DE2712204C2 - Gerät zum Entnehmen von Futterportionen aus Silos - Google Patents
Gerät zum Entnehmen von Futterportionen aus SilosInfo
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- DE2712204C2 DE2712204C2 DE19772712204 DE2712204A DE2712204C2 DE 2712204 C2 DE2712204 C2 DE 2712204C2 DE 19772712204 DE19772712204 DE 19772712204 DE 2712204 A DE2712204 A DE 2712204A DE 2712204 C2 DE2712204 C2 DE 2712204C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
- A01F25/16—Arrangements in forage silos
- A01F25/20—Unloading arrangements
- A01F25/2027—Unloading arrangements for trench silos
- A01F25/2036—Cutting or handling arrangements for silage blocks
Description
α Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Entnehmen
von Fiitterpcrtionen aus Flach- oder Fahrsilos, bestehend
aus einem an die Dreipunkthydraulik oder eine Frontladerschwinge eines landwirtschaftlichen Schleppers
anbaubaren Gestell mit einer an dessen unterem Ende angebrachten Zinkengabel, einer über der Zinkengabe]
angeordneten. Futter als Paket aus dem Futterstock des Silos ausschneidenden Schneidvorrichtung
mit einem Schneidwerkzeug, das mittels einer im Abstand oberhalb der Zinkengabel am Gestell abgestützten
Führung entlang einer vorgegebenen Schneidbewegungsbahn bewegbar ist, und mit einer Fräsvorrichtung
zum Abfräsen von Futter von der Oberseite eines ausgeschnittenen und auf der Zinkengabel ruhenden Futterballens,
die in Vertikalführungen des Gestelles mittels eines Antriebs auf- und abbewegbar ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art besteht die Fräsvorrichtung aus einem horizontal ausgerichteten,
endlos umlaufenden Band, das an seiner Außenseite mit Fräszinken besetzt ist. Dieses mit i^nem Arbeitstrum
die Oberseite eines ausgeschnittenen Futterballens zum Abstreuen von Futter bearbeitende Fräsband wird als
Ganzes während des Fräsvorganges vertikal abgesenkt.
Ein derartiges Fräsband ist verhältnismäßig anfällig,
schwer und teuer und zeitigt im Betrieb nicht allenthalben
befriedigende Fräsergebnisse. Die eine horizontale Arbeitsebene durchlaufenden Spitzen der Fräszinken
lockern das Futter häufig nicht genügend auf, bewirken ein Aufrollen der von ihnen erfaßten oberen Futterschicht
des Ballens und erlauben es nicht, abgefrästes Futter über die jeweilige äußere Querkante des Ballens
als Abwurflinie mitzunehmen.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe und ist ausgehend von einem Gerät der eingangs genannten Art dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräsvorrichtung zumindest einen an seiner Unterseite mit nach unten weisenden
Fräszinken besetzten, starren horizontalen Träger umfaßt, der mittels zwei synchron umlaufenden Kurbelwellen
antreibbar ist, die in entlang den Vertikalführungen des Gestells gemeinsam und gleichförmig auf- und abbewegbaren
Lagern einseitig gelagert sind und sich aus der Ebene des Gestells mit ihrer Hauptachse parallel zu
den Zinken der Zinkengabel vorerstrecken. Bei einer bevorzugten Ausführung umfaßt die Fräsvorrichtung
mehrere, insbesondere drei, leistenförmige Träger für Fräszinken, die quer zur Richtung der Zinken der Zinkengabel
im Abstand parallel zueinander angeordnet sind, eine etwa der Breite der Zinkengabel entsprechende
Länge aufweisen und mit ihren Fräszinken einen Ar-
beitsbereich bestreichen, dessen horizontale Abmessung
im wesentlichen der Abmessung der Zinkengabel entspricht. Dabei können die beiden parallellaufenden
Kurbelwellen jeweils drei nebeneinanderliegende Kröpfungsbereiche aufweisen, die zur Hauptmittelachse
jeweils in untereinander gleichen radialen Abständen und um diese herum unter gleichem Zentriwinkel angeordnet
sind.
