DE521626C - Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Bogenanleger - Google Patents

Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Bogenanleger

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DE521626C
DE521626C DES89158D DES0089158D DE521626C DE 521626 C DE521626 C DE 521626C DE S89158 D DES89158 D DE S89158D DE S0089158 D DES0089158 D DE S0089158D DE 521626 C DE521626 C DE 521626C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/20Controlling associated apparatus

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  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Bogenanleger Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Ausrückvorrichtung für Bogenanleger, die beim Fehlen eines Bogens oder bei unrichtiger Lage der zur Anlage geförderten Bogen. in Tätigkeit tritt und mit Anschlagfühlern arbeitet, die durch den ordnungsmäßig geförderten Bogen zu einer bestimmten Zeit gehindert werden, die Bogenkontrollvorrichtung so zu beeinflussen, daß die Ausrückvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Die Erfindung besteht in einer solchen selbsttätigen Ausrückvorrichtung, die sich durch große Einfachheit und sichere Wirkungsweise auszeichnet und von den bekannten V orrichtungen ähnlicher Art dadurch unterscheidet, .laß die Anschlagteile der Kontrollvorrichtung, die mit den vom Bogen gesteuerten Anschlagteilen zusammenwirken, auf der Unterseite des Tisches angebracht sind unter Anordnung des übrigen Kontrollgestänges, derart, daß sie mit dem aufklappbaren Zuführungstisch hochgeklappt werden können. Dadurch wird die Bedienung des Anlegers wesentlich vereinfacht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i in Ansicht unter Fortlassung der zum Verständnis nicht erforderlichen Teile des Bogenanlegers.
  • Abb. 2 bis 6 zeigen in größerem Maßstabe Einzelheiten der Vorrichtung, und zwar Abb. 2, 3 und .[ die Steuerteile für die Bogenkontrolle und die Ausrückung mit angrenzendem Gestänge in Vorderansicht, Seitenansicht und Grundriß.
  • Abb. 5 zeigt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe im OOuerschnitt und Abb. 6 eine Ansicht des Bogenfühlers und des mit ihm zusammenwirkenden Teiles in vergrößertem Maßstabe.
  • In der Rahmenwand i des Bogenanlegers ist eine Welle 2 drehbar gelagert, auf welcher eine Scheibe 3 befestigt ist. Auf der Scheibe 3 sitzen in einer Kreisnut .I verstellbare Steuerteile 5, 6, deren Bewegungsbahnen in der Achsrichtung gegeneinander versetzt sind. Der Steuerteil 5 wirkt mit einer Rolle 7 eine auf einem Bolzen 8 schwingbar gelagerten, zweiarmigen Hebels zusammen, dessen einer Arm 9 die Rolle 7 trägt, während der andere Arm i o, an welchem eine Zugfeder i i angreift. durch eine Stange 12 mit dein einen Arm 13 eines bei 1d. schwingbar gelagerten Winkelhebels gelenkig verbunden ist. Der andere Arm 15 dieses Winkelhebels ist durch eine Stange 16 mit einem Arm 17 gelenkig verbunden, der auf einer an der Unterseite des Zuführungstisches 18 gelagerten Welle 19 sitzt. Auf dieser Welle sitzen zwei an ihren Enden ausgeklinkte Arme 2o, welche in einer an der Unterseite des Tisches angebrachten bogenförmigen Aussparung 21 schwingen und mit ihren Enden ungefähr bis zur Oberfläche des Tisches ragen. Die Arme schwingen in Schlitzen einer in den Tisch eingelassenen Platte 22, durch welche die freien Enden von leichten Bogenfühlern 23 hindurchtreten. Die Fühler sind mittels eines Bolzens 25 an feste Arme 26 einer Stange 27 angelenkt und werden von einer Zugfeder 28 in dem Sinne beeinflußt, daß sie sich in der Bahn der freien Enden der Schwingarme 20 befinden und in deren Ausklinkung 24 einfügen. Diese Stellung der Fühler 23 wird durch den Anschlag eines Stiftes ?9 des Fühlers 23 an eine Anschlagfläche 3o der festen Arme 26 bestimmt. Die Fühler 23 sind so leicht bzw. ihre Zugfedern 28 sind so schwach, daß die Fühler von einem mit normaler Geschwindigkeit zur Maschine geförderten Bogen angehoben und dadurch aus der Bahn der Schwingarme 2o herausgebracht werden. Sind aber die Fühler 23 zu denn Zeitpunkte, in welchem die Schwingarme 2o den Fühlern 23 entgegenschwingen, nicht von einem die Schlitze abdeckenden Bogen abgehoben, d. h. beim Fehlen eines Bogens oder bei unrichtiger Lage eines Bogens, derart, daß mindestens ein Schlitz unbedeckt ist, so werden die Schwingarme bzw. ein Schwingarm 2o von den Fühlern 23 bzw. einem Fühler 23 am Weiterschwingen gehindert. Dies hat die Wirkung, daß der zweiarmige Hebel 9, io der von dem an der Rolle 7 vorbeipassierenden Steuernocken 5 ausgeschwungen ist, nicht unter der Wirkung der Zugfeder i i zurückschwingen kann.
