DE341888C - Verfahren und Vorrichtung zum Auseinandernehmen gebuendelter Tabakblaetter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auseinandernehmen gebuendelter Tabakblaetter

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DE341888C
DE341888C DE1917341888D DE341888DD DE341888C DE 341888 C DE341888 C DE 341888C DE 1917341888 D DE1917341888 D DE 1917341888D DE 341888D D DE341888D D DE 341888DD DE 341888 C DE341888 C DE 341888C
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/06Loosening tobacco leaves or cut tobacco

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

Die insbesondere in der Zigarettenfabrikation Verwendung findenden Tabakblätter werden für gewöhnlich in Bündeln zum Versand gebracht, und bisher war es üblich, die einzelnen aneinanderklebenden Blätter eines Bündels vor der späteren Benutzung von Hand zu trennen.
Um dieses mühsame, zeitraubende und kostspielige Auseinandernehmen gebündelter Tabakblätter zu vereinfachen, sind bereits mehrfache Versuche gemacht worden, die Handarbeit durch Maschinenarbeit zu ersetzen, doch scheiterten bisher alle Versuche an der Tatsache, daß durch die maschinelle Trennung eine zu große Anzahl von Blättern zerrissen wurde und diese Blätter dann meistenteils unbrauchbar wurden.
Der Zweck der Erfindung ist nun, ein Verfahren zum Auseinandernehmen gebündelter Tabakblätter sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, um ohne Gefahr einer Beschädigung der Blatter die Trennung dieser voneinander auf maschinellem Wege zu erzielen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Zusammenhang der Blätter des Bündels durch Biegen desselben nach entgegengesetzten Richtungen gelockert wird, worauf die Blätter besonders voneinander getrennt werden.
Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt, und es zeigen,:
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht eines Bündels von Tabakblättern,
Abb. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahress,
Abb. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung zum Biegen der Tabakblätter,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung zum Biegen der Tabakblätter,
Abb. 6 eine abgebrochene Schnittanncht der bei der Vorrichtung nach Abb. 11 Verwendung findenden Trommel,
Abb. 7 eine abgebrochene schaubildliche Ansicht gegen den Umfang der in Abb. 6 dargestellten Trommel,
Abb. 8 eine abgebrochene Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens,
Abb. 9 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach Abb. 8 in größerem Maßstabe,
Abb. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Abb. 9,
Abb. π eine schematische Ansicht einer weiteren Abänderungsform der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens,
Abb. 12 bis 15 Einzelansichten abgeänderter Ausführungsformen der Vorrichtung nach Abb. 11,
Abb. 16 eine abgebrochene Draufsicht auf eine weitere Abänderungsform der Trennvorrichtung,
Abb. ry einen Schnitt nach der Linie x-x der Abb. 16, .
Abb. 18 eine abgebrochene Ansicht einer abgeänderten Trennvorrichtung und
Abb. 19 einen Schnitt nach der Linie y-y der Abb. 12.
Die aus Blättern verschiedener Länge und Beschaffenheit bestehenden Bündel werden gemaß der Erfindung zunächst einer mit Walzen oder Zähnen versehenen Biegevorrichtung zugeführt, worauf die Blätter besonders voneinander getrennt werden.
Bei der in Abb. 3 und 4 dargestellten Biegevorrichtung werden vorzugsweise zwei Sätze von Walzen verwendet, von denen der eine über und der andere unter, der Bewegungsbahn des Bündels liegt. Zweckmäßig wird jeder Satz unterteilt, beispielsweise in die Walzen r und r',' von denen erstere mit Ringen r2 und letztere mit Nuten r3 versehen sind. Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, sind die Ringe und Nuten versetzt angeordnet, und die Walzen des einen Satzes stehen den WaI-zen des anderen gegenüber, wobei die Nuten einer Walze den Ringen der mit ihr zusammenarbeitenden gegenüberliegen (s. Abb. 4). Das Bündel wird beim Durchgang durch die Walzensätze durch die Ringe in die Nuten der gegenüberliegenden Walzen gedrückt und dabei gebogen. Die mit Ringen versehenen Walzen werden am vorderen Ende der Bahn des Bündels zweckmäßig oberhalb und an deua hinteren Ende unterhalb letzterer angeordnet, so daß eine Umkehrung in der Biegungsrichtung erfolgt und das Bündel nach beiden Seiten gebogen wird. Die Walzen eines Satzes sind in geeigneter Weise miteinander verbunden, so daß sie sich gemeinsam drehen. Bei der in den Abb. 2, 5 und 8 veranschaulichten Biegevorrichtung mit Zähnen werden zweckmäßig mehrere Walzen so angeordnet, daß das Tabakbündel bei seinem Durchgang einer gewundenen Bahn folgen muß. Die bei t in Abb. 5 dargestellten Zähne der Walzen bestehen zweckmäßig aus einer Gummikomposition, oder aber sie sind nachgiebig gelagert. Wie aus Abb. 5 hervorgeht, wird durch die Zähne nicht nur das Bündel gebogen, sondern die Zähne haben außerdem noch das Bestreben, die Druckrichtung auf das Bündel zu verändern, so daß gewissermaßen eine Verschiebung der einzelnen Tabakblätter erfolgt, wodurch ihre Trennung voneinander erleichtert wird. In Fällen, in denen die Klebkraft der Blätter des Bündels nur gering ist, kann durch die Biegungsvorrichtung allein die gewünschte Trennung des Bündels in einzelne Blätter herbeigeführt werden, wobei alsdann die einzelnen Blätter oder Schichten nach irgendeiner geeigneten Stelle, beispielsweise durch Förderbänder o. dgl., geleitet werden.
