DE3047968A1 - Vorrichtung zum raeumen und foerdern von erdreich beim grabenlosen verlegen von rohren nach dem pressverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum raeumen und foerdern von erdreich beim grabenlosen verlegen von rohren nach dem pressverfahren

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DE3047968A1
DE3047968A1 DE19803047968 DE3047968A DE3047968A1 DE 3047968 A1 DE3047968 A1 DE 3047968A1 DE 19803047968 DE19803047968 DE 19803047968 DE 3047968 A DE3047968 A DE 3047968A DE 3047968 A1 DE3047968 A1 DE 3047968A1
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Herbert Hahn
Horst Ing.(grad.) 3100 Celle Levermann
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CELLER MASCHF GEB
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CELLER MASCHF GEB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/12Devices for removing or hauling away excavated material or spoil; Working or loading platforms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/08Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield
    • E21D9/0875Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket

Description

  • Vorrichtung zum Räumen und Fördern von Erdreich
  • beim grabenlosen Verlegen von Rohren nach dem Preßverfahren Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Räumen und Fördern von Erdreich beim grabenlosen Verlegen von Rohren nach dem Preßverfahren, bei dem in einer Baugruppe angeordnete Prcssen die Rohre in das Erdreich drücken und dabei in dem der Ortsbrust ztewandten Bereich der Rohre eine Räum- und Fördervorrichtung vorgesehen ist, die den von den Vorpreßschneiden umschnittenen Bodenkern abräumt und wegfördert.
  • Es ist bekannt, Betonrohre zu verlegen, wobei vor das erste Betonrohr ein Schildrohr mit einem dem Betonrohr entsprechenden Durchmesser vorgesetzt ist, in welchem ein mit einem Förderrohr und einem Schaufelrad versehener Schrämmring axial verschiebbar gelagert ist, der an seinem hinteren Ende durch Antriebsmotoren durchgehend angetrieben ist (DAS 18 11 449).
  • Es ist ferner bekannt bei einer solchen Einrichtung, einen an sich bekannten rohrförmigen Ausleger vorzusehen, der in einem um 1800 nach beiden Seiten drehbaren Schwenktrieb über Rollenführungen teleskopartig verschiebbar gelagert ist und an seinem vorderen Ende eine schwenkbare Grabschaufel trägt, die durch innerhalb des Auslegers schwenkbar aufgehängte Zylinder betätigt wird. Das abgeräumte Erdreich wird über einen Förderer abtransportiert (DOS 19 21 092).
  • Bekannt ist ferner eine Einrichtung ähnlicher Art, bei der der Ausleger mit einer rotierenden Schneidwalze oder dgl.
  • versehen ist und ein das Haufwerk ab fördernder Auslegerförderer, der an einem Gestell schwenkbar angeordnet ist, wobei das Gestell des Gewinnungsauslegers auf dem in Förderrichtung ansteigenden Ladeförderer verschiebbar geführt ist (DOS 24 30 459).
  • Bei all diesen bekannten Einrichtungen und Vorrichtungen wird der gesamte Querschnitt des zu verlegenden Rohres von Maschinenelementen der Räum- und Fördervorrichtung ausgefüllt, so daß das gesamte Gerät schwer überwachbar ist.
  • Es ist ferner dabei von Nachteil, daß im Falle einer Störung, beispielsweise im Falle des Einbrechens der Ortsbrust bei sich verändernden Bodenformationen, keine Hilfs-oder Räummannschaft an dem Rohr vorbei vordringen kann, um diese Räum- und Fördereinrichtungen zu reparieren, freizuschaufeln oder erneut in Gang zu setzen.
  • Auch im Falle einer Störung oder eines Gebirgeeinbruchs an der Ortsbrust ist es für einen dort anwesenden Mann kaum möglich, rechtzeitig zu flüchten, weil ein echter Fluchtweg durch die vielen Maschinenelemente und Aggregate nicht vorhanden ist.
  • Weiterhin ist nachteilig, daß beispielsweise wie bei der Einrichtung der DAS 18 11 449 ein rotierender Schrämmring vorhanden ist und die Abförderung des abgeräumten Gebirges über ein Schaufelrad erfolgen muß, das wiederum in eine Förderschnecke fördert, die ihrerseits wieder einen Wagen füllen soll. Der Wagen füllt die untere Hälfte des Rohrquerschnitts und die Förderschnecke den oberen Querschnitt. Es ist also praktisch das gesamte Rohr mit dem Gerät ausgefüllt, wobei zu bedenken ist, daß Störungen oft vorkommen können und daß zur Reparatur ein oder mehrere Männer bis zur Ortsbrust vorgelangen können müssen.
