DE287851C - - Google Patents

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DE287851C
DE287851C DENDAT287851D DE287851DA DE287851C DE 287851 C DE287851 C DE 287851C DE NDAT287851 D DENDAT287851 D DE NDAT287851D DE 287851D A DE287851D A DE 287851DA DE 287851 C DE287851 C DE 287851C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
    • B26B19/066Manually operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVI 287851 KLASSE 69. GRUPPE
EMIL SCHMITZ in CÖLN. " Schermaschine mit verstellbarem Handgriff. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1914 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schermaschine mit verstellbarem Handgriff, bei welcher die Scherkämme dadurch in Tätigkeit. gesetzt werden, daß ein auf dem beweglichen Scherkamm befestigter Zapfen in Lücken einer Drehscheibe eingreift, die durch eine maschinell in Umdrehung versetzte Antriebswelle mit Kurbelzapfen oder durch von Hand aus bewegte Scherenschenkel bzw. -hebel hin und
xo her gedreht wird. Um die Verstellung des Handgriffes zu vereinfachen bzw. zu erleichtern, die natürlich erst erfolgen kann, nachdem der Eingriff des auf dem beweglichen Scherkamm festsitzenden Zapfens in die Lücken der Drehscheibe aufgehoben ist, was bisher eine umständliche Lösung verschiedener Teile der Schermaschine erforderlich machte, ist die Einrichtung getroffen, daß der Eingriff des auf dem beweglichen Scherkamm festsitzenden Zapfens in die Lücken der Drehscheibe zwecks Verstellung des Handgriffes dadurch aufgehoben wird, daß die Scherkämme um ein Scharnier bzw. Gelenk in an sich bekannter Weise derart zurückgelegt werden, daß der Zapfen aus den Lücken der Drehscheibe heraustritt. Die beiden Scherkämme sind zu diesem Zweck an einer Platte gelenkig befestigt, an welcher um einen festen Bolzen drehbar der Handgriff bzw. die Scherenschenkel oder -hebel und die Drehscheibe angebracht sind.
. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei. Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Schermaschine für maschinellen Antrieb in der Oberansicht, mit einem hori
zontalen Längsschnitt durch den verstellbaren Handgriff,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch dieselbe Schermaschine und den verstellbaren Handgriff derselben,
Fig. 3 eine Handschermaschine in der Oberansicht, wobei das vordere, als Drehscheibe ausgebildete Ende des beweglichen Scherenschenkels horizontal durchschnitten ist, und
Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch die Handschermaschine.
Die Schermaschine besteht bei beiden Ausführungsbeispielen aus einem unbeweglichen Scherkamm α und einem beweglichen Scherkamm b, deren Zähne als Schermesser ausgebildet sind. Der bewegliche Scherkamm b ist durch zwei an dem unbeweglichen Scherkamm α festsitzende Schrauben c, welche durch Schlitze des beweglichen Scherkammes hindurchgreifen, geführt und gehalten. Durch auf die Schrauben c aufgeschobene federnde Unterlagsscheiben d wird ein festes Anliegen des beweglichen Scherkammes auf dem unbeweglichen Scherkamm erreicht.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schermaschine für maschinellen Antrieb dient zur Bewegung des Scherkammes b eine Drehscheibe f, die sich um einen Bolzen g dreht, und in die einerseits ein auf dem beweglichen Scherkamm b festsitzender Zapfen h und andererseits ein kugelförmiger Kurbelzapfen i der auf der Antriebswelle η festsitzenden Kurbelscheibe m eingreift. Die Antriebswelle η ist durch den Handgriff k geführt und besitzt an ihrem hinteren Ende eine öse η1, an welcher eine biegsame Welle in bekannter Weise be-
festigt wird. Der Scherkamm α ist durch ein Scharnier oder Gelenk a2 mit einer Platte a1 verbunden. Die Platte a1 besitzt fest an dem Bolzen g, auf welchem sich die Drehscheibe f und der Handgriff k drehen. Durch eine auf das obere Ende des Bolzens g aufgeschraubte Flügelmutter ο kann der Griff k fest gegen die Platte a1 angezogen und festgestellt werden.
