DE2241439A1 - Maschine zum ernten von salz - Google Patents

Maschine zum ernten von salz

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DE2241439A1 DE19722241439 DE2241439A DE2241439A1 DE 2241439 A1 DE2241439 A1 DE 2241439A1 DE 19722241439 DE19722241439 DE 19722241439 DE 2241439 A DE2241439 A DE 2241439A DE 2241439 A1 DE2241439 A1 DE 2241439A1
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Description

Maschine zum Ernten von Salz
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ernten des in den Kristallisationsbecken von Salzwerken abgeschiedenen Salzes, bestehend aus einem ein Erntegerät und eine Entladeeinrichtung tragenden Raupenschlepper.
Wie bekannt,, bildet das Salz in Salzwerken relativ dünne Schichten, die in Bezug auf deren Dicke außerordentlich große Flächen"bedecken. Diece Morphologie von Salzwerken macht es erforderlich, Älaschinen mit eigenem Antrieb zu
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verwenden, diu das Salz in einer kontinuierlichen Bewegung abräumen oder ernten.Weiterhin wird ein Förderband gebraucht, um das abgeräumte oder geerntete Salz von aer Maschine zu einer Ladeeinrichtung zu befördern.
Bekannte Salzerntemaschinen .bestehen gewöhnlich aus einem Traktor, an dessen Vorder- oder Rückseite ein Erntegerät angebracht ist und der eine oder zwei ßntladeeinrichtungen aufweist.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Maschinen besteht darin, daß die Maschine nach dem Abernten eines langen, schmalen Streifens der Salzbank eino Drehung um 100° ausführen muß, wenn die Maschine den Rand der Salzbank erreicht hat, also ei'ne vollständige Kehrtwendung ausführen muß, damit der benachbarte Salzstreifen geerntet werden kann. Andernfalls müßte die Maschine längs des gesamten abgeernteten Streifens leer rückwärts fahren, damit sie den benachbarten Streifen in der gleichen Richtung wie den vorhergehenden abernten kann.
Sin weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Maschinen ist durch die Tatsache begründet, daß Förderbänder, die das Salz von der Erntestelle, also von dem Ort der Maschine, wegbefördern, um es zum Rand des Beckens zu bringen, nach jedem Lauf der Maschine, also einmal pro abzuerntendem Streifen, um eine Strecke quer zum Streifen versetzt werden muß, die der Breite des abgeernteten Streifens gleich ist.Der Grund dafür liegt darin, daß die Entladeeinrichtungen der bekannten Maschinen das Salz um eine bestimmte Strecke von der Maschine wegbefördern.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Kachteile der bekannten Maschinen zu vermeiden."
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Erntegerät an einer Seite des Raupenschleppers in der Höhe verstellbar angeordnet und eine Verstelleinrichtung für das Erntegerät vorhanden ist, daß mit dem' Erntegerät eine gekrümmte Führungshaube zusammenwirkt, die mittels einer Verstelleinrichtung wahlweise in eine von zwei Arbeitsstellungen-bringbar ist, daß über dem Erntegerät eine Erntehaube angeordnet ist, daß auf dem Raupenschlepper ein Bntladeband mit einem Antrieb angebracht ist, das das von der Erntehaube zugeführte Salic empfängt und an seinem Ende einen Entladeschacht trägt, aer mittels einer Verstelleinrichtung wahlweise in eine von zwei Arbeitss/sellungen bringbar ist.
Die erfindungsgemäße Maschine braucht nicht am Ende eines Streifens eine Drehung um 180° ausführen oder leer zurücklaufen, sondern kann ohne Richtungsänderung vorwärts und rückwärts laufen und dabei das Salz abräumen. Diese Eigenschaft wird dadurch erreicht, daß das Erntegerät an der Seite des Raupenschleppers angeordnet und so ausgebildet ist, daß es in beiden Richtungen arbeitet, also in der Lage ist, das Salz sowohl beim Vorlaufen der Maschine in der einen Richtung als auch beim Zurücklaufen in der entgegengesetzten Richtung aufzunehmen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Erntegerät von einem Erntemesser gebildet, das wahlweise im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert und bei jeder Drehrichtung Salz abräumt.
