DE188494C - - Google Patents

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DE188494C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/22Machines for burnishing the edges of soles, with or without devices for edge-indenting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/20Machines for burnishing soles or heels
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/24Machines for buffing soles

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 188494 KLASSE 71 c. GRUPPE
ALFRED HARRINGTON und WILLIAM SPIERS in LEICESTER, Engl.
Selbsttätige Kantenpoliermaschine für Schuhwerk. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1905 ab.
auf Grund der Anmeldung in England vom 15. Dezember 1904 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Maschine zum Vollenden und Polieren der Sohlenkanten von Schuhwerk, bei welcher gegenüber den bekannten Vorrichtungen die das Werkstück tragende Stütze außer einer von der Hauptantriebwelle aus bewirkten und durch Gewichts- und Federbelastung geregelten Quer- und Längsverschiebung in wagerechter Richtung noch eine beim Vorführen des Schuhes sich selbsttätig ergebende Kippbewegung erlangt, damit ein sicheres Anliegen der Sohlenkante an das entsprechend von der Hauptwelle aus bewegte und sich selbst einstellende Werkzeug und somit ein Bearbeiten der gesamten Sohlenkante in einem Zuge ermöglicht ist. Zu diesem Zwecke ist die Schuhstütze auf dem oberen von zwei unter rechtem Winkel zueinander beweglichen Schlitten angeordnet. Der obere Schlitten erhält seine Längsbewegung durch einen Kurbeltrieb, der in der hinteren Totpunktlage während der Bearbeitung der Sohlenspitze dem oberen Schlitten einen gewissen Spielraum läßt, wobei Pufferfedern zur WTirkung kommen, die während der Bearbeitung der Sohlenspitze letztere gegen das Werkzeug andrücken. Der untere Querschlitten wird hiernach mittels eines von einer Kurvenscheibe, aus bewegten doppelarmigen Hebels seitlich verschoben und kommt dadurch unter die Einwirkung eines der erfolgten Seitenverschiebung entgegengesetzt ziehenden Gewichtes, wodurch' ein festes Anliegen der Sohlenkante an das Werkzeug bei der Bearbeitung der betreffenden Langseite der Sohlenkante bewirkt wird.
Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Kantenpoliermaschine veranschaulicht, und zwar ist Fig. I eine Vorderansicht der neuen Maschine ohne die Schuhstütze, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie a-a der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt und Fig. 4 ein Grundriß von der Linie b - b der Fig. 3 aus gesehen. Fig. 5 und 6 sind Seiten- bezw. Endansichten der Schuhstütze und Fig. 7, 8 und 9 Einzelansichten, welche die Schuhstütze in verschiedener Lage mit Bezug auf das Werkzeug zeigen.
Der Hauptrahmen 1 der Maschine enthält " die ganze Antriebvorrichtung und trägt am Kopf einen Arm 2, der den^Halter für das Werkzeug und dessen Antrieb sowie die Schlitten und die Führungsvorrichtung trägt, um den Schuh zu halten und ihn in Berührung mit dem Werkzeug um dieses herum zu führen. Im unteren Teile des Rahmens 1 ist eine Vorgelegewelle 3 gelagert, auf der eine Riemenscheibe 4 sitzt. Mittels der Riemenscheibe wird die Welle 3 angetrieben, während mittels einer anderen Riemenscheibe 5, über welche der Riemen 6 läuft, die Bewegung der
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Welle 3 auf eine Welle 7 übertragen wird, die im folgenden als Antriebwelle bezeichnet wird. Auf dieser Antriebwelle 7 ist eine Fest- und Losscheibe 8, 9 vorgesehen, damit die Maschine auf Wunsch angehalten werden kann. Die Verschiebung des Riemens erfolgt durch irgendeine geeignete, nicht eingezeichnete Vorrichtung.
Das Polierwerkzeug 10 sitzt an dem unteren Ende einer lotrechten Spindel 11, die in dem Kopf 12 des Armes 2 gelagert ist; dem Werkzeug und der Spindel wird durch die folgende Vorrichtung eine Schwingbewegung erteilt. Eine lotrecht in dem Arm 2 gelagerte Spindel 13 trägt auf ihrem oberen freien Ende eine Kurbel 14 und erhält mittels der Räder 18, 15, 16 und 17 von der Antriebwelle aus ihre Drehbewegung. Das Rad 17 sitzt auf der Antriebwelle (Fig. 1). Die Kurbel 14 ist mittels einer Kurbelstange 19 an einen Kurbelzapfen 20 an der Seite der Hülse 21 angelenkt, die in dem Kopf 12 des Armes 2 gelagert ist und die Werkzeugspindel 11 umschließt. Der Hub der Kurbel 14 ist beträchtlich kleiner als derjenige des Kurbelzapfens 20, so daß, wenn erstere beständig gedreht wird, der letztere eine schwingende Bewegung macht, an der das Werkzeug 10 teilnimmt.