  • Das ochaufelrad zur Förderung des Erdreichs ist darüberhinaus nie so vollkommen, daß nicht Erdreich an der Förderschnecke vorbei in den Raum fallen würde, so daß mit der Zeit eine erhebliche Menge Erdreich anfällt, welches durch keinerlei andere Möglichkeiten als durch Schaufeln von Hand aus diesem Raum beseitigt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Räum- und Fordervorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile nicht besitzt, die insbesondere nur einen Teil des Querschnitts des zu verpressenden Rohres ausfüllt, die einen bequemen Durchgang für Hilfs- oder Bedienungspersonal zuläßt und bei der eine Bedienungsperson gezielt arbeiten kann unter ständiger Beobachtung der Ortsbrust, des einzusetzenden Räumgeräts und des abzufördernden, abgeräumten Erdreichs.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs besdrJbena1 Art dadurch, daß ein an sich bekannter Ausleger in einem käfigartigen Lager innerhalb eines der zu verpressenden Rohre vorangesetzten Arbeitsrohres in axialer Richtung hin- und herbeweglich ist und an seinem vorderen Ende eine universell bewegliche Grabschaufel trägt, wobei der Käfig auf einer Seite an zwei vertikalen durchmesserartig in dem Arbeitsrohr angeordneten Tragsäulen befestigt ist, die ihrerseits wieder durchmesserartig in zwei im Durchmesser veränderbaren Klemmringen stehen und daß unterhalb des Auslegers ein ebenfalls einseitig angeordneter Förderwagen auf Schienen verfahrbar ist, während auf der anderen Seite der durchmesserartigen Tragsäulen der Platz für die Bedienung der Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Aus der obigen erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe ergibt sich, daß die eigentliche Räum- und Fördervorrichtung lediglich die eine Hälfte des Querschnitts des Arbeitsrohres einnimmt, während die andere Hälfte völlig freibleibt. Die Bedienungseinrichtung für die Vorrichtung umfaßt nur ein kleines Schaltpult, welches ein- und aus schwenkbar ist, sowie einen Sitz für den Bedienungsmann, der ebenfalls verschwenkbar oder zusammenklappbar ausgestaltet sein kann.
  • Es bleibt also bei dieser Art der Lösung eine völlig freie Rohrinnenhälfte übrig, die von vorn bis hinten durchgehend begangen werden kann, und zwar vom Ausganssende bis vorn hin zur Ortsbrust. Besonders günstig wirkt sich auf diese Konstruktion die Tatsache aus, daß der Ausleger mit seinem ihn aufnehmenden und führenden Käfig im oberen Quadranten der einen Hälfte des Schild-oder Arbeitsrohres enthalten ist, während in dem unteren Quadranten der den Abraum aufnehmende Förderwagen auf Schienen verfahrbar ist.
  • Die am vorderen Ende über ein Universalgelenk universell versenkbare Förderschaufel ist darüber hinaus mit dem äußersten Ende des Auslegers um 3600 drehbar verbunden, so daß durch Zurückfahren des Auslegers und damit der Schaufel diese das abgeräumte Erdreich direkt in den unter dem Ausleger liegenden Förderwagen entleeren kann. Der Förderwalten hat im wesentlichen dreieckigen Querschnitt, so. daß er sich gut in diesen Quadranten der einen Hälfte des Rohrquerschnitts einpaßt.Er läuft unter Verwendung von Führungs-und Stützrollen auf zwei im Abstand zueinander angeordneten Führungsschienen und wird vermittels eines Seilzuges oder vermittels eines eigenen Antriebs bewegt.
  • Das vordere Ende des Auslegers ist über zwei rechtwinkliq zueinanderstehende Schwenklager einmal in horizontaler und einmal in vertikaler Richtung verschwenkbar unter Verwendung von Hydraulikzylindern, von denen der eine Eydraulikzylinder an dem verschwenkbaren Lager, welches am vorderen Ende des Auslegers angeordnet ist und das über ein kurzes Zwischenstück die Schaufel trägt, verschwenkbar ist.
  • Die Schaufel selbst ist in einem Lager drehbar gelagert und wird über ein Stirnrädergetriebe von einem Hydraulikmotor anqetrieben, so daß die Schaufel jede beliebige Stellung über 3600 einnehmen kann. Der Drehantrieb der Schaufel kann schließlich dazu benutzt werden, das Gebirge an der Ortsbrust gegebenenfalls zu lockern.
