DE2307614C3 - Nachpflückeinrichtung an Hopfenpflückmaschinen - Google Patents

Nachpflückeinrichtung an Hopfenpflückmaschinen

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DE2307614C3
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Germany
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hop
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DE2307614A
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DE2307614A1 (de
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Hermann 8501 Feucht Daum
Johann 8069 Geisenfeld Stefan
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Fella Werke GmbH
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Fella Werke GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/02Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Nachpflückeinrichtung bei Hopfenpflückmaschinen, bei welchen das Erntegut insgesamt von den Hopfenreben mittels Pflückorgane abgeerntet und lose Dolden durch eine Vorsortiereinrichtung abgesondert werden, bei welchen anschließend an die Vorsortiereinrichtung, die aus mehreren Sortierwalzen besteht, paarweise, parallel zu den Sortierwalzen angeordnete und gegenläufige Einzugswalzen angeordnet sind, von denen die eine Einzugswalze federnd gelagert ist, und bei welchen ferner eine Nachpflücktrommel mit einer im Abstand, innen mit Pflückfingern ausgestatteten, halbkreisförmigen Abdeckung angeordnet ist.
Durch die DE-AS 15 82910 ist eine Maschine bekanntgeworden, bei welcher die Hopfendolden mittels PflUckorganen von den Reben abgeerntet, mit einem Förderband unterhalb der Pflückwalzen gesammelt und einer Reinigungsvorrichtung zugeführt werden. Diese Maschine ist dadurch charakterisiert, daß hinter dem Förderband eine Lamellenwalze und hinter dieser eine Nachpflückeinrichtung angeordnet ist.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß unter anderem in der Gitterwalze rotierende Schneidmittel die Dolden völlig zerstückeln können. Außerdem werden Seitentriebe, welche längsaxial zur Lamellenwalze zu liegen kommen, von der Niederhaltewalze in den Lamellenspalt gedrückt, wodurch die Seitentriebe von dem Nachpflückorgan überhaupt nicht erfaßt werden können. Ein weiterer Nachteil ist der nicht unerhebliche Materialaufwand.
Durch die DE-PS 23 53 602 ist außerdem eine Einrichtung zum Nachpflücken von Hopfen u. dgi.
bekanntgeworden, mit dem speziellen Merkmal, daß das Pflückgut von der HauptpflüeHceinrichtung über einen Rollenrost einer ersten Nachpflückeinrichtung zugeführt wird und von dieser auf ein unter ihr angeordnetes, umlaufendes Siebband fällt Von diesem Siebband wird das Pflückgut auf einen weiteren Rollenrost überführt und einer zweiten Nachpflückeinrichtung zugeführt, unter welcher ebenfalls ein weiteres, umlaufendes Siebband angeordnet ist, das auf einen weiteren nachgeschalteten Rollenrost und die Abführbahn fördert, wobei unter der gesamten Anlage ein Sammelförderer für die durchgefallenen Dioden angeordnet ist
Problematisch bei dieser Einrichtung bleibt die Ausgestaltung der den Rollenrost bildenden Einzelrollen, insbesondere der unter Federdruck stehenden Rolle und deren Gegendruckrolle, welche eine glatte, mit einem Gummibelag versehene Oberfläche aufweisen und keine eine besonders scheinende Weiterbeförderung des Pflückgutes gewährleistende Ausgestaltung besitzt
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln eine Nachpflückeinrichtung zu schaffen, mit welcher alle Seitentriebe zuverlässig erfaßt und die restlichen Dolden ohne Beschädigung abgepflückt werden.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Nachpflückeinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art auf die im Patentanspruch beschriebene Weise errreicht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt der Pflück- und Nachpflückelemente einer Hopfenpflückmaschine,
F i g. 2 eine Einzugswalze in perspektivischer Ansicht,
F i g. 3 eine weitere Ausführung einer Nachpflückeinrichtung mit einer Gitter- und Gegenwalze als Einzugswalze,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Hopfenpflückmaschine gemäß F ig. 1,
F i g. 5 einen schematischen Querschnitt wie in F i g. 1,
Fig.6 einen schematischen Qm«schnitt wie in Fig. 1 in ähnlicher Darstellung,
