DE3231035C2 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Fahrzeugen, insbesondere von deren Rädern, in einer Fahrzeugwaschanlage - Google Patents
Vorrichtung zur Bearbeitung von Fahrzeugen, insbesondere von deren Rädern, in einer FahrzeugwaschanlageInfo
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- B60S3/042—Wheel cleaning devices
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Abstract
Die Vorrichtung hat eine Kugelbüchse (14), die auf einer einenends am Boden angelenkten und anderenends aufwärts schwenkbaren Stange (12) leichtgängig gelagert ist. Die Kugelbüchse (14) trägt an einem Galgen (28) ein an ein Fahrzeugrad (4) anschwenkbares Reinigungs- oder Pflegewerkzeug (42) mit konkavem Borstenbesatz (50). Wenn der Besatz (50) an dem Fahrzeugrad (4) anliegt, wird das Werkzeug (42) vom Fahrzeugrad mitgenommen, das dabei bearbeitet wird. Nach dem Wegschwenken des Werkzeuges (42) vom Fahrzeugrad (4) wird die Stange (12) durch einen Arbeitszylinder (42) angehoben, so daß die Kugelbüchse (14) selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurücklaufen kann. Über einen Dosierzylinder (52) wird dem Werkzeug (42) ein Reinigungs- oder Pflegemittel zugeführt.
Description
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bilden den
Gegenstand der Unteransprüche.
In der Ausbildung der Erfindung nach den Ansprü-
Dic Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Ober- 65 chen 7 und 8 befinden sich die Platten des Werkzeuges
begriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. in ihrer Ausgangsstellung in einem gegenseitigen Ab-
Eine solche bekannte Vorrichtung (US-PS 39 13 162) stand, der etwa dem inneren Rtifendurchmesser des
dient zum Waschen von Fahrzeugrädern. Sie weist zwei kleinsten zu bearbeitenden Tahrzeugrades entspricht.
10
15
wenn die Vorrichtung zur Reinigung oder Pflege der Reifen verwendet werden soll. Wenn das Werkzeug an
ein größeres Fahrzeugrad angeschwenkt wird, so passen sich die Platten in ihrem gegenseitigen Abstand
selbsttätig an die neue Reifengröße an, wobei sie sich auf der Reifenseitenwand an diametral gegenüberliegenden
Steilen dank der konkaven Ausbildung ihres Beiatzes selbsttätig zentrieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig.2 als Einzelheit in Draufsicht das Reinigungsoder Pflegewerkzeug.
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Rädern eines Fahrzeuges in einer Fahrzeugwaschanlage,
von welch letzterer nur eine Schleppschiene 2 dargestellt ist, in der ein Fahrzeugrad 4 in der Filirzeuglaufrichtung
FL (in der das Fahrzeug durch eine nicht dargestellte zentrale Schleppkette gezogen wird) in F i g. 1
von links nach rechts rollt Auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeuges, & h. neben der benachbarten
Schieppsehiene (nicht dargestellt) ist in der Praxis eine
zweite, gleiche Vorrichtung zum Bearbeiten des gegenüberliegenden
Fahrzeugrades angeordnet.
Neben der Schleppschieiie 2 und parallel zu dieser ist
ein Rahmen 6 angeordnet Der Rahmen ist am linken Ende in F i g. 1 an zwei am Boden der Fahrzeugwaschanlage
verankerten Drehzapfen 8 angelenkt. Der Rahmen hat an seinem rechten Ende einen Abstand b vom
Boden der Fahrzeugwaschanlage, der etwas kleiner ist als der Abstand a am linken Ende. Auf diese Weise ist
der Rahmen 6 etwas nach rechts geneigt. Parallel zu den Rahmenlängsschenkeln 10' und 10" ist in den Rahmen
eine geschliffene Stange 12 eingeschweißt, die in der Ausgangsstellung demgemäß dieselbe Neigung nach
rechts hat wie der Rahmen 6. Auf der Stange 12 ist eine Kugelbüchse 14 angeordnet, die auf der Stange 12
leichtgängig verschiebbar ist. Der Rahmenlängsschenkel 10" ist als U-Profilteil ausgebildet, das auf seiner der
Stange 12 benachbarten Seite offen ist. In dem Rahmenlängsschcnkel
10" läuft eine Stützrolle 16, die auf einem Ende einer Achse 18 drehbeweglich angeordnet ist, deren
anderes Ende mit der Kugelbüchse 14 fest verbunden ist (z. B. durch Verschweißen). An dem rechten Rahmenquerschenkel
20 ist eine Gabel 22 angeschweißt, an der ein Arbeitszylinder 24 (z. B. ein Drucklu'tzylinder)
mit seinem Zylinder angelenkt, dessen Kolbenstange an einem am Boden befestigten Winkel 26 angelenkt ist.
