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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollhand.
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Unter dem darin enthaltenen Ausdruck „Rollung“ ist hierin eine Arbeitsphase der sogenannten Filteransetzmaschinen zu verstehen, bei dem jeder filterlose Zigarettenstab, im Folgenden mit dem Ausdruck „Zigarettenstock“ bezeichnet, mit dem zugehörigen Filterstopfen mittels eines Papierblättchens verbunden wird, das zuvor durch eine Beleimvorrichtung beleimt wurde.
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Im Speziellen wird die Rollung in der Filteransetzmaschine im Inneren eines Kanals ausgeführt, entlang dessen, nach einem bewährten technischen Verfahren, gleichzeitig zwei Filterzigaretten auf einmal hergestellt werden. Dieses Verfahren sieht vor, vorab einen doppelt langen Filterstopfen zwischen zwei Zigarettenstöcken anzuordnen, das heißt einen Filterstopfen, der doppelt so lang ist wie die Filterlänge des Endprodukts. Anschließend wird ein doppelt langes Blättchen, das heißt ein Blättchen, das doppelt so lang ist wie das des Endproduktes, um den doppelt langen Filterstopfen und die daran angrenzenden Enden der Zigarettenstöcke herumgewickelt und gerollt, um ein Halbfertigprodukt zu erhalten, das aus einer Doppelzigarette besteht.
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Nach erfolgter Rollung wird die Doppelzigarette an der Mittellinie des doppelt langen Filterstopfens durchgeschnitten, um zwei einzelne Zigaretten zu erhalten.
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Stand der Technik
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Nach dem bekannten Stand der Technik wird der Rollkanal durch zwei Wände definiert, die einander zugewandt und relativ zueinander beweglich sind. Die Höhe des Rollkanals nähert sich von unten dem Durchmesser der herzustellenden Filterzigaretten an, so dass auf die Filter, und die entsprechenden, daran angrenzenden Zigarettenstöcke, ein leichter Druck und somit eine Reibungskraft ausgeübt wird, die erforderlich und ausreichend sind, um eine korrekte Rollung und ein korrektes Ankleben der Blättchen zu gewährleisten.
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Üblicherweise wird eine Wand des Kanals von dem Umfang einer Fördertrommel definiert, auf der die aus „Zigarettenstock - doppelt langer Filterstopfen - Zigarettenstock“ bestehenden Gruppen durch Saugwirkung in entsprechenden Aufnahmen gehalten werden; während die andere Wand durch eine feststehende Platte definiert sein kann, die dem Umfang der Fördertrommel zugewandt ist. Im Allgemeinen weist die feststehende Platte, am Eingang des Rollkanals, eine Stufe oder einen Zahn zur Rotationsauslösung auf, der es ermöglicht, die Gruppen aus den entsprechenden Aufnahmen der Zuführtrommel zu verdrängen und deren Drehung um die entsprechende Längsachse auszulösen.
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Als Alternative zur feststehenden Platte ist der Einsatz eines flexiblen Förderers bekannt, wie beispielsweise in der
WO2004073426 beschrieben, um den gesamten Rollkanal zu begrenzen.
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Die Anmelderin hat beobachtet, dass während der Phase der Rollung die Zigarettenstöcke Fragmente oder Partikel von Tabak verlieren können.
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Im Einzelnen war festzustellen, dass durch den Rollungsvorgang in den Gruppen interne zentrifugale Spannungen ausgelöst werden können, die dazu führen, dass an den Enden der Zigarettenstöcke einige Tabakpartikel oder -fragmente ausgeworfen werden.
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Unvorteilhafterweise verteilen sich die aus den Gruppen austretenden Tabakpartikel im Arbeitsumfeld und können dadurch zwischen das Blättchen und den zu umhüllenden Abschnitt der Gruppe gelangen, so dass sie das korrekte Anhaften des beleimten Blättchens um die Gruppe verhindern.
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So können selbst kleinste Tabakpartikel, die aus einem Zigarettenstock austreten, potentiell die korrekte Rollung einer Gruppe beeinträchtigen oder sich, da sie in jedem Fall einen Fremdkörper darstellen, in ästhetischer Hinsicht auf das Aussehen des Endproduktes auswirken.