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Die Notwendigkeit, nach jedem Abernten eines Salzstreifens das parallel zu diesem Streifen angeordnete Förderband zu versetzen, wird bei der erfindungsgemäßen Maschine durch den Entladeschacht vermieden, der an dem Entladeband angebracht ist und zwei oder mehr Arbeitsstellungen hat, die durch einen Abstand voneinander getrennt sind, der der Breite eines Streifens des geernteten Salzes gleich ist. Hierdurch ist die Maschine in der Lage, einen Salzstreifen abzuernten, während sich der üintladeschacht in einer seiner Arbeitestellungen befindet, und dann den benachbarten Streifen mit dem sich in einer anderen seiner Arbeitsstellungen befindenden Ent-, ladeschacht abzuernten, so daß es nur noch erforderlich ist, das Förderband nach dem Abernten von je zwei oder mehr Streifen zu versetzen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen -
Fig. 1 die schematische Ansicht einer Maschine nach der Erfindung von hinten,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der linken Seite der Maschine nach Fig. 1 in vergroßerteia Maßstab beim
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— "5 —
Ernten von Salz in Rückwärtsfahrt,
Fig. 4 die aus Erntemesser, Führungshaube und Erntehaube bestehende Baugruppe der Maschine nach Fig. 1 in der Arbeitsstellung für' Rückwärtsfahrt,
Fig. 5 die Baugruppe nach Fig, 4 in der Arbeitsstellung für Vorwärtsfahrt,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 3 durch die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Baugruppe,
Fig. 7 eine Ansicht des Erntemessers der Baugruppe nach ' Fig. 6,
Fig. 8 einen Abschnitt des Srntemessers nach Fig. 7 ia nochmals vergrößertem Maßstab und in perspekti-• vischer Darstellung und
Fig. 9 eine Ansicht des oberen Endes des Entladebandes mit einer gegenüber Fig. 1 geänderten Stellung des Entladeschachtes.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine zum Ernten von Salz nach der Erfindung besteht aus Einern Raupenschlepper 10, an dessen linke Seite die Einrichtungen zum Ernten und Führen des Salzes angebracht sind,· das dann von einem Entladeband 11 einem Förderband 12 zugeführt; wird, das das von der Maschine geerntete Salz abführt. Es versteht sich, daß bei anderen Ausführungsformen der Erfindung die zum Ernten' und Führen des Salzes bestimmten Einrichtungen auch an der rechten Seite des Raupenschleppers angebracht sein könnten. Der Raupen-
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schlepper 10 wird von einem Traktor gebildet, der sowohl hinsichtlich seiner Maschine als auch seiner Fortbewegungseiririchtungen in geeigneter Weise modifiziert worden ist. Die Modifikationen, die an einem Traktor vorgenommen werden müssen, um ihn für die beim Ernten von Salz zu erfüllenden Aufgaben geeignet zu machen, sind dem Fachmann bekannt und brauchen deshalb an dieser Stelle nicht im einzelnen behandelt zu werden, äs sei nur erwähnt, daß der Antrieb die Geschwindigkeiten ermöglichen muß, die sich erfahrungsgemäß für das Ernten von Salz am * günstigsten erwiesen haben, und daß eine Abtriebswelle 13 mit geeigneten Transmissionsgetrieben vorhanden sein muß, die eine Ausnutzung der vorhandenen Energie ermöglichen. Es versteht sich, daß bei Bedarf auch eine andere Energiequelle benutzt werden kann als die Abtriebswelle des Traktors.
Die Laufketten des Traktors müssen speziell so ausgebildet sein, daß sie eine gute Verteilung des Gewichtes der Maschine gewährleisten und auf den Boden einen Druck ausüben, der geringer ist als 400 g/cm .
