DE7215429U - Mit einer schlauchtrommel ausgeruestetes reinigungsfahrzeug fuer kanaele, rohrleitungen o.dgl. - Google Patents

Mit einer schlauchtrommel ausgeruestetes reinigungsfahrzeug fuer kanaele, rohrleitungen o.dgl.

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DE7215429U
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/0433Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided exclusively with fluid jets as cleaning tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsfahrzeug für Kanäle, Rohrleitungen od. dgl., das eine Schlauchtrommel und einen mit einer Spritzdüse versehenen Schlauch aufweist.
Es ist bekannt, die Schlauchtrommel ölhydraulisch anzutreiben. Mittels einer im Aufbau des Reinigungsfahrzeuges eingebauten Hochdruckpumpe wird Wasser durch den Hochdruckschlauch zu der am Ende angeschraubten Spritzdüse geleitet. Die Düsenbohrungen sind so gerichtet, dass der Hochdruckschlauch durch die Rückstoßwirkung der Düse in das zu reinigende Kanalrohr od.dgl. hineingezogen wird. Durch den ölhydraulischen Antrieb kann die Schlauchtrommel in beiden Drehrichtungen gedreht werden.
Da beim Aufspulen und dem damit verbundenen Zurückziehen des Hochdruckschlauches erhebliche Zugkräfte auftreten, ist es schwierig, ein geordnetes Aufspulen des Hochdruckschlauches mittels einer Handführung zu erreichen. Für einen einwandfreien Betrieb des Fahrzeuges ist es erforderlich, dass der Schlauch Lage neben Lage auf der Schlauchtrommel aufgespult wird.
Dies ist unter Verwendung der bekannten handmechanischen Schlauchführungsvorrichtungen in vielen Fällen nicht möglich, da die Bedienungsperson während des Aufspulens des Schlauches den Kanalschacht, die Schlauchtrommel und die Bedienungs- und Überwachungsorgane des Fahrzeugaufbaues beobachten muß.
Häufig liegen die Kanalschächte in den Straßen derart ungünstig, dass man mit dem Fahrzeug, d.h. mit der Schlauchtrommel, nicht unmittelbar über die Schachtöffnung fahren kann. Es kommt also oft vor, dass das Fahrzeug seitlich oder schräg von der Kanalschachtöffnung entfernt stehen bleiben muß. Trotzdem muß man den Hochdruckschlauch mit der angeschraubten Kanalreinigungsdüse in den Schacht hineinführen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsfahrzeug der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß das Auf- und Abspulen des Schlauches vollautomatisch erfolgt und der Schlauch bei ortsfest angeordneter Schlauchtrommel im horizontalen Schwenkbereich von mindestens 180° auf- und abgespult werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass unterhalb der Schlauchtrommel für die Führung und Umlenkung des Schlauches ein Rollenkopf und eine damit verbundene Umlenkrolle vorgesehen sind, wobei der Rollenkopf auf einer Führungsbahn gleitbar gelagert, über die Breite der Schlauchtrommel hin- und herbewegbar und die Hin- und Herbewegung mit der Drehzahl der Schlauchtrommel abgestimmt ist.
Die Umlenkrolle ist gegenüber dem Rollenkopf um eine vertikale Achse, und zwar um einen Winkel von 360°, verschwenkbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Rollenkopf mit der Umlenkrolle im Grundriß,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Rollenkopfes im Grundriß, und zwar teilweise geschnitten,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schaltplan für die Steuerung des Rollenkopfes und der Schlauchtrommel.
Unterhalb der Schlauchtrommel 1 des Reinigungsfahrzeuges ist für die Führung und Umlenkung des Schlauches ein Rollenkopf 2 angeordnet, der in einem Rahmen 3 längs der Schlauchtrommel hin- und herbewegbar gelagert ist.
Zu diesem Zweck sind in dem Rahmen 3 Führungsstangen 4, 5 befestigt, auf denen mit dem Rollenkopf fest verbundene Hülsen (6, 7) gleitbar gelagert sind.
Der eigentliche Rollenkopf 2 weist vier Rollen 8 auf, die eine Schlauchführungsöffnung 9 begrenzen. Der Rollenkopf ist am oberen Ende einer vertikalen Buchse 10 angeordnet, an deren Außenmantel Ausleger 11 befestigt sind, die die Hülsen 6 und 7 tragen.
Am unteren Ende der vertikalen Buchse ist eine Aufnahmegabel 12 einer Umlenkrolle 13 für den Schlauch 14 schwenkbar gelagert. Die vertikale Schwenkachse 5 der Aufnahmegabel, die um 360° verschwenkbar ist, ist gegenüber der Drehachse 16 der Umlenkrolle versetzt.
An der Drehachse 16 der Umlenkrolle 13 ist eine sich außen am Hochdruckschlauch 14 abstützende Pendelrolle 17 angelenkt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 erfolgt die Hin- und Herbewegung des Rollenkopfes 2 über einen Kettentrieb 18, der über einen Hydrometer 19 angetrieben wird.
In den seitlichen Endstellungen betätigt der Rollenkopf 2 Endschalter 20, 21, über die der Hydromotor 19 umgeschaltet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist der Rollenkopf 2 über eine Spindel 22 verfahrbar, die in dem Rahmen 23 drehbar gelagert ist und über einen Hydromotor 19a angetrieben wird.
An dem Rollenkopf 2 ist eine Gewindebuchse 24 befestigt, die von der Spindel 22 durchtreten wird.
Über seine Hülsen 6 und 7 ist der Rollenkopf 2, ebenfalls wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 auf den Stangen 4 und 5 gleitbar gelagert.
Die Bewegung des Rollenkopfes wird in den seitlichen Endpunkten über Endschalter 20, 21 umgeschaltet.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind die Hin- und Herbewegung des Rollenkopfes 2 und die Drehzahl der Schlauchtrommel 1 abgestimmt.
Gegenstand der Fig. 5 ist ein Schaltplan für die Steuerung des Rollenkopfes und der Schlauchtrommel.
Die Schlauchtrommel 1 wird über einen Hydromotor 25 angetrieben.
Die Hydromotoren 19, 19a und 25 erhalten ihr Arbeitsmedium von der Pumpe 26, die das Arbeitsmedium, vorzugsweise Öl, aus dem Vorratsbehälter 27 absaugt.
Der Pumpe sind ein Stromregelventil 28 und ein handbetätigtes Hydrowegeventil mit einem Druckbegrenzungsventil 29 vorgeschaltet. Jedem Hydromotor 19, 19a bzw. 23 ist ein einstellbares Stromregelventil 30 bzw. 31 zugeordnet.
Damit die Bewegungsrichtung des Rollenkopfes 2 unabhängig von der Bewegungsrichtung der Schlauchtrommel 1 geändert werden kann, ist ein elektrisch betätigbares Hydrowegeventil 32 vorgesehen.

