diese Bewegung in irgendeiner Weise zu behindern. Die Kugelbüchse bewegt also das Pflegewerkzeug in seine Ausgangsstellung zurück, ohne daß dafür eine gesonderte Antriebsvorrichtung erforderlich wäre.
Wenn das Fahrzeugrad 4 die Kontaktschwelle 60 betätigt und diese ein Signal an die Steuereinheit 62 abgibt, wird vor der Betätigung des Arbeitszylinders 40 noch der Dosierzylinder 52 kurzzeitig betätigt, der in dem hier beschriebenen Beispiel ein Reifenpflegemittel abgibt, das über die Düsen 54 auf den Besatz 50 des Pflegewerkzeuges gesprüht wird. Wenn das Werkzeug zum Waschen der Reifen benutzt würde, würde es sich stall des Pflegemittels um ein Waschmittel handeln.
Der Besatz 50 des Pflegewerkzeuges 42 wird mit dem Pflegemittel benetzt, das sich schließlich in dem gesamten Besatz verteilt, wenn der sich relativ zu dem Besatz bewegende Reifen diesen walkt. Der Dosierzylinder 52 ist mit einem nicht dargestellten Vorratstank verbunden, aus dem er das Pflegemittel zuführt.
Der Rahmen 6 hat in dem dargestellten Beispiel, in welchem das Pflegewerkzeug 42 zwei Platten 44 aufweist, eine Länge von etwa einem Meter. Bei Verwendung eines Pflegewerkzeuges mit nur einer Platte würde der Rahmen die doppelte Länge aufweisen, damit die Reifenseitenwand auf ihrem gesamten Umfang behandelt werden kann; diese Ausführungsform der Erfindung bietet ansonsten dieselben Vorteile wie die oben beschriebene Ausführungsform mit zwei Platten 44.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann außer zur Bearbeitung von Rädern auch zur Bearbeitung von z. B. Lackflächen, Fensterflächen, Außenspiegcln. Stoßstangen oder sonstigen am Fahrzeug zu reinigenden oder zu pflegenden Teilen eingesetzt werden. Während sich bei der Bearbeitung der Räder 4 die Relativbewegung zwischen diesen und dem Borstenbesatz 50 von selbst ergibt, weil sich die Räder des geschleppten Fahrzeugs drehen, müßte bei der Bearbeitung von Lackflächen, Fensterflächen, Außenspiegeln, Stoßstangen oder sonstigen zu reinigenden oder zu pflegenden Teilen die Relativbewegung zwischen diesen und dem Borstenbesatz durch eine Antriebsvorrichtung erzeugt werden, die z. B. die Platten 44 in Drehung versetzt. b5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Schlitten auf, die auf horizontalen Stangen geführt und Patentansprüche: über ein Seil, an dessen Ende ein Gewicht angehängt ist, sowie durch ein kompliziertes Unilenkrollrnsysiem mit-
1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Fahrzeugen, einander verbunden sind. Der eine Schlitten wird durch insbesondere von deren Rädern, in einer Fahrzeug- s das linke Vorder- oder Hinterrad des zu waschenden waschanlage, mit einem zu dem Fahrzeug bewegba- Fahrzeuges angetrieben, das gegen eine auf dem Boden ren Arm, der ein Reinigungs- oder Pflege werkzeug gelagerte Rolle drückt und dadurch diesen Schlitten mit wenigstens einer zur Fahrzeuglaufrichtung etwa mitnimmt, der seinerseits den anderen Schlitten über parallelen Platte mit einem weichen Besatz auf der das Seil mitnimmt. Wenn das Fahrzeugrad an die Rolle zu dem Arm entgegengesetzten Plattenseite trägt, io anläuft, betätigt es eine Auslösestange, die ihrerseits eidas dem Fahrzeug auf einer bestimmten Strecke neu Steuermechanismus betätigt, der das Vorfahren von nachgeführt wird, mit einem neben der Fahrzeug- rotierenden Bürsten an die Fahrzeugreifen bewirkt, laufrichtung angeordneten und durch das Fahrzeug Wenn das Fahrzeugrad eine vollständige Umdrehung mitnehmbaren Schlitten, welcher den bewegbaren ausgeführt hat, fällt die Rolle in eine Grube, so daß das Arm trägt, und mit einer Führung, auf der der Schiit- 15 Fahrzeugrad über die Rolle hinweggehen kann. Anten leichtgängig hin- und herbewegbar gelagert ist schließend drückt eine Blattfeder die Rolle wieder nach dadurch gekennzeichnet, ciaß das Werk- oben, und das Gewicht,das zusammen mit dem Seil als ziug (42) aus zwei zur Fahizeuglaufrichtung (FL) Antriebsvorrichtung für das Zurückführen der Schlitten etwa parallelen Platten (44) besteht, deren Besatz dient, zieht diese in ihre Ausgangsstellungen zurück. (50) auf der von dem Arm (38) abgewandten Seite 20 Diese bekannte