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Darstellung der Erfindung
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Vor diesem Hintergrund besteht die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Rollhand vorzuschlagen, die einen oder mehrere der aufgeführten Nachteile des vorbekannten Standes der Technik überwindet.
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Im Speziellen besteht der Zweck der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Rollhand, die in der Lage ist, die Wirksamkeit des Rollungsprozesses zu verbessern, indem sie verhindert, dass austretende Tabakpartikel sich zwischen dem Blättchen und dem zu umrollenden Abschnitt der Gruppe „Zigarettenstock - doppelt langer Filterstopfen - Zigarettenstock“ ablagern können.
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Die angegebene technische Aufgabe und genannten Ziele werden im Wesentlichen mit einer Rollhand erreicht, welche die in einem oder mehreren der beigefügten Patentansprüche beschriebenen technischen Merkmale aufweist.
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Figurenliste
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit keineswegs ausschließlichem Charakter einer Rollhand hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erstellt ist. Hierbei zeigen:
- 1 in schematischer Schnittansicht eine erfindungsgemäße Rollvorrichtung;
- 2 in perspektivischer schematischer Ansicht einen Teilabschnitt der Vorrichtung von 1;
- 3 in perspektivischer schematischer Detailansicht eine erfindungsgemäße Rollhand;
- 4 und 4A in perspektivischer schematischer Detailansicht beziehungsweise in schematischer Schnittansicht eine erste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Rollhand; und
- 5 und 5A in perspektivischer schematischer Detailansicht beziehungsweise in schematischer Schnittansicht eine zweite Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Rollhand.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Mit Bezug auf die beigefügten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine erfindungsgemäße Rollvorrichtung in ihrer Gesamtheit, im Folgenden der Einfachheit halber Vorrichtung 1 genannt.
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Die Vorrichtung 1 ist dafür ausgelegt, Gruppen 100 aufzunehmen, die jeweils zwei Zigarettenstöcke 101 beinhalten, die zueinander koaxial und durch zumindest einen doppelt langen Filterstopfen 102 voneinander getrennt sind, und diese mit einem entsprechenden Verbindungsblättchen 103 zu umrollen, das tangential zu der Gruppe 100 angeordnet ist, ausgehend von einem seiner Enden, das vorzugsweise an der Gruppe 100 angeklebt ist.
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Mit anderen Worten sind die zwei Zigarettenstöcke 101 mit ihren kopfseitigen Enden zueinander ausgerichtet, mit einem dazwischen angeordneten doppelt langen Filterstopfen 102.
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Vorzugsweise wird zur Befestigung der Verbindungsblättchen 103 an den Gruppen 100 jedes Verbindungsblättchen 103 vorab durch eine hierin nicht dargestellte Beleimvorrichtung mit Leim bestrichen. Vorzugsweise wird jedes Verbindungsblättchen 103 „fahnenartig“ an der entsprechenden Gruppe 100 angebracht. Unter dem Ausdruck „fahnenartig“ ist hierin zu verstehen, dass das Verbindungsblättchen 103 nur mit einem kleinen Teilabschnitt davon, vorzugsweise an einem seiner Ränder, an der Gruppe 100 anhaftet. Der Rest des Verbindungsblättchens 103 bleibt angehoben, um das Ankleben des Verbindungsblättchens 103 zu verhindern.
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Mit Bezug auf 1 beinhaltet, gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, die Vorrichtung 1 eine Fördertrommel 2 und einen Rollkanal 3.
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Die Fördertrommel 2 ist dafür ausgelegt, sich infolge des Antriebs durch hierin nicht dargestellte Antriebsmittel in dem in 1 durch die Pfeilrichtung F2 angegebenen Uhrzeigersinn um ihre Achse X zu drehen, um die Gruppen 100 in einen Rollkanal 3 einzuleiten.
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Im Speziellen sind die Gruppen 100, die dem Rollkanal 3 zugeführt werden, diejenigen, an denen, wie zuvor beschrieben, ein entsprechendes Verbindungsblättchen 103 angebracht wurde, und die in Querrichtung zu ihrer Zuführrichtung angeordnet sind.
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Vorzugsweise ist die Fördertrommel 2 eine drehende Trommel, die mit gleichmäßig über eine Umfangsoberfläche der Fördertrommel 2 verteilten und angeordneten Saugmulden versehen ist.
