DE161286C - - Google Patents
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- DE161286C DE161286C DENDAT161286D DE161286DA DE161286C DE 161286 C DE161286 C DE 161286C DE NDAT161286 D DENDAT161286 D DE NDAT161286D DE 161286D A DE161286D A DE 161286DA DE 161286 C DE161286 C DE 161286C
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- Germany
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- rollers
- cylinder
- drum
- scraper
- mill
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Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/10—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with one or a few disintegrating members arranged in the container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trommelmühle, in der Rollwalzen verschiedenen
Durchmessers arbeiten. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß mindestens
drei Walzen in der Trommelmühle vorhanden sind, die, obgleich sie in der Trommel nebeneinander
liegen, sich zugleich untereinander berühren.
Zur Erläuterung dieser Erfindung ist eine ίο Zeichnung beigefügt. Darin zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Trommelmühle,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Trommelmühle,
Fig. 3 die Mühle von oben gesehen.
Die Trommelmühle besteht in bekannter Weise aus einem schwach geneigten Hohlzylinder a, der über einem Gestell c auf mehreren Paaren von Rollen b ruht.
Die Trommelmühle besteht in bekannter Weise aus einem schwach geneigten Hohlzylinder a, der über einem Gestell c auf mehreren Paaren von Rollen b ruht.
Rollen e, die in einem Bock d gelagert sind, verhindern den Zylinder α am Herabgleiten.
Am Bocke d ist noch eine Platte/ befestigt, die den Zylinder α am unteren Ende
teilweise verschließt.
Im Zylinder α befinden sich drei Reihen von Walzen k m I, die infolge ihres Eigengewichtes
beständig im unteren Teile des Zylinders α verbleiben. Die Walzen sind aber
derart verschiedenen Durchmessers, daß sie sich alle drei gegenseitig berühren.
Wenn sich die Trommel im Sinne des Pfeiles dreht, so wird sie die Walzen in gleicher Richtung in Umdrehung versetzen, wobei sich alle drei aneinander reiben. Die Walzen klm in der Trommel werden aber nicht einfach rollen, sondern infolge der sechs Berührungspunkte (1, 2, 3, 4, 5, 6 in Fig. 2) zugleich auch gleiten, da die große Walze m bestrebt sein wird, den beiden kleineren Walzen Z und k eine Drehrichtung zu geben, die zu der ihnen von der Trommel a gegebenen entgegengesetzt ist. Hierdurch entsteht eine starke Reibung an den Berührungspunkten, unter deren Wirkung sich die Mahlarbeit vollzieht.
Wenn sich die Trommel im Sinne des Pfeiles dreht, so wird sie die Walzen in gleicher Richtung in Umdrehung versetzen, wobei sich alle drei aneinander reiben. Die Walzen klm in der Trommel werden aber nicht einfach rollen, sondern infolge der sechs Berührungspunkte (1, 2, 3, 4, 5, 6 in Fig. 2) zugleich auch gleiten, da die große Walze m bestrebt sein wird, den beiden kleineren Walzen Z und k eine Drehrichtung zu geben, die zu der ihnen von der Trommel a gegebenen entgegengesetzt ist. Hierdurch entsteht eine starke Reibung an den Berührungspunkten, unter deren Wirkung sich die Mahlarbeit vollzieht.
Innerhalb des Zylinders α ist ein Ab-Streicher g angeordnet, der aus einer Blechplatte
besteht und an den Enden mit zwei Zapfen h versehen ist, die in Lagern i ruhen.
An dem einen Ende des Abstreichers ist ein Gewichtshebel j befestigt, dessen Gewicht den
oberen Rand des Abstreichers beständig gegen die Innenwand des Zylinders anpreßt, wie
Fig. 2 zeigt.
Die Rollen b sind paarweise auf beiden Seiten des Zylinders angeordnet. Die auf
jeder Zylinderseite befindlichen Rollen sind untereinander durch eine Welle η verbunden,
deren unteres Ende ein Kegelrad ο trägt. Die beiden Kegelräder 0 stehen im Eingriff mit
zwei anderen, auf einer Welle q befestigten Kegelrädern p, und das eine Ende der Welle q
trägt eine Festscheibe ί und eine Losscheibe r.
Die Festscheibe s wird von einer beliebigen Kraftmaschine aus durch einen Riemen angetrieben
und überträgt die Drehung durch die Kegelräder ρ und 0 und die Welle η auf
die Rollen b, wodurch der Zylinder α ebenfalls
in Umdrehung versetzt wird, wobei sein unterer Rand ohne Reibung auf den Rollen e
sich abwälzt.
Das zu mahlende Gut wird in nassem Zustande am oberen Ende des Zylinders α eingeführt,
von diesem bei der Drehung mitgenommen und oben vom Abstreicher g wieder abgestreift, worauf es zwischen die Walzen
kjm fällt und von diesen in der oben näher erläuterten Weise gerieben und gemahlen
wird.
Der Abstreicher' g kann an der oberen
ίο Kante durch Sägeschnitte in federnde Zähne
zerteilt sein, um seine Berührung mit der Innenwand des roh gegossenen Zylinders
besser zu sichern.
Das Gegengewicht ist am Hebel j verstellbar, um den Andruck des Abstreichers g zu
regeln.
Die vorliegende Trommelmühle kann zum Mahlen von Sand aller Art und anderen
pulverförmiger] Massen benutzt werden. Die Neigung des Zylinders α kann je nach der
Beschaffenheit des Mahlgutes geändert werden und ebenso kann die Anzahl der Reihen von
Walzen klm beliebig vermehrt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Trommelmühle mit Rollwalzen von verschiedenem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die drei zusammenarbeitenden Walzen jeder Walzengruppe solche Durchmesser besitzen, daß sie sich bei der Auflage auf der Trommelwand untereinander berühren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161286C true DE161286C (de) |
Family
ID=427174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161286D Active DE161286C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161286C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123072B (de) * | 1958-07-12 | 1962-02-01 | Iaofuia Ofenbau Union G M B H | Rotierende, gegenueber der Horizontalen geneigt angeordnete Durchgangstrommel, insbesondere zum Beschicken von Verbrennungsoefen |
-
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- DE DENDAT161286D patent/DE161286C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1123072B (de) * | 1958-07-12 | 1962-02-01 | Iaofuia Ofenbau Union G M B H | Rotierende, gegenueber der Horizontalen geneigt angeordnete Durchgangstrommel, insbesondere zum Beschicken von Verbrennungsoefen |
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