Radwaschvorrichtung hat einen reJativ jeweils konkav ausgebildet ist, und daß die Führung großen Platzbedarf, weil in ihr die Führungen wenig-(12) für einen selbsttätigen Rücklauf des Schlittens stens so lang sein müssen, wie es dem vollen Umfang des (14) in eine schiefe Ebene verwandelbar ist größten zu waschenden Fahrzeugrades entspricht Die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Nachführvorrichtung hat einen aufwendigen Aufbau, zeichnet, daß der Schlitten (14) eine Kugelbüchse ist 25 weil außer der Rolle und der dieser zugeordneten Aus- und daß die Führung (12) eine glatte Stange ist. lösestange noch die mit der Blattfeder ausgerüstete
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Grube im Boden der Fahrzeugwaschanlage erforderlich zeichnet, daß die Stange (12) in einem Rahmen (6) ist. Weiter muß für die Bürsten ein Antrieb vorhanden befestigt ist der an einem ersten Ende quer zur Fahr- sein, da diese ihre Funktion nur im rotierenden Zustand zeuglaufrichtung (FL) angelenkt ist und am entge- 30 erfüllen können. Schließlich erfordert die bekannte Radgengesetzten zweiten Ende durch einen Stellantrieb waschvorrichtung das Gewicht mit dem Seil- und Um-(24) in eine Winkellage anhebbar ist. lenkrollensystem zum Zurückführen der Schlitten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im zeichnet, daß der Rahmen (6) in seiner Ausgangsstel- Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so zu lung bei unbetätigtem Stellantrieb (24) in Richtung 35 verbessern, daß diese bei weniger Platzaufwand einen von dem ersten zu dem zweiten Ende eine geringe wesentlich einfacheren Aufbau hat und ohne einen AnNeigung hat. trieb für das Werkzeug und für dessen Zurückführen
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch auskommt.
gekennzeichnet, daß ein zu der Führung (12) paral- Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anleler Schenkel (10") des Rahmens (6) ein zu der Füh- 40 Spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, rung hin offenes U-Profilteil ist, in welchem eine Bei der Vorrichtung nach der Erfindung erfolgt das Stützrolle (16) läuft, deren Achse (18) an dem Schiit- Nachführen des Werkzeuges, das an den Fahrzeugreiten (14) befestigt ist. fen angedrückt wird, durch die konkave Ausbildung des
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weichen Besatzes des Werkzeuges. Das Werkzeug wird dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (38) an einem 45 dadurch vom Rad mitgenommen, braucht nicht in Dreh-Gestänge (32) angelenkt ist, das seinerseits an einem bewegung versetzt zu werden, da die ohnehin zwischen auf dem Schlitten (14) befestigten Galgen (28) ange- Fahrzeugreifen und weichem Besatz vorhandene ReIalenkt und durch einen weiteren Stellantrieb (40) quer tivbewegung ausgenutzt wird, und wegen des Vorhanzur Fahrzeuglaufrichtung (FL,)schwenkbar ist. denseins von zwei mit weichem Besatz versehenen Plat-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. 50 ten ist der Fahrzeugreifen bereits nach einer halben dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (44) etwa Umdrehung des Fahrzeugrades vollständig gewaschen parallel zur Fahrzeuglaufrichtung (FL) relativbe- gereinigt oder gepflegt, weshalb die Strecke, auf der das weglich oder relatiwerschwenkbar sind und in Rieh- Werkzeug dem Fahrzeug nachgeführt wird, entspretung ihrer Ausgangsstellung, in der sie den kleinsten chend klein ist und die Vorrichtung nach der Erfindung gegenseitigen Abstand haben, federbelastet sind. 55 nur einen geringen Platzbedarf hat. Ein eigener Antrieb
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- für das Zurückführen des Werkzeuges ist nicht erforzeichnet, daß der kleinste gegenseitige Abstand der derlich, weil die Führung einfach in eine schiefe Ebene Platten (44) etwa dem inneren Reifenumfang des verwandelt wird, auf der der Schlitten selbsttätig (unter kleinsten bearbeitbaren Fahrzeugrades (4) ent- seinem Eigengewicht und dem Gewicht der mit ihm sPrictlt· 60 verbundenen Teile) zurücklaufen kann. Die Vorrichtung
hat deshalb einen besonders einfachen Aufbau.
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