  • Auf dem Bolzen 8 sitzt neben dem zweiarmigen Hebel 9, io axial verschiebbar unter dem Druck der Feder 31 ein anderer zweiarmiger Steuerhebel 32, dessen einer Arm 32L durch eine Gelenkstange 33 die Ausrückung betätigt, während der andere Arm 32h mit einer Laufrolle 34 versehen ist. Die beiden Hebelarme besitzen je ein Auge 35 mit einem Bolzen 36, dessen Kopf 37 als Hubnocken ausgebildet und mit einer schrägen Auflauffläche 38 versehen ist. Entsprechend besitzen die beiden Arme des Steuerhebels 9, io je ein Auge 39, in welchem je ein Bolzen 4o mit Kopf 41 und daran angebrachter Schrägfläche 42 befestigt ist. Die Hubnocken 37, 41 bzw. deren Auflaufflächen 38, 42 sind derart angeordnet, daß beim Ausschwingen des Hebel 9, io durch den Steuernocken 5 durch die Wirkung der sich gegeneinander verschiebenden Hubflächen 38, 42 der Ausrücksteuerhebe132 unter Zusammendrückung der Feder 31 axial verschoben wird, und zwar so weit, daß seine Rolle 3.4 in die Bahn des zweiten Steuernockens 6 der Steuerscheibe 3 gelangt.
  • Wird nun, wie vorher erwähnt, das Zurückschwingen des Steuerhebels 9, io nach dem Abgleiten der Rolle 7 vom Steuernocken 5 durch das Zusammenstoßen der Hebelarme 2o mit den Fühlern 23 verhindert, so wird durch den Nocken 6 der Ausrücksteuerhebel32 im Sinne der Ausrückung der Maschine betätigt. Kann aber der Steuerhebel 9, io ungehindet, dem Zuge der Feder i i folgend, zurückschwingen, wenn die Fühler 23 durch einen richtigliegenden Bogen am Einfallen in die Ausklinkung z4 der Arme 2o verhindert sind, so geht der Ausrückstenerhebel 32 unter der Wirkung der Feder 31 auf den Bolzen 8 zurück, und die Rolle 34 tritt aus der Bahn des Nockens 6 zurück, noch bevor dieser mit der Rolle 34 in Berührung getreten ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Bogenanleger, bei welcher im Falle fehlerhafter Bogenzuführung durch vom Bogen gesteuerte Fühler die Bewegung eines Anschlagteiles des Kontrollgestänges gesperrt und hierdurch das Ausrücken des Bogenanlegers bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her schwingenden Anschlagteile (2o) des Kontrollgestänges auf der Unterseite des Zuführtisches (18) angebracht sind, an dem das Gestänge gelenkig derart angeordnet ist, daß es mit dem Tisch hochgeklappt wird.
  2. 2. Selbsttätige Ausrückvorrichtung für Bogenanleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuernocken (5), der das mit Fühlern (23) zusammenwirkende Kontrollgestänge (9) steuert, zugleich den Anschlagteil (34) des Ausrückgestänges (32, 34) in die Bahn des Ausrückstenernockens (6) bringt und in dieser Stellung erhält, wenn der Rückgang des Kontrollgestänges durch die Fühler (-3) verhindert wird, ihn dagegen vor Betätigung durch den Ausrücksteuernocken (6) kraftschlüssig zurückgehen läßt, wenn das Kontrollgestänge nach dem Vorbeipassieren seines Steuernockens (5) ungehindert zurückschwingen kann.
  3. 3. Selbsttätige Ausrückvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (9, io) des Kontrollgestänges fest und der Steuerhebel (32) der Ausrückung verschiebbar nebeneinander auf der gleichen Schwingachse angeordnet ist und mit gegeneinanderwirkenden Hubflächen zur Axialverschiebung des Ausrückhebels (32), der durch eine Feder (3i) gegen den Steuerhebel des Kontrollgestänges gedrückt wird.
DES89158D 1928-12-21 1928-12-21 Selbsttaetige Ausrueckvorrichtung fuer Bogenanleger Expired DE521626C (de)

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