DE114160C - - Google Patents
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- DE114160C DE114160C DENDAT114160D DE114160DA DE114160C DE 114160 C DE114160 C DE 114160C DE NDAT114160 D DENDAT114160 D DE NDAT114160D DE 114160D A DE114160D A DE 114160DA DE 114160 C DE114160 C DE 114160C
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- Germany
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- flail
- threshing
- grain
- tube
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F7/00—Threshing apparatus
- A01F7/70—Threshing apparatus with flails
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Flegeldreschmaschine
derjenigen Art, bei welcher mit Hülfe zweier Dreschflegelsysteme und einer
dazwischen angeordneten Wendevorrichtung für das Getreide eine Bearbeitung dieses letzteren
von beiden Seiten durch die Dreschflegel stattfindet, so dafs ein einmaliges Durchlassen des
Getreides durch die Maschine zur vollständigen Entkörnung genügt.
In Fig. 2 ist die neue Dreschmaschine in einem Grundrifs dargestellt, während Fig. 1
unter Weglassung alles Nebensächlichen einen Schnitt nach der in Fig. 2 eingezeichneten
Linie A-B zeigt.
Wie hieraus zu ersehen ist, besteht die Dreschmaschine aus zwei in einem gewissen
Abstand von einander auf gemeinsamer Achse a sitzenden Dreschflegelsystemen, die so vor einer
GetreidezufUhrungsrinne b angeordnet sind, dafs bei Umdrehung der Achse α die Flegel f auf
das in der Rinne b zufolge der Einwirkung geeigneter Transporfwalzen i sich beständig
fortschiebende Getreide schlagen.
Um dies zu ermöglichen, ist die Seitenwand der Rinne b vor den beiden Dreschflegelsystemen
entsprechend ausgeschnitten. Zwischen genannten zwei Dreschflegelsystemen ist in der
Rinne b die Wendevorrichtung für das Getreide angeordnet, welche aus einer im Querschnitt
flach gedrückten und dann gewundenen Röhre n> besteht.
Die Art, wie diese Röhre gewunden ist, kann am besten aus der Fig. 3 ersehen werden.
Diese zeigt die Querschnittsstellung der flach gedrückten Röhre nach den drei Schnittlinien
I-I, II—II, III—III. Hieraus geht hervor,
dafs die bei I mit ihrem flach gedrückten Querschnitt waagrecht liegende Röhre sich
bei II derart bereits gewunden hat, dafs der Querschnitt aufrecht steht, um bei III neuerdings
waagrecht zu liegen.
Zur besseren Veranschaulichung dieser Windung sind die vier Seiten der Röhre mit den
Zahlen 1, 2, 3 und 4 bezeichnet, die aus ihrer jeweiligen Stellung bei den einzelnen Schnitten
den Verlauf der Windung leicht verfolgen lassen.
Die Dreschflegel f sind auf Trommeln gelagert, die folgendermafsen eingerichtet sind:
Zwischen drei Scheiben d befinden sich zwei Kerne e von dem aus Fig. 1 ersichtlichen
Querschnitt. Die Form dieses Querschnitts entspricht einem Dreieck mit abgestumpften
Ecken. An den letzteren sind die Dreschflegel f an Oesen g mit Gliedern h gelagert,
derart, dafs die eigentlichen Flächen des Dreiecks den Dreschflegeln f jeweils als Auflager
dienen. Selbstredend könnten auch mehr oder weniger derartige Flegel angeordnet werden,
nur müfste sich in diesem Fall das Prisma e hinsichtlich der Zahl seiner Flächen der gewählten
Anzahl von Dreschflegeln anpassen.
Zur Erhöhung der Dreschwirkung wird man wie in der Zeichnung zwei (oder mehr) derartige
Trommeln neben einander anordnen, wobei dieselben zwecks Erzielung eines ununterbrochenen
Arbeitens versetzt zu einander gestellt werden, wie in Fig. 2 angedeutet.
Die Scheidewände d dienen lediglich dazu,
die Dreschflegel f auf die Dreschflächen an
' den Rinnen b zu führen und ein Aneinanderschlagen
der benachbarten Flegel auszuschliefsen.
Die Einrichtung zum Zubringen und Weiterfördern des Getreides kann beliebiger Art
sein.
Bei der gezeichneten Ausführungsform erfolgt der Transport durch Zahnwalzen i, von
denen je eine vor und hinter jeder Dreschfläche angeordnet ist. Der Antrieb dieser
Transportwalzen i wird durch ein Zahnradgetriebe bewirkt, dessen Bewegung von einem
auf der Antriebwelle α sitzenden Zahnrad k abgeleitet wird. Die Walzen i werden dabei
unter der Einwirkung von Andrückwalzen stehen, die der Deutlichkeit halber in der
Zeichnung weggelassen sind.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Das von der einen Seite in die Rinne b eingelegte. Getreide wird durch Vermittelung
der Andrückwalzen von der ersten Transportwalze i (punktirt) erfafst und über die Dreschfläche
des ersten Trommelsystems nach der zweiten Transportwalze i geschoben, woselbst
es während des Ueberganges den Einwirkungen bezw. Schlägen der niederfallenden Dreschflegel
f ausgesetzt ist.
Die zweite, unmittelbar vor der gewundenen Röhre w angeordnete Transportwalze i erfafst
das ihr von der ersten Transportwalze i zugeschobene Getreide and schafft es unmittelbar
durch die Wenderöhre w hindurch nach der zweiten Dreschfläche. Dabei bewirkt diese
Röhre durch ihre Windung eine Wendung des Getreides in der Weise, dafs das bei dem
ersten Flegelsystem oben aufliegende Getreide am Ende des Rohres w nach unten zu liegen
kommt. Dadurch kann das hinter dem Wender angeordnete zweite Flegelsystem das Getreide
nunmehr von der anderen Seite bearbeiten. Nach Durchlaufen dieser zweiten Dreschfläche
führt die letzte Transportwalze i das nun vollkommen ausgedroschene Stroh dem Auslauf
der Rinne b zu, von wo es entweder von Hand oder durch mechanische Mittel entfernt
wird.
Für die ausgedroschenen Körner kann an den Dreschstellen selbst oder auch nach der
zweiten Dreschstelle ein geigneter Ablauf vorgesehen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Flegeldreschmaschine mit zwei Dreschflegelsystemen und einer Wendevorrichtung, gekennzeichnet durch eine flach gedrückte, um i8o° gewundene Röhre (w), die zwischen den beiden Dreschflegelsystemen angeordnet ist und zufolge ihrer Windung das durch sie hindurchgehende, von dem ersten Flegelsystem auf der einen Seite bearbeitete Dreschgut derart wendet, dsfs es auf seiner anderen Seite von dem zweiten Flegelsystem bearbeitet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114160C true DE114160C (de) |
Family
ID=383681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT114160D Active DE114160C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE114160C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106416633A (zh) * | 2016-07-25 | 2017-02-22 | 张念现 | 小麦、豆类和油菜用脱粒连盖 |
-
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- DE DENDAT114160D patent/DE114160C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106416633A (zh) * | 2016-07-25 | 2017-02-22 | 张念现 | 小麦、豆类和油菜用脱粒连盖 |
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