DE837938C - Auf einem Tragseil sich selbst fortbewegender Regner - Google Patents

Auf einem Tragseil sich selbst fortbewegender Regner

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DE837938C
DE837938C DEP22267A DEP0022267A DE837938C DE 837938 C DE837938 C DE 837938C DE P22267 A DEP22267 A DE P22267A DE P0022267 A DEP0022267 A DE P0022267A DE 837938 C DE837938 C DE 837938C
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sprinkler
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DEP22267A
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English (en)
Inventor
Albert Kutt
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Waibel & Schenkel K G
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Waibel & Schenkel K G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1952
p 22267 III I 45 f D
Die bisher bekannten Gartenberegner bestehen in der Hauptsache aus stationären oder auch Rechteckregnern, die das Wasser nur auf den jeweiligen Standplatz abgeben. Werden sie nicht rechtzeitig versetzt oder ummontiert, so ist mit einer erheblichen Wasserverschwendung zu rechnen, bzw. die zu beregnenden Stellen werden mehrfach als erwünscht angewässert. Ferner handelt es sich bei den bekannten Geräten meistens um verhältnismäßig komplizierte und daher kostspielige Geräte, so daß sie für mittlere und Kleinbetriebe oder auch für Kleingärten kaum in Frage kommen. Das Gießen dieser Kleinbetriebe erfolgt daher heute meistens noch von Hand.
Es sind zwar auch auf einem Tragseil sich selbst fortbewegende Gartenberegner bekanntgeworden, bei denen die Antriebsvorrichtung durch den Wasserdruck betätigt wird, die aber darauf beruhen, daß die Vorwärtsbewegung durch Übertragung der Drehbewegung eines umlaufenden, auf Rückstoß- ao wirkung beruhenden Wasserrades erfolgt. In der Praxis hat es sich aber gezeigt, daß der normalerweise vorhandene Wasserdruck nicht ausreicht, um einmal den Beregner über eine längere Strecke fortzubewegen und gleichzeitig eine genügend große as Fläche zu beregnen, da zu dem Antrieb des Gerätes auf dem Seil noch die verhältnismäßig große Last des Schlauches kommt, der mitgezogen werden muß. Man hat deshalb vorgeschlagen, den Schlauch auf eine durch das fahrbare Gerät angetriebene Schlauchtrommel aufzubringen. Wie jedoch aus späteren Vorschlägen hervorgeht, konnte diese
Lösung aber ebenfalls nicht in die Praxis umgesetzt werden, und man versuchte die Schlauchtrommel mit dem fahrbaren Regner zu vereinigen, wodurch aber die Schwierigkeiten, die mit einem sich selbst auf einem Seil antreibenden Regner verbunden sind, nicht beseitigt werden konnten.
Dagegen ist es durch die Erfindung gelungen, einen vollautomatischen Rechteckregner zu schaffen, der sich auf einem Draht über beliebig lange
ίο Strecken unter Mitführen des Wasserschlauches bewegt. Er kann wahlweise so eingestellt werden, daß er entweder die linke oder die rechte Seite der zu überfahrenden Strecke bewässert, und zwar entweder mit geringerer oder höherer Geschwindigkeit, mit Oberflächen- oder Tiefenberegnung, je nachdem wie es die jeweiligen Gegebenheiten der zu beregnenden Fläche verlangen. Ferner kann sich das Gerät nach der Erfindung an jeder beliebigen vorwählbaren Stelle selbsttätig abschalten. Auch
ao das Auf- und Abhängen von dem Laufdraht ist einfach und nur mit einem Handgriff zu bewerkstelligen.
Erfindungsgemäß enthält der Regner eine als einen auf dem Prinzip hin· und her gehender Be-
»5 wegung beruhenden hydraulischen Motor ausgebildete, vorzugsweise mit doppelt wirkendem Kolben versehene Antriebsvorrichtung, die gegebenenfalls über eine Freilaufeinrichtung mit einem Getriebe zum Umwandeln der hin und her gehenden Bewegung in eine drehende sowie deren Übertragung auf Seilrollen gekuppelt ist. Insbesondere ist ein Arbeitszylinder mit hin und her gehenden, doppelt wirkenden Kolben angeordnet, der mit einer Zahnstange vorzugsweise starr gekuppelt ist, in die abwechselnd zwei über einen Freilauf mit dem Getriebe gekuppelte Zahnräder eingreifen.