Die eigentliche Ernteeinrichtung, nämlich ein Erntemesser, erfordert eine Umkehrung seiner Drehrichtung, so daß zwischen die Abtriebswelle 13 des Raupenschleppers und ; das Erntemesser, das später noch genauer beschrieben wer- ; den wird, ein übliches Transmissionsgetriebe geschaltet ist, das aus einer Doppelgelenkwelle^*»-, einer ersten Scheibe 15 mit mehreren Nuten, die mit Hilfe von Riemen 16 mit einer zweiten, ebenfalls mehrere Nuten aufweisenden Scheibe 17 gekoppelt ist, die mit einer Zwischenwelle
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verbunden ist, besteht. Auf der Zwisehenwelle 18 ist noch eine dritte Scheibe 19 befestigt, 'die ebenfalls mehrere Nuten aufweist und mittels Kiemen 20 mit einer vierten, ebenfalls mehrere Nuten aufweisenden Scheibe 21 verbunden ist. Zwischen der vierten Scheibe 21 und dem .Erntemesser ist ein nicht näher dargestelltes. Umkehrge-. triebe angeordnet, so daxi der Raupenschlepper nicht mit einem Umkehrgetriebe für seine Abtriebswelle 1*? verseilen zu sein braucht»
Die Ernte einrichtung besteht aus drei Teilen.„ nämlich einem Erntemesser 22, einer Führungshaube 25 und einer Erntehaube 24. Das in. den Fig. ? und 8 im einzelnen dargestellte Erntemesser 22 besteht aus einer zylindrischen Trommel 22a, die mit Endscheiben'22b und 22c versehen ist und an deren Umfangsflache eine Anzahl gewellter Klingen 22d angebracht ist, die sich in ihrer Längsrichtung zwischen den beiden Endseheiben 22b und 22c erstrecken. Wie ersichtlich, ist die Form der gewellten Klingen so gewählt ι daß das Erntemesser 22 sowohl bei einer Umdrehung im Uhrzeigersinn als auch bei einer Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn arbeitet« Diese Arbeitsweise in beiden Richtungen ist damit gemeint * wenn von einem "Doppelfunktionsmesser" gesprochen wird.
Das zweite Hauptelement der Ernteeinrichtung ist die Führungshaube 2J, Die Führungshaube besteht aus einem dicken Blech oder einer Platte» das bzw, die einen Zylinderabschnitt bildet, der sich über einen Kreisbogen von etwa-. 90° erstreckt. Diese Führungshaube 2:5 arbeitet unmittelbar mit dem Erntemesser 22 zusammen. Vleaik die Maschine
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im Vorwärtsgang arbeitet, was in Fig. 5 durch den Pfeil B angedeutet ist, und sich dabei das Erntemesser 22 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, greifen die gewellten Klingen 22d in das Salz S ein, so daß das Salz an der Innenseite der Führungshaube 23 entlang nach oben geleitet und dann durch Zentrifugalkraft in die Erntehaube 24 geschleudert wird.
Die Führungshaube 25 kann um einen Winkel von 90° um die Achse des Erntemessers 22 verschwenkt werden, so daß sie aus der in Fig. 5 wiedergegebenen Stellung, welche die Arbeitsstellung für die Vorwärtsfahrt ist, in die in Fig. wiedergegebene Stellung gebracht wird, welche die Arbeitsstellung für das Ernten bei Rückwärtsfahrt ist. Bei der in Fig. 4 durch den Pfeil C veranschaulichten Rückwärtsfahrt ist die Führungshaube 23 um 90° entgegengesetzt zur Fahrtrichtung der Maschine geschwenkt, und es läuft nun das Erntemesser 22 im Uhrzeigersinn um. Dadurch ist gewährleistet, daß wiederum die gewellten Klingen in das Salz S eingreifen und das Salz wiederum an der Führungshaube 23 entlangbewegt und nach oben in die Erntehaube 24 geschleudert wird.
