DE125569C - - Google Patents

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DE125569C
DE125569C DENDAT125569D DE125569DA DE125569C DE 125569 C DE125569 C DE 125569C DE NDAT125569 D DENDAT125569 D DE NDAT125569D DE 125569D A DE125569D A DE 125569DA DE 125569 C DE125569 C DE 125569C
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DE
Germany
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rollers
threshing
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straw
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DENDAT125569D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/24One-part threshing concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 125569 KLASSE 45 e.
in VETSCHAU, N.-L.
Es ist bekannt, bei Dreschmaschinen im Dreschkorbe statt der festen Anschläge drehbare Walzen zu verwenden, um das Stroh nicht zu verletzen, die Abnutzung herabzusetzen und überhaupt eine bessere Wirkung zu erzielen. Eine Einzel walze, wie sie schon bekannt ist, genügt nicht, um den beabsichtigten Zweck vollkommen zu erfüllen, und bei der bekannten Anordnung mehrerer solcher Walzen, je für sich gelagert, mufs bei den nothwendigen Einstellungen für bestimmte Fruchtarten jede Walze einzeln verstellt werden, was umständlich und zeitraubend ist und zu Ungenauigkeiten führt.
Bei Stiftendreschmaschinen müssen diese Dreschkorbwalzen eine derartige Gestaltung haben, dafs die Stifte oder Zähne der Dreschtrommel an den Dreschkorbwalzen vorbeigehen können; letztere müssen aber der Trommel so nahe bleiben, dafs sie das Stroh fortleiten können. Ordnet man für den Durchgang der Dreschzähne in den Walzen ringförmige Vertiefungen an, so bilden letztere zwischen zwei benachbarten Walzen so grofse freie Räume, dafs durch diese mit den ausgedroschenen Körnern auch Stroh hindurchtritt oder hindurchgedrückt wird, so dafs sich ein unreiner Drusch ergiebt und eine besondere Sortirvorrichtung erforderlich wird.
Da es sich empfiehlt, die an sich bekannten Dreschkorbwalzen auch bei Stiftendreschmaschinen anzuwenden, sind nach vorliegender Erfindung zur Vermeidung der genannten Uebelstände Einrichtungen getroffen, um sämmtliche Walzen gleichzeitig verstellen zu können, indem letztere in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind, und ferner, um eine besondere Sortirvorrichtung überflüssig zu machen, indem zwischen den aus ringförmigen Erhöhungen und Vertiefungen bestehenden Walzen Zahnleisten angeordnet sind, deren Zähne in die Lücken der Walzen eingreifen und wohl den Körnern, nicht aber dem Stroh den Durchgang gestatten.
Die beiliegenden Zeichnungen (Fig. 1 bis 4) veranschaulichen eine Stiftendreschmaschine mit der besprochenen neuen Einrichtung.
Die Dreschtrommel i ist mit gebogenen Dreschzähnen k ausgestattet und erhält ihren Antrieb durch die Räder g und /. Auf der Welle des Rades f sitzt das Triebrad a, welches die Zwischenräder b und c treibt, die ihrerseits durch die Räder d die das Getreide zuführenden Walzen h in Bewegung setzen.
Der unterhalb der Dreschtrommel bei t drehbar aufgehängte Dreschkorb besteht aus einem Rahmen m, in welchem drei oder mehr mit ringförmigen Erhöhungen versehene Walzen op q drehbar gelagert sind; zwischen bezw. hinter und vor diesen Walzen sind feste Zahnleisten η angeordnet, welche die Rahmenwände m fest zusammenhalten und deren Zähne in die Lücken der Walzen derart eingreifen, dafs die Räume der entsprechenden Lücken zweier benachbarter Walzen bis auf enge Schlitze ausgefüllt werden. Die Dreschzähne
gehen bei der Drehung der Trommel zwischen den Lücken der Dreschkorbwalzen hindurch und dreschen das durch die Zuführungswalzen gehaltene Getreide aus, die Körner fallen durch die freien schlitzförmigen Räume hindurch, während das Stroh durch die Zahnleisten am Hindurchtreten verhindert und nach vorn befördert wird, so dafs eine vollkommene Trennung von Körnern und Stroh stattfindet.
Durch die Anordnung der Dreschkorbwalzen in einem gemeinsamen Rahmen wird ferner eine gleichzeitige Verstellung sämmtlicher WTalzen erreicht, indem man nur dem Rahmen die erforderliche Stellung zu geben braucht, was sehr schnell geschehen kann. Die Einstellung des. Dreschkorbes kann beispielsweise durch, auf der Lagerwelle / befindliche Excenterscheiben r mittelst eines Handhebels s erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dreschkorb mit drehbaren Walzen für Stiftendreschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit ringförmigen Erhöhungen versehenen Walzen (opq) in einem Rahmen (m) drehbar gelagert sind und mit festen, in die Lücken der Walzen eingreifenden Zahnleisten (n) abwechseln, zum Zwecke, sämmtliche Walzen gleichzeitig verstellen zu können und nur den Körnern, nicht aber dem Stroh den Durchtritt zwischen den Walzenlücken zu gestatten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT125569D Active DE125569C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE125569C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2639714A (en) * 1950-06-30 1953-05-26 Moullec Jean Counterbeating device for threshing machines
US3650261A (en) * 1970-11-18 1972-03-21 Thomas A Hutsell Diesel engine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2639714A (en) * 1950-06-30 1953-05-26 Moullec Jean Counterbeating device for threshing machines
US3650261A (en) * 1970-11-18 1972-03-21 Thomas A Hutsell Diesel engine

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