DE60001C - Maschine zum Poliren von Schuh- und Stiefelabsätzen - Google Patents
Maschine zum Poliren von Schuh- und StiefelabsätzenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D95/00—Shoe-finishing machines
- A43D95/22—Machines for burnishing the edges of soles, with or without devices for edge-indenting
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D95/00—Shoe-finishing machines
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A43D95/24—Machines for buffing soles
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
ALBION LE FOREST MITCHELL in LYNN (Staat Massachusetts, V. St. A.).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1891 ab.
Vorliegende Erfindung hat Maschinen zum Poliren von Schuh- und Stiefelabsätzen zum
Gegenstande und 'bezieht sich in der Hauptsache auf solche Maschinen, in denen der
Schuh oder Stiefel eine Schwingbewegung erhält und auch senkrecht bewegt wird, so dafs
die gesammte Absatzaufsenfläche von unten •bis oben dem Polirwerkzeug zugeführt werden
kann, welches mit grofser Geschwindigkeit bewegt wird.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht (theils im Schnitt), Fig. 2 eine Stirnansicht der Absatzpolirmaschine,
Fig. 3 in Ansicht und Schnitt den Maschinenuntertheil. Fig. 4 zeigt die eigentliche Polirvorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt
nach Linie: x-x der Fig. 1; Fig. 6 - zeigt im
Grundrifs, theils im Schnitt, die Trethebel, Fig. 7 und 8 zeigen Details zum Anheben des
Schuhauflagers und Fig. 9 zeigt im Detail die Trethebel bei ausgerückter Maschine.
In Fig. 10 bis 12 ist eine Abänderung der
Polirvorrichtung angegeben. Fig. 10 ist Seitenansicht, Fig. 11 in vergrößertem Mafsstabe und
Grundrifs, theils im Schnitt, der Mechanimus zur Ertheilung einer Schwingbewegung an das
Polirwerkzeug und Fig. 12 ein Schnitt nach Linie y-y der Fig. 11.
In der durch die Zeichnungen dargestellten Maschine sind die Organe zur Bethätigung
des Polirwerkzeuges, zur Auflagerung des Schuhes und zur Ertheilung einer Auf- und
Abwärtsbewegung, sowie einer Drehbewegung an den Schuh angegeben, wobei der Zuführungsmechanismus
für den Schuh so' mit der Betriebskraft in Verbindung gebracht ist, dafs
nach vollständiger Darbietung des gesammlen Absatzes an das Polirwerkzeug der Zuführungsmechanismus von der Krafteinleitung getrennt
wird.
In den Fig. 1 bis 9 ist A der Maschinenständer,
B ist die Hauptantriebswelle mit der Fest- und Losscheibe B1 B2; diese Welle ist
in den ausschwingbaren Lagern b b1 gelagert und sitzt auf derselben eine durch Riemen b3
mit der Scheibe b* in Verbindung stehende Scheibe b2, von welcher aus der Polirwerkzeughalter
Antrieb erhält.
Die Polirvorrichtung ist aus Fig. 4 ersichtlich. bs ist die Welle mit der vorgenannten
Scheibe b*; diese Welle ist in ausschwingbaren
Lagern be b1 gelagert und durch den Maschinenständer
A hindufchgeführt.
Auf den von dem Ständer eingeschlossenen Theil der Welle ist eine mit schraubenförmiger
Nuth versehene Scheibe bs aufgeschoben, in welcher sich bei Drehung der letzteren das
Röllchen έ10 eines bei b11 am Arm £12 drehbar
gelagerten Armes £>9 bewegt. Das andere
Ende des Armes b9 trägt das Polirwerkzeug b13,
welches mit dem Arm b9 einen bei bu drehbar
gelagerten Hebel bildet, so dafs bei Schwingbewegung des Armes b9 durch die Nuthenscheibe
b 8 dem Polirwerkzeug eine entsprechende
Bewegung ertheilt wird.
