DE2617501A1 - Elektrolyse-vorrichtung fuer die kontinuierliche behandlung von werkstuecken - Google Patents

Elektrolyse-vorrichtung fuer die kontinuierliche behandlung von werkstuecken

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DE2617501A1
DE2617501A1 DE19762617501 DE2617501A DE2617501A1 DE 2617501 A1 DE2617501 A1 DE 2617501A1 DE 19762617501 DE19762617501 DE 19762617501 DE 2617501 A DE2617501 A DE 2617501A DE 2617501 A1 DE2617501 A1 DE 2617501A1
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DE
Germany
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drum
electrolysis device
contact blocks
rings
workpieces
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Pending
Application number
DE19762617501
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English (en)
Inventor
Auguste Hertschuh
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HERTSCHUH A MECAREX SA
Original Assignee
HERTSCHUH A MECAREX SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
2 6 1 7 5 O
MECAREX, Etablissements''hERTSCHUH,
OTTERSWILLER (Bas-Rhin) Frankreich
Elektrolyse-Vorrichtung für die kontinuierliche,Behandlung von Werkstücken
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Oberflächenbehandlung von Werkstücken durch elektrolytischen Metallüberzug und betrifft im besonderen eine Elektrolyse-Vorrichtung für die kontinuierliche Behandlung von Werkstücken.
Die elektrolytischen Metallüberzüge werden gegenwärtig in der Trommel oder im Metallbad ausgeführt und ermöglichen
lediglich eine Arbeitsfolge durch Beschickung einer Trommel oder eines Rahmens, welche dann von Hand aus, oder durch einen halbautomatischen oder programmierten automatischen Schlitten durch das Bad befördert wird.
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Bei diesen bekannten Einrichtungen muss für das Beschicken und für das Entleeren stets noch eine Handarbeit erfolgen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
Hierzu betrifft sie eine Elektrolyse-Vorrichtung, die im wesentlichen aus einer Trommel mit doppelter Öffnung und aus einer Wanne besteht.
Gemäss einem Kennzeichen der Erfindung wird die Drehführung der Trommel an ihren zwei Enden durch Gelenklager gesichert.
Nach einem Erfindungskennzexchen weist die Trommel einen Mantel aus isolierendem Werkstoff und in ihrem Inneren spiralenförmig angebrachte Winkeleisen auf.
Gemäss einem anderen Kennzeichen der Erfindung wird die Trommel parallel zu ihrer Achse von einer Anodenstange durchquert, von welcher die das Anodenmetall enthaltenden Körbe getragen werden.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weisen die Körbe einen vergitterten, flachen Boden auf.
Gemäss einem anderen Erfindungskennzexchen werden die Enden der Trommel von stromleitenden Ringen gebildet, die durch isolierte Leiter mit den auf der Trommel angebrachten Kontaktklötzen verbunden sind, wobei die Stromspeisung der Ringe durch die Gelenklager erfolgt.
Nach einem anderen Erfindungskennzexchen sind die an der Trommel angebrachten Kontaktklötze vorspringend auf seiner inneren Wandseite angeordnet.
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Entsprechend einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die Trommel mit einem Zahnkranz versehen, der durch ein Triebrad in bekannter Weise angetrieben wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung, die sich auf ein unbeschränkt angegebenes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel bezieht, welches unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt wird.
Es zeigen :
Figur 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemassen Vorrichtung;
Figur 2 eine Schnittansicht gemäss Schnitt A-A der Figur 1 ;
Figur 3 eine Längsansicht der Trommel, und
Figur 4 eine vergrösserte Ansicht eines Gelenklagers.
Erfindungsgemäss, und wie es insbesondere die Figuren 1 und der beiliegenden Zeichnungen als Beispiel zeigen, besteht die Elektrolyse-Vorrichtung im wesentlichen aus einer Trommel 1 mit doppelter Öffnung, und aus einer Wanne 2. Die Trommel 1 von vorzugsweise polygonaler Form hat einen Mantel 3 aus isolierendem Werkstoff, wie z.B. aus Polyvinylchlorid, Polypropylen oder ähnlichem Kunststoff, und in ihrem Inneren ein oder mehrere spiralförmig befestigte Winkeleisen 4.
Die Trommel 1 ist parallel zu ihrer Achse von einer Anodenstange 5 durchquert, an welcher die das Anodenmetall enthaltenden Körbe 6 angehängt sind, die einen vergitterten, flachen Boden aufweisen, um einen besseren Überzug der Teile zu ermöglichen.
Die Drehung der Trommel 1 erfolgt über die Gelenklager 7 (Figur 4), die auf deren zwei Enden 8 einwirken. Letztere bestehen aus stromleitenden Ringen, die mit den an der Trommel 1 angebrachten Kontaktklötzen 9 durch isolierte Leiter 10 (Figur 3) verbunden sind. Die Stromspeisung der Ringe
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£RI$INAL INSPECTED
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erfolgt durch die Gelenklager 7 (Figur 4), die hierzu aus einem gut leitendem Material bestehen.
Die in regelmässigen Abständen auf dem Umkreis der Trommel 1 angeordneten Kontaktklötze 9 befinden sich vorspringend auf der Innenwand der Trommel 1, und sie dienen zur Stromübertragung auf die Werkstücke und zu ihrem Umwenden während ihrer Bewegung im Inneren der Trommel.
Die Drehung der Trommel 1 erfolgt mittels eines Zahnkranzes 11, der durch das Triebrad 12 des Motores 13 angetrieben wird.
Die erfindungsgemässe Elektrolyse-Vorrichtung funktioniert in folgender Weise :
Die am einen Ende 8, z.B. dem rechten der Zeichnung eingeführten Werkstücke fallen in die Trommel 1 und werden im Bad 14 mittels der Winkeleisen 4 während der Drehung der Trommel 1 fortbewegt. Während dieser Zeit werden die Kontaktklötze 9 einerseits durch die isolierten Leiter 10, die Ringe 8 und die Lager 7, und andererseits über die Anodenstange 5 mit Strom gespeist, unter dessen Wirkung das Anodenmetall auf die Oberfläche der zu überziehenden Werkstücke übertragen wird. Während ihres Durchganges durch die Trommel 1 werden die Werkstücke durch die Klötze 9 mehrmals umgewendet ; bei ihrem Austritt, d.h. nach links der Zeichnung, werden sie entweder zu einem Spülposten und dann nach einer Lagerstelle befördert, oder auch für die folgende Behandlungsphase z.B. nach einer anderen Trommel weitergeleitet.
Die Antriebsgeschwindigkeit der Trommel 1 hängt von den zu behandelnden Werkstücken und von der vorzunehmenden Behandlung ab, und sie beträgt vorzugsweise zwischen 0,2 und 2 Umdrehungen pro Minute.
Mit mehreren Vorrichtungen dieser Art ist es möglich, eine
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ORIGINAL INSPECTED
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komplette Fertigungsanlage für elektrolytischen Metallüberzug, selbst von komplexer Beschaffenheit einzurichten, mit welcher die Werkstücke in kontinuierlicher Weise und ohne manuelle Vornahme der Beschickung, des Entleerens oder einer sonstigen Handhabung behandelt werden können. Die Werkstücke können z.B. beim Verlassen einer oder mehrerer Produktionsmaschin^en direkt auf einem laufenden Band gesammelt werden, das die elektrolytische Metallüberzuganlage od. dgl. versorgt, worauf sie nach erfolgter Behandlung beim Austritt aus dieser Anlage nach den Lagerstellen, den Verpackungsposten oder den Gebrauchstellen befördert werdenο
Die Erfindung findet ihre besondere Anwendung auf dem Gebiet der Oberflachenbehandlung von Werkstücken.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene und in beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel. Es sind Änderungen möglich, besonders bezüglich der Beschaffenheit der einzelnen Elemente, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung zu überschreiten.
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Claims (7)