Die Erntehaube 24 ist das dritte Element der Ernteeinrichtung. Ihre Haupteigenschaft besteht darin, daß sie sich nach oben verjüngt und einen Kamin 24a bildet, der dann eine ellenbogenförmige Krümmung macht und sich zu einer Auslaßöffnung 24b erweitert. Diese Ausbildung der Erntehaube 24, nämlich mit einer Eingangsöffnung 24c, deren Breite genau dem Durchmesser des Kreisbogens gleich ist, mit dem sich verjüngenden Teil des Kamins 24a und
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mit der sic Ja erweiternden Auslaßöffnung 24b, gewährleistet die Aufnahme und die Abgabe allein Salzes, das durch' Zentrifugalkraft von dem ülrntemesser 22 hochgeschleudert wird, ..·■■■ .
Die Übereinstimmung zwischen der Breite der Eingangsöffnung 24c der Erntehaube 24 und dem Durchmesser des Kreisbogens, den die Führungshaube 23 beschreibt, ist unbedingt erforderlich, denn es muß, wie aus den Fig. 4 und 5 •ersichtlich, der linke Rand der Führungshaube 23, wenn ■ sich die Führungshaube in der in Fig. 4 gezeigten linken Stellung befindet, möglichst'ohne Spalt mit 'dem linken Hand der Eingangsöffnung 24c der Erntehaube 24 verbunden sein. Ebenso muß aber auch, wenn.die Führungshaube 23 um die Achse des Erntemessers 22 in die in Fig. 5 veranschaulichte rechte Stellung geschwenkt worden ist., der rechte Rand der Führungs.haube 23 wiederum möglichst ohne Spalt an den rechten Rand der Einlaßöffnung 24c der Erntehaube 24 anschließen«
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist das Erntemesser 22 auf einer Welle 25 befestigt, die an ihrem linken Ende die vierte Scheibe 21 trägt. Die Welle 25 ist an den unteren Enden der Schenkel eines Rahmens 26 gelagert. Dieser Rahmen hat die Form eines umgekehrten U und ist in Nuten oder Führungsbahnen eines Rahmens 27 in Vertikalrichtung verschiebbar gelagert, der an dem Raupenschlepper 10 befestigt ist. Zwischen dem festen Rahmen 27» und zwar genauer zwischen dessen Querträgern 29 und 30, und dem Quersteg des Ü-förmigen Rahmens 26 ist eine hydraulische Kolbenzylindereinheit 28 angeordnet. Dabei ist der
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Zylinder der Kolbenzylindereinheit 28 an dein festen Rahmen 27 befestigt, während der Kolben 28a an seinem unteren Ende zwischen zwei Winkeln 31 und 32 angelenkt ist, die an dem Quersteg des beweglichen Rahmens 26 befestigt
Durch Betätigen der Kolbenzylindereinheit 28 ist es möglich, das Erntegerät oder den Exkavator, also das Erntejnesser 22, in Bezug auf das Niveau des Raupenschleppers anzuheben oder abzusenken, um dadurch die Sicke der geernteten Schicht zu regulieren.
Die drehfeste Verbindung zwischen dem Erntemesser 22 und der Welle 25 sowie zwischen der Scheibe 21 und der Welle 25 erfolgt vorzugsweise, wie in der Zeichnung dargestellt, durch die Verwendung von Keilverbindungen, jedoch versteht es sich, daß auch andere geeignete Methoden angewendet werden können.
Die Führungshaube 23 ist auf der Welle 25 frei drehbar gelagert und weist zwei radial abstehende Arme 23a auf. Zwischen dem Quersteg des U-förmigen Rahmens 26 und den Armen 23a der Führungshaube 23 sind zwei hydraulische Kolbenzylindereinheiten 35 und 34- angeordnet. Genauer gesagt sind die Zylinder dieser Kolbenzylindereinheiten 33 und 34- an dem Quersteg des U-förmigen Rahmens 26 angelenkte während ihre Kofiben 33a bzw.J3^a mit den radial abstehenden Armen 23a der Führungshaube 23 verbunden sind. Durch Betätigen der Kolbenzylindereinheiten 33 und 34-ist es möglich, die Stellung der Führungshaube zu ändern und die Führungshaube wahlweise in eine ihrer beiden '
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Arbeitsstellungen zu bringen, je nachdem, ob das Ernten bei der Vorwärts- oder der Rückwärtsfahrt des Raupen-^ ___ Schleppers erfolgen soll.
