DE212580C - - Google Patents

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DE212580C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 212580 :- KLASSE 67«. GRUPPE
EMIL OFFENBACHER in NÜRNBERG. Poliermaschine.
Zusatz zum Patente 198476 vom 3. Januar 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1907 ab. Längste Dauer: 2. Januar 1922.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 198476 (Kl. 67a) geschützten Poliermaschine und bezweckt, diese nach der Hinsicht zu verbessern, daß einerseits gleitende Reibung bei der Längsführung des Werkzeugträgers möglichst vermieden, andererseits das polierende Werkzeug so angebracht werden kann, daß es leicht in jede erforderliche Schräglage einzustellen ist, ohne daß dabei Kippmomente auftreten, welche den Arbeitsvorgang und damit die Güte der Arbeit störend beeinflussen.
Zur Vermeidung der gleitenden Reibung wird der^Werkzeugträger auf Rollen gelagert,
welche zu seiner Führung in der Längsrichtung dienen und deren Achsen in bekannter Weise mittels eines durch ein Kurbelgetriebe mit verstellbarem Zapfen bewegten zweiarmigen Hebels in der Querrichtung verschoben werden. Die leichte Einstellbarkeit des Polierwerkzeugs nach. oben aufgestellter Forderung wird dadurch erreicht, daß die Polierpflöcke frei pendelnd aufgehängt und ausschließlich durch Annäherung der Pendelachse an die Arbeitsfläche sich dieser anpassen und während des Arbeitsvorganges in dieser Lage erhalten bleiben.
Eine Poliermaschine dieser Art ist in den Fig. ι bis 5 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3 und Fig. 2 eine Stirnansicht, Fig. 3 die Vorderansicht der Poliermaschine. Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Der durch ein U-Eisen gebildete Werkzeugträger c, an dem die Polierpflöcke a in gleicher Weise wie beim Gegenstand des Hauptpatentes auswechselbar angeordnet sind, ruht auf im Fundament der Ständer r gelagerten Rollen
3, 3, zwischen deren beiderseitigen Spurkränzen
4, 4 die an den Enden des Werkzeugträgers sitzenden Führungsklötze 5,5 liegen. Der Werkzeugträger c wird von dem einen Ende einer Pleuelstange d erfaßt, die mit ihrem anderen Ende an dem Zapfen der auf der Welle 2 sitzenden Kurbelscheibe e angelenkt ist. Die Welle 2 wird unter Vermittelung des Kegelradgetriebes 6, 7 von dem auf der Welle 8 angeordneten Riemenvorgelege 9 aus angetrieben. Von der Welle 8 wird die zweite Arbeitsbewegung quer zur Längsachse des Werkzeugträgers in bekannter Weise abgeleitet. Die. auf der Welle 8 sitzende Schnecke 10 versetzt durch -Eingriff in das Schneckenrad 11 die Welle 12 und damit die Kurbelscheiben 13 in Umdrehung. Jedes Kurbelgetriebe, dessen Zapfen 15 in einem Diametralschlitz 14 verstellbar ist, bringt mittels Lenkstange 16 den zweiarmigen Hebel 17, 18 in schwingende Bewegung. Das gabelförmige Ende 19 des Hebels umfaßt die auf der Achse 21 der Rollen 3 befestigte Muffe 20 und bewegt den Werkzeugträger quer zu seiner Längsachse hin und her, indem die seine Schienen 5 umfassenden,
Spurkränze die Rollen 3, 3 mitnehmen. Es wird also durch das Kurbelgetriebe d, e eine hin und her gehende Bewegung des Werkzeugträgers in seiner Längsrichtung eingeleitet, wobei gleitende Reibung durch Lagerung des Werkzeugträgers c auf den Rollen 3, 3 nahezu vermieden wird; die Rollen 3 samt ihrer Welle 21 werden durch das Kurbelgetriebe 15, 16 und die Hebel 17, 18 achsial und damit der Träger c in seiner Querrichtung verschoben. Die an ihm sitzenden Polierpflöcke führen entsprechend außer der hin und her gehenden Längsbewegung eine nach ihrer Größe einstellbare Querbewegung aus. Mit der Regelung der Querbewegung müßte aber bei Verwendung der bekannten Polierpflöcke eine Verstellung derselben vorgenommen werden.
Bei den bekannten Facettenschleifmaschinen mit nach der Querrichtung beweglichem Werkzeug oder Werkzeugträger sind nämlich die Polierpflöcke α um in beträchtlicher Höhe über ihrer Unterseite liegende Zapfen 22 ihrer Spindeln 23 behufs Einstellens in die jeweils gewünschte Neigung der ' Facette drehbar.
Infolgedessen wird, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, insbesondere beim Emporgleiten der Polierpflöcke auf der Facette durch den Reibungswiderstand 5 infolge des durch die Belastungsgewichte 24 und die Eigengewichte erzeugten Anpressungsdruckes ein mit der Länge des Armes s1 zunehmendes Drehmoment hervorgerufen, das die Polierpflöcke α umzukippen sucht. Um dieses Umkippen zu verhindern, werden bisher hinter den Polierpflöcken Widerlager angeordnet. Hierdurch wird aber wieder der Nachteil bedingt, daß beim Polieren von Facetten verschiedener Breite und Neigung nicht nur die Größe der Querverschiebung des Werkzeugträgers zu regeln wäre, sondern auch die Widerlager ausgewechselt oder doch verstellt werden müßten. Um die letztgenannte Maßnahme entbehrlich zu machen und die Polierpflöcke ohne Verwehdung von Widerlagern in ihrer jeweiligen Stellung zu sichern, d. h. die Wirkung der Seitenkraft des Anpressungsdruckes unschädlich zu machen, ist nach der Erfindung der Drehzapfen 22 der Polierpflöcke a, der sie mit den Polierspindeln 23 verbindet (Fig. 5), dicht an die Polierfläche der Pflöcke herangelegt, so daß das auf Umkippen der Polierpflöcke wirkende Drehmoment unschädlich wird.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Poliermaschine nach Patent 198476, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei unter dem schienenartigen Werkzeugträger (a) in dessen Längsrichtung angeordnete Stützrollen (3, 3) gleichzeitig in der Querrichtung dazu hin und her bewegt werden und dabei den Werkzeugträger mittels beiderseitiger Spurkränze, die an dem Träger befestigte Führungsklötze (5, 5) umfassen, in der Querrichtung mitnehmen.
    .2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polierpflöcke frei pendelnd aufgehängt sind, so daß sie sich ausschließlich durch Annäherung der Pendelachse an die Arbeitsfläche dieser anpassen, und daß der Drehzapfen (22) der Polierpflöcke (a) dicht an die Polieffläche der Pflöcke herangelegt ist, um diese während des Arbeitsvorganges ohne weitere Mittel in dieser Lage zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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