ίο Zwecks Verstellung des Handgriffes k werden die beiden Scherkämme α und b um das Scharnier «2 im Sinne des Pfeiles zurückgelegt, wodurch der Zapfen h aus der Eingriffslücke der Drehscheibe f heraustritt. Alsdann läßt sich der Handgriff k samt der durch ihn geführten Antriebswelle η um den Bolzen g drehen, nachdem vorher die Flügelmutter 0 etwas gelockert worden ist. Nach der Verstellung des Handgriffes gibt man die Scherkämme α und b frei, und dieselben werden durch zwei auf der Platte a1 befestigte flache Federn s wieder an den Handgriff k angedrückt, wobei der auf dem beweglichen Scherkamm sitzende Zapfen h in eine andere Lücke der Drehscheibe f eingreift.
Durch Anziehen der Flügelmutter 0 wird alsdann der Handgriff k an der Platte a\ wieder festgestellt und gegen weitere Drehung gesichert.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Handschermaschine sind zwei mit Handgriffen versehene Scherenschenkel t und t1 zur Handhabung der Schermaschine vorhanden. Der bewegliche Schenkel t1 ist an seinem vorderen Ende zu einer Scheibe u ausgebildet, welche das Gelenk der beiden Schenkel t und t1 vorn umgibt und mit fünf oben geschlossenen Lükken ν für den Eingriff des auf dem beweglichen Scherkamm b festsitzenden Zapfens h versehen ist, so daß also durch die Bewegung des Scherenschenkels t1 der Scherkamm b auf dem unbeweglichen Scherkamm α hin und her geschoben wird. Die Verstellung der Handgriffe bzw. Scherenschenkel t und t1 zu den Scherkämmen α und b erfolgt bei dieser Hand-Schermaschine in gleicher Weise, wie bei der in den Fig. ι und 2 dargestellten Schermaschine für maschinellen Antrieb, indem die Scherkämme α und b um das Scharnier «2 im Sinne des Pfeiles zurückgelegt werden, um den Zapfen h aus der Lücke ν der Scheibe u herauszuheben. Die diesbezügliche Konstruktion der Handschermaschine, ist also die gleiche wie bei den Fig. 1 und 2, weshalb auch die betreffenden Teile der Schermaschine mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Um bei der Handschermaschine eine Feststellung des beweglichen Scherenschenkels t1 durch das Anziehen der Flügelmutter 0 zwecks Feststellung des Scherenschenkels t an der Platte a1 zu vermeiden, ist auf den Bolzen g eine Hülse w aufgeschoben, welche den Druck der Flügelmutter 0 auf den Scherenschenkel t überträgt, und auf welcher sich der Scherenschenkel t1 frei drehen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schermaschine mit verstellbarem Handgriff, bei welcher die Scherkämme durch einen auf dem beweglichen Scherkamm festsitzenden Zapfen in Tätigkeit gesetzt werden, der in eine der Lücken einer Drehscheibe eingreift, die durch eine umlaufende Antriebswelle mit Kurbelzapfen oder durch von Hand bewegte Scherenschenkel bzw. -hebel hin und her gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherkämme (a und b) zusammen an einer Platte (α1) gelenkig befestigt sind, an welcher um einen festen Bolzen (g) drehbar der Handgriff (k) bzw. die Scherenschenkel oder -hebel (t und t1) und die Drehscheibe (f bzw. u) angebracht sind, so daß der Eingriff des auf dem beweglichen Scherkamm (δ) festsitzenden Zapfens (A) in die Lücke der Drehscheibe zwecks Verstellung des Handgriffes (£) bzw. der Scherenschenkel oder -hebel (t und t1) dadurch aufgehoben werden kann, daß die beiden Scherkämme (a und b) um das Scharnier (α2) zurückgelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5658507A (en) * 1994-09-08 1997-08-19 Japan As Represented By Director General Of Agency Of Industrial Science And Technology Method for the pre-estimation of extruding pressure and extruding velocity in the extrusion molding of particle-reinforced composites

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5658507A (en) * 1994-09-08 1997-08-19 Japan As Represented By Director General Of Agency Of Industrial Science And Technology Method for the pre-estimation of extruding pressure and extruding velocity in the extrusion molding of particle-reinforced composites

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