Das durch Zentrifugalkraft von dem Erntemesser 22 hochgeschleuderte Salz durchläuft die Erntehaube 24- und gelangt durch die Auslaßöffnung 24b auf das Entladeband 11. Das Entladeband 11 ist auf dem Raupenschlepper 10 befestigt und wird von einem geeigneten Motor 35 angetrieben. Es versteht sich, daß der Antrieb des Entladebandes 11 auf beliebige V/eise erfolgen kann. So könnte der Antrieb für das Entladeband von der Abtriebswelle des Raupenschleppers oder von einem nicht auf dem Raupenschlepper montierten Motor abgeleitet werden.
Das Entladeband 11 befördert das Salz in einen Sntladeschacht 36, der seinerseits das Salz auf das Förderband 12 oder statt dessen auch unmittelbar auf ein Transportmittel innerhalb des Beckens gibt.
Um den Nachteil bekannter Maschinen zu vermeiden, der darin besteht, daß das Förderband 12 nach jedem Abernten eines Streifens durch die Erntemaschine versetzt werden muß, ist bei der erfindungsgemäßen Maschine der Entladeschacht 36 am oberen Ende des Entladebandes 11 um eine Achse 37 schwenkbar gelagert. Außerdem ist am oberen Ende des Entladebandes 11 der Zylinder 38 einer Zylinderkolbeneinheit gelagert, deren Kolben 39 am Entladeschacht 36 an einer zur Achse 37 exzentrischen Stelle angelenkt ist. Durch Betätigen der Zylinderkolbeneinheit $8, 39 ist es möglich, den Winkel des Entladeschachtes beispielsweise
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»wischen den beiden in den Fig. 1 und 9 wiedergegebenen Stellungen zu ändern.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des schwenkbaren Entladeschachtes 36 sei angenommen, daß der Entladeschacht 36 zunächst die in· Fig.' 9 wiedergegebene Stellung einnimmt. Nachdem ein Streifen des Salzes abgeerntet worden ist, wird die Maschine nach rechts bewegt, um den benach- barten Streifen des Salzes abzuernten. Nachdem die Maschine um eine Strecke L, die der Breite des abzuerntenden Streik fens gleich ist, versetzt worden ist, befindet sich das Förderband 12 in Bezug auf die Maschine in der in Fig. 9 gestrichelt wiedergegebenen Stellung X. Es befindet sich dann das Förderband 12 außerhalb des Bereiches des Entladeschachtes $6. Durch Betätigen der Kolbenzylindereinheit 38, 39 kann jedoch der Entladeschacht nach links geschwenkt werden, so daß er die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung einnimmt, in der das Entladen auch weiterhin auf das Förderband '12 erfolgt. Auf diese Weise ist es nur noch erforderlich, das Förderband nach dem Abernten von jeweils zwei Streifen zu versetzen.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Es versteht sich jedoch, daß der Fachmann an dieser beschriebenen Ausführungsform Abänderungen vornehmen kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Maschine zum Ernten des In den Kristallisationsbecken. von Salzwerken abgeschiedenen Salzes, bestehend aus · einem ein Erntegerät und eine Entladeeinrichtung tragenden Raupenschlepper, dadurch gekennzeichnet, daß das Erntegerät (22) an einer Seite des Raupenschleppers (10) in der Höhe verstellbar angeordnet und eine Verstelleinrichtung (28) für das Erntegerät (22) vorhanden ist, daß mit dem Erntegerät (22) eine gekrümmte Führungshaube (23) zusammenwirkt> die mittels einer *· Verstelleinrichtung (331 3*0 wahlweise in eine von zwei Arbeitsstellungen bringbar ist, daß über dem Erntegerät (22) eine Erntehaube (24) angeordnet ist, daß auf dem Raupenschlepper (10) ein Entladeband (11) mit einem Antrieb (35) angebracht ist, das das von der Erntehaube (24) zugeführte Salz empfängt und an seinem Ende einen Entladeschacht (36) trägty der mittels einer Verstelleinrichtung (38, 39) wahlweise in eine von mindestens zwei Arbeitsstellungen bringbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß das Erntegerät (22) ein Erntemesser ist, das aus einer zylindrischen Trommel (22a) mit Endscheiben (22b und 22c) besteht, an deren Umfahgsflache eine Anzahl sich zwischen den Endscheiben (22b und 22c) erstreckender gewellter Klingen (22d) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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t, - 14 -
duii das Erntegerät (22) von einer Abtriebswelle (13) . des Raupenschleppers (10) aus mittels eines Transmissionsgetriebes (14 bis 21) angetrieben ist» in das eine Einrichtung zum Umkehren der Drehrichtung eingeschaltet ist.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daü das Erntegerät (22) in einem Rahmen (26) in Form eines umgekehrten U gelagert ist, der in Nuten eines mit dem Baupenschlepper (10) verbundenen Rahmens (27) geführt ist.