Die Vorrichtung zur Auflagerung des Arbeitsstückes ist folgende:
C ist eine Platte, die mittelst einer Nabe auf eine in der nachbeschriebenen Weise in
Schwingbewegung zu versetzende Welle E aufgeschoben ist. Auf dieser Platte C sitzt ein
Gehäuse C1 von halbcylinderförmigem Querschnitt, welches in die an ihrem oberen Ende
zusammenlaufenden Arme C2 ausläuft, so dafs hierdurch ein Lager C3 für die aufgehängte
Spindel C4 gebildet wird. Letztere sitzt in einem Drehlager C5, welches durch einen verschiebbar
eingelegten Drehzapfen C6 im oberen Ende des Ständers A Lagerung findet. Am
unteren Ende der Spindel C4 sitzt eine Platte c,
gegen welche die Absatzfläche angedrückt wird und welche mittelst Preisschraube an die
Spindel C4 geklemmt wird und im Bedarfsfalle gegen eine Platte von anderer Form aus-'
gewechselt werden kann. Zwischen zwei Augen D an Platte C ist ein Hebel D1 gelagert,
der mit einer Stange d drehbar verbunden ist; letztere legt sich (Fig. 8) gegen
eine Hubscheibe d2 an, die auf einer das
Stellrad ds tragenden Welle sitzt und durch ein mit Längsschlitz versehenes, am Gehäuse C1
angeschraubtes Schild dl, sowie durch einen Zapfen d* gehalten wird, welcher in einem
Schlitz im Gehäuse sowie in dem Schlitz genannten Schildes Führung erhält (Fig. 7 und 8).
Auf der anderen Welle des Hebels D1 ist drehbar eine Spindel D2 mit Schuhauflager Z)3
gelagert, gegen welches sich der im zu polirenden Schuh steckende Leisten anlegt.
Spindel und Schuhauflager können in Längenrichtung
verändert werden, um die Maschine für zu polirende Absätze von verschiedener Höhe einzurichten. Zum Aufsetzen des Schuhes
wird die Spindel mit dem Auflager in einem Bogen von etwa 300 nach vorwärts und dann
in die Stellung Fig. 1 wieder zurückgeschwungen. Handstellrad dä wird dann zur Drehung
der Hubscheibe d2 gedreht, um das Ende des
Hebels Dλ nach unten zu verschieben, was
durch die Verbindungsstange d ein Anheben der Spindel D2 mit dem Auflager D3 zur
Folge hat, wodurch der Absatz gegen die Platte c angeprefst bezw. festgehalten wird.
Eine Drehung und Bewegung dieser Theile in entgegengesetzter Richtung ermöglicht ein
Herausnehmen des Schuhes aus der Maschine.
Die Vorrichtung zur Drehung des zu polirenden Schuhes ist folgende:
Die die Platte C tragende Welle E ist durch einen Aermel F hindurchgeführt, welcher
mit letzterer durch Nuth und Feder bei F1
verbunden ist, so dafs sich die Welle mit dem Aermel gemeinsam drehen, aber sich noch besonders
in letzterem senkrecht verschieben kann. Welle E sitzt auf einem Zapfen N, so
dafs erstere mit dem Aermel zusammen ausschwingen kann (Fig. 3). Das untere Ende
des Zapfens N legt sich gegen eine Hubscheibe G an, durch welche der Zapfen, das
Schuhauflager und die Tragvorrichtungen gehoben und gesenkt werden können, damit die
gesammte Absatzhöhe dem Polirwerkzeug dargeboten werden kann. Aermel F ist in eine
Hülse F2 eingesteckt, die in einer Gabel Fs
Lagerung findet, wodurch bei Zunahme des Absatzdurchmessers das Schuhauflager sich
vom Polirwerkzeug weg nach aufsen bewegen kann. Die Gabel ist einstellbar am Ständer A
befestigt, so dafs das Schuhauflager nach Mafsgabe der Form des zu polirenden Absatzes
gegen den Polirstahl eingestellt werden kann.
Auf dem Aermel F sitzt ein Zahnrad E im Eingriff mit einem Zahnsegment E2, welches
sich um einen auf dem Hebel M sitzenden Zapfen Es dreht. Der Zapfen ist oben in
einen Arm F* eingeschraubt, welcher an der Hülse F2 angegossen ist (Fig. 3). Durch eine
Schubstange Eh zwischen dem Zahnsegment und einem Kurbelzapfen E6 auf der Scheibe E1
wird das Segment in Schwingbewegung versetzt. Scheibe E1 sitzt am Ende einer
Welle E8, welche an ihrem anderen Ende ein Schneckenrad E9 im Eingriff mit einer
Schnecke E10 auf der Hauptwelle B trägt. Welle Ea sitzt in der Nähe der Scheibe E1 in
einem schwingbaren Lager e, am anderen Ende in einem zweiten schwingbaren Lager e1.