Die Ausgestaltung nach der Erfindung, bei der die Fräszinken entsprechend dem Umlauf der Kurbelwellen
mit ihren Zinkenspitzen eine kreisbogenförmige Bewegungsbahn in jeweils vertikalen Ebenen durchlaufen
und von oben in die Oberfläche des Futterballens eingestochen werden sowie sich anschließend an eine kurze
Bewegungsstrecke im Futter aus diesem in einer aufwärts gerichteten Bewegung wieder herausziehen, ermöglicht
ein wirksames Lockern und lockeres Abschieben von Futter unter Vermeidung irgendeiner Gefahr
eines Aufrollens von Schichtbereichen des Futters, die zu Störungen im Abtrag Anlaß geben und die erwünschte
Feinzerteilung des Futters behindern. Dabei ist die Fräsvorrichtung robust und auch langzeitig dem rauhen
landwirtschaftlichen Betrieb gewachsen, gewichismäßig
leichter und in der Herstellung preisgünstiger.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit
der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch näher veranschaulicht
ist. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Gerätes nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Rückansicht des Gerätes nach F i g. 1,
F i g. 3 in Einzeldarstellung eine abgewandelte Ausführung des Fräszinkenträgers, und
F i g. 4 eine schematische Darstellung des Antriebs für die Hubbewegungen der Fräsvorrichtung.
Das in F i g. 1 und 2 veranschaulichte Gerät umfaßt im einzelnen ein Gestell 1, das an seiner Rückseite mit
Anschlußpunkten 2, 3 für einen Anbau an die Dreipunkthydraulik eines nicht veranschaulichten landwirtschaftlichen
Schleppers oder an eine Frontladerschwinge desselben versehen ist. Am unteren Ende des Gestells
1 weist dieses eine Zinkengabel 4 auf, dessen Zinken 5 sich zur Vorderseite des Gestells vorerstrecken.
Im oberen Bereich des Gestells 1 ist eine als Ganzes mit 6 bezeichnete Schneidvorrichtung vorgesehen, deren
Schneidwerkzeug 7 entlang einer am Gestell 1 befestigten Führung 8, bei dem dargestellten Beispiel in Gestalt
eines Führungsrahmens, entlang einer vorgegebenen Schneidbewegungsbahn beweg- sowie abwechselnd
heb- und senkbar ist. AnsteUe der dargestellten Schneidvorrichtung
kann auch irgendeine andere geeignete Schneidvorrichtung vorgesehen sein.
Unterhalb der Schneidvorrichtung 6, 7, 8 ist eine Fräsvorrichtung zum Abfräsen von Futter von der
Oberseite eines ausgeschnittenen und auf der Zinkengabel 4 ruhenden Futterballens 9 vorgesehen, die in Vertikalführungen
10 des Gestelles 1 mittels sines Antriebs 11 auf- und abbewegbar ist.
Bei der in F i gä 1 und 2 veranschaulichten Ausführung
umfaßt die Fräsvorrichtung drei leistenförmige Träger 12, 13 und 14, die starr ausgebildet sind und eine horizontale,
quer zur Richtung der Zinken 5 verlaufende Stellung einnehmen. Diese starren Trägerleisten oder
-balken sind an ihrer Unterseite mit nach unten weisenden Fräszinken 15 besetzt, von denen die entlang den
Längsaußenrändern der Träger angeordneten Fräszinken eine leicht auswärts gerichtete Schrägstellung aufweisen
können. Die Fräszinken 15 der Trager 12,13 und 14 bestreichen gemeinsam einen Arbeitsbereich, dessen
horizontale Abmessung im wesentlichen der Grundrißabmessung der Zinkengabel entspricht.
Die Träger 12,13 und 14 sind mittels zwei synchron, in Fig.2 entweder gemeinsam im oder entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden Kurbelwellen 16, 17 antreibbar, die in entlang den Vertikalführungen 10 des Gestelles 1 gemeinsam und gleichförmig auf- und abbewegbaren Lagern 18 einseitig gelagert sind und sicii aus der vertikalen Ebene des Gestells 1 mit ihrer Hauptachse 19 horizontal und parallel zu den Zinken 5 der Zinkengabel 4 vorerstrecken. Jede Kurbelwelle 16,17 weist drei nebeneinanderliegende Kröpfungsbereiche 20, 21, 22 auf, die zur Hauptmittelachse 19 jeweils in untereinander gleichen radialen Abständen und um diese herum unter gleichem Zentriwinkel von 120' angeordnet sind. Auf der Oberseite der Träger 12,13 und 14 sind jeweils Lager 23 angeordnet, durch die sich frei drehbar die zugehörigen Kröpfungsbereiche 20, '.tj bzw. 22 der Kurbelwellen 16,17 hindurcherstrecken. Auf Einern über die Ebene des Gestelles 1 rückwärts verlängerten Ende der Kurbelwelle 16 ist ein hydraulischer Antriebsmotor 25 aufgesetzt, der diese Kurbelwelle und über die Träger gewisse-maßen im Schlepp auch die Kurbelwelle 17 in Umlauf versetzt.