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Jede Saugmulde der Fördertrommel 2 ist dafür ausgelegt, eine Gruppe 100 und das entsprechende Verbindungsblättchen 103 aufzunehmen und festzuhalten.
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Der Rollkanal 3 ist dafür ausgelegt, das Verbindungsblättchen 103 um die von der Fördertrommel 2 kommenden entsprechenden Gruppen 100 zu rollen.
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Im Speziellen erstreckt sich der Rollkanal 3 entlang einer, vorzugsweise kurvenförmigen, Rollrichtung „D“, zwischen einer Einlaufstation „I“ der Gruppen 100 und der entsprechenden Verbindungsblättchen 103 und einer Auslaufstation „U“ der mit den entsprechenden Verbindungsblättchen 103 umrollten Gruppen 100.
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Unter dem Ausdruck Rollrichtung „D“ ist hierin eine Richtung zu verstehen, entlang derer sich die Gruppen 100 während der Rollphase bewegen, so dass die Längsachsen der Gruppen 100 orthogonal zu der Rollrichtung „D“ sind.
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Der Rollkanal 3 ist auf einer Seite durch einen Rollabschnitt 2a der Fördertrommel 2 begrenzt, und auf der anderen Seite durch eine Rollhand 4, die in einer solchen Entfernung oder Höhe von dem Rollabschnitt 2a angeordnet ist, dass sich eine Weite des Rollkanals 3 ergibt, die sich dem Durchmesser der Gruppen 100 annähert oder geringfügig kleiner ist.
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Die Breite des Rollkanals 3 ist so beschaffen, dass sie es ermöglicht, jede Gruppe 100 der Länge nach aufzunehmen.
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Tatsächlich ist der Rollkanal 3 geeignet, in einer Gebrauchskonfiguration der Vorrichtung 1, von jeder Gruppe 100 durchlaufen zu werden, die in Querrichtung zur Rollrichtung „D“ angeordnet ist. Im Speziellen dreht sich jede Gruppe 100, während sie entlang einer durch den Pfeil der Rollrichtung „D“ angegebenen Durchlaufrichtung zwischen der Einlaufstation „I“ und der Auslaufstation „U“ vorgeschoben wird, um ihre eigene Längsachse, indem sie auf dem Rollabschnitt 2a und auf der Rollhand 4 rollt. Tatsächlich beinhaltet die Rollhand 4 eine Transportfläche 4a, die geeignet ist, die Gruppen 100 aufzunehmen und dem Rollabschnitt 2a der Fördertrommel 2 zugewandt zu sein, um den Rollkanal 3 zu bilden.
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Die Einlaufstation „I“ des Rollkanals 3 entspricht also einem Einlaufabschnitt 4a' der Transportfläche 4a der Rollhand 4 und die Auslaufstation „U“ entspricht einem Auslaufabschnitt 4a" der Transportfläche 4a.
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Vorzugsweise ist am Ende der Rollung, beim Auslauf aus dem Rollkanal 3, das Verbindungsblättchen 103 vollständig um die entsprechende Gruppe 100 herum gerollt, die am Auslaufabschnitt 4a" für die nachfolgenden Bearbeitungen von einer Übernahmerolle 5 entnommen wird, die sich infolge des Antriebs durch hierin nicht dargestellte Antriebsmittel in dem in 1 durch die Pfeilrichtung F5 angegebenen Gegenuhrzeigersinn dreht.
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Vorteilhafterweise beinhaltet die Vorrichtung 1 erfindungsgemäß eine Saugvorrichtung 6, die dafür ausgelegt ist, Tabakpartikel anzusaugen, die in den beigefügten Figuren nicht dargestellt sind, aber während der Rollphase entstehen und aus den Zigarettenstöcken 101 austreten können. Im Speziellen weist die Saugvorrichtung 6 zumindest eine Saugöffnung 6a auf, die in den Rollkanal 3 mündet und einen Ansaugbereich 7 definiert, der im Rollkanals 3 aktiv ist.
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Vorteilhafterweise ist ferner nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung der Ansaugbereich 7 in der Rollhand 4 verwirklicht.