Claims (7)

1. Reinigungsfahrzeug für Kanäle, Rohrleitungen od. dgl., das eine Schlauchtrommel und einen mit einer Spritzdüse versehenen Schlauch aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Schlauchtrommel (1) für die Führung und Umlenkung des Schlauches (14) ein Rollenkopf (2) und eine damit verbundene Umlenkrolle (13) vorgesehen sind, wobei der Rollenkopf auf einer Führungsbahn (4, 5) gleitbar gelagert, über die Breite der Schlauchtrommel hin- und herbewegbar und die Hin- und Herbewegung mit der Drehzahl der Schlauchtrommel abgestimmt ist.
2. Reinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn für den Rollenkopf aus zwei in Abstand voneinander in einem Rahmen (3) festgelegten Führungsstangen (4, 5) besteht, auf denen mit dem Rollenkopf verbundene Hülsen (6, 7) gleitbar gelagert sind.
3. Reinigungsfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkopf (2) auf einer vertikalen Buchse (10) befestigt ist, an deren Außenmantel die Hülsen (6, 7) tragende Ausleger (11) festgelegt sind.
4. Reinigungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenkopf über einen motorisch angetriebenen Kettentrieb (18) oder über eine motorisch angetriebene, durch eine Gewindebuchse (24) des Rollenkopfes geführte Spindel (22) verfahrbar ist.
5. Reinigungsfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Rollenkopfes (2) in den seitlichen Endlagen über Endschalter (20, 21) umsteuerbar ist.
6. Reinigungsfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (13) mit ihrer Aufnahmegabel (12) um 360° schwenkbar an der vertikalen Buchse (10) des Rollenkopfes gelagert und die Drehachse (16) der Umlenkrolle in der Aufnahmegabel gegenüber der vertikalen Schwenkachse der vertikalen Buchse seitlich versetzt ist.
7. Reinigungsfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Drehachse (16) der Umlenkrolle (13) eine sich außen am Hochdruckschlauch (14) abstützende Pendelrolle (17) angelenkt ist.
DE7215429U 1972-04-22 1972-04-22 Mit einer schlauchtrommel ausgeruestetes reinigungsfahrzeug fuer kanaele, rohrleitungen o.dgl. Expired DE7215429U (de)

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