Es liegt durchaus noch im Rahmen der Erfindung, wenn an Stelle des doppelt wirkenden Kolbens auch Wassermotoren, die mit Gegenkolben arbeiten oder als Taumelscheibenmotoren ausgebildet sind. Anwendung finden.
Ferner ist eine Druckmittelsteuervorrichtung, wie Steuerschieber od. dgl., zur Steuerung des Wassers von der einen auf die andere Kolbenseite vorgesehen, die mit den hin und her gehenden oder drehbaren Teilen der Antriebsvorrichtung mittels einer Momentschaltung, die beispielsweise mit Kippauslösung arbeitet, gekuppelt und zweckmäßig mit einer Leerlaufvoreilung verbunden ist. Die Regelung der Geschwindigkeit des Gerätes auf dem Laufdraht erfolgt durch eine in der Abwasserleitung angeordnete Drosselvorrichtung, wodurch erreicht wird, daß die Druckwasserleitung bei jeder Laufgeschwindigkeit unbeeinflußt bleibt.
Um das Gerät an jeder beliebigen Stelle des Laufdrahtes oder auch am Ende selbsttätig abschalten zu können, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung in der Druckleitung eine Absperrvorrichtung angeordnet, die mit einem Übertragungsgestänge od. dgl.
in Verbindung steht, das etwa im Bereich des Tragseiles durch einen Anschlag od. dgl. betätigt werden kann. Soll beispielsweise das Gerät nur über die hall>e Strecke laufen, so kann nian auf die Stelle des Drahtes, an der das Gerät zum Halten kommen» soll, beispielsweise eine Wäscheklammer anbringen, die die Druckwasserleitung abschaltet und das Gerät zum Stehen bringt.
Der Regner kann mit einem einfachen Handgriff von dem Tragseil abgenommen werden, indem vorgesehen ist, mindestens eine der drei vorhandenen Seilrollen, die außerdem untereinander gekuppelt sind, verschiebbar in einer Kulisse od. dgl. zu lagern.
Wie schon in der Einleitung betont, kann der Regner zur Oberflächen- oder Tiefenberegnung eingestellt werden, dadurch, daß die Spritzköpfe verschwenkbar angeschlossen werden. Außerdem sind sie noch drehbar gelagert, so daß man den Spritzstrahl entweder vertikal oder horizontal einstellen kann, womit die Möglichkeit gegeben ist, auch unterhalb von Bäumen durchzuspritzen.
Schließlich ist noch die Anordnung einer Umschaltvorrichtung vorgesehen, die die Bewegung der Antriebsvorrichtung umkehrt und die mit einem Übertragungsgestänge od. dgl. in Verbindung steht, das etwa im Bereich des Tragseiles durch Anschläge od. dgl. zu betätigen ist, so daß der Regner entweder am Ende des Tragseiles oder an einer beliebigen wählbaren Stelle unterwegs selbsttätig wieder zurückläuft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Gesamtübersicht des auf einem Tragseil laufenden neuartigen Gartenberegners,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Antriebsvorrichtung,
Fig. 3 einen· Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Skizze, eine Momentschaltung der Druckmittel steuervorrichtung veranschaulichend,
Fig. 5 eine zwischen Steuerhebel und Mehrwegventil eingeschaltete Leerlaufvoreilung.
Auf dem Tragseil 1 gemäß Fig. 1, das zwischen die beiden Pfosten 2 und 3 gespannt ist, läuft der Regner 4 mittels der Laufrollen 5, 6 und 7. An der Unterseite des Regners 4 ist der Wasserschlauch 8 angeschlossen, der durch einen ebenfalls auf dem Seil laufenden Schlauchwagen 9 getragen wird, der mit dem Regner durch eine Stange 9' od. dgl. gekuppelt ist.
