AT255865B - Verstellvorrichtung für die Hublage der Werkzeuge von schnellschlagenden Hämmermaschinen - Google Patents

Verstellvorrichtung für die Hublage der Werkzeuge von schnellschlagenden Hämmermaschinen

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AT255865B
AT255865B AT22764A AT22764A AT255865B AT 255865 B AT255865 B AT 255865B AT 22764 A AT22764 A AT 22764A AT 22764 A AT22764 A AT 22764A AT 255865 B AT255865 B AT 255865B
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AT
Austria
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Erich Ing Ribback
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Erich Ing Ribback
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  Verstellvorrichtung für die Hublage der Werkzeuge von schnellschlagenden Hämmermaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung, für schnellschlagende Hämmermaschinen, die ein oder mehrere doppelarmige Werkzeugträger haben. Die Drehlager dieser doppelarmigen Werkzeugträger sind über verdrehbare Exzenter durch Schneckengetriebe od. dgl. verstellbar angeordnet, um die Arbeitsöffnung der Werkzeuge einzustellen. 



   Die bisher bekannten Ausführungsformen der Werkzeugmaschinen der hier vorliegenden Art haben Nachteile in verschiedener Hinsicht. Die Exzenter, welche die Werkzeugträger während ihrer Verdrehungen abstützen, übertragen die gesamten, während eines Arbeitshubes entstehenden Beanspruchungen auf das Schneckengetriebe, welches die Hublage der Werkzeuge verstellt. Hiedurch wird das Verstellgetriebe unbotmässig hoch beansprucht. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, den gezeigten Nachteil auf einfachste Weise zu beseitigen. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, dass jede Verdreheinrichtung eines das Schwenklager eines Werkzeugträgers bildenden und auf seiner Stützachse drehbar gelagerten Exzenters mit ihrem Werkzeugträger hin-und herschwenkbar ausgebildet ist. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine   Hämmermaschine ;   Fig. 2 eine Verstellvorrichtung der Fig. 1 in vergrössertem Massstab und Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. 2. 



   Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei doppelarmige Hebel auf Exzentern 6 drehbar gelagert. An ihren oberen Enden 2 tragen diese Hebel die Werkzeuge 3, während eine Kurbelwelle 4 die unteren Hebelenden 5 der als doppelarmige Hebel ausgebildeten Werkzeugträger zu hin-und hergehenden Drehbewegungen antreibt. Jeder der Werkzeugträger ist auf einem Exzenter. 6 drehbar angeordnet, der seinerseits auf der Achse 1 drehbar gelagert ist. 



   Es liegt im Sinne der Erfindung, jede die Hublage eines Werkzeuges verstellende Verdreheinrichtung 7,8 für einen Exzenter 6 mit ihrem zugehörigen Werkzeugträger 2,5 hin-und herschwenkbar auszubilden. Hiedurch wird erreicht, dass die Schlagwirkungen eines Werkzeugträgers 2,5 über den Exzenter 6 von der Stützachse 1 aufgenommen werden. 



   Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt an jedem Exzenter 6 ein Zahnsegment 7, welches mit einem Schneckenritzel 8 kämmt.   Jedes der Schneckenritzel   8 ist auf einer Einstellwelle 9   in axialer Richtung verschiebbar angeordnet und wird durch diese Welle   9 in Umdrehung versetzt. Zur Begrenzung der Axialverschiebungen befinden sich auf der Welle 9 Anschläge 10. Zwischen den Anschlägen 10 hat das Schneckenritzel 8 für seine Axialverschiebungen genügenden Spielraum. 



   Bei Verstellungen der Exzenter 6 durch Verdrehen der Welle   9.   können die Ritzel 8 gegen einen der Anschläge 10 stossen und den Exzenter 6 verdrehen, so dass die Hublage der Werkzeuge 3 sich ändert, worauf sich die Ritzel 8 während der folgenden Schwenkbewegungen der Werkzeugträger 5 zwischen den Anschlägen 10 einspielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verstellvorrichtung für die Hublage der Werkzeuge von schnellschlagenden Hämmermaschinen mit einem oder mehreren doppelarmigen Werkzeugträgern, deren Drehlager, mittels auf Stützwellen verdrehbarenExzentern, verstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ver- dreheinrichtung (7,8) eines das Schwenklager eines Werkzeugträgers (2, 5) bildenden und auf seiner Stützachse (1) drehbar gelagerten Exzenters (6) mit ihrem Werkzeugträger (2, 5) hin-und herschwenkbar ausgebildet ist.
    2. Verstellvorrichtungnach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der auf seiner Stützachse (l) drehbar gelagerten Exzenter (6) ein Zahnsegment (7) sitzt, das mit einem auf einer Einstellwelle axialverschiebbaren Schneckenritzel (8) kämmt.
    3. Verstellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Axialverschiebung eines jeden Schneckenritzels (8) auf einer Einstellwelle (9) durch Anschläge' (19)' be, grenzt ist.
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