Die senkrechte Spindel 11 wird stets beim Ausschwingen der Hülse 21 mitgenommen. Um jedoch das Ansteigen der Sohlenkante in dem Sohlengelenk auszugleichen, wird das Werkzeug, während der Schuh sich um dasselbe herumbewegt, zusammen mit der Spindel 11 gehoben und wieder gesenkt. Dies wird dadurch erreicht, daß an jeder Seite der Werkzeugspindel 11 ein Stift 22 vorgesehen ist, der durch einen Schlitz 23 an jeder Seite der Hülse 21 hindurchragt. An dem oberen Ende der Werkzeugspindel 11 ist außerdem durch eine Kette 25, die über Führungsrollen 26 läuft, ein Gegengewicht 24 angeschlossen.
Die zusammengesetzte Bewegung, welche nötig ist, um die Seiten und Spitze des Schuhes in Berührung mit dem Werkzeug 10 um dieses herum zu führen, wird mittels zweier übereinander angeordneter Schlitten 27 und 28 bewirkt, die unter rechtem Winkel zueinander beweglich sind (Fig. 4). Der, obere Schlitten 27 wird zwangläufig nach vorwärts und rückwärts mittels einer Kurbel 29 bewegt, die am oberen Ende einer senkrecht in dem Lager 31 des Rahmengestelles 1 sitzenden Spindel 30 befestigt ist. Letztere wird durch ein Schneckenrad 32, das von der Schnecke 33 auf der Antriebwelle 7 aus angetrieben wird, beständig in Umdrehung versetzt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist eine Verbindung zwischen dem Schlitten 27 und der Kurbel 29 hergestellt, mittels einer an der Kurbel 29 sitzenden Rolle 37 und einer Kulisse 34, die starr mit Stangen 35 verbunden ist, welche in Führungen 36 am Kopf des Rahmens 1 vorwärts und rückwärts zu gleiten vermögen. Bei Drehung der Kurbel 29 gleitet die Rolle 37 seitlich in dem Schlitz 39 der Kulisse 34 hin und her und nimmt gleichzeitig die Kulisse mit sich mit. Der Schlitten 27 ist mit der Kulisse 34 durch eine Rolle 40 verbunden, die in einem zweiten Schlitz 42 der Kulisse 34 spielt. Die Länge der Bewegung des Schlittens 27 kann geändert werden durch Einstellen des die Rolle 37 tragenden Kurbelzapfens 38 längs der Kurbel 29, und zwar geschieht die Einstellung mittels einer Schraube 43.
Der untere Schlitten 28, in welchem der obere 27 zu gleiten vermag, ist in dem Bett 44 am Rahmen 1 derart geführt, daß er sich quer zu dem Schlitten 27 bewegen kann. Der Schlitten 28 besitzt außerdem Rollen 45, damit die gleitende Reibung vermieden wird; er folgt der Bewegung der Schuhstütze quer zum Werkzeug, und diese Querbewegung der Schuhstütze entsteht dadurch, daß die Sohlenkante des Werkstückes in ständiger Berührung mit dem Werkzeug IO gehalten wird. In dem Augenblick, in dem die Spitze der Sohlenkante, zur Berührung mit dem Werkzeug 10 kommt, übernimmt ein Hebel 46, der drehbar auf dem Zapfen 47 an der Innenseite des Rahmens 1 sitzt, den Antrieb des Schlittens 28. Diesem Hebel 46 wird eine Schwingbewegung durch eine Kurvennut 48 erteilt, in der sich eine am unteren Ende 50 des Hebels 46 sitzende Rolle 49 führt. Die Kurvenscheibe 48 ist auf einer Welle 51 angeordnet, die in dem Rahmen 1 gelagert ist und von einem auf der senkrechten Spindel 30 sitzenden Kegelrad 52 aus beständig gedreht wird. Die Bewegung wird von dem Kegelrad 52 mittels der auf der Welle 56 befestigten Räder 53> 54; 55 auf das Stirnrad 55 der Welle 51 übertragen (s. Fig. 2 und 3). Die Bewegung des Kegelrades 52 wird von der Antriebwelle 7 abgeleitet, die mittels des Schneckengetriebes 33, 32 die Welle 30 treibt.