Bei Druckbeaufschlagung des Arbeitszylinders wird dessen Kolbenstange ausgefahren und dadurch das
rechte Ende des Rahmens wenigstens so weit angehoben, daß sich die Kugelbüchse 14 auf der Stange 12
selbsttätig nach links bewegt, wie weiter unten noch näher beschrieben.
Auf der Kugelbüchse 14 ist ein Galgen 28 angeschweißt, an dessen Querarm ein zweiarmigss Gestänge
32 an zwei Punkten 34 angelenkt ist. Am entgegengesetzten Ende des Gestänges ist an zwei Punkten 36 ein
Arm 38 angelenkt. An dem Galgen 28 ist ein Arbeitszylinder 40 befestigt, dessen Kolbenstange an dem Gestänge
32 angclenkt ist. Beim Ausfahren der Kolbenstange des Arbeitszylinder* 40 wird der Arm 38 in Richtung
zum Fahrzeugrad bewegt und, wenn die Betätigung des Arbeitszylinders 40 aufhört oder dieser umgesteuert
wird, kehrt der Arm 38 in seine dargestellte Ausgangsstellung zurück, was weiter unten noch ausführli-
40
45
60
hr> eher beschrieben ist
Der Arm 38 trägt an seinem Vorderende das eigentliche Reinigungs- oder Pflegewerkzeug 42, das in dem
hier beschriebenen Beispiel ein Reifenpflegewerkzeug ist (und deshalb im folgenden als Pflegewerkzeug bezeichnet
wird). Das Pflegewerkzeug 42 (vgl. F i g. 2) besteht aus zwei Platten 44, die mit zwei relativbeweglichen
oder relativverschwenkbaren Armen 46 jeweils an einer Stelle 48 gelenkig verbunden sind. Zwei mit den
Armen 46 verbundene Zugfedern 47 spannen die Platten so vor. daß sie in ihrer Ausgangsstellung (in F i g. 1
gezeigt) den kleinsten gegenseitigen Abstand haben. Die Platten 44 tragen auf ihrer Vorderseite einen weichen
Besatz 50 (z. B. aus Borsten oder Schwamm), der auf seiner dem Fahrzeugrad zugewandten Seite konkav
ausgebildet ist, was in F i g. 2 deutlich zu erkennen ist.
An dem Galgen 28 ist schließlich noch ein Dosierzylinder 52 für Reifenpflegemittel (oder Waschmittel) vorgesehen.
Vom Ausgang des Dosierzylinders 52 führen Leitungen zu zwei Düsen 54 oberhalb des Besatzes 50
des Pflegewerkzeuges.
Am rechten Ende der Stange 12 ist an dem Rahmen ein Endschalter 56 angebracht. Am linken Ende der
Stange 12 ist ein progressiver Dämpfer 58 angebracht, der den Aufprall der Kugelbüchse 14 dämpft, wenn diese
bei ihrer Bewegung nach links an dem Rahmen 6 anschlägt. In der Schleppschiene 2 ist eine Kontaktschwelle
60 vorgesehen, die durch das Fahrzeugrad 4 betätigbar und mit einem Eingang einer Steuereinheit
62 verbunden ist Mit einem weiteren Eingang der Steuereinheit 62 ist der Endschalter 56 verbunden. Die
Ausgänge der Steuereinheit sind mit den Arbeitszylindern 24 und 40 und mit dem Dosierzylinder 52 verbunden.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen. In der Ausgangsstellung befindet sich
die Kugelbüchse 14 am linken Ende der Stange 12, wobei ihre Reibung auf der Stange 12 gerade so groß ist,
daß sie sich noch nicht in Bewegung setzt, obgleich die Stange 12, wie dargelegt, ein geringfügiges Gefälle nach
rechts hat. Wenn sich das Fahrzeugrad 4 in der Fahrzeuglaufrichtung
FL in der Schleppschiene 2 bewegt, kommt es schließlich mit der Kontaktschwelle 60 in Berührung.