  • Der Ausleger ist vorzugsweise ein hohler kastenförmiger, im Querschnitt rechteckiger Träger, der von dem Käfig umfaßt wird. Der Käfigs selbst besteht wiederum aus in Längs-und Querrichtung verankerten Rahmengebilden, die Führungs-und Tragrollen enthalten, derart, daß der kastenförmige Ausleger auf allen seinen Oberflächen ausreichend abgestützt ist.
  • Oberhalb des Käfigs ist ebenfalls an den Tragstützen innerhalb der im Durchmesser veränderbaren Spannringe ein ein Druckmittel erzeugendes Aggregat angeordnet, welches aus einem Elektromotor und einer Druckmittelpumpe besteht, das das Druckmittel zur Betätiqung der Hydraulikzyiiinder der Einrichtung liefert.
  • Die Hin- und Herbewegung des Auslegers innerhalb des Führungs- und Tragkäfigs erfolgt vermittels einer an dem Ausleger verlaufenden ortsfesten Kette oder eines sonstigen Zugmittels, das im Bereich des Käfigs über ein angetriebenes Ketten- oder sonstiges Rad führt, so daß eine Rotation des Kettenrades beispielsweise in der einen Richtung eine Vorwärtsbewegung, eine Rotation in der anderen Richtung, eine Rückwärtsbewegung des Auslegers hervorruft.
  • Die Tragstützen werden unter Verwendung an sich bekannter mechanischer Einrichtungen in den beiden Ringen, die an einer-Stelle geschlitzt sind, festgeklemmt. Die Ringe selbst werden unter Verwendung einer Zylinder- und Kolbeneinrichtung im Innern des Schild- und Arbeitsrohres eingespannt und schließlich vermittels eines Schlosses in dergespannten Stellung zur Entlastung der Hydraulikzylinder arretiert. Die Ringe tragen auf der einen Seite der Tragstützen weitere Ein- und Anbauten, über die beispielsweise derKäfig, ler den Ausleger führt, sich auf die Spannringe abstützt. Auch die Schienen für den Förderwagen finden auf den Spannringen eine Abstützung.
  • Außer den beiden Tragstützen mit den dazugehörigen Spannringen kann noch ein weiterer tragstützenloser Spannring zwischen den Tragstützen angeordnet sein, auf denen sich ein Teil des Käfigs und des Antriebsaggregats direkt abstützen.
  • Die Erfindung wird nun anhand einesAusführunasbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • In der Zeichnung stellen klar: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt der gesamten Räum- und Fördereinrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt des vorderen Schild- oder Arbeitsrohres mit dem abgewinkelten vorderen Ende des Auslegers mit der Räum- und Förderschaufel sowie der Bedienungsperson, Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung etwa auf der Linie Ill-Ill der Fig. 1 und in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung der Räum-und Förderschaufel am vorderen Ende des Auslegers, rig. 5 und 6 Seitenansichten des Universalgelenks des vorderen beweglichen Teiles des Auslegers, Fig. 7 eine Seitenansicht des Käfigs für den hin-und herbeweglichen Ausleger nebst dessen Anordnunq im Arbeitsrohr, Fig. 8 eine Ansicht von vorn gegen den Käfig des Auslegers und dem darunterstehenden Wagen, Fig. 9 eine ausführlichere Darstellung des Käfigs, in welchem der hin- und herbewegliche Wagen geführt ist und Fig. 10 die Anordnung des Käfigs und seine Befestigung im Arbeitsrohr.
  • In Fig. 1 ist in schematischer Darstellungsweise und im Längsschnitt ein aus mehreren Betonrohren 1 bestehendes vorgepreßtes Rohr dargestellt, das am vorderen Ende sich über ein Zwischenglied 2 und entsprechende Widerlager 3 auf ein Schild- oder Arbeitsrohr 4 abstützt, welches seinerseits am vorderen Ende bei 5 mit einer Abstufung versehen ist, gegen die sich Hydraulikzylinder 6 innerhalb ineinandergreifender Blechrohre 7 abstützen, die wiederum gegen einen ringförmig-n Preßschuh 8 wirken. Diese Ausgestaltung ist an sich bekannt und wird in unterschiedlicher Ausgestaltung beim Vorpressen von Betonrohren bzw. beim grabenlosen Verlegen von Betonrohren angewandt.
  • Innerhalb des Arbeitsrohres 4 ist nun die Räum- und Fördereinrichtung angeordnet. Sie umfaßt im wesentlichen einen Ausleger 9, der innerhalb eines Käfigs 10 in axialer Richtung hin- und herbeweglich ist und der an seinem vorderen Ende bei 11 ein Universalgelenk besitzt, über das das Teil 12,wie aus in gestrichelten Darstellungen ersichtlich, in vertikaler und horizontaler Richtung bewegbar ist. Am vorderen Ende des Teiles 12 ist eine Schaufel 13 angeordnet, die um ihre Achse um 3600 drehbar ist.
