DE275277C - - Google Patents

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DE275277C
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brush
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grinding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 275277 KLASSE 67«. GRUPPE
WILHELM HÖPFLINGER in SCHWEINFURT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kugelschleifmaschine mit zwei in senkrechten Ebenen umlaufenden Schleifscheiben mit mehreren konzentrischen Schleifrillen, deren eine stillstehende in bekannter Weise eine Aussparung mit einem Auffangbehälter zu dem Zwecke aufweist, die Werkstücke nach jedem Umlauf am oberen Ende der Rillen herausfallen und im Behälter sich mischen zu lassen und sie
ίο unterhalb wieder zwischen die Schleifscheiben einzuführen.
Die Erfindung, besteht in einer in der Aussparung gelagerten drehbaren Bürste, die die gerillte Fläche der umlaufenden Schleifscheibe bestreicht zu dem Zwecke, das Schleifmittel, das sich zwischen den Rillen anhäuft, teils in den Sammelbehälter zu befördern, teils in die Rillen hineinzudrücken und außerdem die etwa an der umlaufenden Schleifscheibe klebenden Werkstücke von dieser abzustreifen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt die Schleifscheiben in Vorderansicht und den Sammelbehälter mit dem Abstreifer in senkrechtem Schnitt. Fig. 2 veranschaulicht einen wagerechten Schnitt des Abstreifers und der Scheiben, und Fig. 3 zeigt eine besondere Lagerung des Abstreifers.
In der Aussparung 10 der stillstehenden Schleifscheibe 11, die gegenüber der umlaufenden Scheibe 12 angeordnet ist, ist ein Sammelbehälter 13 eingebaut, in den die am oberen Ende der in den beiden Scheiben vorgesehenen konzentrischen Schleifrillen herausfallenden Werkstücke gelangen und auf seinem geneigten Boden 14 dem unteren Ende der Schleif rillen wieder zurollen. Über sämtliche Rillen der umlaufenden Schleifscheibe 12 sich erstreckend, ist in der Aussparung 10 eine walzenförmige drehbare Bürste 15, zweckmäßig aus Draht o. dgl., drehbar gelagert. Diese Bürste wird durch geeignete Mittel ständig in Berührung mit der umlaufenden Scheibe 12 gehalten, so daß sie von ihr in der Pfeilrichtung in Drehung versetzt wird. Z. B. kann dies dadurch geschehen, daß die Bürste 15 in entsprechendem konstanten Abstande fest gelagert ist oder schwingbar angeordnet ist, so daß sie durch ihr Eigengewicht oder durch Gegengewichte an die Scheibe 12 angedrückt wird. Die Lager der Bürste können auch durch Federn in Richtung der Scheibe 12 gedrückt werden, oder die Welle der Bürste kann in geneigten Schlitzen des Behälters 13 gelagert sein, wie Fig. 3 veranschaulicht, so daß sich die Bürste auch an beiden Enden selbsttätig ausrichtet. Anstatt die Bürste durch die Scheibe 12 antreiben zu lassen, kann auf ihrer Welle eine besondere Antriebsvorrichtung, ζ. B. eine Riemenscheibe 16 o. dgl., vorgesehen sein (Fig. 2 gestrichelt), und in diesem Falle kann die Bürste 15 auch in umgekehrter Richtung umlaufen.
Der Zweck dieser Anordnung ist hauptsächlich der, das von den Werkstücken aus den Schleifrillen der Scheiben nach und nach herausgedrückte pulverförmige, angefeuchtete Schleifmittel von den zwischen den Rillen
liegenden Rippen der Scheibe 12, auf denen es sich in der Hauptsache ansammelt, zu entfernen und wieder in die Rillen zu verteilen. Wenn die Werkstücke, wie es der Fall sein kann, zwischen der Bürste und der Scheibe 12 hindurchgehen, werden sie ebenfalls mit dem zwischen die Borsten dringenden Schleifmittel bedeckt, und sie gelangen in diesem Zustande unterhalb der Bürste wieder zwischen die
ίο Schleifscheiben, was ebenfalls eine sehr gleichmäßige Verteilung zur Folge hat. Die Verteilungseinrichtung sichert also eine gleichmäßige Bearbeitung der Werkstücke während der ganzen Dauer der Bearbeitung einer Charge, weshalb die Arbeit nicht nur rascher vonstatten geht, sondern die Werkstücke auch gleichmäßiger und genauer ausfallen. Diese Bürste kann auch bei wagerechter Anordnung der Schleifscheiben angewendet werden, und
ao ihre Achse kann in verschiedener Weise geneigt sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung an Kugelschleif maschinen zum Verteilen des von der umlaufenden Schleifscheibe mitgeführten Schleifmittels über die ganze Schleiffläche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schleifscheibe eine drehbare Bürstenwalze in der Weise gelagert ist, daß die Borsten die Arbeitsfläche der Schleifscheibe berühren und von dieser die Bürste in Drehung versetzt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die walzenförmig gestaltete Bürste derart beweglich gelagert ist, daß sie ständig gegen die umlaufende Schleifscheibe gedrückt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwelle einen eigenen Antrieb erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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