Kleben jedoch die Blätter so fest zusammen,
daß die Biegungseinrichtung nicht ausreicht, um eine vollständige Trennung der einzelnen Blätter herbeizuführen, so wirkt die Biegungsvorrichtung zur Lockerung der Blätter, worauf letztere geeigneten Einrichtungen, wie beispiclsweise Sammel- oder Auflesevorrichtungen, zugeführt werden. In Abb. 2 ist schematisch eine Vorrichtung veranschaulicht, bei der die durch die Biegungsvorrichtung während der Beförderung der Bündelteile nach der Auflesevorrichtung abgetrennten Blätter gesammelt werden. Durch ein endloses Förderband a werden die Bündelteile vcn der Biegungsvorrichtung nach -einem Trichter c und von diesem nach einem endlosen Förderbande d geleitet. Der Trichter c sammelt die einzelnen Blätter und ist mit einer Düse δ für ein Druckmittel versehen, die in der Bewegungsbahn der von dem Bande α kommenden Bündelteile liegt. Die Düse b fördert die abgetrennten Teile nach einem Förderbande a1, während die eine weitere Bearbeitung - erfordemden schwereren Teile des Bündels in den Trichter c und von hier auf das Förderband d gelangen. Eine zusätzliche Biegungseinrichtung kann hierbei, wie Abb. 8 zeigt, zwischen Trichter c und Förderband d angeordnet werden.
In einigen Fällen können die oberen Förderbänder α und a1 fortgelassen und die Biegungsvorrichtung unter dem Trichter angeordnet werden (s. Abb. 8), wobei alsdann die Bündel dem Trichter unmittelbar zugeführt werden. Hierbei wird eine Saugvorrichtung s verwendet, um die abgetrennten Blätter zu entfernen. Die Sammel- oder Auflesevorrichtung kann mannigfacher Art sein. Beispielsweise kann eine Trommel 15 mit einem drehbaren Mantel i$a verwendet werden, deren Inneres durch eine Scheidewand 156 in die Behälter 15° und 15/ geteilt ist. Der Behälter i5c bildet eine mit einer Saugvorrichtung durch den Anschluß 15^ in Verbindung stehende Saugkammer. Die Trommel liegt, wie Abb: 11 zeigt, über dem Förderbande 16, und das auf letzterem zugef ührteBündelhaftet auf demTrommelmanteli5a durch die Saugwirkung innerhalb der Kammer I5C. Sobald die Saugwirkung durch die Bewegung der Trommel aufgehoben wird, fällt der bisher festgehaltene Teil des Bündels von der Trommel, oder aber er kann durch eine Bürste I5e abgebürstet oder auch durch Druck abgeblasen werden, welcher durch das Rohr 150 in den Behälter 15/ eingeleitet wird. Die Vorrichtungen zum Abbürsten und Abblasen können von beliebiger Art sein und brauchen nur erforderlichenfalls zur Anwendung zu kommen. 1.15
Das an der Trommel 15 anhaftende Bündel kann in der verschiedensten Art behandelt werden. Wie aus den Abb. 6 und 7 hervorgeht, kann ein Kamm m Verwendung finden, dessen Zähne bis nahe an die Trommelwand heranreichen, so daß die an letzterer anhaftenden Blätter vorbeigehen können, während
der Rest des Bündels durch die Kammzähne von dem an der Trommel haftenbleibenden Blatte abgestreift wird und auf das Band iö3 fällt. Bei dieser Ausführungsförm läuft das Förderband nach einer Richtung entgegengesetzt der des Bandes in Abb. π, und durch einen Anschlag x6b wird hier die Vorwärtsbewegung des Bündels auf dem Bande begrenzt. Die Anordnung ist hier so getroffen,
ίο daß die Bündel immer bis zu dem Anschlage ΐ6έ vorrücken und durch die Trommel aufwärts geführt werden. Der von der Trommel . nicht erfaßte Bündelteil fällt· wieder auf das Förderband und wird von neuem gegen den Anschlag i6b geführt. Die losen oder abgetrennten, von der Trommel mitgenommenen Blätter fallen auf das Förderband jenseits des Anschlages 16*. ·
Gewünschtenfalls kann eine Schlägeranordnung j> (Abb. 8 und 9) anstatt des Kammes m zur Anwendung gelangen. Durch die Drehung des Schlägers kommen seine Flügel mit dem nicht unmittelbar an der Trommel anhaftenden Teil des Bündels in Berührung und trennen diesen ab.