  • Der Käfig seinerseits ist auf einer Seite zweier Tragstützen 14 befestigt, die wiederum mit ihren Enden in im Durchmesser veränderbaren Ringen 15 und 16 stehen. Die gestrichelte Linie bei 17 zeigt den Ausleger 9 in zurückgefahrener Stellung, in der die Schaufel 13 die gestrichelte Stellung 13' oberhalb eines Förderwagens 18 innehat, so daß der Inhalt der Schaufel 13 in den Wagen entleert werden kann.
  • Der Wagen selbst läuft dabei auf Führungsschienen 19 vermittels der Rollen 20. Die Kraftzufuhr in Form von Strom und Druckmittel zur Betätigung der gesamten Einrichtung erfolqt über die flexible, sich selbst verkürzende Leitung 21.
  • R3i zurückgefahrener Stellung des Auslegers 9 hat die Leitung die mit dem Bezugszeichen 22 eingezeichnete gestreckte Gestalt. Im vorgefahrenen Betriebszustand bildet die Leitung die Schleife 23.
  • Wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Tragstützen 14 durchmesserartig angeordnet. Das untere Ende der Stützen ist bei 24 mit einer Abstufung versehen, so daß die Stütze 14 durchmesserartiq durch das Rohr in vertikaler Rictituiicl vetl.iurl t jedoch noch ain unteren Ende Platz für die Führungsschiene 19 des Wagens 18 verbleibt. Eine weitere Stütz- und Führungsschiene für den Wagen 18 ist bei 25 dargestellt. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet wieder das Arbeits- oder Schildrohr und das Bezugszeichen 16 einen Teil des die Stützen 14 enthaltenden Ringes.
  • Das Bezugs zeichen 26 bezeichnet einen Sitz und das Bezugszeichen 27 einen Mann, der das Gerät fährt, obwohl die Ausgestaltung auch so getroffen werden kann, daß das Gerät ferngesteuert arbeitet.
  • Es ist jedenfalls aus Fig. 3 ersichtlich, daß das eigentliche Räum- und Fördergerät nur eine vertikale Hälfte des Arbeitsrohres ausfüllt, während die andere Hälfte, in der sich der Sitz 26 und der Bedienungsmann 27 befinden, frei von irgendwelchen Aggregaten ist. Das bedeutet, daß im Falle einer Gefahr oder eines Gefahrenzustandes der Mann einen freien Fluchtweg nach rückwärts hat oder andererseits, daß im Falle einer Störung oder dgl. ein Versorgungs-und Reparaturtrupp an dem Räum- und Fördergerät vorbei nach vorn bis zur Ortsbrust gelangen kann.
  • Fig. 2 zeigt noch einmal in seitlicher Ansicht das Arbeitsrohr 4,in dem in der dem Betrachter zugekehrten Hälfte der Bedienungsmann 27 auf seinem Sitz 26 sitzt.
  • Der den Ausleger 9 tragende und führende Käfig 10 ist also ortsfest innerhalb des Arbeitsrohres 4 vermittels der Ringe 15 und 16 und der Tragstützen 14 angeordnet. Oberhalb des Käfigs ist ein Elektromotor mit einer Hydraulikpumpe 28 installiert, der die erforderliche Energie und Kraft liefert.
  • Im nachfolgenden werden nun anhand der Fig. 4 bis 10 weitere wichtige Einzelteile der Räum- und Fördervorrichtung beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt in ausführlicherer Darstellung eine Seitenansicht eines Teiles des vorderen Teiles 12 des Auslegers 9 und der Art und Weise, wie die Schaufel darin befestigt ist. Die Schaufel 13 hat teilkreisförmigen Querschnitt und ist vorn mit Zähnen 29, die ausv;echselbar angebracht sein können, versehen. Die den Innenraum der Schaufel nach hinten abschließende Platte 30 ist mit einem Flansch 31 ausgestattet, an dem ein Wellenstummel 32 befestigt ist, der in Lagern 33 drehbar gelagert ist und auf dem ein Stirnrad 35 sitzt. Das Stirnrad 35 kämmt mit einem Stirnrad 36, das von einem Hydraulikmotor 37 angetrieben wird, der seinerseits in dem Teil 12 des Auslegers befestigt ist. Das gesamte Getriebe mit dem Motor 37 und dem Lager der Welle 32 kann in einem getrennten Gehäuse 38 angeordnet sein, das wiederum vermittels Flanschen 39 an dem Auslegerteil 12 befestigt ist.
