DE1273889B - Schlepper zum Transportieren und Verlegen von Beregnungsrohren u. dgl. - Google Patents
Schlepper zum Transportieren und Verlegen von Beregnungsrohren u. dgl.Info
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIb
Deutschem.: 45 a-53/00
Nummer: 1273 889
Aktenzeichen: P 12 73 889.5-23 (B 85962)
Anmeldetag: 25. Februar 1966
Auslegetag: 25. Juli 1968
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepper zum Transportieren und Verlegen von Beregnungsrohren
u. dgl.
Die Erfahrungen der Praxis haben gezeigt, daß eine
unter der Plattform des Rahmens von Schleppern angeordnete Stapeleinrichtung für die Längsstapelung
von Beregnungsrohren unpraktische und ermüdende längsweise Einschiebe- und Auszieharbeiten beim Be-
und Entladen erfordert.
Darüber hinaus beeinträchtigen in flacher Lage auf dem Schlepper gruppierte Rohre, deren Länge im allgemeinen
9 m beträgt, die Manövrierfähigkeit des Schleppers zwischen den Reihen von hohen und dichten
Kulturen, z. B. von Mais, insbesondere am Beginn und am Ende der Reihen.
Der Erfinder hat andererseits festgestellt, daß oberhalb des Rahmens eines Schleppers angeordnete
Stapeleinrichtungen bei einer fortlaufenden, auf einer Seite und in Fahrtrichtung des Schleppers in den
Reihenzwischenräumen erfolgenden Ablage der so Beregnungsrohre, keine ausreichende Stabilität aufweisen.
Tatsächlich kann eine solche mit Rohren vollständig gefüllte Stapeleinrichtung schwerer sein als der
Motor des Schleppers. Der Schwerpunkt dieser Stapeleinrichtung verlagert sich daher im Verlauf des
Ladens oder Entladens der Rohre nach und nach in Querrichtung auf die Arbeitsseite des Schleppers.
Daraus ergibt sich eine vom Zufall abhängige Verteilung der Last der Ladung auf die Räder des
Schleppers, welche dessen Führung und die Bewegungsfähigkeit beeinträchtigen kann.
Im übrigen haben sich die üblichen Schlepper, die für das Verlegen und Einholen von Beregnungs- oder
Berieselungsleitungen ausgerüstet sind, für das Einholen während des Vorwärtsfahrens als ungeeignet
erwiesen.
Darüber hinaus ist die Anzahl der Rohre, die in den Stapeleinrichtungen der in Betracht gezogenen
Schlepper untergebracht werden kann, oft geringer als zur Beregnung einer Kultur erforderlich ist und
vom Schlepper leicht bewältigt werden könnte.
Die Erfindung bezweckt unter Beseitigung dieser Nachteile wesentliche Verbesserungen auf dem einschlägigen
Gebiet der Technik in Richtung einer Be^
dienungsmöglichkeit durch einen Mann bei wesentlich vermindertem Arbeitsaufwand für das Verlegen
und Einholen, z. B, einer Beregnungsleitung in Pflanzenkulturen.
Sie besteht darin, daß die freien Enden auf der rechten Schlepperseite befestigter Lagerelemente den
freien Enden auf der linken Schlepperseite befestigter Schlepper zum Transportieren und Verlegen
von Beregnungsrohren u· dgl.
von Beregnungsrohren u· dgl.
Anmelder:
Emile Bobard, Beaune, Cöte d'Or (Frankreich)
Vertreter:
Dr.-Ing. O. Stürner und Dr. F. E, Mayer,
Patentanwälte,
7530 Pforzheim, Julius-Naeher-Str. 13
Als Erfinder benannt:
Emile Bobard, Beaune, Cöte d'Or (Frankreich)
Beanspruchte Priorität;
Frankreich vom 26. Februar 1965 (7224 Seine)
Lagerelemente zugewandt sind, wobei die die Ladeflächen bildenden Lagerelemente im Abstand voneinander
endigen.