Bei allen Anordnungen ist in der Bewegungsbahn des nur einerseits an der Trommel anhaftenden Bündels ein Hindernis vorhanden, welches einen Zug entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des an der Trommel anhaftenden Blattes ausübt.
Wie aus Abb. n hervorgeht, kann die Einrichtung auch so ausgebildet werden, daß beide Bündelseiten festliegen. D!e Trommel dient alsdann dazu, das Blattbündel in den Wirkungsbereich einer oder mehrerer Sammelvorrichtungen zu führen, welche die äußeren oder gegenüberliegenden Flächen des Bündels festlegen. Die beiden Bündelseiten bewegen sich alsdann nach divergierende α Richtungen hin, so daß Zugbeanspruchungen von gegenüberliegenden Flächen, des Bündels auf letzteres ausgeübt werden.
Anstatt eine Trommel mit Saugwirkung zu verwenden, kann die in den Abb. 9,10 und 16 dargestellte Ausführungsform zur Anwendung gelangen, bei der die Trommelfläche eine Mehrzahl von Streifen i8a mit radial oder tangential verlaufenden Stiften besitzt. Die Stifte sind in der Längsrichtung der Trommel im Abstand voneinander angeordnet und stellen Aufspießvorrichtungen dar, welche beim Eingriff mit einem Bündel letzteres an der Trommel festhalten. Die Stifte sind verhältnismäßig kurz und dringen nur in das Blatt, jedoch nicht in das Bündel selbst ein, so daß letzteres vollständig durch die Klebkraft der Blätter in seiner Lage gehalten wird. Die Wirkungsweise dieser Trommel 18 ist gleich
g0 der Trommel 15, und die eine kann durch die andere ersetzt werden.
Im Verein mit der Trommel 18 werden zweckmäßig Abstreifvorrichtungen 19 verwendet, um die Blätter von den Stiften abzulösen. Diese Abstreifvorrichtungen (s. Abb. 9) bestehen zweckmäßig aus end'osen, in den Räumen zwischen den Streifen i8'T liegenden Drähten. Wie aus Abb. 8 hervorgeht, können diese Drähte feststehend sein und in geeigneter Weise unterstützt werden. Die Abstreifvorrichtungen können auch, wie Abb. 16 und 17 zeigen, die Gestalt von Abstreifblättern aufweisen, durch welche eine schrittweise Lösung des aufgespießten Blattes von den Stiften erfolgt.
Wie aus Abb. 8 hervorgeht, können mehrere Trommeln 15 oder 18 hintereinander über dem Förderbande 16 angeordnet werden, wobei dann eine Einrichtung zur Anwendung kommt, um den Abstand zwischen der Oberseite des Bandes und der Trommeloberfläche zu verringern, so daß das Bündel in der- erforderlichen Weise von den aufeinanderfolgenden Trommeln erfaßt werden kann, trotzdem es in seiner Stärke oder Dicke geringer wird. Bei der in den Abb. 9 und 10 veranschaulichten Ausführungsform wird durch einen schwingbar gelagerten, unter Wirkung einer Feder n' stehenden Hebel η und eine Rolle das Förderband in die gewünschte Lage ge- go bracht, wobei die Aufwärtsbewegung durch einstellbare Bolzen n1 begrenzt wird. Die gleiche Wirkung wird bei der Ausführungsform nach Abb. 11 dadurch erreicht, daß die Sammel- oder Auflesevorrichtungen 20 in fortschreitend kleineren Abständen von der Trommeloberfläche angeordnet sind. In jedem Fall wird hierdurch ein Ausgleich für die Abnahme in der Stärke des Bündels geschafft, wobei auch Änderungen in der Dicke des lOo Bündels ausgeglichen werden, welches von den Ballen- abgebrochen wird.
Wie die Abb. 12 bis 15 zeigen, können die Sammel- oder Auflesevorrichtungen ähnlich den Trommeln 15 oder 18 ausgebildet werden. ιο5 Aus diesen Abbildungen sind weiter verschiedene für diesen Zweck zur Anwendung gelangende Vereinigungen, wie beispielsweise Saugwirkung mit Saugwirkung, Stifte mit Stiften oder Saugwirkung mit Stiften usw., zu erkennen. Auch können Sammelvorrichtungen beider Gattungen in ein und derselben Vorrichtung verwendet werden. Abb. 19 veranschaulicht einen Teil einer Fläche eines mit Saugwirkung arbeitenden Sammlers, der mit Abstreifern 19 zusammenarbeitet und mit ringförmigen Nuten 20a versehen ist.