  • Vermittels des Motors 37 kann die Schaufel zum Be-und Entladen verschwelnkt werden, sie ist insgesamt um 3600 drehbar, und auch zum Abräumen des Gebirges an der Ortsbrust kann der Antrieb, falls erforderlich, eingesetzt werden.
  • Weiter zum Inneren des Arbeitsrohres hin ist, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, das Teil 12 vermittels eines Bolzens 40 in einem Lager 41 und einer zwischen dem Lager 41 und dem Teil 12 angeordneten Zylinder- und Kolbeneinrichtung 42 um die Achse des Bolzens 40 verschwenkbar, während das den Bolzen 40 enthaltene Gehäuse 41 seinerseits um einen Bolzen 43 verschwenkbar ist. Diese Schwenkbewegung wird herbeigeführt durch eine Zylinder- und Kolbeneinrichtung 44, von der der Zvlinder bei 45 am Ausleger 9 schwenkbar gelagert ist, während das Ende 46 der Kolbenstange 47 an einem Zapfen 48 des Gehäuses 41 schwenkbar angelenkt ist. Die Schwenkbolzen 40 und 43 sind zwischen seitlichen Wangen 49 und 50 befestigt, die ihrerseits wieder an dem Teil 12 bzw. am Ausleger 9 befestigt sind. Das ganze Gelenk ist dann wie in Fig. 1 dargestellt von einer Manschette 51 gegen Staub und Erdreich geschützt.
  • Aus Fig. 5 und 6 geht hervor, daß durch entsprechende Betätigung der Zylinder- und Kolbeneinrichtungen 42 bzw. 44 dem Auslegerteil 12 und damit der Schaufel jede gewünschte Stellung vor der Ortsbrust bzw. innerhalb des Preßschuhes gegeben werden kann. Die Bewegungsmöglichkeit und die Anpaßbarkeit an die Ortsbrust wird noch dadurch erhöht, daß auch die Schaufel gedreht werden kann, so daß immer eine optimale Abräumung von Erdreich oder abgelöstem Gebirge stattfindet.
  • Die Versorgung der hydraulischen Zylinder- und Kolbeneinrichtungen 42 und 44 erfol;t in an sich belelrlntcr Wciic mit einem Druckmittel, beispielsweise Drucköl, das über starre und flexible Leitungen zugeführt wird. Die schwenkbare Lagerung des Hydraulikzylinders der Zylinder- und Kolbeneinrichtung 42 ist bei 52 in dem Teil 12, während die Kolbenstange 53 bei 54 auf einem Zapfen oder Bolzen 55 gelagert, der rechtwinklig zu dem anderen Zapfen 48 angeordnet ist, an dem die andere Zylinder- und Kolbeneinrichtung 44 einwirkt, so daß die eine Zylinder- und Kolbeneinrichtung die Verschwenkung in einer vertikalen Ebene bewirkt, während die andere Zylinder- und Kolbeneinrichtung die Verschwenkung in einer horizontalen Ebene bewirkt. Beide Schwenkbewegungen können natürlich in gewünschter Weise kombiniert werden.
  • Der Auslc<ycr 9 ist ein rechteckiges kastenförmiges Gebilde, was sich besonders aus Fig. 7 bis 10 ergibt. Der Ausleger 9 läuft durch den Käfig 10 hindurch und wird dabei geführt und gestützt. Diese Führung in seitlicher Richtung und die entsprechende Abstütztung erfolgt durch in rahmenförmigen Gebilden 56 und 57 angeordneten Führungs- und Tragrollen, von denen in Fig. 7 bei 58 einige erkennbar sind.
  • Diese Tragrollen 58 übernehmen die seitliche Abstützung des Auslegers 9 und sind um die gestrichelt angeordneten Achsen 59 drehbar. Die Rahmen 56 und 57 sind untereinander in an sich üblicher Konstruktion abgestützt durch die horizontal verlaufenden Träger 60 und 61 und sind wiederum an den Tragstützen 14 befestigt, wie das bei 62 angedeutet ist. Die Tragstützen ihrerseits, die durch ein einsteckbares Teil 63 längenveränderlich sind, das durch ein Schloß 64 arretierbar ist, stehen wiederum in im Durchmesser veränderbaren Ringen 15, 16, die gegen die innere Oberfläche des Arbeitsrohres 4 festspannbar sind.