Lager e sitzt drehbar in einer Gabel, die in einem aus dem Ständer A vorstehenden Auge e2
steckt. Lager e1 dagegen sitzt in einer Gabel am Ende der durch zwei Führungen ei e4
hindurchgeführten Rundstange e3, welche mit dem Ende eines bei e6 aufgehängten Hebels e5
in drehbarer Verbindung steht. Durch die um e3 gewickelte Feder e7 wird der Eingriff
der Räder E9 E10 gesichert. Hebel e5 wird
durch einen Trethebel e8 bethätigt, der ebenfalls bei e6 drehbar gelagert ist und durch eine
Feder e9 gehalten wird. Nach dem Niederdrücken des Trethebels wird derselbe durch
einen bei h drehbar gelagerten Hebel H gehalten, der sich gegen einen seitlichen Vorsprung
H1 am Trethebel e8 anlegt (Fig. 3). hl ist eine Feder, welche diesen Hebel gegen
und auf den Vorsprung H1 zu verschieben sucht.
Seitlich an der Hubscheibe G sitzt ein Stift h2, der bei Drehung der ersteren an den
Hebel H anstöfst und diesen vom Vorsprung H1 entfernt, wodurch Feder e9 zur
Wirkung kommt und der Eingriff zwischen dem Getriebe E9E10 aufgehoben wird, so
dafs die Thätigkeit der ihre Bewegung von der Welle e8 ableitenden Theile aufhört.
Hubscheibe G wird durch Schneckengetriebe G1 G2 bewegt; Schnecke G2 sitzt am
Ende einer Welle G3 mit Schnurscheibe G4, die durch Schnur mit der Schnurscheibe E1
in Verbindung steht. Wird die letztere Scheibe tragende Welle E8 in Drehung versetzt, so
wird der das Schuhauflager Z)3 tragende Stift N
emporgehoben und allmälig die gesammte senkrechte Aufsenfläche am Absatz demPolirstahl dargeboten,
während gleichzeitig das Segment E2 den Absatz ausschwingt. Wenn die Hubscheibe
G sich aus der Stellung Fig. 3 in eine Stellung verdreht hat, bei welcher der Stift N
sich nahe auf deren gröfstem Radius befindet, so ist der Stift h2 aus der Stellung Fig. 31 in
eine Stellung übergegangen, in welcher er gegen die andere Kante am oberen Ende des
Hebels H anschlägt. Eine weitere Drehung der Hubscheibe G in derselben Richtung verursacht
ein Weggehen des Stiftes h2 vom Hebel h; hierdurch
wird in der oben angegebenen Weise der Trethebel e8 freigegeben und der gesammte
in Drehung versetzende und anhebende Mechanismus wird in dem Augenblick ausgeschaltet,
wenn der Stift E von dem höchsten Theil der
Hubscheibe auf den tiefsten herabfällt (s. Fig. 9). Ein zweiter, auf Welle I sitzender Trethebel
J dient zur Heranführung eines besonderen Theiles des Absatzes gegen den Polirstahl,
wenn unter Anlegen des letzteren am oberen Absatzrand der Absatz ein zweites Mal
bearbeitet werden soll. Soll diese Operation zur Ausführung gelangen, so wird der Trethebel
e8 in der oben beschriebenen Weise freigegeben und durch die Feder e9 nach oben
gezogen, wobei die Theile die Stellung in Fig. 9 einnehmen. Beim Niederdrücken des
Trethebels / wird der hubscheibenartige Theil j, welcher an einer an ersterem befestigten
Nabe sitzt, mit dem Trethebel es in Berührung gebracht und letzterer niedergedrückt;
hierdurch gelangen die Schneckenräder E9E10 in Eingriff, und das Schneckenradsegment
E2 wird verdreht. Es ist jedoch ein gleichzeitiges Anheben des Schuhauflagers
und demzufolge des Absatzes auf die geeignete Höhe, ein Festhalten in derselben und ein
Ausrücken des selbstthätigen Hebelmechanismus für das Schuhauflager nothwendig, mit anderen
Worten, es mufs die Hubscheibe G von ihrem Antriebsmechanismus getrennt werden. Zum
Anheben des Schuhauflagers trifft das äufsere Ende des Trethebels J gegen das Ende des
Hebels J1 an, an welchem der den Stift oder Zapfen N zwischen sich aufnehmende Dreharm
J2 sitzt; beim Anheben des Trethebels J wird auch das Schuhauflager angehoben. Hierdurch
kann der Absatz in jede beliebige Stellung gehoben und dem Polirstahl entgegengehalten
werden. . Um aber den Mechanismus für die Hubscheibe so auszurücken, dafs unter diesen Umständen die Hubscheibe G den Absatz
nicht verschiebt, ist auf die Welle / eine Hubscheihe K aufgeschoben, welche bei
Drehung der Welle Z durch Niederdrücken des Trethebels J den am Bolzen k1 sitzenden
Arm k niederdrückt; dieser Bolzen läuft oben in eine Gabel k2 mit Lager A:3 für die
drehbar gelagerte Welle G3 aus. Durch Niederdrücken des Trethebels J wird auch die
Schnecke G2 niedergedrückt, so dafs letztere nicht länger mit dem Rad G1 in Eingriff ist.