Zweckmäßigerweise sind die mit Sperrelementen versehenen, länglichen Lagerelemente in Gruppen
etagenartig angeordnet und so bemessen, daß der zwischen ihren freien Enden gebildete Abwurfspalt
für Rohre über einem freien Zwischenraum einer Reihenkultur liegt.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, den Schlepper mit wenigstens einer Beregnungsvorrichtung auszurüsten.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 den Schlepper in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 und 3 den Schlepper gemäß Fig. 1 in
Seiten- und Rückansicht,
F i g. 4 und 5 einen mit einer Beregnungsvorrichtung ausgerüsteten Schlepper in Seitenansicht und
Draufsicht und
F i g. 6 ein zur Ausrüstung eines Schleppers gemäß F i g. 1 bis 4 bestimmtes Lagergestell für Rohre.
In der Beschreibung sind einander entsprechende Teile, die rechts und links der Schleppermittelebene
liegen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen, die
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3 4
jedoch durch Buchstaben d (rechts) und g (links) von- (F i g. 3) eines der Rohre 15 von den Lagerelementen
einander unterschieden sind. 10 und 13 genommen und auf die hintere Laufrolle
In F i g. 1 ist ein Schlepper dargestellt, der einen 17 gelegt. Man läßt es auf dieser nach hinten rollen,
oberen Rahmen aufweist, der seitliche Rahmenschen- bis ihr hinteres Ende bündig mit der Wasserzapfstelle,
kel 2 d und 2 g umfaßt. (Der Rahmenschenkel 2 J ist 5 die zur Pflanzenberegnung vorgesehen ist, abschließt,
der besseren Übersichtlichkeit wegen in F i g. 1 weg- Das Vorderende, des Rohres liegt dann auf der Laufgelassen.)
rolle 17. Danach entnimmt man den Lagerelementen
Der Rahmen weist durch Querstreben 4, 5 und 6 10, 13 ein zweites Rohr, um es in Schräglage auf die
mittelbar oder unmittelbar miteinander verbundene Laufrolle 16 zu legen und ohne sich zu bücken an das
Längsholme 3 d und 3 g auf. io erste Rohr anzuschließen.
Der Rahmen .trägt Stützbeine 7, 8 für die Antriebs- Danach wird der Schlepper vorgefahren, bis das
und Lenkräder, die durch untere Hohne 9 mitein- zweite Rohr auf der durch die beiden Laufrollen 16,
ander verbunden sind. Der Hohn 9 g ist stark nach 17 gebildeten Schräglinie so lange rollt, bis es die
außen gekrümmt, so daß sich auf dieser Seite ein letzteren verläßt.
sehr geräumiger Platz für einen üblichen Fahrer- 15 Diese Arbeitsvorgänge des Ablassens auf die zenplatz
»P« ergibt, der die Führung des Schleppers im trale Laufrolle, des Anschließens und des Vorfahrens
Stehen oder im Sitzen ermöglicht. des Schleppers werden aufeinanderfolgend für die
Am Rahmen 1 sind die Lenkeinrichtung für die restlichen Rohre wiederholt.
Vorderräder, ein Motor M, sein Getriebeblock und Am Ende eines jeden dieser Arbeitszyklen kann
die Mittel zur Kraftübertragung, die über die Stütz- 20 man den Trägerarm der Laufrolle 17, danach den
beine 7 auf die Antriebsräder erfolgt, befestigt. Trägerarm der Laufrolle 16 drehen, um zu erreichen,
Außerdem sind Lagerelemente 10 d, 10 g parallel daß der nachfolgende Zyklus von der anderen Seite
zu der Querstrebe 4 in etagenartiger Anordnung an des Pflanzenreihenzwischenraumes her erfolgt. So er-Ständern
11 g, 11 d befestigt. Die Ständer werden von reicht man, daß die auf beiden Seiten des Schleppers
einem Bügel 12 getragen, der seinerseits über Ge- 25 liegenden Ladungen im Gleichgewicht bleiben,
lenke G und D mit den Längsholmen des Rahmens Arbeitsschritte, die den beschriebenen entgegenverbunden ist. Weitere Lagerelemente 13 d, 13 g sind gesetzt sind, ermöglichen es offensichtlich, die Lagerin gleicher Weise parallel zur Querstrebe 6 an den elemente 10, 13 für Rohre in der Reihenfolge der Stützbeinen 8 befestigt. vorausgegangenen Entladung zu beladen; ein einziger
lenke G und D mit den Längsholmen des Rahmens Arbeitsschritte, die den beschriebenen entgegenverbunden ist. Weitere Lagerelemente 13 d, 13 g sind gesetzt sind, ermöglichen es offensichtlich, die Lagerin gleicher Weise parallel zur Querstrebe 6 an den elemente 10, 13 für Rohre in der Reihenfolge der Stützbeinen 8 befestigt. vorausgegangenen Entladung zu beladen; ein einziger
Die Ständer 11 sind an den Armen des Bügels 12 30 Mann kann leicht ohne Ermüdung diese Arbeit durchmit
HiKe von Bändern befestigt (nicht gezeichnet), führen.
