DE496665C - Vorrichtung zum Verstiften von mit Leim versehenen Holzschichten mit Holzstiften - Google Patents

Vorrichtung zum Verstiften von mit Leim versehenen Holzschichten mit Holzstiften

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DE496665C
DE496665C DEN25976D DEN0025976D DE496665C DE 496665 C DE496665 C DE 496665C DE N25976 D DEN25976 D DE N25976D DE N0025976 D DEN0025976 D DE N0025976D DE 496665 C DE496665 C DE 496665C
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DE
Germany
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wooden
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pinning
knife
hammer
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DEN25976D
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PH NORDMANN FA
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PH NORDMANN FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F4/00Machines for inserting dowels, with or without drilling equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verstiften von mit Leim versehenen Holzschichten mit Holzstiften Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verstiften von mit Leim versehenen Holzschichten mit Holzstiften. Bekannt ist das Verstiften von Holzschichten mit Holzstiften. Ferner sind Vorrichtungen für die Schuhindustrie bekannt, bei denen die Holzstifte von einem Furnierband abgetrennt und in vorgestochene Löcher eingetrieden werden. Der Erfindungsgegenstand besitit keine Vorstecheinrichtung und ist durch seine Bauart insbesondere für die Sperrholzfabrikation geeignet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i die Vorrichtung, von oben gesehen, mit hochstehendem Hammer; die Abb. z zeigt eine Seitenansicht von der Abb. i, und die Abb.3 zeigt eine Ansicht von oben mit heruntergeschlagenem Hammer.
  • In einer lotrechten Führung a bewegt sich ein Kolben b mit einem Hammer c. Dieser Hammer c läuft in einer Führung d, welche dem Durchmesser des Hammers c entspricht, so daß er sich darin festführt.
  • Die röhrenförmige Führung d ist außerdem zur Aufnahme eines Holzstiftes e (Abb. i ) bestimmt. Die Holzstifte,- werden von einem Holzband/ durch das Messer g abgeschnitten, wie man das beispielsweise am besten aus der Abb. 3 ersieht. Das Holzband l wird von einer Trommel k durch die Vorrichtung abgerollt. Das Messerg ist an einem Schlitten! befestigt. Auf diesem Schlitten befindet sich eine Schlitzführung k, in- welcher sich eine Rolle L führt, die durch ein Winkelstück m an dem Kolben a des Hammers sitzt. Es wird also beim Herunterdrücken des Kolbens mit dem Hammer c der Schlitten! infolge des Winkelstückes m mit der sich in dem Schlitz k führenden Rolle L vor- und zurückbewegt. Beim Vorbewegen dieses Schlittens wird das Messerg vorbewegt und schneidet einen Stift von dem Holzband/ ab, wie das aus der Abb.3 zu ersehen ist. Beim Zurückbewegen des Messers bzw. des Schlittens gibt das Messer das Holzband f frei.
  • An dem Schlitten sitzt nun ein Stoßstift o (Abb. i und 3'), welcher auf eine Gelenkhebeleinrichtung g, p, r einwirkt. Diese Gelenkhebeleinrichtung g, p, r wirkt auf eine Rolle s mit dem Sperrad t. Der Rolle s liegt eine Rolle ra gegenüber. Zwischen dieszn beiden Rollen s und rt führt sich das Holzband f. Es wird also beim Bewegen des Schlittens! durch den Stößer o die Gelenkhebelverbindung p, g, r bewegt, dadurch die Rolle s gedreht und, da sich dann das Holzband zwischen den Rollen s und u bewegt, das Band/ vorgeschoben. Auf der Rolle s sitzt ein Sperrrad t, welches durch einen Sperrzahn v festgehalten und durch eine Zahnklinke tv verschoben werden kann. Eine Feder x wirkt auf den einen Hebelarm g ein, so ctaß also die Hebeleinrichtung p, g, r einmal durch Vorstoßen des Stößels o an dem Schlitten! nach der einen Richtung, d. h. nach vorn, bewegt und beim Zurückgehen des Schlittens durch die Feder r nach der anderen Seite gedreht werden kann. In dem Maschinenbetty sitzt schwenkbar ein Winkelhebel z, z1. Dieser Winkelhebel schwingt um den Bolzen i. Eine Feder:! hält diesen Winkelhebel unter Spannung. An dem Arm z1 des Winkelhebels z, z' ist eine Sperrlücke 3 ausgeklinkt. An dem Arm z des Winkelhebels z, z1 ist ein Anschlag ,1 vorgesehen. Der Arinp des Gelenkhebels besitzt fest auf dems:elbie_n einen Sperrzahn 5. Beim Schwenken der Gelenkhebeleinrichtung p, g, r wird sich also dieser Sperrzahn 5 mit bewegen, und, da der Arm z' des Hebels z, z1 unter Federdruck 2 steht, wird im gegebenen Falle die Zahnklinke 5 in die Sperrlücke 3 einfallen und die Gelenkhebeleinrichtung p, g, r damit feststellen (Abb. 3). Anderseits wird aber, wenn der Schlitten i zurückgeht und gegen den Anschlag a stößt, der Winkelhebel z, z1 ausgeschwenkt werden, infolgedessen die Sperrklinke 5 frei wird, wie das aus Abb. i zu ersehen ist. Infolge der Federwirkung x kann nunmehr die Gelenkeinrichtung g, p, r zurückschwingen (Abb. i).
  • Die Einrichtung arbeitet nun in folgender Weise.