Die Antriebsvorrichtung besteht aus dem Arbeitszylinder 10, in welchem der doppelt wirkende Kolben 11 mit der Kolbenstange arbeitet. Mit der Kolbenstange 12 ist etwa jochartig eine zweiseitig verzahnte Zahnstange 13 mittels der Laschen 14 starr verbunden, in die die beiden Zahnräder 15 und 16 eingreifen. Die beiden Zahnräder sind unter Zwischenschaltung eines auf der Zeichnung nicht dargestellten Freilaufes mit jeweils einem Kettenrad 17 und 18 gekuppelt, auf welchen die Kette 19 läuft. An Stelle der Kette als Übertragungsglied kann es gegebenenfalls als ebenso zweckmäßig angesehen werden, ein Zahnrad oder ein Getriebe als Übertragungsmittel zu wählen. Mit dem Kettenrad 17 ist ein weiteres Zahnrad 20 starr verbunden, mit wel-
cheiii die beiden Zahnräder 21 und 22 kämmen. Mit jedem der Zahnräder 20 bis 22 ist je eine Seilrolle 23, 24 und 25 gekuppelt; die.se laufen auf dem Tragseil i. Das mit der Laufrolle 25 gekuppelte Zahnrad 22 ist in der Kulisse 26 verschiebbar gelagert, und zwar mittels des feststellbaren Hebels 27.
Mit der Kolbenstange 12 ist außerdem noch eine Leiste 28 starr verbunden, die die beiden Anschläge 29 und 30 trägt. Zwischen diesen Anschlägen arbeitet ein Steuerhebel 31, der mit dem Mehrweg-. ventil 32 gekuppelt ist und dieses bei Betätigung um dessen Längsachse dreht. Das Mehrwegventil dient zur Umsteuerung des Druckwassers aus dem Schlauch 8 auf die beiden Kolbenseiten durch die entsprechenden Leitungen 33 und 34 und zur Rückführung des Abwassers nach der Leitung 35. Zwischen der Abwasserleitung 35 und dem Arbeitszylinder ist ein Drosselventil 36, das von außen durch eine Stellschraube 37 betätigt werden kann, angebracht. Unterhalb der Abwasserleitung 35 ist in der Druckleitung die Abzweigung 38 für die Spritzköpfe 39 vorgesehen, die in dem Kugelgelenk 40 dreh- und schwenkbar an der Anschlußstelle 41 auswechselbar angeschlossen sind. An die Ab-
»5 wasserleitung 35 ist eine Verbindungsleitung 42 angeschlossen, die ebenfalls zu einem Spritzkopf 43 führt, der gelenkig etwa mit dem Scharnier 44 an dem oberen Spritzkopf angeschlossen ist. Die Anschlußstelle 41 bzw. das Kugelgelenk 40 ist so ausgebildet, daß man verschiedene Spritzkopfgrößen hier anschließen kann. Unterhalb der Abzweigung 38 ist das Absperrventil 45 in der Druckleitung angeordnet, das durch einen Steuerhebel 46 betätigt wird. Der Hebel ist durch ein Übertragungsgestänge 47 mit einem im Bereich des Tragseiles 1 liegenden Nocken 48 gekuppelt, wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, der entweder am Ende des Tragseiles mit dem Pfosten 3 oder aber an einer beliebigen Stelle des Tragseiles, beispielsweise mit einer Wäscheklammer 49 zusammenwirkt und eine Drehung des Steuerhebels und mit ein Schließen des Ventils 45 bewirkt.
