DE138998C - - Google Patents
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- DE138998C DE138998C DENDAT138998D DE138998DA DE138998C DE 138998 C DE138998 C DE 138998C DE NDAT138998 D DENDAT138998 D DE NDAT138998D DE 138998D A DE138998D A DE 138998DA DE 138998 C DE138998 C DE 138998C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/10—Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers
- B21J7/12—Special design or construction with both drive and hammer connected to a fulcrumed lever, e.g. tail hammers the lever being a spring, i.e. spring hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES"
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausführung des durch Patent
136660 geschützten Schwanzhammers, bei welchem der Hammer samt seinem Stiel in der
Längsrichtung des letzteren beim Arbeiten verschiebbar ist. Die Neuerung besteht darin,
daß die in Anspruch 3 des Haupt-Patentes gekennzeichnete Daumenschablone, welche den
Hammer in allen Lagen über dem Amboß um den gleichen Betrag anheben soll, hier durch
ein Exzenter ersetzt ist, welches am Ende des einen Armes eines zweiarmigen Hebels angreift,
auf dessen anderem Arm der Hammer verschiebbar ist. Diese Verschiebung erfolgt ebenso wie bei dem Hammer nach dem Haupt-Patente
mittels eines von Drehzapfen getragenen Stieles, wobei diese Drehzapfen in Kulissentaschen
von in einer lotrechten Ebene schwingenden Rahmen auf- und abbewegt werden können und zugleich auf festen Schablonen
geführt werden. Dadurch, daß bei dem neuen Schwanzhammer hier für den Antrieb und die
Verschiebung des Hammers verschiedene Hebel benutzt werden, wird der Ersatz der Daumenscheibe
durch das Exzenter ermöglicht, welches ebenfalls dem Hammer in jeder Stellung
den gleichen oder annähernd gleichen Hub erteilt. Der Gang der Maschine wird infolgedessen ein ruhigerer, da die Stöße und
Erschütterungen, welche das Aufschlagen der Daumenscheibe auf das Schwanzende verursacht,
bei dem Exzenter vollständig wegfallen. Die beiliegende Zeichnung stellt den neuen
Schwanzhammer dar. Es zeigt:
35
Fig. ι denselben in einem Längsschnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht.
Auf der zwischen den beiden Gestellen ι drehbar gehaltenen Achse 2 sind die durch die
Büchse 3 und das Querstück 5 zu einem starren Rahmen verbundenen Stelzen 4 (Fig. 2) aufgekeilt
und können durch Heben und Senken der Griffstange 6 unter Vermittlung des Zwischenstückes
20 und des auf dem Bolzen 2 festsitzenden Hebels 21 in schwingende Bewegung
versetzt werden.
Die Zapfen 8 am Ende des Hammerstiels 9 sind zu beiden Seiten in Gleitstücken 7 der
Kulissen Ja der Stelzen 4 gelagert und sind
außerhalb derselben in Schlitzen 22 der durch den Bolzen 23 verbundenen Schablonen 10 geführt.
Diese sind durch die in senkrechten Schlitzen der Gestellwände 1 verschiebbaren
Schrauben 24 gehalten, können also gehoben und gesenkt werden und lassen sich außerdem
noch verdrehen, da die Schrauben 24 in einer Ringnut der Schablonen geführt sind. Mit
ihrem unteren, kreisbogenförmig gestalteten Rande stützen sie sich auf Winkel 25, welche
ebenfalls in der Höhe verstellbar an den Gestellen ι gehalten sind. Durch geeignete Gestaltung
dieser Schablonen 10 kann man der Hammerbahn für jede Stellung des Hammers
über dem Amboß 12 eine gewisse geneigte Lage zu demselben geben.
Der Antrieb erfolgt von dem auf die Welle 26 aufgekeilten Exzenter 27 aus, welches mit
seiner in der Länge regulierbaren Pleuelstange
60
Claims (2)
1. Schwanzhammer nach Patent 136660, dadurch
gekennzeichnet daß der Hammer anstatt durch eine Daumenschablone, wie bei dem Hammer nach dem Haupt - Patent,
durch ein Exzenter 2J auf der Antriebswelle 26 bewegt wird, indem dieses einen
aus Blattfedern zusammengesetzten, mit seinem Arm 29 durch ein Auge in der Verlängerung
31" des Hammerkopfes 31 greifenden Hebel 28,29 in Schwingung versetzt.
2. Eine Ausführungsform des Schwanzhammers nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Führung der Drehzapfen des Hammerstiels 9 dienenden Schablonen 10 mit ihrem kreisbogenförmigen
Unterrande auf einer entsprechenden Kurvenbahn von in der Höhenrichtung verstellbaren
Tragwinkeln 25 ruhen, so daß den Schablonen durch ihre Drehung in der Kurvenbahn dieser Tragwinkel die gewünschte
Schräglage, durch Verstellung der Tragwinkel aber die geeignete Höhenlage gegeben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138998C true DE138998C (de) |
Family
ID=406769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138998D Active DE138998C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138998C (de) |
-
0
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