  • Es sei angenommen, der Hammer stehe oben, ein Stiftehen ist von dem Holzband/ abgeschnitten und befinde sich in der Öffnung d bereit, durch den Hmnmer c nach unten geschlagen werden zu können.. Diese Stellung ist in den Abb. i und 2 gezeigt; das kleine Stiftehen ist mit e bezeichnet. Das Messer ist zurückgezogen. Jetzt wird der Hammer nach urfiten geschlagen. Infolgedessen wird das Stiftehen e nach unten in das Sperrholz eingeschlagen und heftet die Holzplatten zusammen. Zu gleicher Zeit, beim Herunterschlagen des Hammers, geht der Schlitten infolge der Kurvenführung fi (Abb.2) nach vorn. Das Messer geht ebenfalls nach vorn und schneidet von dem Holzband ein Stiftehen ab, wie das aus der Abb. 3 zu ersehen ist. Beim Nachvorschieben des Schlittens! wird aber auch der Anschlagstift q. freigegeben. Im weiteren drückt der Schlitten mit dem Stößer o gegen den Arm p der Gelenkeinrichtung p, q, -r und schwenkt diese Einrichtung in die Stellung, wie sie die Abb.3 zeigt. Das bewirkt, da ja an dieser Einrichtung die Klinke tv sitzt, daß diese aus einem Zahn des Zahnkranzes t nach unten fällt, d. h. in den nächsten Zahn. Im weiteren fällt zu gleicher Zeit auch der Sperrzahn 5 in die Zahnlücke 3 des Winkelhebels z, z1, d. h. also, es wird dadurch die ganze Gelenkeinrichtung p, g, r festgestellt bzw. arretiert, wie das aus der Abb. 3 zu ersehen ist Die Einrichtung ist jetzt so, daß ein Stiftehen von dem Holzband f durch das Messer g abgeschnitten ist, daß aber die Vorschubvorrichtung rr, s, t für das Holzband f immer noch gesperrt ist, und zwar durch die Klinke 5, welche durch den Einschnitt 3 an dem Arm z1 des Hebels z, z1 festgehalten wird.
  • Inzwischen ist ja auch der Hammer durch die t`rffnung d hindurchgeschlagen. Die Vorschubeinrichtung für das Holzband darf aber, solange der Hammer sich noch in der Führung d befindet, nicht weitervorschieben, weil ja während dieser Zeit dort für das Holzstiftchen kein Platz ist. Das darf erst wieder dann geschehen, wenn der Hammer nach oben geschnellt, d. h. also, die öffnung d vor dem Holzband frei ist, so daß ein Stift in diese eintreten kann. Es ist das am besten aus der Abb. 2 zu ersehen. Sowie der Hammer, welcher unter Federdruck steht, die Stellung (Abb. 2) eingenommen hat, d. h. also ganz nach ,oben geschnellt ist, schlägt die Wand des Schlitzes h auf dem Schlitten gegen den Anschlag q. des Winkelhebels z, z1. Geschieht das, dann wird der Hebelz,zl nach links geschwenkt, so daß die Zahnklinke 5 von der Sperrung 3 frei wird und die Federtdie Gelenkeinrichtung g, p, r herumschwenken kann. Geschieht das, dann drückt die Klinke tv das Rad t um einen Zahn weiter, d. h. es wird die Vorschubvorriclitung t, s, u in Tätigkeit gesetzt, so daß sich jetzt das Holzband vorschieben kann und der vorn abgeschnittene Holzstift in die öffnung d eintritt. Die Stellung ist dann wieder diejenige, welche Abb. 2 zeigt.
  • Man sieht also, daß die Stiftvorrichtung vollständig selbsttätig arbeitet wie bei den bekannten Stiftvorrichtungen für die Schuhindustrie. Durch einfaches Herunterschlagen des Hammers wird ein Holzstift abgeschnitten, das Holzband vortransportiert, im geeigneten Augenblick gesperrt usf. Man hat jetzt immer nur nötig, die Vorrichtung auf die Sperrholzplatte zu setzen, auf den Hammer zu schlagen, wodurch selbsttätig die Holzplatten mit Holzstiftchen zusammengeheftet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verstiften von mit Leim versehenen Holzschichten mit Holzstiften, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibstößel (b, c) zwangläufig finit einem mit einem Abschneidemesser für die von einem Holzband abzutrennenden Holzstifte versehenen Schlitten verbunden ist, der durch eine Hebelanordnung den ruckweisen Vorschub des Holzbandes bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (p) der Schalthebeleinrichtung für den Vorschub des Holzbandes mit einer Sperrklinke (5) versehen ist, welche in eine Sperrlücke (3) eines Armes (z1) eines auf dem Bett (y) angeordneten Schwinghebels (z, z1) eingreifen kann, dessen anderer Arm (z) mit einem in die Bahn des Messerschlittens hineinragenden Anschlag (¢) ausgestattet ist, so daß beim entsprechenden Bewegen der Schalthebeleinrichtung (g, p, r) durch den Schlitten diese Klinke (5) in die Sperrlücke (3) einschnappt und die Vorschubvorrichtung für das Holzband so lange feststellt, bis der Eintreibstößel nach oben gegangen ist und den Messerschlitten zurückgeführt hat, worauf dieser beim Rückhub an den Anschlag (q.) anschlägt und erst dann den Vorschub für das Holzband wieder auslöst.
DEN25976D 1926-06-09 1926-06-09 Vorrichtung zum Verstiften von mit Leim versehenen Holzschichten mit Holzstiften Expired DE496665C (de)

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DE (1) DE496665C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4507058A (en) * 1983-12-20 1985-03-26 Carr-Griff, Inc. Wobble plate pump and drive mechanism therefor
US4797069A (en) * 1987-06-03 1989-01-10 Product Research And Development Pump with variable angle wobble plate

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4507058A (en) * 1983-12-20 1985-03-26 Carr-Griff, Inc. Wobble plate pump and drive mechanism therefor
US4797069A (en) * 1987-06-03 1989-01-10 Product Research And Development Pump with variable angle wobble plate

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