die eine Veränderung des Längsabstandes zwischen In diesem Fall wird aber die Laufrolle 17 vorne
den Lagerelementen 10 und 13 ermöglichen. Keile 14 am Schlepper, z. B. an der Querstrebe 6, aufgehängt,
stecken in Löchern der Lagerelemente, um die in um mit der Rolle 16 eine schräg nach hinten anLängsrichtung
gelegten Rohre 15 auf diesen Stangen 35 steigende Stützlinie zu bilden,
zurückzuhalten. Das Ende des ersten Rohres, das aufgeladen wer-
zurückzuhalten. Das Ende des ersten Rohres, das aufgeladen wer-
Im übrigen sind Rillenräder 16, 17 an Tragarmen den soll, wird auf die vordere Rolle 17 gelegt. Dann
16 a, 17 α befestigt, die ihrerseits an dem oberen wird der Schlepper gefahren, bis das Ende des zwei-HoIm
3 g und am Bügel 12 aufgehängt sind. Diese ten Rohres auf der Rolle 17 in Auflage kommt; man
Tragarme, die drehbar gelagert sind, gestatten es, ihre 40 kann hierauf das erste Rohr abkuppehi und es auf
Räder schnell in Richtung der einen oder anderen die Ladefläche des Lagers legen. Diese Verfahrens-Seite
des Schleppers zu verschwenken (Pfeil / in schritte werden bis zum letzten Rohr der Rohrleitung
Fig. 1). Löcher »t«, die sich in den Tragarmen 16a, wiederholt.
17 α befinden, gestatten es, die Befestigungslaschen in Diese Verlege- und Einhol-Arbeiten fordern von
unterschiedlicher Höhe festzuspannen. Schließlich er- 45 dem Bedienungsmann Platzwechsel vom Fahrersitz
möglicht die Anlenkung des Bügels 12 in Verbindung zur Rolle 16, von der letzteren zur Rolle 17 und dann
mit einer Trosse 18, die hinter dem Vorgelege, einer zum Fahrersitz, die denkbar gering sind. Man kann
Winde aufgenommen wird, die Regelung der Stellung übrigens in gleicher Weise für das Verlegen einen
des Bügels 12 am Rahmen. Der Bügel kann gehoben hinter den Hinterrädern und für das Einholen einen
(Pfeil Z1) oder gesenkt (f2) werden. 50 zweiten vor den Vorderrädern befestigten Fahrersitz
Aus den F i g. 1 bis 3, in denen man die bereits benutzen.
genannten Bauteile wieder findet, ist ersichtlich, daß Die Technik des Verlegene und des Abbaus einer
die Ladeflächen 10, 13 durch Gruppen von etagen- Leitung durch Schrägführen der Rohre ist an sich
artig aufgebauten, länglichen Lagerelementen gebildet bekannt; wenn sie aber mit herkömmlichen landwirtsind,
die parallel zur Ebene des Rahmens liegen. Die 55 schaftlichen Schleppern ausgeführt wird, die nur
freien Enden von auf der rechten Schlepperseite an- einen Fahrersitz aufweisen, so ist es erforderlich,
geordneten Lagerelementen 10 d, 13 d skid den freien einen Teil der Arbeiten beim Vorwärtsfahren und den
Enden von auf der linken Schlepperseite angeord- andern Teil beim Rückwärtsfahren auszuführen,
neten Lagerelementen 10 g, 13 g zugewandt, wobei Übrigens ist ein Schlepper großer Bodenfreiheit,
neten Lagerelementen 10 g, 13 g zugewandt, wobei Übrigens ist ein Schlepper großer Bodenfreiheit,
diese freien Enden über einem Reihenzwischenraum 60 wie er oben beschrieben ist, leicht mit Lagerflächen
der Kultur liegen (F i g. 3). für Rohre anderen Typs auszurüsten.
