DE64378C - Feilenhaumaschine - Google Patents
FeilenhaumaschineInfo
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- DE64378C DE64378C DENDAT64378D DE64378DA DE64378C DE 64378 C DE64378 C DE 64378C DE NDAT64378 D DENDAT64378 D DE NDAT64378D DE 64378D A DE64378D A DE 64378DA DE 64378 C DE64378 C DE 64378C
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- chisel
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- spring
- housing
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D73/00—Making files or rasps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Hammerbär α wird durch die excentrische
Scheibe b an der Nase c gehoben, welch letztere eine Schraube d zur Hieb- und Stärkeregulirung
des Hammerbärs trägt; aufserdem wird die Stärke des Hammerschlages durch die Feder η
mittelst der rechts- und linksgängigen Gewindehülse e und der Verbindungsstange Z1 und I2
regulirt.
■ Die Zugfeder / drückt durch Anziehung des Hebels g den Support H gegen den Schlitten 5,
wodurch die in dem Support eingeschobene Hand Z, Fig. 2 bis 8, mit ihrem Führungsstück G, Fig. 4,. einen Druck auf die Feile
ausübt und deren Bewegung nach oben verhindert.
Der Vorschub des Schlittens S wird dadurch bewirkt, dafs das Excenter m seine Bewegung
auf das Sperrrad ο und die Wechselräder ρ qr und das konische Räderpaars und t überträgt;
letztere bewegen die Schraubenspindel u, welche von einer auslösbaren Mutter umschlossen ist.
Die Rückführung des Schlittens wird durch Ausschaltung der auslösbaren Mutter mittelst
des Hebels ν bewirkt, wodurch der Schlitten S auf der schiefen Ebene des Tisches T zurückgleitet.
Die flache Feder i am Stirnsteuerrad,^ sowie die Sperrklinke k, welche ein weiteres
Vorwärtsschieben des Schlittens als nöthig verhindert und ganz unentbehrlich ist, dient zur
Verhütung von Fehlhieben.
Der schieberartig bewegliche Support H mit der cylindrischen Oeffnung ist zur Aufnahme
der beweglichen Hand Z bestimmt und wird durch den Hebel g gehoben und herabgelassen,
um die zu hauende Feile auflegen und wegnehmen zu können.
Die Hand (Fig.. 3 bis 10) besteht aus einem cylindrischen Gehäuse B mit dem viereckigen
Ansatz E und dem Zapfen mit Gewinde F, sowie dem Führungsstück G, dem Meifsel M,
Fig. 8, 9 und 10, der Führungshülse J und der Feder K (kann auch durch Gummiringe
ersetzt werden).
Die cylindrische Oeffnung in dem Gehäuse B dient zur Aufnahme der Feder K und der
Meifselführungshülse J, welche mittelst der Mutter L an dem Gehäuse B befestigt ist, so
dafs die Feder K zwischen den Ansätzen des Gehäuses der Meifselführungshülse eingespannt
wird. In die Hülse J kommt der Meifsel M, Fig. 10, und wird durch eine Muttery mit
derselben verbunden; das Gehäuse B hat zwei Ansätze X1 und X2, in welchem die äufseren
Nuthen der Hülse J laufen; die innere Nuth w
der Hülse J nimmt eine Nase h des Meifsels auf und verhindert dadurch ein seitliches Drehen
des letzteren. Die Nuth w kann an der Innenseite der Hülse J so oft wiederholt werden, als
Platz vorhanden ist, wodurch man den Meifsel in jeder beliebigen Schräge einstellen kann.
Durch jeden Hammerschlag auf den Meifsel bei C bewegt sich derselbe mit der Hülse J
und der Muttery abwärts und preist dadurch die Feder K zusammen, welche nach jedem
Hammerschlag wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgeht und dadurch den Meifsel von
der Feile entfernt. Der Meifsel kann auch aus zwei Theilen gemacht werden, so dafs der
untere Theil, die Meifselschneide, bequem und rasch entfernt und durch eine andere ersetzt
werden kann. Dabei werden die beiden Theile
mittelst selbsttätiger Feststellung zusammengebracht.
In dem viereckigen Ansatz E sind zwei Bohrungen für die Zapfen des Führungsstück'es
G; dasselbe wird mittelst der Schraube N genau nach Bedürfnifs dem Meifsel entsprechend
eingestellt und mit der Schraube O festgehalten.
