DE277997C - - Google Patents

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DE277997C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67«. GRUPPE
WILHELM HÖPFLINGER in SCHWEINFURT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Ableiten der Werkstücke und zum Verteilen des Schleifmittels bei Kugelschleifmaschinen mit gerillten, in senkrechter Ebene wirkenden Schleifscheiben. Die Vorrichtung, die in einer Aussparung der stillstehenden Schleifscheibe angeordnet ist, besteht aus einer Leiste, die an dem einen auf und nieder schwingenden Ende eines am anderen Arm belasteten Schwinghebels angeordnet ist und sich quer über die Rillen der umlaufenden Schleifscheibe erstreckt. Der Schwinghebel ist von solcher Ausführung, daß die Leiste unter der Wirkung der aus den Rillen heraustretenden und auf sie aufprallenden Werkstücke durch eine Abwärtsschwingung nachgeben kann, während sie beim Aufwärtsschwingen an die zugekehrte Rillenfläche der umlaufenden Schleifscheibe mehr oder weniger herantreten kann. Diese schwingende Bewegung der Leiste begünstigt die Mischung der Werkstücke in dem unter ihr angeordneten Sammelbehälter, sie dient aber auch dazu, etwa in den Rillen klebende Werkstücke herauszubefördern und das namentlich auf den Rippen zwischen den Rillen sich stauende Schleifmittel abzustreifen und teils in den Sammelbehälter zu befördern, wo es mit den Werkstücken gemischt und mit diesen wieder auf gegeben wird, teils aber es wieder in die Schleifrillen hineinzudrücken, zu welchem Zwecke besondere Hilfsmittel, wie eine nachgiebige Kante oder Borsten, auf der Leiste befestigt sein können.
Auf der Zeichnung ist die neue Anordnung des Kugelabstreifers in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt die beiden Schleifscheiben in Vorderansicht, und den Sammelbehälter und den darin eingebauten Kugelabstreifer teilweise im Querschnitt. Fig. 2 ist ein wagerechter Querschnitt durch die umlaufende Schleifscheibe und den Sammelbehälter, während die Abstreifvorrichtung im Grundriß dargestellt ist.
Die Kugelschleifmaschine besteht in bekannter Weise aus konzentrischen, auf ihren gegenüberliegenden Flächen mit Schleifrillen versehenen Schleifscheiben 8 und 9, von denen erstere in der Pfeilrichtung umläuft und letztere, die mit einem Durchbrach 10 versehen ist, stillsteht. Im Durchbruch 10 ist ein Sammelbehälter 11 mit geneigtem Boden 12 eingebaut, in den die am oberen Ende der Schleifrillen ankommenden Werkstücke herabfallen und auf dem Boden 12, mehr oder weniger gemischt, dem Eintrittsende der Schleifrillen zurollen, wo sie wieder zwischen die Schleifscheiben eingeführt werden.
Damit die Werkstücke nicht an der Schleifscheibe haften bleiben, was bei kleinen Größen wegen ihres geringen Gewichts leichter möglich ist, und damit das Schleifmittel immer wieder in die Rillen verteilt wird, ist quer über den Rillen der Schleifscheibe 8 ein Abstreifer in Gestalt einer Leiste 13 in nachgiebiger Weise angeordnet, die beispielsweise an Hebeln 14 befestigt ist. Letztere sind durch einen Rückenteil 15 bügelartig miteinander verbunden und

Claims (2)

um eine Achse 16 im Behälter il schwingbar gelagert. · Ein am Bügel 15 zweckmäßig einstellbares Gegengewicht 17 oder eine Feder sucht die Leiste 13 in ihrer oberen Stellung zu halten. Da die Leiste meist lose gegen die Scheibe 8 anliegt, stellt sie sich bei einer. Abnutzung der Scheibe nicht nur selbsttätig ein, sondern kann auch bei Unregelmäßigkeiten in der Arbeit ausweichen, wodurch Störungen vermieden werden. Die Werkstücke, die nicht von selbst in den Behälter 11 herabfallen, finden an der Leiste einen Widerstand, durch den sie aus den Rillen herausbefördert werden. Gleichzeitig schabt die Leiste 13 von den Erhöhungen zwischen den Rillen, an denen sie anliegt (Fig. 2), das dort sich festsetzende Schleifmittel ab, das sie teils in die Rillen drückt, teils in den Sammelbehälter befördert. Durch diese Verteilung des Schleifmittels wird ein gleichmäßiges Arbeiten der Maschine begünstigt. Um die Wirkung der Vorrichtung zu erhöhen, soweit das Hineindrücken des Schleifmittels in die Rillen in Betracht kommt, wird die Leiste 13 zweckmäßig mit einer nachgiebigen Kante versehen, die mehr oder weniger tief in die Rillen einzudringen vermag; beispielsweise kann auf der Leiste 13 ein Lederstreifen vorgesehen sein, dessen Profil unter Umständen auch den Schleif rillen angepaßt sein kann. Auch eine Bürste, z. B. eine Drahtbürste, dient diesem Zwecke sehr vorteilhaft, weil diese alle Stellen der Scheibe 8 wirksam bestreicht. In allen Fällen hat die dauernd schwingende Bewegung den weiteren Vorteil, daß die auf die Leiste 13 fallenden Werkstücke von dieser leicht abrollen können, und daß bei Anhäufung größerer Massen von Schleifmittel auf der Leiste dieses beim Schwingen der Leiste zeitweise herabfällt. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ rü c η ε :
1. Abstreifleiste, die in der Aussparung der festen Rillenscheibe von .Kugelschleif maschinen mit in senkrechter Ebene arbeitenden mehrrilligen Scheiben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste an dem einen schwingenden Ende eines unter Feder- oder Gewichtswirkung stehenden Schwinghebels derart angeordnet ist, daß sie nach unten schwingend den aufprallenden Werkstücken nachgeben kann, bei ihrer Schwingung nach oben an die zugekehrte Rillenfläche der umlaufenden Schleifscheibe aber mehr oder weniger dicht , herantreten kann.
2. Abstreifleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus nachgiebigem Stoff hergestellt oder damit versehen oder mit Borsten besetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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