Hierdurch wird die selbstthätige Drehbewegung des Schuhauflagers verhindert, während die
verticale Verschiebung des letzteren der Willkür des Arbeiters unterstellt und nicht selbstthärig
ist.
Zur Veränderung des Druckes gegen die einzelnen Absatztheile sind Vorkehrungen getroffen,
damit der Druck an der Absatzwurzel ein geringerer als an dem oberen Theil ist. Zu diesem Zwecke wird auf die Welle I ein
Hebel L aufgesetzt und das Ende desselben durch Stange L} mit einem zweiten Hebel M
verbunden, der sich in geeigneter Weise an dem Support für das Schuhauflager anschliefst.
In der Zeichnung ist beispielsweise der Hebel M durch drehbare Verbindung mit dem
Dreharm J2 an den genannten Support angeschlossen; die Theile können aber auch in
anderer Weise an einander angeschlossen sein, vorausgesetzt, dafs sie drehbar mit einander
verbunden sind. Das obere Ende des Hebels L1 trägt eine Mutter m2, die durch Verschiebung
auf einer durch Handrad m1 in Drehung versetzten
Schraube πι die Einstellung des Hebels L1 unterhalb M ermöglicht. Hebel M
ist durch Zapfen mit der Warze des in den Arm Fi eingeschraubten Zapfens J?3 verbunden;
es trägt also der Arm F* nicht nur das Zahnsegment, sondern auch das unter letzterem
angeordnete Hebelwerk. L2 ist eine zwischen der Mutter Z1 und der Unterfläche
der Platte A1 eingelegte Feder, deren Druck durch Verstellung dieser Mutter verändert werden
kann. Diese Feder L2 drückt den Absatz mit mehr oder weniger starkem Druck gegen
den Polirstahl an. Eine weitere Verstellung wird durch Aenderung der Stellung der
Mutter m2 unterhalb des Hebels M erzielt. Durch Aenderung der Form ,der Hubscheibe G
wird die Zeitdauer verändert, während welcher der Stahl an einem beliebigen Theil des Ab- ■
satzes anarbeitet.
Fig. ι ο und 11 zeigen eine Abänderung der
Polirvorrichtung. Hier ist der Hebel b9 als ein um Zapfen bu drehbarer Doppelwinkelhebel
bu ausgeführt.
An beiden Enden der Welle b& sitzt je ein
Kurbelzapfen bls, der durch Stange £16 mit
dem entsprechenden Ende des Winkelhebelarmes bu verbunden ist. Die Kurbelzapfen
stehen gegen die Welle um i8o° versetzt. An jedem Ende der Stangen b16 sitzt eine". Gabel;
die eine Gabel ist durch eine aufgeschobene Hülse mit dem Kurbelzapfen b1&, die andere
Gabel durch eine auf das Ende von bli aufgeschobene
Hülse mit Zapfen mit dem Arm bu verbunden, so dafs bei jeder Ausschwingung
des Polirstahles der Winkel zwischen den Stangen £>16 einerseits und der Welle b5 und
dem Winkelhebelarm bu andererseits je nach Bedarf abgeändert werden kann.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Durch die Kurbelzapfen wird dem Querarm bli, dem Arm b9 und dem Polirstahl eine
Schwingbewegung ertheilt. Da die einzelnen Theile hinsichtlich ihres Gewichtes ausgeglichen
sind, so kann der Polirstahl bei verhältnifsmäfsig geringem Geräusch mit sehr hoher
Geschwindigkeit sich bewegen. Die Universalgelenke sind nöthig, da der Winkel zwischen
den Stangen b16, der Welle 2>5 und dem Querarm bu sich beständig ändert.