Was die Steuerung des Mehrwegventils 32 durch den Steuerhebel 31 betrifft, so erfolgt dies, wie aus Fig. 4 hervorgeht, durch eine Momentschaltung, die mit Kippauslösung arbeitet. An dem freien Ende des Steuerhebels 31 greifen die beiden Schraubenfedernj 50 und 51 an, die an einem in dem Punkt 52 unterhalb des Mehrwegventils frei schwenkbar ge-
lagerten Bügel 53 angelenkt sind. Ferner ist die Kupplung des Hebels 31 mit dem Körper des Ventils 32 als Leerlaufvoreilung ausgebildet, wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist. Die Nabe 54 des Hebels 31 weist einen Nocken 55 auf, der mit einem entspre-"chenden Nocken 56 der Ventilkörperachse zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise des neuartigen beschriebenen Regners ist folgendermaßen: Das Gerät wird auf das Tragseil 1 so aufgehängt, daß die beiden
Seilrollen 24 und 25 sich oberhalb des Seiles und j die Rolle 23 darunter befindet. Hierauf wird die Seilrolle 25 durch den Hebel 27 in der Kulisse 26 nach unten bewegt und nach Aufbringen einer geringen Vorspannung zwischen Seilrolle und Tragseil festgestellt. Das Gerät kann nun sicher auf dem Seil laufen und durch die Seilrolle angetrieben werden. Nach Anschließen des Schlauches 8 an eine Wasserzapfstelle gelangt das Druckwasser von dem Schlauch 8 durch das geöffnete Absperrventil 45 nach der Abzweigstelle 38 und von hier in die beiden Spritzköpfe 39, die entweder, wie auf der Zeichnung dargestellt, vertikal oder aber auch horizontal oder nach oben und unten verschwenkt liegen können. Gleichzeitig strömt das Druckwasser nach dem Mehrwegventil 32 und wird hier beispielsweise auf die rechte Seite des Kolbens 11 durch die Leitung 34 gedrückt. Dadurch bewegt sich der Kolben 11 nach links und ebenfalls die damit verbundene Zahnstange 13. Durch die Bewegung der Zahnstange wird das Kettenrad 17 durch Vermittlung des Zahnrades 15 in Pfeilrichtung 57 angetrieben, während das Kettenrad 17 durch den entsprechend angeordneten Freilauf zwischen Zahnrad 16 und Kettenrad 18 leer läuft. Das mit dem Kettenrad 17 verbundene Zahnrad 20 treibt die drei miteinander gekuppelten Seilrollen 23 bis 25 an; das Gerät bewegt sich nun in Pfeilrichtung 58 auf dem Tragseil 1. Bei der beschriebenen Bewegung des Kolbens 11 nach links wird das Abwasser durch die Leitung 31 und das Mehrwegventil 32 nach der Abwasserleitung 35 gedruckt, die durch die Verbindungsleitung 42 mit dem unteren Spritzkopf 43 in Verbindung steht, wodurch auch die unmittelbar unter oder neben dem Tragseil befindliche Gartenfläche beregnet wird. Je nach Stellung des Drosselventils 36, das in der Abwasserleitung 35 liegt, regelt sich die Geschwindigkeit des Kolbens 41 und damit die des Gerätes auf dem Seil, ohne daß durch diese Drosselung der Wasserdruck in der Leitung, die zu den Spritzköpfen 39 führt, beeinflußt wird. Gleichzeitig mit der Bewegung des Kolbens 11 wird der Anschlag 30, der auf der Leiste 28 sitzt, nach links geschoben und stößt je nach seiner Einstellung auf dieser Leiste an irgendeiner Stelle mit dem Steuerhebel 31 zusammen, der sich, wie in Fig. 4 in gestrichelten Linien veranschaulicht, in der Stellung 31' befinden soll und den er nun mitschleift. Die Einstellung ist dabei so getroffen, daß die Mittelstellung des Hebels 31 im Endbereich der Kolbenbewegung erreicht wird; der bis dahin zurückgelegte Weg des no Hebels hat keinen Einfluß auf den Ventilkörper 32, da die beiden Nocken 55 und 56 noch außer Eingriff sind. Dre Mittelstellung des Hebels stimmt ungefähr mit dem Anliegen dieser beiden Nocken zusammen. Nach einer gewissen Auslenkung des Hebels 31 aus seiner Mittelstellung tritt die durch die an dem Bügel 53 angelenkten Federn 50 und 51 bewirkte Kippauslösung ein, wodurch der Hebel 31 augenblicklich um einen verhältnismäßig großen Winkelbetrag geschwenkt und iao damit unter Vermittlung der Nocken 55 und 56 auf das Mehrwegventil 32 übertragen wird. Nunmehr erfolgt der eben l>eschriebene Vorgang umgekehrt, mit dem Unterschied, daß nun das Zahnrad 15 leer läuft, während das Zahnrad 16 das Kettenrad 18 1*5 bzw. das damit verbundene Kettenrad 17 antreibt,
und zwar in der gleichen Richtung, wie vorher beschrieben, so daß der Wagen in der gleichen Richtung 58 weiterläuft.