Die Träger 12,13 und 14 sind mittels zwei synchron, in Fig.2 entweder gemeinsam im oder entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden Kurbelwellen 16, 17 antreibbar, die in entlang den Vertikalführungen 10 des Gestelles 1 gemeinsam und gleichförmig auf- und abbewegbaren Lagern 18 einseitig gelagert sind und sicii aus der vertikalen Ebene des Gestells 1 mit ihrer Hauptachse 19 horizontal und parallel zu den Zinken 5 der Zinkengabel 4 vorerstrecken. Jede Kurbelwelle 16,17 weist drei nebeneinanderliegende Kröpfungsbereiche 20, 21, 22 auf, die zur Hauptmittelachse 19 jeweils in untereinander gleichen radialen Abständen und um diese herum unter gleichem Zentriwinkel von 120' angeordnet sind. Auf der Oberseite der Träger 12,13 und 14 sind jeweils Lager 23 angeordnet, durch die sich frei drehbar die zugehörigen Kröpfungsbereiche 20, '.tj bzw. 22 der Kurbelwellen 16,17 hindurcherstrecken. Auf Einern über die Ebene des Gestelles 1 rückwärts verlängerten Ende der Kurbelwelle 16 ist ein hydraulischer Antriebsmotor 25 aufgesetzt, der diese Kurbelwelle und über die Träger gewisse-maßen im Schlepp auch die Kurbelwelle 17 in Umlauf versetzt.
Die Lager 18 für die Kurbelwellen 16, 17 sind an einem entlang den vertikalen Gestellführungen 10 verschieblichen
Stützglied 26 befestigt, das mittels des Hubantriebs 11 verschiebbar ist. Dieses Stützglied 26
trage auch den Antriebsmotor 25.
Für ein Abfräsen von Futter von der Oberseite eines Futterballens 9 wird die Fräsvorrichtung bei einer Stellung
im Abstand oberhalb des Futterballens durch Beaufschlagen des Motors 25 in Betrieb gesetzt und anschließend
durch Betätigung des Hubantriebs 11 fortschreitend abgesenkt. Durch das Umlaufen der Kurbelwellen
16,17 führen die Träger 12,13,14 eine Parallel
verlagerung aus, bei der sich die Spitzen der Fräszinken 15 auf vertikalen Kreisbahnen bewegen. Der Durchmesser
dieser Kreisbahnen hängt von dem vorzugebenden Abstand der Kröpfungsbereiche zur Hauptmittelachse
19 ab. Infolge des Versatzes der Kröpinngsbereiche in Umfangsrichtung gelangen die Träger mit ihren
»5 Fräszinken nacheinander in Arbeitseingriff mit der Oberseite des Futterballens 9, wodurch die beim Fräsen
auf den Futterballen 9 ausgeübte Scherkraft herabgesetzt und die Antriebsleistung vermindert wird. Gleichzeitig
wird dadurch eine Verbesserung der Auflockerung des Futters ar>. der Oberseite des Futterballens
unter der Einwirkung der Zinken herbeigeführt.
Bei der Darstellung in Fig.2 ist erkennbar, daß die
Träge. 12, 13 und 14 einen nach links gerichteten Fräshub
ausführen. Auch in ihrer am weitesten nach links verlagerten Stellung am Ende eines Fräshubes bewegen
sich die Träger noch innerhalb der Kontur jener Schneidfläche, die beim Ausschneiden von Futterballen
durch das Schneidwerkzeug 7 beschrieben wird. Um ein zuverlässiges Abwerfen bzw. Abschieben von abgefrästem
Futter zu gewährleisten, können auf die der Abwurfseite zugewandten Enden der Träger an der Unterseite
mit Fräszinken besetzte Verlängerungsstücke 27 angesetzt werden, von denen eines auf dem Träger 14 in
F i g. 2 veranschaulicht ist. Soll mit entsprechender Um-
«5 kehr der Drehrichtung der Kurbelwellen 16, 17 ein Abwurf
abgefrästen Futters zur in F i g. 2 rechten Seite hin erfolgen, wird dieses Verlängerungsträgerstück 27 von
seinem zugehörigen Träger abgenommen und auf des-
sen anderes Ende aufgesetzt. Dadurch kann ohne Behinderung eines Ausschneidens von Ballen aus dem Futterstock
sichergestellt werden, daß ein Abschieben abgefrästen
Futters zuverlässig über die Queraußenseite des Futterballens hinweg erfolgt.