Die Kontaktschwelle 60 gibt ein Signal an die Steuereinheit 62, die nach einer vorbestimmten Zeit
(nämlich der, die das Fahrzeugrad 4 benötigt, um sich von der Kontaktschwelle 60 bis in eine Lage gegenüber
dem Pflegewerkzeug zu bewegen) den Arbeitszylinder 40 betätigt, der über das Gestänge 32 und den Arm 38
des Pflegewerkzeug 42 an das Fahrzeugrad 4 anschwenkt. Wenn das Pflegewerkzeug 42 an einen Reifen
angeschwenkt wird, der die kleinste mit der Vorrichtung bearbeitbare Größe hat, so legen sich die Platten 44 mit
ihrem Besatz 50 genau zentriert bezüglich des Reifenquerschnittes an diesen an diametral entgegengesetzten
Stellen an. Der Druck des Arbeitszylinders 40 ist dabei so dosiert, daß der Besatz 50 beispielsweise um ein Drittel
zusammengedrückt wird, so daß der Reifen mit dem Besatz zusammengedrückt wird, so daß der Reifen mit
dem Besatz in innigem Kontakt ist. Wenn der Reifen größer gewesen wäre als es der Grundgröße entspricht,
so hätten sich die Platten entgegen der Kraft der Zugfedern 47 beim Andrücken an den Reifen aufgrund des
Anpreßdruckes und ihrer konkaven Ausbildung selbsttätig genau auf den neuen Raddurchmesser eingestellt.
Wenn das Pflegewerkzeug 4:2 an den Reifen angedrückt
ist, so bewegt sie sich mit dem Fahrzeug mit, weil die Kugelbüchse 14 auf der Stande 12 leichtgängig gcla-
gert ist. Die Länge des Rahmens ist so bemessen, daß, wenn die Kugelbüchse 14 den Endschalter 56 erreicht,
der Reifen des Fahrzeugrades 4 auf seiner dem Pflegewerkzeug zugewandten Seitenwand vollständig bearbeitet
worden ist, und zwar zur Hälfte durch die eine Platte und zur anderen Hälfte durch die andere Platte
44. Das ist dann der Fall, wenn das größte bearbeitbare Rad vorhanden ist. Das kleinste zu bearbeitende Rad
würde selbstverständlich mehr als nur einmal auf der Reifenseitenwand behandelt worden sein, wenn die Kugelbüchse
14 den Endschalter 56 erreicht. In diesem Zeilpunkt gibt dieser ein Signa! an die Steuereinheit 62
ab, die daraufhin den Arbeitszylinder 40 abschalte! oder
umsteuert, so daß sich da.s Pflegewerkzcug 42 von dem Fahrzeugrad 4 wegbewegt, und den Arbeitszylinder 24 \ϊ
betätigt, der seine Kolbenstange ausfährt und das rechte Ende des Rahmens 6 anhebt. Dadurch bewegt sich die
leichtgängige Kugelbüchse 14 auf der Stange 12 selbsttätig nach links zurück in ihre Ausgangsstellung, in der
sie an dem Dämpfer 58 anliegt. Die Achse 18 und die in dem Rahmenschenkel 10" laufende Stützrolle 16 dienen
zur seitlichen Abstützung der Kugelbüchse 14 und des Galgens 28 und machen deren Bewegung mit, ohne diese
Bewegung in irgendeiner Weise zu behindern. Die Kugelbüchse bewegt also das Pflegewerkzeug in seine
Ausgangsstellung zurück, ohne daß dafür eine gesonderte Antriebsvorrichtung erforderlich wäre.
Wenn das Fahrzeugrad 4 die Kontaktschwelle 60 betätigt und diese ein Signal an die Steuereinheit 62 abgibt,
wird vor der Betätigung des Arbeitszylinders 40 noch der Dosierzylinder 52 kurzzeitig betätigt, der in dem
hier beschriebenen Beispiel ein Reifenpflegemittel abgibt, das über die Düsen 54 auf den Besatz 50 des Pflegewerkzeuges
gesprüht wird. Wenn das Werkzeug zum Waschen der Reifen benutzt würde, würde es sich stall
des Pflegemittels um ein Waschmittel handeln.
Der Besatz 50 des Pflegewerkzeuges 42 wird mit dem Pflegemittel benetzt, das sich schließlich in dem gesamten
Besatz verteilt, wenn der sich relativ zu dem Besatz bewegende Reifen diesen walkt. Der Dosierzylinder 52
ist mit einem nicht dargestellten Vorratstank verbunden, aus dem er das Pflegemittel zuführt.