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Vorzugsweise beinhaltet die Saugvorrichtung 6 zumindest eine mit dem Ansaugbereich 7 verbundene Saugleitung „OUT“, über die die Tabakpartikel abgeführt werden.
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Vorzugsweise ist der Ansaugbereich 7 durch eine kontinuierliche Saugöffnung 6a definiert, die schlitzförmig in der Rollhand 4 ausgebildet ist.
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Vorzugsweise erstreckt sich der Ansaugbereich 7 in Längsrichtung zwischen dem Einlaufabschnitt 4a' und dem Auslaufabschnitt 4a" der Rollhand 4 entlang der Rollrichtung „D“ der Gruppen 100 und weist eine Breite auf, die, in Querrichtung zur Rollrichtung „D“ der Gruppen 100 gemessen, einen geringeren Wert als die Länge aufweist.
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Vorzugsweise ist der Ansaugbereich 7 an zumindest einem peripheren Randstreifen 8 der Rollhand 4 angeordnet, der geeignet ist, entsprechende in Rollung versetzte Endabschnitte der Zigarettenstöcke 101 der Gruppen 100 aufzunehmen.
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Vorzugsweise weist, wie beispielsweise in der in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsform gezeigt, die Saugvorrichtung 6 zwei Ansaugbereiche 7 auf, die einander gegenüberliegend an den einander gegenüberliegenden peripheren Randstreifen 8 der Rollhand 4 angeordnet sind.
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Vorzugsweise beinhaltet die Saugvorrichtung 6 zwei Saugleitungen „OUT“, die mit den entsprechenden Ansaugbereichen 7 verbunden sind.
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Vorzugsweise beinhaltet die Rollhand 4 eine Oberfläche mit verbesserter Haftung 9, wie beispielsweise eine gerändelte Fläche, die dafür ausgelegt ist, die in Rollung versetzten Gruppen 100 aufzunehmen.
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Die Oberfläche mit verbesserter Haftung 9 ist mittig auf der Rollhand 4 angeordnet und wird, in Querrichtung zur Rollrichtung „D“ der Gruppen 100, von den peripheren Randstreifen 8 begrenzt.
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Mit Bezug auf die 3 ist vorzugsweise jeder Ansaugbereich 7, in Querrichtung zur Rollrichtung „D“ der Gruppen 100, in einer Entfernung „h1“ von der Oberfläche mit verbesserter Haftung 9 und in einer Entfernung „h2“ von einer seitlichen Kante 10 der Rollhand 4 angeordnet. Das heißt der Ansaugbereich 7 ist zwischen der seitlichen Kante 10 der Rollhand 4 und der Oberfläche mit verbesserter Haftung 9 enthalten.
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Gemäß einer ersten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung, die in den 4-4A dargestellt ist, weist die Saugvorrichtung 6 vorzugsweise zumindest eine weitere Saugöffnung 11 auf, die einen weiteren Ansaugbereich 12 definiert.
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Im Speziellen ist die zumindest eine weitere Saugöffnung 11 der zumindest einen Saugöffnung 6a zugewandt und in einer Entfernung angeordnet, die zumindest gleich dem Durchmesser der Zigarettenstöcke 101 der Gruppen 100 ist.
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Auf diese Weise erfolgt vorteilhafterweise, während des Durchlaufs der Gruppen 100 in dem Rollkanal 3, das Ansaugen der Tabakpartikel gleichzeitig sowohl von unten, mittels des Ansaugbereichs 7, als auch von oben, mittels des weiteren Ansaugbereichs 12, so dass die Effizienz der Ansaugung verbessert wird.
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Vorzugsweise sind der Ansaugbereich 7 und der weitere Ansaugbereich 12 an ein und dieselbe Saugleitung „OUT“ angeschlossen.
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Vorzugsweise ist der weitere Ansaugbereich 12 durch eine weitere kontinuierliche Saugöffnung 11 definiert, die schlitzförmig in einer fest mit der Rollhand 4 verbundenen ersten Trägerstruktur 13 ausgebildet ist.
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Vorzugsweise erstreckt sich der weitere Ansaugbereich 12 in Längsrichtung zwischen der Einlaufstation „I“ und der Auslaufstation „U“ entlang der Rollrichtung „D“ der Gruppen 100 und weist eine Breite auf, die, in Querrichtung zur Rollrichtung „D“ der Gruppen 100 gemessen, einen geringeren Wert als die Länge aufweist.