  • Durch Zuführung von Druckmittel zur entsprechenden Seite des Kolbens einer Zylinder- und Kolbeneinrichtung 65 kann der Ring 72 in seinem Durchmesser verqrößert und verkleinert werden und so auch die gesamte Vorrichtung im Arbeitsrohr verdreht werden, was weiter unten noch erläutert ist. Wenn also beide Ringe 15 und 16, in denen die Traastützen angeordnet sind, gegen dieinnere Oberfläche des Arbeitsrohres 4 gepreßt sind vermittels der Spannschlösser 83, dann ist auch die Räum- und Fördereinrichtung innerhalb des Arbeitsrohres sicher arretiert und verankert und kann mit ihrer Arbeit beginnen. Der weitere im Durchmesser geteilte Rinq 72 ist auch mit einer Stütze versehen (in der Zeichnung nicht dargestellt) und enthält die Zylinder- und Kolbeneinrichtuna 65, wie bereits oben beschrieben. Dieser dritte mittlere Rings 72 ist auch mit dem Käfig bzw. seiner Traqkonstruktion verbunden.
  • Die Tragstützen und dic R 1 Rinfle und der Käfig sind zum Zwecke des Ein- und Ausbaues und des Transports auseinandernehmbar, d. h. die Tragstützen 14 können von den Ringen 15, 16 gelöst qetrennt transportiert werden, wie auch der Käfig 10 von den Tragstützen und von den Konsolen 66 lösbar ist.
  • In Fig. 8 ist bei 9 noch einmal der Ausleger im Querschnitt dargestellt, und es ist zu erkennen, daß er samt seiner Käfiqausführung im oberen Quadranten der einen Hälfte des Querschnitts des Arbeitsrohres 4 angeordnet ist. Der untere Quadrant wird nun von dem Wagen 18 eingenommen. Dieser Wagen hat etwa dreieckigen Querschnitt und besitzt Rollen 20 und 73 sowie Stützrollen 74, mit denen er auf Schienen 19 und 76 geführt ist. Aus Fig. 1 geht hervor, daß diese Führungsschienen über die gesamte Länge des Arbeitsrohres und weiter durch die bereits verpreßten Betonrohre 1 bis zu einer Entnahmestelle hindurchführen. Die Schienen können in größeren Abständen - aus Fi(T. 1 nicht ersichtlich - durch zusätzliche einspannbare Ringe innerhalb der Betonrohre geführt sein. Bei 75 ist zu ersehen, daß das untere Ende der Tragstützen 14 seitlich versetzt angeordnet ist. Dies hat seinen Grund darin, daß, wie bereits oben erwähnt, die Führungsschiene 19 für den Wagen 18 im tiefsten Punkt des Arbeits- bzw. der Betonrohre verlaufen soll.
  • In den Fig. 9 und 10 ist ausführlicher die Lagerung des Auslegers 9 und sein Antrieb dargestellt. Die Lagerung des Auslegers 9 erfolgt wie bereits oben dargelegt in einem Käfig 10, der aus vertikal angeordneten rahmenförmigen Gebilden besteht, die die Bezugszeichen 56 und 57 tragen und durch die sich der Ausleger 9 hindurchbewegt. Innerhalb dieser rahmenförmigen Gebilde 56 und 57 wird der Ausleger auf all seinen vier Seiten auf Führungsrollen 58 und 77 geführt.
  • Da der Ausleger 9 rec1teckiqen Querscilnitt besitzt und hochkant angeordnet ist, sind die rahmenartigen Gebilde 56 und 57 unterschiedlicher Gestalt, da die die vertikale Führung übernehmenden Rollen 77 in einem größeren Abstand zueinander angeordnet sind und da sie die Last des Auslegers aufnehmen, auch zahlreicher, während die die seitliche Führung übernehmenden Rollen 58 in kleineren rahmenförmigen Gebilden 57 angeordnet sind. Die jeweilige Anordnung der Rollen 58 und 77 ist aus Fig. 9 und 10 deutlich zu entnehmen, wobei die lagerung bei allen Rollen praktisch identisch ist, nämlich zwischen zwei die Drehachse aufnehmenden plattenförmigen Teilen, wie bei 78 ersichtlich. Der Ausleger 9 rollt also auf den unteren Rollen 77 (Fig. 9) entlang, wird an seiner oberen Seite von den Rollen 77' gestützt und seitlich von den Rollen 58 auf seinen breiten Seitenflächen im oberen und unteren Bereich geführt. Die Hin- und Herbewegung des Auslegers 9 erfolgt nun vermittels einer seitlich an dem Ausleger verlaufenden Kette 79 (Fig. 9 und 10), die über Führungskettenräder 80 verläuft und mit einem angetriebenen Kettenrad 81 im Einqriff ist. Das Kettenrad 81 wird von einem Hydraulikmotor 82 in Umdrehungen versetzt, so daß sich der Ausleger mit der darin gespannt angeordneten Kette, je nach Drehrichtung des Kettenrades 81, hin- und herbewegt.
