DE21525C - Transportwalzen als Untersatz für Ackerwagen zum Fahren auf weichem Boden. ^_ - Google Patents

Transportwalzen als Untersatz für Ackerwagen zum Fahren auf weichem Boden. ^_

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DE21525C
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Germany
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transport rollers
rollers
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DENDAT21525D
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H. GOSLICH in Berlin C, Seydelstrafse 1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist ein grofser Uebelstand, dafs die Ackerwagen auf weichem Terrain leicht einsinken, was besonders bei nassen Wiesen der Fall ist, welche durch das Durchbrechen der Grasnarbe sehr beschädigt werden.
Um diesem Uebelstand abzuhelfen, sind als Untersatz für Ackerwagen zum Befahren weichen Terrains zwei Walzen angeordnet, welche so lang sind, dafs sie mit ihren an beiden Enden vorstehenden Achsen unter einen Ackerwagen geschoben werden können, und zwar so, dafs je eine zwischen den Vorderrädern und Hinterrädern liegt.
Auf die Achsen der ersten (Vorder-) Walze a werden zwei Stücke, , welche den eisernen Bügel e bilden, gesteckt, welche vor der Walze durch einen Ring vereinigt und durch eine eiserne Stange versteift werden. Der Ring trägt eine Kette, welche an ihrem Ende mit einem Haken versehen ist. Aufserdem werden auf die Achsen zwei eiserne Tragstützen c aufgesetzt, welche an ihrem Ende Klauen tragen und welchen an den Enden der Walzenachse ein Bügel / angeschweifst ist, der einen Kreisabschnitt bildet, . dessen Mittelpunkt in dem Mittelpunkt der Walze liegt. Dieser Bügel ist ebenfalls mit einer eisernen Steife versehen und steht im Winkel von 90 ° zu den Tragstützen. Aufserdem ist über diesen Bügel ein Ring gestreift, so dafs sich dieser leicht in der Richtung nach den beiden Stützen hin verschieben läfst.
Auf die Achse der zweiten (Hinter-) Walze b sind gleichfalls zwei Bügel h gesteckt, welche wie die zuerst beschriebenen construirt sind, aber nach der hinteren Seite der Walze gerichtet sind.
Ferner sind auch hier zwei Stützen d aufgesetzt, welche Klauen tragen, an deren Achsenenden Bügel angeschweifst sind, die in einen Winkel vorn zusammenlaufen und hier durch einen Ring mit Kette,, die am Ende einen Haken trägt, zusammengehalten werden. Versteift sind auch diese Bügel und stehen im Winkel von 90 ° zu den Stützen.
Die Entfernung von den Klauen bis zum Boden mufs, wenn die Stützen senkrecht stehen, etwas gröfser sein, als die Entfernung der Wagenachsen vom Boden.
Der Zweck dieser Transportwalzen ist nun der, den Wagen durch Untersetzen der Walzen vom Erdboden zu heben, so dafs er nicht auf seinen Rädern, sondern auf den Walzen, fortbewegt wird, und durch die Länge der Walzen das Einsinken des Wagens in den Boden zu hindern.
Um den Wagen auf die Walzen bezw. auf die Klauen der Stützen zu heben, schiebt man die Walzen unter den Wagen, so dafs die Walzenachsen etwas mehr nach vorn als die Räderachsen liegen, legt die Klauen gegen die Wagenachsen i und k und befestigt die Kette des vorderen Bügels e an der Deichsel / des Wagens, doch nicht so kurz, dafs sie nicht etwas nachgeben könnte; dann legt man irgend einen Gegenstand, z. B. einen Stein, vor die Walzen, damit diese nicht vorwärts rollen können, und läfst das Gespann den Wagen anziehen. So wird sich der Wagen auf die Klauen heben, und wenn man nun die Kette
des vorderen Bügels g an der Hinterwalze durch den Ring an dem Vorderwalzenbügel f zieht und die Kette des hinteren Bügels h an der hinteren Walze um den Langbaum in des Wagens schlingt und beide möglichst ■ straff zieht und so befestigt, so sind die Transportwalzen unverrückbar an dem Wagen befestigt und dieser kann auf ihnen gefahren werden.
Diese Transportwalzen können auch als Ackergliederwalzen benutzt werden, und umgekehrt können Ackergliederwalzen jederzeit zu Transportwalzen umgeändert werden, indem man die Tragstützen mit den angeschweifsten Bügeln abnimmt bezw. ansteckt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Transportwalzen α und h mit den Verbindungsstücken efg und h, den zugehörigen Ketten und den Klauen c und d, welche an die Achsen eines Ackerwagens angelegt werden, um beim Anrücken des Wagens mittelst des Gespannes denselben auf die Walzen zu heben, wodurch der Wagen zum Fahren auf weichem Boden hergerichtet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT21525D Transportwalzen als Untersatz für Ackerwagen zum Fahren auf weichem Boden. ^_ Active DE21525C (de)

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