Um zu verhindern, daß gelockertes Futter an der dem Gestell abgewandten Seite des Futterballens 9 herabfällt,
kann eine an der Schneidvorrichtung 6 einhängbare Schutz- und Leitschürze (F ig. 1)28 vorgesehen werden,
welche die Vorderseite des ausgeschnittenen und auf der Zinkengabel 4 beim Fräsen ruhenden Futterballens
9 abdeckt. Dies verhindert insbesondere, daß herabfallendes Futter in den Vorbewegungsbereich des
Gerätes gelangt, wenn dieses mitsamt dem es tragenden Schlepper beispielsweise entlang einer Reihe von Fut- :;
tertrögen während des Abfrasens verfahren wird.
Als Hubantrieb kann irgendein geeigneter Antrieb vorgeseher werden, z. B. eine vertikale Hubspindel, die
...: :_„i 1„_ r~ ~ .nc.:! ._ ιλ . I :-*
lllflllC ^^IOCIICII Ci C I I \+J C^LCItILfIlI LfIICCIl I Kf Il 1 I C C KJ ICfIICt 1^1
und bei Umlaufen in Zusammenwirken mit einer Mutter :o am Stützglied 26 dieses vertikal verschiebt. Ein besonders
einfacher und leichter sowie zuverlässig arbeitender Hubantrieb besteht, wie Fig. 4 näher veranschaulicht,
aus einem Seiltrieb 11. der zwei parallelwirkende Seilstücke 29, 30 umfaßt. Jeweils ein Ende der beiden :s
Seilstücke greift am Stützglied 26 an. während das jeweils andere Ende bei 31 ortsfest am Gestell festgelegt
ist. Die beiden Seilstücke 29, 30 sind flaschenzugartig über zwei Gruppen 32, 33 von innerhalb jeder Gruppe
koaxial angeordneten Umlenkrollen 34, 35 geführt, die frei drehbar auf Achsen 36, 37 gelagert sind. Zwischen
den beiden Achsen 36, 37 der Gruppen 32, 33 von Umlenkrollen 34, 35 ist ein Druckmittelantrieb 38 vorgesehen,
dessen Zylinder sich an der Achse 36 und dessen Kolbenstange sich an der Achse 37 abstützt. Wird durch
Beaufschlagung des Druckmittelantriebs mit Druckmittel, das 7. B. ebenso wie das Druckmittel für den Antrieb
25 von der Schiepperhvdraulik geliefert werden kann. beaufschlagt, derart, daß die Kolbenstange ausfährt, so
wird unter Herbeiführung einer Hubbewegung für die Fräsvorrichtung der Abstand zwischen den Achsen 36,
37 vergrößert. Für eine Senkbewegung kann der Druckmittelantrieb 38 entlüftet oder aber in der Beaufschlagungsrichtung
umgekehrt werden mit der Folge, daß durch Einfahren der Kolbenstange der Abstand zwisehen
den Achsen 36 und 37 verringert wird und sich die Fräsvorrichtung absenkt.
Anstelle der dargestellten drei Träger für Fräszinken
15 kann auch ein einziger plattenförmiger Träger 39 (F i g. 3) vorgesehen sein, der über die Fläche seiner Unterseite
mit Fräszi.iken 15 besetzt ist. In diesem Falle finden Kurbelwellen Verwendung, die lediglich einen
einzigen Abkröpfungsbereich 40 aufweisen. Stattdessen ist es auch denkbar, zwei oder vier mehr oder weniger
leistenförmige Träger vorzusehen, wenngleich eine
Auslührung mit drei Trägern den Vorzug genießt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Gerät zum Entnehmen von Futterportionen aus Flach- oder Fahrsilos, bestehend aus einem an die
Dreipunkthydraulik oder eine Frontladerschwinge eines landwirtschaftlichen Schleppers anbaubaren
Gestell mit einer an dessen unterem Ende angebrachten Zinkengabel, einer über der Zinkengabel
angeordneten, Futter als Paket aus dem Futterstock des Silos ausschneidenden Schneidvorrichtung mit
einem Schneidwerkzeug, das mittels einer im Abstand oberhalb der Zinkengabel am Gestell abgestützten
Führung entlang einer vorgegebenen Schneidbewegungsbahn bewegbar ist, und mit einer
Fräsvorrichtung zum Abfräsen von Futter von der Oberseite eines ausgeschnittenen und auf der Zinkengabel
ruhenden Futterballens, die in VertikaJführungen des Gestells mittels eines Antriebs auf- und
abbewegbai ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsvorrichtung zumindest einen an seiner
Unterseite mit nach unten weisenden Fräszinken (15) besetzten, starren horizontalen Träger (39; 12,
13,14) umfaßt, der mittels zwei synchron umlaufenden
Kurbelwellen (16, 17) antreibbar ist, die in entlang
den Vertikalführungen (10) des Gestells (1) gemeinsam und gleichförmig auf- und abbewegbaren