2617QI -PatGiitaiisprüche-
1. Elektrolyse-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass
sie im wesentlichen aus einer polygonalen Trommel (1) mit doppelter öffnung und aus einer Wanne (2) besteht.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) einen Mantel (3) aus isolierendem Werkstoff, und in ihrem Inneren spiralförmig befestigte Winkeleisen (4) besitzt.
3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) parallel zu ihrer Achse von einer Anodenstange (5) durchquert ist, welche die das Anodenmetall enthaltenden Körbe (6) trägt.
4. Vorrichtung gemäss Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) durch die an ihren beiden Enden (8) angebrachten Gelenklager (7) geführt ist.
5. Vorrichtung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelenden (8) aus stromführenden Ringen bestehen, die mit den auf der Trommel angeordneten Kontaktklötzen (9) durch isolierte Leiter (1O) verbunden sind und dass die Stromzufuhr zu den Ringen durch die Gelenklager (7) erfolgt.
6. Vorrichtung gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Trommel (1) angeordneten Kontaktklötze (9) vorspringend auf ihrer Innenwand angebracht sind.
7. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, 2, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) einen Zahnkranz (11) aufweist, der durch ein Triebrad (12) mit veränderlicher
Geschwindigkeit in bekannter Weise angetrieben wird.
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DE19762617501 1975-04-22 1976-04-22 Elektrolyse-vorrichtung fuer die kontinuierliche behandlung von werkstuecken Pending DE2617501A1 (de)

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DE3915801A1 (de) * 1989-05-13 1990-11-15 Saritschansky Alexander Kleinteile-trommel-reinigungs-, spuel- und trocknungsanlage

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FR2308705A1 (fr) 1976-11-19

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