Zum Stillsetzen des Gerätes dient das Absperrventil 45, das durch den Hebel 46 mit dem Übertragungsgestänge 47 verbunden ist. Das letztere ist durch die Feder 47' belastet und ist durch den Anschlag 47" in der geöffneten Stellung gehalten. Stößt nun der Nocken 48 an dem Pfosten oder der Wäscheklammer 49 an, so bewegt sich die gegebenenfalls federbelastete Stange 48' gegen das Ende des Ubertragungsgestänges und hebt es von dem Anschlag; das Ventil 45 wird mittels der Feder 47' augenblicklich und vollständig geschlossen.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Auf einem Tragseil sich selbst fortbewegender Regner, bei dem die Antriebsvorrichtung durch den Wasserdruck betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung als vorzugsweise doppelt wirkender hydraulischer Kolbenmotor ausgebildet ist, dessen hin und her gehende Bewegung durch ein eine Freilaufeinrichtung enthaltendes Getriebe in eine drehende Bewegung umgewandelt wird, die zur Fortbewegung des Regners auf dem Tragseil dient.
2. Regner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Arbeitszylinder hin und her gehende, doppelt wirkende Kolben mit einer Zahnstange vorzugsweise starr gekuppelt ist, in die abwechselnd zwei über einen Freilauf mit dem Getriebe gekuppelte Zahnräder eingreifen.
3. Regner nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Druckmittelsteuervorrichtung, wie Steuerschieber od. dgl., zur Umsteuerung des Wassers von der einen auf die andere Kolbenseite, die mit den hin und her gehenden oder drehenden Teilen der Antriebsvorrichtung mittels einer Momentschaltung, die beispielsweise mit Kippauslösung arbeitet, gekuppelt ist.
4. Regner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Druckleitung liegende, als drehbares Mehrwegventil ausgebildete Steuerschieber mit einem Steuerhebel versehen ist, der einerseits zwischen zwei gegebenenfalls verstellbaren, auf einem hin und her gehenden Teil der Antriebsvorrichtung angeordneten Anschlägen arbeitet und andererseits durch eine oder mehrere Federn in einer Mittellage gehalten ist.
5. Regner nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steuerhebel und Mehrwegventil eine Leerlaufvoreilung eingeschaltet ist, die vorzugsweise aus einem an der Hebelnabe und einem an der Ventilkörperachse angebrachten, lediglich in einem bestimmten Winkelbereich mit dem ersteren zusammenwirkenden Nocken besteht.
6. Regner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abwasserleitung eine Drosselvorrichtung angeordnet ist.
7. Regner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung eine Absperrvorrichtung angeordnet ist, die mit einem Übertragungsgestänge od. dgl. in Verbindung steht, das etwa im Bereich des Tragseiles durch einen Anschlag od. dgl. zu betätigen ist.
8. Regner nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung mindestens dreier, vorzugsweise miteinander gekuppelter Seilrollen, wobei zwei über und eine unter dem Seil laufen und mindestens eine Rolle in einer Kulisse od. dgl. verschiebbar gelagert ist.
9. Regner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzköpfe auswechsel- und bzw. oder mittels Kugelgelenk verschwenkbar an der Antriebsvorrichtung gelagert sind und außer mit der Druckleitung noch mit der Abwasserleitung in Verbindung stehen, während im letzteren Fall der Spritzkopf geteilt ausgebildet ist und die beiden scharnierartig zusammenhängen.
10. Regner nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Umschaltvorrichtung, die die Bewegung der Antriebsvorrichtung umkehrt und die mit einem Übertragungsgestänge od. dgl. in Verbindung go steht, das etwa im Bereich des Tragseiles durch Anschläge od. dgl. zu betätigen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5137 4.52
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3295763A (en) * 1963-11-15 1967-01-03 Brauner Shlomo Self-contained track guided agricultural sprayer
FR2209500A1 (de) * 1972-12-13 1974-07-05 Palma Hugo Di
FR2357294A1 (fr) * 1976-07-08 1978-02-03 Interfiltre Sarl Filtre a nettoyage automatique
FR2518869A1 (fr) * 1981-12-29 1983-07-01 Kerteszeti Egyetem Installation pour traiter des plantes cultivees en rangees, notamment des vignes et des arbres fruitiers
US5344084A (en) * 1993-01-11 1994-09-06 Andpro Ltd. Watering system for connection to a water supply and an electrical supply for use in watering plants and the like

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