  • Die reine bauliche Ausgestaltung der Räum- und Fördereinrichtung folgt üblichen Bau- und Konstruktionsregeln.
  • Die Arbeitsweise ergibt sich aus der obigen Beschreibung praktisch von selbst. Nachdem das Räum- und Fördergerät gemäß Fig. 1 installiert ist, beginnt die Schaufel 13 an dem Ausleger 9 an der Ortsbrust im Bereiche des Preßschuhes 8 zu arbeiten. Das Arbeitsrohr 1 wird zusammen mit der darin befestigten Räum- und Fördereinrichtung und des Preßschuhes 8 vermittels hydraulischer Preßzylinder am rechten Ende der Fig. 1, die gegen das Widerlager 3 drücken, vorgepreßt. Die Schaufel 13 bricht das Gebirge innerhalb des Preßschuhes ab, was durch vertikale und horizontale Bewegungen der Schaufel 13 vermittels des Universalgelenks 11 stattfindet. Dabei bewegen sich die Zähne 29 der Schaufel 13 auf einem flachen Boaen, und durch Drehen der Schaufel können diese bis an den inneren Umfang des Preßschuhes heranbewegt werden. Der von der Schaufel 13 aufgenommene Abraum wird dann durch Rückfahren des Auslegers 9 in der in ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung in Fig. 1 in den Wagen 18 überführt, was durch Drehen der Schaufel erfolgt, wenn sie die in Fig. 1 gestrichelt gezeigte Stellung 13' eingenommen hat. Ist der Wagen voll, fährt er zurück und wird entleert. Die Schaufel ist in ihrer Gestalt dabei so ausgeführt, daß sie auch niedergebrochenes Gebirge, welches im unteren Bereich des PreB-schuhes liegt, wieder aufnehmen und zurück in den Wagen 18 transportieren kann. Die Einrichtung kann von einer Bedienungsperson von einem Sitz 26 seitlich neben dem Gerät ausgefahren werden. Sie kann aber auch ferngesteuert werden.
  • In dem Maße wie der Abraum des Gebriges und das Vorpressen des Arbeitsrohres vonstatten geht, werden Betonrinqe 1 von rechts nachqeführt, über die dann die außenliectenden Preßzylinder indirekt auf das Widerlager 3 einwirken.
  • Es soll noch einmal auf Fig. 7 Bezug qenommen werden.
  • Daraus geht hervor, daß der Käfigs 10 mit seinem darin anqeordneten in Axialrichtung verfahrbaren Ausleger 9 all drei im Durchmesser veränderbaren und in das Arbeitsrohr 4 einspannbaren Ringen 15, 16 und 72 befestigt ist.
  • Auch der Rinq 72 ist mit einer Traqstütze bei 14 ausgestattet, die mit einer Spannvorrichtung 63, 64 einspannbar ist. Die Spannvorrichtunq 63, 64 kann eine einfache Mutter-und Schrauben- oder Spindelanordnung sein. An der mittleren in Fig. 7 nicht dar«estellten Stütze ist auch der Käfig 10 befestigt.
  • Diese in das Arbeitsrohr eins!zannbarc Vorrichtung erqibt die Möglichkeit, den Käfig bzw. den Ausleger 9 immer lotrecht einzustellen, denn erfahrunqsgemeiß haben Rohre die ser Art die Tendenz, sich beim Vorpressen insbesondere über längere Distanzen im Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Zur Zurückstellung aus einer verdrehten Stellung in eine vertikale Stellung dient die hydraulische Zylinder-und Kolbeneinrichtung 65. Die hvdraulische Zylinder- und Kolbeneinrichtung 65 dient zur Vertikal stellung des Käfigs und damit des Auslegers nach einer solchen Verdrchun(l er Rohre, nachdem die Spannschlösser 83 bzw. 63 und 64 gelöst sind. Nach Erreichen der vertikalen Stellung werden diese Spannschlösser dann wieder festgezogen.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich, besteht die Zylinder- und Kolbeneinrichtung 65 aus dem Zylinder, der an seinem Ende schwenkbar über eine Konsole 66 mit dem Käfigs 10 verbunden ist, während das freie Ende 68 der Kolbenstange 69 über einen Flansch 70 mit dem Teil 71 des aeteilten Ringes 16 verbunden ist.
