DE213780C - - Google Patents
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- DE213780C DE213780C DENDAT213780D DE213780DA DE213780C DE 213780 C DE213780 C DE 213780C DE NDAT213780 D DENDAT213780 D DE NDAT213780D DE 213780D A DE213780D A DE 213780DA DE 213780 C DE213780 C DE 213780C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-JKS 213780-KLASSE 67«. GRUPPE
OTTO BECKER in CÖLN.
mittels Schlagwerkzeuge.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Abrichten von Schleifsteinen
mittels Schlagwerkzeuge, die unter der Wirkung einer Feder und eines Daumenrades
stehen in der Weise, daß sie durch letzteres gegen die Wirkung der Feder von Zeit zu Zeit
zurückgezogen und nach dem Freigeben durch die Feder gegen die zu bearbeitende Steinoberfläche
vorgeschnellt werden.
ίο Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Schlagwerkzeuge, wenn
sie nicht durch di'e Daumen zurückbewegt oder gehalten werden, dauernd gegen den Stein gedrückt,
so daß durch die Drehbewegung des Steines Längsvertiefungen erzeugt und die Hämmer
durch die Schleifbewegung schnell abgenutzt werden. Um dies zu vermeiden, wird nach vorliegender Erfindung die Einrichtung
so getroffen, daß die Hämmer, nachdem sie beim Vorschnellen den Stein berührt haben,
durch Federkräfte sofort wieder zurückgezogen werden, die der Vorschnellbewegung entgegengerichtet
sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige
Vorrichtung mit dem Schleifstein, an welchem sie angebracht ist, in Fig. 1 in Seitenansicht,
in Fig. 2 in Endansicht dargestellt. Die Abrichtevorrichtung ist auf dem Rande des Troges 1, in welchem der Schleifstein 2 um
die Welle 3 drehbar gelagert ist, gegenüber der Arbeitsstelle, an der sich die Schleifsteinfläche
von oben nach unten bewegt, zweckmäf3ig dauernd fest angebracht. Sie besteht aus einem
Gestellbock 4, in welchem oben eine Daumenwelle 5 gelagert ist, welche beispielsweise mittels
einer Riemscheibe 6 von einem auf der Wrelle des
Schleifsteines 3 sitzenden, zweckmäßig größeren Rade ihren Antrieb erhält. Unterhalb dieser
Daumenwelle 5 befinden sich die Köpfe 7 von in entsprech ender Anzahl nebeneinander angeordneten
Hämmern, die mittels federnder Stiele 8, vorzugsweise. Blattfedern, an einer
Querschiene 9 des Gestellbockes 4 befestigt sind. Diese Hämmer legen sich in der Ruhelage mit
ihren federnden Stielen gegen eine Anschlagleiste 10, so daß sie mit ihrer dem Stein zugewendeten
Arbeitsfläche letzterem sehr nahe kommen, ohne ihn jedoch zu berühren. Während der Drehung der Daumenwelle 5 werden
aber die Hammerköpfe 7 mittels in die Bahn der Daumen dieser Welle vorragender Vorsprünge
11 von letzteren erfaßt, zurückgebogen, worauf sie beim Loslassen über die Anschlagleiste
10 hinaus vorschnellen und daher auf die Arbeitsfläche des Steines eine Stoßwirkung
ausüben.
Damit die Hämmer nicht immer wieder dieselbe Umfangslinie treffen, wird die Einrichlung
zweckmäßig so getroffen, daß sie während der Umdrehung der Daumenwelle 5 parallel zur
Achse des Schleifsteines hin und her bewegt werden. Zu diesem Zwecke ist die Schiene 9,
an der die Federstiele der Hämmer befestigt sind, in dem Lagerungsbock 4 seitlich verschiebbar
angeordnet und hat auf der einen Seite des letzteren einen Fortsatz 12; der mit einem
Querschlitz versehen ist, in welchem der exzentrische Zapfen 13 einer Kurbelscheibe 14 ein-
Claims (3)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen' Abrichten
und Schärfen von Schleifsteinen mittels Schlagwerkzeuge, die, von einem Daumenrade entgegen der Wirkung einer
Feder vom Schleifstein abbewegt, nach Freigabe durch das Daumenrad gegen die abzurichtende
Fläche vorschnellen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Werkzeuge durch eine gegen Ende ihres Arbeitshubes in Wirkung
tretende zweite Federkraft, welche der ersteren entgegengesetzt gerichtet ist, nach
dem Aufschlagen ein wenig von der zu bearbeitenden Fläche abgehoben ■ werden, um
Riefenbildungen in dem Schleifstein und eine schnelle Abnutzung der Werkzeuge zu
verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schwingungsbahn
der die Werkzeuge bildenden Hämmer mit federnden Stielen (8) Anschläge (9) derart
eingebaut sind, daß sie die Stiele kurz vor dem Auftreffen der Hammerköpfe (8) aufhalten,
so daß sich die Stiele in entgegengesetztem Sinne wie beim Abheben durch das Daumenrad biegen und die Hammerköpfe
(8) nach Vernichtung ihrer lebendigen Kraft abheben. ·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer in Richtung
der Schleifsteinachse gegenüber der Umfläche des Steines selbsttätig hin und her
bewegt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213780C true DE213780C (de) |
Family
ID=475398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213780D Active DE213780C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213780C (de) |
-
0
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