DE26917C - Walzendreschmaschine - Google Patents
WalzendreschmaschineInfo
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- DE26917C DE26917C DENDAT26917D DE26917DA DE26917C DE 26917 C DE26917 C DE 26917C DE NDAT26917 D DENDAT26917 D DE NDAT26917D DE 26917D A DE26917D A DE 26917DA DE 26917 C DE26917 C DE 26917C
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- DE
- Germany
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- axis
- roller
- rollers
- grain
- shaft
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/187—Vibratory threshing mechanisms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Ausdreschen des Getreides erfolgt bei der auf beiliegender Zeichnung veranschaulichten
Maschine zunächst durch ein rotirendes Walzenpaar α b, Fig. 1 bis 5, dessen untere
Walze b in den meisten Fällen gleichzeitig eine hin- und hergehende Bewegung erhält, Fig. 4
bis 7. Diese Walzen sollen nicht schneller rotiren, als das Getreide durch die Maschine
geht, hingegen wird der hin- und hergehenden Bewegung der unteren Walze eine derartige
Schnelligkeit ertheilt, dafs das zwischen die Walzen geführte Getreide energisch gerieben,
die Frucht vollständig gelöst oder wenigstens lose im Getreide wird. Um diese Reibung
wirksam durchzuführen, sind beide Walzen a b mit eingedrehten Ringen (die auch schraubenlinienartig
um dieselben laufen können) oder mit passend gestalteten Spitzen versehen.
Um durch dick zugeführtes Getreide ein für Maschine und Zugkraft nachtheiliges Hemmen
und Klemmen zu vermeiden, ist die obere Walze α zum Zweck eines freien Hebens und
Senkens in Hebellagern c angebracht, mit denen nachstellbare Federn d (durch Gewichte ersetzbar)
verbunden sind, welche die obere Walze a behufs etwa erforderlichen energischen Reibens
des Getreides durch Nachstellen mittelst Schraube kräftig andrücken.
Nachdem das Getreide in der beschriebenen Weise vorgerieben worden, gelangt es zwischen
die hinter den Walzen α b befindlichen Schlaghaspel e, die man mit den bekannten Schlagleisten
versieht. Diese Haspel bearbeiten abwechselnd das Getreide und entfernen die durch das Walzenpaar α b vorher losgeriebene
Frucht leicht und wirksam aus demselben bezw.
dreschen das Getreide rein aus. Bei der vorliegenden Maschine tritt demnach gewissermafsen
eine Arbeitstheilung ein, indem das Getreide in demselben Durchgang zunächst
lose bezw. vorgerieben und hierauf rein ausgedroschen wird.
Es kann indessen die Arbeit des Ausdreschens auch ausschliefslich den cannelirten
Walzen α b zugewiesen werden, so dafs die Schlagkapsel nebst deren Vorgelege in Fortfall
kommen.
Die Schlaghaspel werden vermittelst eines eigenen Vorgeleges von der Antriebswelle /,
Fig. 2 und 5, aus betrieben und stehen zum Zweck genauen abwechselnden Arbeitens durch
Stirnräder g mit einander in Verbindung.
Rotirt die untere Walze b, so mufs zwar infolge der stattfindenden Reibung die obere
Walze α bei zwischengeführtem Getreide mitrotiren, dieser ist jedoch der sicheren Function
halber ein besonderer Antrieb durch Riemen gegeben.
Durch entsprechende Vorgelege (wie in Fig. 4 und 5 angedeutet ist) kann der rotirenden wie
auch der hin- und hergehenden Bewegung der Walzen unabhängig von einander eine gröfsere
oder geringere Geschwindigkeit ertheilt werden, sei es, dafs reiferes Getreide schnell und leicht
bearbeitet oder nicht reifes oder schwer auszudreschendes Getreide, energisch bearbeitet, langsam
durch die Maschine gehen soll, ohne eine gröfsere Kraft in Anspruch nehmen zu müssen.
Als Beispiel, wie der unteren Walze neben der Rotationsbewegung eine von dieser gänzlich
unabhängige hin- und hergehende Bewegung mitgetheilt werden kann, zeigen die Fig. 4 bis 7
Claims (5)
- einige Mechanismen, zum Theil in schematischer Darstellung.
- Die Riemscheiben i auf der Achse h, welche die Rotation der Walze vermitteln, gestatten genannter Achse, sich in ihrer Längsrichtung zu verschieben.
- Mit ihr stehen durch Hebel k, Stange /, Riemscheiben u. s. w. die Wellen m η und f in Verbindung, derart, dafs die Rotation der letzteren eine hin- und hergehende Bewegung der Achse h, mithin der unteren Walze b zur Folge hat, Fig.
- 4 und
- 5. Auf der Welle n, die durch konische Räder mit der Antriebswelle / verbunden ist, kann man eine mit ringförmiger Nuth versehene Excenterscheibe befestigen und diese durch den Hebel / mit der Walzenachse h direct verbinden, Fig. 6, oder letztere (wie Fig. 7 veranschaulicht) durch eine passende Hebelverbindung mit einem auf der Welle η angeordneten Cylinder r, welcher eine schräg gerichtete, in sich zurücklaufende Nuth hat, in Zusammenhang bringen, um den in Rede stehenden Zweck ebenfalls zu erreichen.PATENτ-Anspruch:Bei Dreschmaschinen die Anwendung eines wellenförmig canaelirten Walzenpaares α b in der Weise, dafs durch axiale Vibration der einen Walze die Lösung der Körner bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE26917C true DE26917C (de) |
Family
ID=303262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT26917D Active DE26917C (de) | Walzendreschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE26917C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2518263A (en) * | 1946-08-03 | 1950-08-08 | Int Harvester Co | Adjustable shaft mounting means |
US2569193A (en) * | 1946-05-31 | 1951-09-25 | Int Harvester Co | Adjustable shaft mounting means |
-
0
- DE DENDAT26917D patent/DE26917C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2569193A (en) * | 1946-05-31 | 1951-09-25 | Int Harvester Co | Adjustable shaft mounting means |
US2518263A (en) * | 1946-08-03 | 1950-08-08 | Int Harvester Co | Adjustable shaft mounting means |
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