Der Rahmen 6 hat in dem dargestellten Beispiel, in welchem das Pflegewerkzeug 42 zwei Platten 44 aufweist,
eine Länge von etwa einem Meter. Bei Verwendung eines Pflegewerkzeuges mit nur einer Platte würde
der Rahmen die doppelte Länge aufweisen, damit die Reifenseitenwand auf ihrem gesamten Umfang behandelt
werden kann; diese Ausführungsform der Erfindung bietet ansonsten dieselben Vorteile wie die oben
beschriebene Ausführungsform mit zwei Platten 44.
Die Vorrichtung nach der Erfindung kann außer zur Bearbeitung von Rädern auch zur Bearbeitung von z. B.
Lackflächen, Fensterflächen, Außenspiegcln. Stoßstangen oder sonstigen am Fahrzeug zu reinigenden oder zu
pflegenden Teilen eingesetzt werden. Während sich bei der Bearbeitung der Räder 4 die Relativbewegung zwischen
diesen und dem Borstenbesatz 50 von selbst ergibt, weil sich die Räder des geschleppten Fahrzeugs
drehen, müßte bei der Bearbeitung von Lackflächen, Fensterflächen, Außenspiegeln, Stoßstangen oder sonstigen
zu reinigenden oder zu pflegenden Teilen die Relativbewegung zwischen diesen und dem Borstenbesatz
durch eine Antriebsvorrichtung erzeugt werden, die z. B. die Platten 44 in Drehung versetzt. b5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Fahrzeugen, einander verbunden sind. Der eine Schlitten wird durch
insbesondere von deren Rädern, in einer Fahrzeug- s das linke Vorder- oder Hinterrad des zu waschenden
waschanlage, mit einem zu dem Fahrzeug bewegba- Fahrzeuges angetrieben, das gegen eine auf dem Boden
ren Arm, der ein Reinigungs- oder Pflege werkzeug gelagerte Rolle drückt und dadurch diesen Schlitten
mit wenigstens einer zur Fahrzeuglaufrichtung etwa mitnimmt, der seinerseits den anderen Schlitten über
parallelen Platte mit einem weichen Besatz auf der das Seil mitnimmt. Wenn das Fahrzeugrad an die Rolle
zu dem Arm entgegengesetzten Plattenseite trägt, io anläuft, betätigt es eine Auslösestange, die ihrerseits eidas
dem Fahrzeug auf einer bestimmten Strecke neu Steuermechanismus betätigt, der das Vorfahren von
nachgeführt wird, mit einem neben der Fahrzeug- rotierenden Bürsten an die Fahrzeugreifen bewirkt,
laufrichtung angeordneten und durch das Fahrzeug Wenn das Fahrzeugrad eine vollständige Umdrehung
mitnehmbaren Schlitten, welcher den bewegbaren ausgeführt hat, fällt die Rolle in eine Grube, so daß das
Arm trägt, und mit einer Führung, auf der der Schiit- 15 Fahrzeugrad über die Rolle hinweggehen kann. Anten
leichtgängig hin- und herbewegbar gelagert ist schließend drückt eine Blattfeder die Rolle wieder nach
dadurch gekennzeichnet, ciaß das Werk- oben, und das Gewicht,das zusammen mit dem Seil als
ziug (42) aus zwei zur Fahizeuglaufrichtung (FL) Antriebsvorrichtung für das Zurückführen der Schlitten
etwa parallelen Platten (44) besteht, deren Besatz dient, zieht diese in ihre Ausgangsstellungen zurück.
(50) auf der von dem Arm (38) abgewandten Seite 20 Diese bekannte Radwaschvorrichtung hat einen reJativ
jeweils konkav ausgebildet ist, und daß die Führung großen Platzbedarf, weil in ihr die Führungen wenig-(12)
für einen selbsttätigen Rücklauf des Schlittens stens so lang sein müssen, wie es dem vollen Umfang des
(14) in eine schiefe Ebene verwandelbar ist größten zu waschenden Fahrzeugrades entspricht Die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Nachführvorrichtung hat einen aufwendigen Aufbau,
zeichnet, daß der Schlitten (14) eine Kugelbüchse ist 25 weil außer der Rolle und der dieser zugeordneten Aus-
und daß die Führung (12) eine glatte Stange ist. lösestange noch die mit der Blattfeder ausgerüstete
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Grube im Boden der Fahrzeugwaschanlage erforderlich
zeichnet, daß die Stange (12) in einem Rahmen (6) ist. Weiter muß für die Bürsten ein Antrieb vorhanden
befestigt ist der an einem ersten Ende quer zur Fahr- sein, da diese ihre Funktion nur im rotierenden Zustand
zeuglaufrichtung (FL) angelenkt ist und am entge- 30 erfüllen können. Schließlich erfordert die bekannte Radgengesetzten
zweiten Ende durch einen Stellantrieb waschvorrichtung das Gewicht mit dem Seil- und Um-(24)
in eine Winkellage anhebbar ist. lenkrollensystem zum Zurückführen der Schlitten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im
zeichnet, daß der Rahmen (6) in seiner Ausgangsstel- Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so zu
lung bei unbetätigtem Stellantrieb (24) in Richtung 35 verbessern, daß diese bei weniger Platzaufwand einen
von dem ersten zu dem zweiten Ende eine geringe wesentlich einfacheren Aufbau hat und ohne einen AnNeigung
hat. trieb für das Werkzeug und für dessen Zurückführen
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch auskommt.