Fig.7 eine Draufsicht auf die Vorsortierung mit Scheibenelementen (siehe F i g. &).
Die Hopfenrebe 1 wird zwischen Pflücktrommeln 2 in Pflückrichtung 15 mittels Durchzugselemente 16 gezogen. Dabei trennen die Pflückfinger 17 der Pflücktrommel 2 die Dolden, Blätter und teils auch Seitentriebe von der Hopfenrebe 1. Die abgetrennten Teile werden insgesamt von einem Förderband 3 in Pfeilrichtung 18 weitergefördert, wobei die Dolden und Blätter durch einen Spalt der, wie in F i g. 1 dargestellt, von der Umlenkwalze 4 und der unteren Einzugswalze 5 begrenzt wird, auf ein darunterliegendes Förderband 6 fallen, während die Seitentriebe von den Einzugswalzen 5,7 erfaßt und langsam weiterbeltördert werden.
Um Verstopfungen im oder vor dem Spalt zu vermeiden, ist vorgesehen, mehrere Sortierwalzen 8 anzubringen (F i g. 5) oder diese mit Scheibenelementen 9 zu versehen (F i g. 6,7). Die Einxugswalzen 5,7 sind mit radial abstehenden Leisten 10 versehen, so daß zwischen den beiden Einzugswalzen 5 und 7 fortlaufend Hohlräume entstehen, in welche sich Dolden, die noch an den Seitentrieben hängen, einfügen können, ohne beschädigt zu werden.
Infolge der Differenz der Umlaufgeschwindigkeiten zwischen den Einzugswalzen 5, 7 einerseits und derjenigen der Nachpflücktrommel 11 andererseits,
3 4
deren äußerer Zinkenkreis sehr nahe an den Einzugs- walzen ist in Fig.3 dargestellt, wobei hier die
walzen 5, 7 vorbeiführt, werden die Dolden von den Seitentriebe von der Gitterwalze 13 und einer dieser
Seitentrieben restlos abgepflückt Eine etwa halbkreis- zugeordneten glatten Walze 14 erfaßt werden. Die
förmige Abdeckung 12 mit feststehenden Pflückfingern Dolden der Seitentriebe können hierbei in die
17, welche bogenförmig um die Nachpflücktrommel 11 "> öffnungen der Gitterwalze 13 ausweichen, während die
angeordnet ist, dient dazu, ein vollständiges Abtrennen Stengel durch den Preßdruck der glatten Walze 14
der Dolden von den Seitentrieben zu erzielen. festgehalten und die Dolden von den Pflückfingern 17
Eine andere konstruktive Ausgestaltung der Einzugs- der Nachpflücktrommel 11 restlos abgeflückt werden.
Hierau 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Nachpflöekeinrichtung bei Hopfenpflückmaschinen, bei welchen das Erntegut insgesamt von den Hopfenreben mittels Pflüclcorgane abgeerntet und "> lose Dolden durch eine Vorsortiereinrichtung abgesondert werden, bei weichen anschließend an die Vorsortiereinrichtung, die aus mehreren Sortierwalzen besteht, paarweise, parallel zu den Sortierwalzen angeordnete und gegenläufige Einzugswal- in zen angeordnet sind, von denen die eine Einzugswalze federnd gelagert ist, und bei welchen ferner eine Nachpflücktrommel mit einer im Abstand, innen mit Pflückfingern ausgestatteten, etwa halbkreisförmigen Abdeckung angeordnet ist, dadurch ge- r> kennzeichnet, daß die Einzugswalzen (5,7; 13, 14) hohlraumbildend sind und ihre Umlaufgeschwindigkeit erheblich kleiner als die der Nachpflücktrommel (11) ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumbildung zwischen den Einzugswafeen (5, 7) mittels an beiden Einzugswalzen (5, 7) radial abstehenden Leisten (10) erfolgt (F ig. 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- i'> zeichnet, daß die durch die Einzugswalzen (13, 14) gebildeten Hohlräume mittels einer Gitterwalze (13) und einer diese abdeckenden glatten Walze (14) gebildet werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 1« zeichnet, daß die Sortierwalzen (8) mit Scheibenelementen (9) versehen sind.
DE2307614A 1973-02-16 1973-02-16 Nachpflückeinrichtung an Hopfenpflückmaschinen Expired DE2307614C3 (de)

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GB673874A GB1443645A (en) 1973-02-16 1974-02-14 Machine for picking hops
US443513A US3927680A (en) 1973-02-16 1974-02-26 Machine for picking hops

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DE2307614A1 DE2307614A1 (de) 1974-08-29
DE2307614B2 DE2307614B2 (de) 1977-12-15
DE2307614C3 true DE2307614C3 (de) 1978-08-03

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DE2307614B2 (de) 1977-12-15
GB1443645A (en) 1976-07-21
DE2307614A1 (de) 1974-08-29
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