DE92089C - - Google Patents

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DE92089C
DE92089C DENDAT92089D DE92089DA DE92089C DE 92089 C DE92089 C DE 92089C DE NDAT92089 D DENDAT92089 D DE NDAT92089D DE 92089D A DE92089D A DE 92089DA DE 92089 C DE92089 C DE 92089C
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Germany
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wire
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eccentric
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/10Wire-working in the manufacture of other particular articles of cards for fabric-napping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gute Wirkungsweise der Krempeln hängt vornehmlich von der Schneidwirkung der Nadeln ab, so dafs es erforderlich erscheint, die Nadeln vor dem Setzen derart zu bearbeiten, dafs sie unten einen flachen, breiten oder vollen Querschnitt und oben eine lange, flache Spitze erhalten. Um den Nadeln diesen verschiedenen Querschnitt oben und unten vor dem Setzen zu ertheilen, kommen bei der neuen Vorrichtung zwei Schleifscheiben in Anwendung, welche in Verbindung mit einer Einrichtung zum Andrücken des Drahtes an die Umfläche derselben stehen. ...'..'
Fig. ι zeigt die Oberansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher der Draht parallel zur Faserrichtung abgeschliffen wird, und Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht dieser Vorrichtung. Fig. 3 zeigt die Oberansicht und Fig. 4 die Vorderansicht einer Vorrichtung zum Schleifen des Beschlages quer zur Faserrichtung des Drahtes.
• Vor der eigentlichen Setzmaschine befinden sich zwei oder mehrere Schleifwalzen A B, welche von der Schnurscheibe G, deren Schnur über die Scheiben H und / der Schleifsteinwellen geführt ist, in sehr schnelle Umdrehung gesetzt werden. Die Welle der Schnurscheibe G wird durch den Schnur- oder Seilantrieb FD von der Antriebswelle C gedreht. Die Schleifwalzen A und B erhalten, um einer einseitigen Abnutzung oder Aushöhlung vorzubeugen, aufser der Drehbewegung eine auf- und abwärts gehende Bewegung, welche ihnen durch Excenter LL1 ertheilt wird, die auf um M bezw. M1 drehbare Hebel MN 'und .M1 N1' wirken. Diese Hebel sind mit Fufslagern N und N1 ausgerüstet, in welchen die Wellen der Schleifsteine mit ihren unteren Enden gelagert sind. Die Bewegung der. Excenter L L1 wird von einem auf der Hauptwelle C angeordneten Excenter O aus vermittelt, welches bei jeder Umdrehung die Sperrklinke P derart bewegt, dafs sich das auf der Welle der Excenter L L1 befindliche Sperrrad Q um einen Zahn dreht. Die lothrechten Schleifsteinwellen werden in verstellbaren Halslagern R R1 geführt, so dafs sowohl der Abnutzung der Scheiben, als auch den verschiedenen Längen der Spitzen Rechnung getragen werden kann. Soll die Schneide geschliffen werden, so ist es nöthig, den Draht während dieser Zeit an die Schleifwalzen zu drücken. Dieses Andrücken geschieht, wie folgt: Der Draht SS wird im Sinne der Pfeile durch die Maschine gezogen, wobei er über zwei dem Umfange der Schleifwalze entsprechend gekrümmte Führungsstiicke T U gleitet, welche unter der Einwirkung von Federn stehen oder selbst als Flachfedern ausgebildet sind. Diese federnden Führungsstiicke ■ TUsind bestrebt, den Draht gegen die Schleifwalzen A B zu drücken, so dafs dieser auf der ganzen Länge der Angriffsfläche geschliffen wird. Zeitweilig werden die Führungsstücke TU durch einen um F drehbaren zweiarmigen Hebel F1 F2, der vom Excenter W aus durch die Stange Z bewegt wird, von den Walzen abgehoben. Durch die Feder X wird diese Stange gegen das Excenter W gedrückt, so dafs je nach der Stellung des Excenters W die Führungsstücke TU den Draht frei durchgehen lassen oder ihn gegen die Schleifwalzen A B drücken.
Um das Schleifen des Drahtes in gewissen Abstünden erfolgen zu lassen, ist es nöthig, den Draht wechselweise vorwärts zu schieben und fest zu halten. Diese unterbrochene Bewegung des Drahtes wird durch die bereits bekannte Setz- und Stichmaschine ausgeführt, welche den Draht nachzieht, dann abschneidet, umbiegt und zuletzt steckt. Während des Abschneidens, Umbiegens und Steckens mufs der. Draht seine Lage unverändert beibehalten.
Die durch Fig. 3 und 4 dargestellte Abart unterscheidet sich von der durch Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung darin, dafs das Schleifen des Drahtes nicht in der Faserrichtung, also in der Längsrichtung des Drahtes, sondern quer zu dieser Richtung ausgeführt wird. Es sind hierbei die Scheiben A und B so anzuordnen, dafs die Wellen der Scheiben parallel zur Drahtbewegung liegen. Hier fällt dann die Achsenverschiebung der Schleifsteine fort, da der Draht den Schleifstein niemals einseitig abnutzen kann und so Rinnen im Schleifstein nicht entstehen. Der Antrieb der Schleifsteine geschieht unmittelbar von der Hauptwelle C aus, deren Drehbewegung auf die Welle F und von da durch die Seilscheibe G auf die Wirtel H oder / übertragen wird. Das Vorwärtsbewegen des Drahtes geschieht in derselben Weise, wie es für Fig. ι und 2 beschrieben ist. ; ■/ .

Claims (2)

Patent-Ansprüche: '■■''·
1. Vorrichtung zum Anschleifen von Kratzennadeln vor dem Setzen, dadurch gekenn-
: : zeichnet, dafs zwei Schleifwalzen (A B) getrennt angeordnet sind und der absatzweise .■';.■ vorgeschobene Draht mit zwei gegenüber-'■
:'..;■. liegenden Seiten nach einander an die Schleifflächen der Walzen derart gedrückt wird, dafs das Abschleifen auf eine längere
n Strecke stattfindet. ■;..■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Draht an die Schleifflächen durch zwei sich ihnen anpassende federnde- Platten (TU) angedrückt wird, welche zum Freigeben des Drahtes zeitweilig maschinell von dem Draht abgehoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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