5. Maschine nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmen (26) in Form eines umgekehrten U und dem mit dem Raupenschlepper (10) verbundenen Rahmen (27) eine zur Höhenverstellung des Erntegerätes (22) dienende hydraulische Kolbenzylindereinheit (28) angeordnet ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Erntegerät (22) zusammenwirkende Führungshaube (23) sich im wesentlichen über die ganze Länge des Erntegerätes (22) erstreckt und im Querschnitt einen sich über etwa 90° erstreckenden Kreisbogen bildet·
7· Maschine nach den Ansprüchen 2. und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshaube (23) un die gleiche Achse wie das Erntemesser (22) frei drehbar gelagert und durch Verschwenken um 90° von der einen in die andere ihrer Arbeitestellungen bringbar 1st.
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- 15 -
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die herstelleinrichtung (35» 3*0 -für die Führungshaube (23) von zwei hydraulischen Kolbenzylindereinheiten (33 und 34·) gebildet wird, die zwischen einem Rahmen (26) des Erntegerätes (22) und von der Führungshaube (23) radial abstehenden Armen (23a) angeordnet sind.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Erntegerät (22) angeordnete Erntehaube (24) im Anschluß an eine Eingangsöffnung (24c) einen sich nach oben verengenden Kamin (24a) bildet, an den sich eine ellenbogenförmige Krümmung anschließt, Von der ausgehend sich die Erntehaube in Richtung auf die Auslaßöffnung (24b) wieder erweitert.
10. Maschine nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Eingangsöffnung (24c) der Erntehaube (24) genau dem Durchmesser des Kreisbogens gleich ist, den die Erntehaube (23) im Querschnitt beschreibt,
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladeschacht (36) am Ende des Entladebandes (11) um eine Achse (-37) zwischen seinen Arbeitsstellungen verschwenkbar ist, deren Abstand gleich der Breite (L) des von der Haschine abgeernteten Streifens ist,
•12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
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d;ii;. πι (! Vci'iit.ciJ ] <: i nri ehtuniy (ίί>, ilj) j'iii1 den iint ] ,'uiuücli.'iclit ('H)) von einer Z,yi inaej'kolix.'JKiiuljei t )■■;<.,'bildet v.ij-d, die i,vviiioii(in (iinciii h'aluneji Loi J do:> iintludciiKin-
(\ea (11) und eiaur ?,ur uciiWOiikachuu (j>'/) exzontiviüchun ;jl(jllii uou iiiitl {idciKchaoJiLüu (i5b) οΠι^
i! ί 1.
3U98U/0260
BAD ORIGINAL
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DE3546477A1 (de) * 1985-02-11 1986-12-04 Reinhard 5461 Windhagen Wirtgen Sensoranordnung fuer die steuerung der fraestiefeneinstellung von oberflaechenfraesern
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