Die nachfolgenden Ausführungen zeigen, wie der Es genügt, die Ständer 11 in Richtung zum Boden
Schlepper benutzt wird, um eine Leitung zur Bereg- hin zu verlängern und sie ebenso wie die Stützbeine 8
nung von Pflanzen zu legen oder in Umkehrung des mit Vorrichtungen (Fig. 6) auszurüsten, welche die
Vorganges wieder aufzunehmen. 65 Gestalt eines rechenartigen Gestells haben.
Wenn der Schlepper zwischen hohen Pflanzenreihen Die letzteren tragen Zähne 21, die frei tragend auf
arbeitet, wird über einem Abstand, der zwei Röhren- Wangen 22 befestigt sind. Diese weisen eine Anlagelängen
entspricht, im Pflanzenreihenzwischenraum A fläche auf, die vorzugsweise mit einer Anlagefläche
der Ständer und/oder der Radstützenbeine gepaart ist, auf denen sie abgestützt sind. Die Wangen weisen
Befestigungsschlitze 23 nach Art eines Knopfloches auf, die ein schnelles An- und Abmontieren durch
Einhaken an Bolzen mit Flachkopf erlauben, die mit den Stützbeinen verbunden sind.
Außerdem können auch die äußeren Flächen der Stützbeine 7, 8 des Schleppers mit solchen rechenartigen
Gestellen ausgestattet werden.
Im übrigen sind die so für Bewässerung und Beregnung verlegten Leitungen in der Regel mit zweckentsprechenden
Einrichtungen ausgerüstet, z. B. mit Strahlrohren und Zerstäubern.
Um die Arbeitskosten zu verringern, die zum Ausrüsten der Rohrleitung erforderlich sind, ist vorgesehen,
auf dem Rahmen des Schleppers weittragende Beregnungseinrichtungen anzubringen, die durch eine
in der Pflanzung verlegte Leitung versorgt werden können, wie nachstehend dargelegt wird.
In den F i g. 4 und 5 ist ein Schlepper ähnlich dem ao Schlepper von F i g. 1 dargestellt und mit einem drehbar
angeordneten Regner 24 an sich bekannter Bauart ausgerüstet.
Dieser Beregner ist im wesentlichen durch einen Mast 25 gebildet, der teilweise hohl und in üblicher
Weise auf einem Lager des Schlepperrahmens zum Drehen eingerichtet ist. Eine Vorrichtung ist vorgesehen,
um die Wasserzufuhr zu diesem Mast mit Hilfe eines Schlauches 26 sicherzustellen, der an eine
Leitung 27 angekuppelt sein kann, welche an die Rohre 15 angeschlossen ist, wie weiter oben dargelegt
wurde.
Der Mast 25 ist nach oben verlängert, um eine Verstrebung der beiden diesem in Gestalt eines Drehkreuzes
zugeordneten Beregnungsarme 29, 29 a zu ermöglichen. Diese Arme sind in bestimmten Abständen
mit Spritzdüsen bzw. Weitwurfregnern 30 ausgerüstet.
Wenn der Schlepper stillsteht und gegebenenfalls durch eine Plane oder eine Plastikhaube geschützt ist,
kann der Fahrer den Schlauch 26 an der Rohrleitung 27 anschließen. So kann eine große Fläche der Kultur
beregnet werden. Am Ende dieser Arbeit wird der Drehantrieb stillgelegt und der Schlauch von der
Rohrleitung abgekuppelt. An den Verbindungsstellen der Rohre sind Absperrschieber 31 montiert, um den
Durchfluß des Beregnungswassers zu beenden.
Man kann auch die. Leitung 27 verlängern, um einen größeren Wirkungsbereich der drehbar aufgebauten
Beregnungseinrichtung zu erzielen, indem die Beregnung in einem zum ersten Beregnungsareal
benachbarten Areal wiederholt wird.
Um die Reichweite der Beregnungseinrichtung zu vergrößern, kann eine Pumpe 32 für den Anschluß
an die. Zapfstelle des Motors vorteilhafterweise in die Leitung eingefügt sein, um den Druck des Beregnungswassers
zu erhöhen.