Der Cylinder P dreht sich um den Zapfen F und wird bei A mit zwei Muttern festgehalten;
derselbe ist beweglich und wird in die cylindrische Oeffnung des Supports H, Fig. i, eingeschoben
und kann sich darin ganz der Form der Feile entsprechend bewegen, so dafs das Führungsstück G richtig und mit seiner ganzen
Führungsfläche auf der Feile aufliegt, wodurch nur gleichmäfsige und gleich tiefe Hiebe gehauen
werden können. In Fig. 4 ist die Verbindung der Hand Z mit dem Support H durch
Punktirung angegeben.
Durch diese Construction der Hand in Verbindung mit den Verbesserungen an der Maschine
selbst können die Feilenhiebe jede gewünschte Schräge erhalten und sowohl Unterais
auch Oberhiebe hergestellt werden; auf diese Weise können alle Sorten Feilen vollständig
von der Maschine fertig gemacht werden, von dem gröbsten bis zum feinsten Hieb, ebenso auch halbrunde Rücken und runde
Feilen.
Der Vorschub des Schlittens 5 wird dadurch bewirkt, dafs das Excenter in in Verbindung
mit Winkelhebel 1 und der Sperrklinke 2 seine Bewegung auf das Steuerrad 0 und das damit
fest verbundene Stirnrad ρ überträgt.; letzteres greift in das an einem schwingenden Hebel
mit Schlitz 3 (Fig. 11) befestigte Zahnrad q, welches
wiederum in das an der Welle 4 befestigte Zahnrad r eingreift und durch die beiden
konischen Räders und t die Schraubenspindel«
in Bewegung setzt; letztere ist von einer auslösbaren Mutter V1, Fig. 1, umschlossen, welche
mit dem Schlitten S, Fig. ι, fest verbunden ist, so dafs die Umdrehung der Schraubenspindel
u — veranlafst durch die Bewegungen des Excenters m -— einen Vorschub des
Schlittens 5, Fig. 1, verursacht.
Die Sperrklinke k mit Gewicht und hauptsächlich die Schleppfeder i dienen zur Vermeidung
von Fehlhieben, wobei die Schleppfeder i als wichtigster und ganz unentbehrlicher
Theil durch Ausübung eines Druckes auf einen Theil der Zähne des Stirnrades ρ ein
weiteres Vorwärtsschieben des Steuerrades o, als erforderlich oder erwünscht ist, verhindert und
die Sperrklinke k mit dem Gewicht ein Rückwärtsdrehen des Steuerrades 0 unmöglich macht,
wodurch der- Schlitten S eine nur gleichmäfsig
ruckweise Vorwärtsbewegung machen kann.
Die Geschwindigkeit der Bewegung des Schlittens S, welche sich nach den Entfernungen
der einzelnen Feilenhiebe von einander zu richten hat, wird durch die Einstellung des Excenterarmes
m in den geschlitzten Hebelarm des Winkelhebels 1 und durch die Auswechselung
des in verschiedenen Gröfsen vorhandenen Zahnrades r bewirkt, wobei durch Lösung der
Mutter an dem Schlitz des schwingenden Hebels 3 das Zahnrad q sich den verschiedenen
Gröfsen des Zahnrades r entsprechend genau einstellen läfst.
Die Rückführung des Schlittens 5 wird auf sehr einfache'Art selbstthätig dadurch bewirkt,
dafs nach Ausschaltung der auslösbaren Mutter V1, Fig. i, mittelst des Hebels ν der Schlitten auf
der schiefen Ebene des Tisches T herabgleitet und nicht, wie bei den bis jetzt bekannten
Maschinen, durch Umschaltungen und zeitraubendes Herabdrehen mittelst Handkurbel.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Feilenhaumaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Vermeidung von.Fehlhieben und zur Regulirung der richtigen Vorwärtsbewegung des Schlittens S am Stirnrad ρ eine Schleppfeder i und am Steuerrad 0 eine Sperrklinke k angeordnet sind und dafs die Rückwärtsbewegung des Schlittens selbstthätig erfolgt; dafs ferner durch Anordnung der Zugfeder/ das Feilenführungsstück G der Hand Z die Feile auf die Unterlage (Schlitten S) drückt, wobei sich der frei schwebende Meifsel M mit der cylindrischen Hülse / und Muttery innerhalb des Gehäuses B und der Spiralfeder (oder Gummiringe) K kolbenartig bewegt; und dafs endlich der Meifsel M in dem Gehäuse B auf verschiedene Winkelrichtungen sich so einstellen läfst, dafs mittelst nur einer Hand Z und nur eines Meifsels M Ober- und Unterhiebe gehauen werden können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE64378C true DE64378C (de) |
Family
ID=338255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT64378D Expired - Lifetime DE64378C (de) | Feilenhaumaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE64378C (de) |
-
0
- DE DENDAT64378D patent/DE64378C/de not_active Expired - Lifetime
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