Die Sohlenkante wird, wie oben bereits gesagt ist, beständig in Berührung mit dem Werkzeug gehalten, und zwar mit einem Druck, der größer ist als der Widerstand des in Bewegung befindlichen Werkzeuges. Der Druck wird ausgeübt durch Gegengewichte 57, 58, die abwechselnd zur Wirkung kommen, je nachdem die eine oder die andere Langseite der Schnittkante mit dem Werkzeug 10 in Berührung steht. Die Gegengewichte 57, 58 hängen an Bolzen 59 (Fig. 1), die an den beiden Enden des Schlittens 28 mittels Ketten 60 angreifen, die über Rollen 61 an dem festen Bett 44 geführt sind. Bunde 62 an dem
Bolzen 59 kommen abwechselnd mit den festen Aiischlagstücken 63 in Berührung, durch welche die Bolzen hindurchgehen. Es werden daher bei der Bearbeitung der Langseiten der Schnittkante die beiden Gegengewichte abwechselnd von den zugehörigen Anschlagstücken 63 abgefangen und wirkungslos gemacht.
Der Hebel 46, der den Antrieb des Schlittens 28 in dem Augenblick übernimmt, in dem die Spitze der Sohlenkante in Berührung mit dem Werkzeug 10 kommt, wirkt· auf einen Vorsprung 64 an der Unterseite des Schlittens 28 ein. Der Hebel 46, von der Kurvennut 48
!5 angetrieben, bewegt den Schlitten 28 um ein solches Maß, als erforderlich ist, um die Spitze des Schuhes in der Querrichtung an dem Werkzeug vorbeizuführen. Die Kurbel 29 und der Hebel 46 sind derart angeordnet, und ihre Bewegung ist derart zeitlich in Einklang gebracht, daß der Hebel 46 auf den Vorsprung 64 des Schlittens 28 trifft, wenn die Spitze der Sohlenkante in Berührung mit dem Werkzeug 10 kommt. Weiterhin ist die Kurvennut 48 so ausgestaltet, daß der Hebel 46 am Ende jedes Hubes stillsteht, um den Übergang von der Bearbeitung der einen Langseite der Sohlenkante zu der Bearbeitung der anderen Langseite nicht zu stören.
Damit nun nicht bei der Bearbeitung der Sohlenspitze infolge der Unnachgiebigkeit des Antriebes eine Beschädigung des Werkzeuges 10 oder des Werkstückes, eintreten kann, ist der Schlitz 42 in der Kulisse 34, wie deutlich in Fig. 4 gezeigt ist, in der Mitte weiter gemacht als an den beiden Enden.
■ Wegen dieses Spieles der Rolle 40 in dem Schlitz 42 der Kulisse 34 vermag nun aber die letztere bei der Bearbeitung der Sohlenspitze nicht den erforderlichen Arbeitsdruck zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug herzustellen. Zu diesem Zwecke sind federnde Puffer 79 am hinteren Ende des Schlittens 27 angeordnet. Dieselben wirken mit einem Stützstück 80 zusammen, welches an dem Schlitten 28 einstellbar angeordnet ist. Am Ende des Rückganges des Schlittens 27 werden die Federn der Puffer zusammengedrückt, wodurch der erforderliche Druck der Spitze der Sohlenkante gegen das Werkzeug 10 erzielt wird.