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Noch mehr vorzuziehen ist, dass die Saugvorrichtung 6 zwei weitere Ansaugbereiche 12 aufweist, die einander gegenüberliegen und jeweils den zwei Ansaugbereichen 7 zugewandt sind, wie in den 4 und 4A dargestellt.
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In einer zweiten Ausführungsvariante, die in den 5-5A dargestellt ist, weist die Saugvorrichtung 6 vorzugsweise zumindest eine Blasöffnung 14 auf, die der zumindest einen Saugöffnung 6a zugewandt ist und in einer Entfernung angeordnet ist, die zumindest gleich dem Durchmesser der Zigarettenstöcke 101 der Gruppen 100 ist. Vorteilhafterweise ist die Blasöffnung 14 dafür ausgelegt, einen Luftstrahl in Richtung der zumindest einen Saugöffnung 6a auszugeben, so dass, während des Durchlaufs der Gruppen 100 in dem Rollkanal 3, die Ansaugung der Tabakpartikel, mittels des Ansaugbereichs 7, gleichzeitig mit einem von oben nach unten gerichteten Luftstrahl (das heißt zum Ansaugbereich 7 hin), mittels der zumindest einen Blasöffnung erfolgt, die auf diese Weise deren Entfernung und Abführung erleichtert, so dass die Effizienz der Saugvorrichtung 6 verbessert wird.
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Mit anderen Worten erzeugt die Blasöffnung 14 eine dünne Luftschicht, die bestrebt ist, die Tabakpartikel von den Enden der Zigarettenstöcke 101 abzulösen und sie in Richtung der darunterliegenden Saugöffnung 6a zu drücken.
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Vorzugsweise ist die Blasöffnung 14 schlitzförmig in einer zweiten Trägerstruktur 15 ausgebildet, die fest mit der Rollhand 4 verbunden ist.
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Vorzugsweise beinhaltet die Trägerstruktur 15 eine Lufteintragsleitung „IN“, die mit der Blasöffnung 14 verbunden ist.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Blasöffnung 14 in Längsrichtung zwischen der Einlaufstation „I“ und der Auslaufstation „U“ entlang der Rollrichtung „D“ der Gruppen 100 und weist eine Breite auf, die, in Querrichtung zur Rollrichtung „D“ der Gruppen 100 gemessen, einen geringeren Wert als die Länge aufweist.
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Noch mehr vorzuziehen ist, dass die Saugvorrichtung 6 zwei Blasöffnungen 14 aufweist, die einander gegenüberliegen und jeweils den zwei Ansaugbereichen 7 zugewandt sind, wie in den 5 und 5A dargestellt.
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Gemäß einer hierin nicht dargestellten möglichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Rollhand 4 einen flexiblen Förderer, der entlang der Rollrichtung beweglich und dafür ausgelegt ist, die in Rollung versetzten Gruppen 100 aufzunehmen und der, in Querrichtung zur Rollrichtung „D“ der Gruppen 100, von zumindest einem Ansaugbereich 7, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegenden Ansaugbereichen 7, begrenzt wird.
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Die vorliegende Erfindung erreicht die vorgegebenen Ziele, indem sie die Nachteile des vorbekannten Standes der Technik überwindet und dem Benutzer eine effiziente Rollvorrichtung bereitstellt, mit der die Produktivität des Rollungsprozesses verbessert werden kann.
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Die Rollhand, die Gegenstand der Erfindung ist, gewährleistet die korrekte Rollung der Verbindungsblättchen um die Gruppen, dank der Verwendung einer im Rollkanal aktiven Saugvorrichtung, die durch Absaugen der Tabakpartikel, die sich von den Zigarettenstöcken der Gruppen abgelöst haben, den Arbeitsbereich sauber halten, in dem die Verbindungsblättchen auf die Gruppen aufgebracht werden.
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Die beschriebene Erfindung ist offensichtlich für die gewerbliche Anwendung geeignet und kann außerdem zahlreiche Veränderungen und Varianten zulassen, die alle in den Bereich des erfinderischen Gedankens fallen. Ferner können alle Einzelheiten der Erfindung durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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