  • Die sich von der Ortsbrust aus nach hinten durch das Betonrohr aus dem Rohr hinauserstreckenden Schienen sind im Betonrohr unter Verwendung von spannbaren geteilten Ringen befestigt.

Claims (9)

  1. Anspruch e 1. Vorrichtung zum Räumen und Fördern von Erdreich beim grabenlosen Verlegen von Rohren nach dem Preßverfahren, bei dem in einer Baugrube angeordnete Pressen die Rohrein das Erdreich drücken und dabei in dem der Ortsbrust zugewandten Bereich der Rohre eine Räum- und Fördervorrichtung vorgesehen ist, die den von den Vorpreßschneiden umschnittenen Bodenkern abräumt und wegfördert, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Ausleger (9) in einem käfigartigen Lager (10) innerhalb eines der verpressenden Rohre (1) vorangesetzten Arbeitsrohres (4) in axialer Richtung hin- und herbeweglich ist und an seinem vorderen Ende eine universell bewegliche Grabschaufel (13) trägt, wobei der Käfig (10) auf einer Seite an zwei vertikalen durchmesserartig in dem Arbeitsrohr (4) angeordneten Tragstützen (14) befestigt ist, die ihrerseits wieder durchmesserartig in zwei im Durchmesser veränderbaren Klemmringen (15, 16) stehen und daß unterhalb des Auslegers (9) ein ebenfalls einseitig angeordneter Förderwagen (18) auf Schienen verfahrbar ist, während auf der anderen Seite der durchmesserartigen Tragstützen der Platz (26) für die Bedienung der Vorrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (10) zur hin- und herbeweglichen Führung des Auslegers (9) im oberen Quadranten der einen Hälfte des Arbeitsrohres angeordnet ist, während in dem darunterliegenden Quadranten der den Abraum aufnehmende Förderwagen (18) auf SChienen (19) verfahrbar ist.
  3. 3. Vorrichtunq nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der qeradlinig hin- und herbewegliche Ausleger (9) an seinem vorderen Ende ein Universalgelenk (11) besitzt, an dem Wiederum ein kurzes Auslegerstück (12) befestigt ist, an dessen Vorderende die um 3600 drehbare Schaufel (13) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Universalgelenk (11) aus zwei rechtwinklig zueinanderstehenden Schwenklagern (40, 41, 43, 48, 55) besteht, von denen ein jedes Lager für sich unter Verwendung von hydraulischen Zylinder- und Kolbeneinrichtungen (42, 44) verschwenkbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (13) kreisförmigen Querschnitt besitzt und an ihrem rückwärtigen Ende durch eine Platte (30) abgeschlossen ist, auf der ein Flansch (31) mit einem Wellenstummel (32) befestigt ist, der über ein Stirnradgetriebe (35, 36) von einem Hydraulikinotor in Umdrehungen versetzbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (9) ein hohler kastenförmiger, im Querschnitt rechteckiger Träger ist, der sich durch den Käfig (iO) hindurchbewegt und in diesem auf Führungs- (58) und Tragrollen (77 und 77') geführt und getragen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig selbst aus in Tuängs- und Querrichtung verankerten Rahmengebilden (56, 57) besteht, in denen die Führungs- und Tragrollen (58, 77, 77') drehbar gelagert sind, wobei der Käfig an vertikalen Tragstützen (14) befestigt ist, die ihrerseits in im Durchmesser veränderbaren Spannringen (15, 16) befestigt und einspannbar sind, weiche vermittels hydraulischer Zylinder- und Kolbeneinrichtungen (65) gegen die Innenfläche des Arbeitsrohres preßbar und arretierbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung des Auslegers (9) über ein neben dem Ausleger gespannt verlaufendes Zugmittel (79) erfolgt, welches vn einem Antriebsrad (81) durch einen Hydraulikmotor antreibbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den beiden die beiden vertikalen Tragstützen (14) enthaltenden Ringen (15 und 16) ein dritter Spannring (72) enthalten ist, der ebenfalls durch eine hydraulische Zylinder- und Kolbeneinrichtung (65) einspannbar ist und an dem der Käfig (10) für den Ausleger (9) befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169393A1 (de) * 1984-06-28 1986-01-29 MTS Minitunnelsysteme GmbH Vorrichtung zur Herstellung von unterirdischen, nicht begehbare Querschnitte aufweisenden Durchbohrungen
DE3709932A1 (de) * 1987-03-26 1988-10-13 Celler Maschinenfabrik Gebr Sc Schneidschuh fuer pressbohranlagen zum grabenlosen verlegen von rohrleitungen oder dergleichen

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