Durch geeignete Vorrichtungen kann das Zuführen übereinanderliegender Bündelteile vermieden werden. Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 8 werden durch Finger 30 die übereinanderliegenden Bündelteile von den
■darunterliegenden fortgeschoben. Zu dem angegebenen Zweck kann auch eine Bürste Verwendung finden.
Wie aus Abb. 16 hervorgeht, können die Sammel- oder Auflesevorrichtungen beispielsweise durch Verwendung eines federnden Lagers nachgiebig gelagert werden, um größeren Dicken der Bür.del Rechnung zu tragen. In der Abb. 18 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. ii veranschaulicht. Die Trommel ist hier durch ein Förderband 23 ersetzt, durch dessen Aufspießstifte das Bündel zeitweise festgehalten wird. Diese Abbildung^veranschaulicht auch Sammel vorrichtungen der beiden oben angegebenen Arten.
Selbstverständlich können bei der Anordnung nach Abb. 11 auch Biegungsvorrichtungen benutzt und zwischen dem Trichter 17 und dem
ao Förderband 16 angeordnet werden.
Wie aus Abb. 8 'hervorgeht, kommt zweckmäßig eine^Saugvorrichtung-s' am Ende des Förderbandes 16 oberhalb des letzteren zur Anwendung, um,die abgetrennten Blätter abzuführen.

Claims (10)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zum Auseinandernehmen gebündelter Tabakblätter, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenhang der Blätter des Bündels durch Biegen desselben nach entgegengesetzten Richtungen gelockert wird, worauf die Blätter besonders voneinander getrennt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegevorrichtung aus zwei Sätzen von entgegengesetzt umlaufenden Walzen mit Verzahnungen oder ineinandergreifenden Ringen und Nuten besteht und die Trenn- oder Abhebevorrichtung aus umlaufenden Saug- oder Aufspießtrommeln und ,,mit diesen zusammenarbeitenden, ähnlich ausgebildeten, nach entgegengesetzter Richtung sich drehenden Saug- und Aufspießwalzen, endlosen Förderbändern, Gebläsen, Bürsten, Kämmen oder Schlägern zusammengesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der einen Biegungswalze mit Bezug auf die der anderen versetzt angeordnet und aus nachgiebigem Material hergestellt sind.
j
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saugtrommel der Trennvorrichtung an ihrem Umfang mit kleinen Durchbrechungen ausgerüstet sowie durch eine Scheidewand in zwei Teile geteilt ist, von denen der eine unter Wirkung eines Saugluftstromes steht, während dem anderen Druckluft zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Förderband der Drehrichtung der Trommel entgegengesetzt umläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des Förderbandes Anschläge zum Anhalten der ankommenden Tabakbündel vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ' mit den Aufspießtrommeln zusammenarbeitenden feststehenden Kämme federnd ausgebildet sind und die Trommel an ihrem Umfange mit einer der Anzahl der Zähne entsprechenden Anzahl von Nuten ausgerüstet ist, wobei die zwischen je zwei Nuten,
d. h. zwischen je zwei Zähnen des Kammes liegenden Trommelstreifen mit kurzen, radial oder tangential angeordneten Stiften versehen sind.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trenn- oder Abhebevorrichtungen hintereinander vorgesehen sind und die mit den verschiedenen Saug- oder Aufspießtrommeln zusammenarbeitenden Abhebevo'rrichtungen nach- go einander der Trommel näher angeordnet sind.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Biege- und Abtrennvorrichtungen hintereinander angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das den hintereinander angeordneten Abtrennvorrichtungen gemeinsame Förderband unterhalb jeder Abtrennvorrichtung mit einer unter Federwirkung stehenden, durch einen Anschlag begrenzten Anhubwalze ausgerüstet ist, derart, daß der Abstand des Förderbandes von den auf ι inanderfolgenden Abtrennvorrichtungen fortschreitend kleiner wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917341888D 1917-06-30 1917-06-30 Verfahren und Vorrichtung zum Auseinandernehmen gebuendelter Tabakblaetter Expired DE341888C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174236B (de) * 1958-07-08 1964-07-16 Reemtsma H F & Ph Vorrichtung zum Vereinzeln der in von Tabakballen abgetrennten Schichten zusammenhaftenden Tabakblaetter
EP2870884A1 (de) * 2013-11-08 2015-05-13 Philip Morris Products S.A. Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von klumpendem Material

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