Lagern (18) einseitig gelagert sind und sich aus der Ebene des Gestells mit ihrer Hauptachse (19) parallel
zu den Zinken (5) der Zinkengabel (4) vorerstrekken.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Platte [49) ausgebildet ist und
die an seiner Unterseite befestigten Fräszinken (15) ein in seiner horizontalen Abmessung etwa der Abmessung
der Zinkengabel (4) entsprechendes Zinkenfeld bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fräsvorrichtung drei leister.förmige Träger (12,13,14) für Fräszinken (15) umfaßt, die
quer zur Richtung der Zinken (5) der Zinkengabel (4) im Abstand parallel zueinander angeordnet sind, eine
etwa der Breite der Zinkengabel entsprechende Länge aufweisen und mit ihren Fräszinken einen Arbeitsbereich
bestreichen, dessen horizontale Abmessung im wesentlichen der Abmessung der Zinkengabel
entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallellaufenden Kurbelwellen
(16, 17) jeweils drei nebeneinanderliegende Kröpfungsbereiche (20, 21, 22) aufweisen, die zur
Hauptmittelachse (19) jeweils in untereinander gleichen radialen Abständen und um diese herum unter
gleichem Zentriwinkel angeordnet wird.
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche ! bis 4, gekennzeichnet durch ein an seiner Unterseite
mit Fräszinken (15) besetztes, an jeden Träger wahlweise auf einem von beiden Stirnenden ansetzbares
Verlängerungsträgerstück (27).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
(18) für die Kurbelwellen (16,17) an einem schlitten- oder wagenförmig entlang den vertikalen Gestellführungen
(10) verschieblichen Stützglied (2fi) angebracht und dieses mittels eines gemeinsamen
Hubantriebs (11) verschiebbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubantrieb ein Seiltrieb (11) vorgesehen
ist, der zwei parallelwirkende Seilstücke (29,30) umfaßt,
von denen jeweils ein Ende am Stützglied (26) und das jeweils andere Ende ortsfest am Gestell (1)
angreift, wobei die Seilstücke flaschenzugartig über zwei Gruppen (32, 33) von innerhalb jeder Gruppe
koaxial angeordneten Umlenkrollen (34,35) geführt sind und ein zwischen beiden Gruppen von Umlenkrollen
angeordneter Druckmittelantrieb (38) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine an der
Schneidvorrichtung einhängbare, die dem Gestell (1) abgewandte Vorderseite eines ausgeschnittenen
Ballens (9) beim Abfräsen abdeckende Schutz- und Leitschürze (28).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772712204 DE2712204C2 (de) | 1977-03-19 | 1977-03-19 | Gerät zum Entnehmen von Futterportionen aus Silos |
NL7801542A NL7801542A (nl) | 1977-03-19 | 1978-02-10 | Inrichting voor het opnemen van porties voeder uit silo's. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772712204 DE2712204C2 (de) | 1977-03-19 | 1977-03-19 | Gerät zum Entnehmen von Futterportionen aus Silos |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2712204A1 DE2712204A1 (de) | 1978-09-21 |
DE2712204C2 true DE2712204C2 (de) | 1986-01-09 |
Family
ID=6004147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772712204 Expired DE2712204C2 (de) | 1977-03-19 | 1977-03-19 | Gerät zum Entnehmen von Futterportionen aus Silos |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2712204C2 (de) |
NL (1) | NL7801542A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0087588A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-09-07 | Busatis-Werke GmbH & Co. KG | Aufnahme- und Verteilungseinrichtung verfestigten Rauhfutters und Streumaterials |
DE3605453A1 (de) * | 1986-02-20 | 1987-08-27 | Strautmann & Soehne | Geraet zum verteilen von futterballen aus flachsilos |
-
1977
- 1977-03-19 DE DE19772712204 patent/DE2712204C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-02-10 NL NL7801542A patent/NL7801542A/xx not_active Application Discontinuation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2712204A1 (de) | 1978-09-21 |
NL7801542A (nl) | 1978-09-21 |
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Legal Events
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