Offensichtlich können auch Beregnungseinrichtungen anderen Typs auf den Schlepperrahmen montiert
werden, die gegebenenfalls Einrichtungen zum An-Schluß an die Zapfstelle tragen.
Die Ladung des Schleppers kann beispielsweise auch in Schlauchhaspeln bestehen, und die Auflager
hierfür können durch Arme gebildet werden, die auf dem Rahmen verteilt sind und zwar in Bereichen, die
zwischen den Pflanzenreihen liegen.
Die Achsen der Haspeln, die auf die freien Enden von Stützarmen aufgeschoben sind, können mit Bremsen
und Antriebsmitteln ausgerüstet sein. Diese sind Teile einer entsprechenden Vorrichtung, z. B. auf der
Zapfwelle des Motors, die gleichermaßen auf Bremsen und Antrieb einstellbar ist.
So kann beim Abrollen des Schlauches eine Haspel für die Auslegung einer Leitung oder beim Aufrollen
eines Schlauches auf eine Haspel zwecks Einholen einer Leitung dank der Bremseinrichtung im Verlauf
der Vorwärtsfahrt des Schleppers der Schlauch einem leichten und für den ordnungsgemäßen Verlauf der
Arbeit günstigen Zug unterworfen werden.
Claims (11)
1. Schlepper zum Transportieren und Verlegen von Beregnungsrohren u. dgl., insbesondere in
Pflanzenkulturen, mit wenigstens einem Fahrersitz, einem Rahmen, dessen seitliche Rahmenschenkel
Stützbeine für die Räder aufweisen und mit unterhalb des Rahmens angeordneten Ladeflächen,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden auf der rechten Schlepperseite befestigter Lagerelemente (10d, 13 d) den freien
Enden auf der linken Schlepperseite befestigter Lagerelemente (10 g, 13 g) zugewandt sind, wobei
die die Ladeflächen bildenden Lagerelemente mit Abstand voneinander endigen.
2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Sperrelementen (14)
versehenen, länglichen Lagerelemente (10 d, 10 g; 13 d, 13 g) in Gruppen etagenartig angeordnet
und so bemessen sind, daß der zwischen ihren freien Enden gebildete Abwurfspalt für Rohre
(15) über einem freien Zwischenraum (A in F i g. 3) einer Reihenkultur liegt.
3. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente für Rohre
durch rechenartige Gestelle (Fig. 6) gebildet sind, die an den Stützbeinen oder am Rahmen des
Schleppers befestigt sind.
4. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Gruppen
angeordneten hinteren Lagerelemente (10 d, 10 g) an einem höhenverstellbaren Bügel (12) befestigt
sind.
5. Schlepper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
mittelbar an den Stützbeinen (7 g, 8 g) befestigte Platz (F) des Fahrers außerhalb der Rahmengrundrißfläche
auf einer Seite des Schleppers unmittelbar über dem Boden angeordnet ist.
6. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeflächen als Tragarme
zur Aufnahme von Schlauchhaspeln ausgebildet sind.
7. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit wenigstens
einer Beregnungsvorrichtung ausgerüstet ist.
8. Schlepper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beregnungsvorrichtung
durch ein Drehkreuz gebildet ist, das von einer an der Zapfstelle des Schleppers angeschlossenen
Pumpe gespeist wird.
9. Schlepper nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
zwischen den freien Enden der Lagerelemente (10d, 13 d; 10 g, 13 g) unterhalb derselben
wenigstens zwei Laufrollen (16, 17) für Rohre (15) angeordnet sind, deren Tragarme um
eine quer zu ihrer Drehachse stehende Achse schwenkbar sind.
10. Schlepper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine (16) der Laufrollen zwischen
den vorderen Gruppen (13 b und 13 g) und den hinteren Gruppen (10 g und 10 d) der Lagerelemente
angeordnet ist und der schwenkbare
Tragarm einer weiteren, tiefer gelegenen Laufrolle (17) am Bügel (12) befestigt ist.
11. Schlepper nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laufrolle vor
der vorderen Gruppe (13) der Lagerelemente angeordnet und tiefer als die mittlere Laufrolle (16)
gelegen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 587/105 7. 68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR7224A FR1434395A (fr) | 1965-02-26 | 1965-02-26 | Tracteur enjambeur équipé d'un magasin de charges surbaissé permettant une répartition équilibrée de ces charges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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1966
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