gekennzeichnet, daß ein zu der Führung (12) paral- Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Anleler
Schenkel (10") des Rahmens (6) ein zu der Füh- 40 Spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst,
rung hin offenes U-Profilteil ist, in welchem eine Bei der Vorrichtung nach der Erfindung erfolgt das
Stützrolle (16) läuft, deren Achse (18) an dem Schiit- Nachführen des Werkzeuges, das an den Fahrzeugreiten
(14) befestigt ist. fen angedrückt wird, durch die konkave Ausbildung des
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weichen Besatzes des Werkzeuges. Das Werkzeug wird
dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (38) an einem 45 dadurch vom Rad mitgenommen, braucht nicht in Dreh-Gestänge
(32) angelenkt ist, das seinerseits an einem bewegung versetzt zu werden, da die ohnehin zwischen
auf dem Schlitten (14) befestigten Galgen (28) ange- Fahrzeugreifen und weichem Besatz vorhandene ReIalenkt
und durch einen weiteren Stellantrieb (40) quer tivbewegung ausgenutzt wird, und wegen des Vorhanzur
Fahrzeuglaufrichtung (FL,)schwenkbar ist. denseins von zwei mit weichem Besatz versehenen Plat-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. 50 ten ist der Fahrzeugreifen bereits nach einer halben
dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (44) etwa Umdrehung des Fahrzeugrades vollständig gewaschen
parallel zur Fahrzeuglaufrichtung (FL) relativbe- gereinigt oder gepflegt, weshalb die Strecke, auf der das
weglich oder relatiwerschwenkbar sind und in Rieh- Werkzeug dem Fahrzeug nachgeführt wird, entspretung
ihrer Ausgangsstellung, in der sie den kleinsten chend klein ist und die Vorrichtung nach der Erfindung
gegenseitigen Abstand haben, federbelastet sind. 55 nur einen geringen Platzbedarf hat. Ein eigener Antrieb
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- für das Zurückführen des Werkzeuges ist nicht erforzeichnet,
daß der kleinste gegenseitige Abstand der derlich, weil die Führung einfach in eine schiefe Ebene
Platten (44) etwa dem inneren Reifenumfang des verwandelt wird, auf der der Schlitten selbsttätig (unter
kleinsten bearbeitbaren Fahrzeugrades (4) ent- seinem Eigengewicht und dem Gewicht der mit ihm
sPrictlt· 60 verbundenen Teile) zurücklaufen kann. Die Vorrichtung
hat deshalb einen besonders einfachen Aufbau.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231035 DE3231035C2 (de) | 1982-08-20 | 1982-08-20 | Vorrichtung zur Bearbeitung von Fahrzeugen, insbesondere von deren Rädern, in einer Fahrzeugwaschanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231035 DE3231035C2 (de) | 1982-08-20 | 1982-08-20 | Vorrichtung zur Bearbeitung von Fahrzeugen, insbesondere von deren Rädern, in einer Fahrzeugwaschanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3231035A1 DE3231035A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3231035C2 true DE3231035C2 (de) | 1985-06-27 |
Family
ID=6171339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823231035 Expired DE3231035C2 (de) | 1982-08-20 | 1982-08-20 | Vorrichtung zur Bearbeitung von Fahrzeugen, insbesondere von deren Rädern, in einer Fahrzeugwaschanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3231035C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4878262A (en) * | 1988-02-29 | 1989-11-07 | Ryko Manufacturing Company | Automotive scrubber |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3913162A (en) * | 1974-01-10 | 1975-10-21 | John C Parkin | Wheel washer |
-
1982
- 1982-08-20 DE DE19823231035 patent/DE3231035C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3231035A1 (de) | 1984-02-23 |
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