Die Stiefelstütze (Fig. 5 und 6) besteht aus einer Wippe 67 mit einstellbarem Kissen 68 für die Schuhspitze und aus einer Absatzrast 69, ' welche durch eine Stellschraube 70 einstellbar ist. Mittels dieser Schraube wird der Neigungswinkel des Schuhes mit Bezug auf das Werkzeug geändert. Ein Hebel 71, welcher mittels Bolzens 72 gelenkig an die Wippe 67 angeschlossen ist, ist am vorderen Ende entsprechend ausgestaltet, um nahe der Spitze auf den Schuh zu drücken und diesen in seiner Lage zu halten. Der Hebel 71 wird mit Hilfe einer Schraube 73 und eines Handrades 74 von dem Schuh abgehoben oder gegen denselben angedrückt. Die mit ihrem unteren Ende an die Wippe 67 angelenkte Schraube 73 geht durch eine Mutter 75 im oberen Ende des Hebels 71 hindurch. Mit Rücksicht auf das Ansteigen oder die Aufwärtskrümmung der Sohlenkante in dem Sohlengelenk ist es nötig, daß dem Schuh eine Schwing- oder Kippbewegung beim Vorbewegen erteilt wird. Zu diesem Zweck ist die Wippe 67 drehbar auf dem oberen Schiitten 27 gelagert und an der Unterseite mit Rollen 76 versehen, welche mit Daumenflächen JJ in Berührung kommen, die an der Oberfläche des unteren Schlittens 28 einstellbar angeordnet sind. Das hintere Ende der Wippe 67 ruht auf einer hakenartig gekrümmten Feder 78, welche das hintere Ende der Wippe anzuheben sucht. Das andere Ende der Feder 78 ist an dem Schlitten 27 starr befestigt. Bewegt sich der Schlitten 27 in dem Schlitten 28 nach vorwärts, so steigen die Rollen 76 an den Daumenflächen 77 hinan und kippen die Wippe 67 mit dem darauf eingespannten Schuh, wie dies in Fig. 7 bis 9 gezeigt ist. Die Werkzeugspindel 11 vermag, da sie in der Hülse 21 senkrecht beweglich ist, sich der Höhenlage der jeweilig zu bearbeitenden Stelle der Sohlenkante anzupassen.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Selbsttätige Kantenpoliermaschine für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schuh tragende Stütze (67) außer je einer selbsttätigen, unter Gewichtsbelastung (57, 58) bezw. unter Federbelastung (79) vor sich - gehenden, wagerechten Quer- und Längsverschiebung noch eine Kippbewegung um eine wagerechte Achse (76) erhält.
2. Selbsttätige Kantenpoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhspitze (67) auf einem in einem Querschlitten (28) verschiebbaren Längsschlitten (27) derart kippbar angeordnet ist, daß bei der^ Vorwärtsbewegung des Längsschlittens ein Anheben der Schuhspitze erfolgt, während der gleichzeitig mit dem Längsschlitten von der Hauptwelle (7) aus bewegte Querschlitten unter die Einwirkung eines seiner Bewegungsrichtung entgegenwirkenden Gewichtes (57 bezw. 58) gelangt.
3. Selbsttätige Kantenpoliermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Kippbewegung des Schuhes die Schuhstütze
(6y) drehbar auf dem Längsschlitten (27) angeordnet ist und unter der Einwirkung einer Feder (78) steht, derart, daß an dem Vorderteil der Schuhstütze angebrachte Rollen (76) mit der Oberfläche des Querschlittens (28) in ständiger Berührung gehalten werden bezw. an schrägen Flächen (77) des letzteren bei Vorwärtsbewegung des Längsschlittens (27) hinauflaufen.
4. Selbsttätige Kantenpoliermaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Querschlittens herabhängenden Gewichte (57,58) an bezw. auf Stangen (59) angeordnet sind, die in Gabeln (63) des Maschinengestelles (1) geführt sind und Anschläge (62) .tragen, so daß bei dem Übergang von der Bearbeitung der einen Langseite der Sohlenkante zu der Bearbeitung der anderen Langseite das eine Gewicht von der zugehörigen Gabel (63) aufgefangen, das andere Gewicht dagegen von seiner Gabel (63) abgehoben wird.
5- Selbsttätige Kantenpoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks zwangläufiger Vorbeiführung der Schuhspitze an dem Werkzeug ein von der Hauptantriebwelle bewegtes -.Glied (Kurvenscheibe 48) angeordnet ist, das mittels eines zweiarmigen Hebels (46) den Querschlitten (28) verschiebt, sobald ein Vorsprung (64) des letzteren in die Bahn des Hebels (46) gelangt, und daß während der Bearbeitung der Sohlenspitze federnde Puffer (79) das Andrücken der ■Sohlenspitze an das Werkzeug veranlassen.
6. Selbsttätige Kantenpoliermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkzeug tragende Spindel (11) von einer Kurbel (14) aus eine oszillierende Bewegung erhält, daß sie entlastet (24) und in senkrechter Richtung beweglich geführt (21) ist, damit sie während ihrer oszillierenden Bewegung sich auch der Höhenlage der jeweilig zu bearbeitenden Stelle der Sohlenkante anpassen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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