Statt eines Doppelwinkelhebels kann auch ein einfacher Winkelhebel verwendet werden;
ersterer eignet sich aber besser, da er ausgeglichen ist und leicht in Betrieb erhalten werden
kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Maschine zum Poliren von Schuh- und Stiefelabsätzen, bei welcher dem Polirstahl (bn) entweder durch einen ungleicharmigen, von einer Nuthenscheibe aus bethätigten Hebel (b9) oder durch einen an seinen beiden ä'ufseren Enden abwechselnd bethätigten Doppelwinkelhebel (b9 bu) rasch auf einander folgende Hin- und Herbewegungen ertheilt werden, während auf einer Scheibe (C) ein das Gegenlager (c C^) für das Arbeitsstück tragender Ständer (C1 C*) und ein durch Handrad mit Stellvorrichtung (dr) in seiner Höhenstellung veränderliches Lager für das Arbeitsstück (D2D3) sitzen, von deren Unterseite eine durch Nuth und Feder mit einem umschliefsenden Aermel (F) verbundene Welle oder Spindel (E) sich erstreckt, welchea) zur Ertheilung einer Hin- und Herschwingung auf ihrer Aufsenseite ein Zahnrad F1 trägt, das mit einem hin- und herbewegten Sector E1 im Eingriff steht;b) zum Zwecke der Verschiebung des Lagers für das Arbeitsstück (D2 D3) nach Mafsgabe des Absatzprofils mit ihrem Aermel (F) und einer über letzteren geschobenen Hülse (F'2) drehbar in einer am Maschinenständer verstellbaren Gabel (Fz) gelagert ist;c) zum Zwecke der Hebung des Lagers für das Arbeitsstück in Richtung der" Absatzhöhe mit ihrem unteren Ende (N) zapfenartig gegen eine in langsame Umdrehung versetzte Hubscheibe (G) anliegt; undd) zum Zwecke der Hebung und Einstellung des Lagers für das Arbeitsstück an einer noch besonders überzupolirenden Stelle am Absatz mit ihrem unteren Ende (N) drehbar in der Gabel eines Armes (J'2) gelagert ist, der durch Niederdrücken eines Trethebels (J) und Antreffen des letzteren an einen diesen Arm (J2) tragenden Hebel.(J1) angehoben wird.
- 2. Bei der unter i. gekennzeichneten Maschine :a) Anordnung der beiden Hebel (H und H1) als Sperrvorrichtung, welche beim Niederdrücken des Trethebels (eB) den Eingriff des das Heben und Drehen des Arbeitsstücklagers veranlassenden Getriebes (E9E10) sichert, in Verbindung mit einem seitlich von der Hubscheibe '(G) vorstehenden Stift (h2), welcher nach Fertigpolirung des Absatzes genannte Sperrvorrichtung selbstthätig ausklinkt und das Getriebe (E* E10) auker Eingriff bringt;b) zum Zwecke des unter id) genannten Nachpolirens Anordnung eines Daumens (j) am Trethebel (J) zum Niederdrücken des Trethebels (es) behufs Einrückung des Getriebes (E9E10), sowie Anordnung einer Hubscheibe (K) an dem gleichen Trethebel (J) behufs Ausrückung der die systematische Hebung des Arbeitsstückes bewirkenden Hubscheibe (G);c) Anordnungen der Stellvorrichtungen (Mm Mi1W2 und L1L2I1) in Verbindung mit dem unteren Ende der Welle (E) zwecks Veränderung des Druckes des Arbeitsstückes gegen den schwingenden Polirstahl.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE60001C (de) |
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- DE DENDAT60001D patent/DE60001C/de not_active Expired - Lifetime
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