DE1915669C3 - Dreheinstellvorrichtung für eine Kurbelwellenschleifmaschine - Google Patents

Dreheinstellvorrichtung für eine Kurbelwellenschleifmaschine

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DE1915669C3 DE1915669A DE1915669A DE1915669C3 DE 1915669 C3 DE1915669 C3 DE 1915669C3 DE 1915669 A DE1915669 A DE 1915669A DE 1915669 A DE1915669 A DE 1915669A DE 1915669 C3 DE1915669 C3 DE 1915669C3
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Description

und Zylinderanordnung (50, 51 bzw. 55, 57) ver- Der Winkel zwischen den Hüben der verschiedestellbar ist. nen Kurbelzapfen oder Sätzen von ausgerichteten
2. Dreheinstellvorrichtung nach Anspruch 1, Kurbelzapfen steht in Beziehung mit der Zahl der dadurch gekennzeichnet, daß jede Klinke (39, 40) Sätze von Kurbelzapfen. Um einen geeigneten Aban ihrem Schwerpunkt mit zwei zu ihr rechtwink- 35 gleich in der Maschine oder Vorrichtung zu erreilig angeordneten Armen versehen ist und daß der chen. wird der Winkel bei zwei Sätzen von zueinanjeweilige erste Arm zur Halterung der als Zugfe- der ausgerichteten Kurbelzapfen zu 180c und bei der ausgebildeten Feder (144) dient, während drei Sätzen zu 120° gewählt usw. Man kann deshalb dem jeweiligen zweiten Arm die Kolben- und sagen, daß das Problem einer genauen Dreheinstel-Zylinderanordnung (50, 51 bzw. 55. 57) zugeord- 40 lung im wesentlichen auf das Problem hinausläuft, m 1 ist. daß das durch die Einspanneinrichtung gehaltene
} Dreheinstellvorrichtung nach einem der vor- Werkstück um einen genau bestimmten Winkel gestehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dreht werden muß, wenn das Werkstück (die Kurbeldaß ein auf der Spindel (i) befestigtes Zahnrad welle) von einer Winkelstellung in eine andere Stel-(28) im Eingriff mit einer Zahnstange (29) steht 43 lung gebracht wird, d. h. wenn das Werkstück aus und daß diese Zahnstange (29) quer zu der Achse einer ersten Stellung, in der ein Satz von Kurbelzapder Spindel (16) bewegbar und mit Hilfe des KoI- fen genau für den Schleifvorgang angeordnet ist, in bens (35, 36) eines Steuerzylinders (3·, 3t a) be- eine zweite Stellung eingestellt wird, in der sich ein tätigbar ist. anderer Satz Kurbelzapfen in der richtigen Lage für
so den Schleifvorgang befindet. Unter dem Ausdruck
»Satz Kurbelzapfen« soll ein Satz von ausgerichteten
Kurbelzapfen verstanden werden, worin auch ein Satz mit umfaßt sein soll, der lediglich einen Kurbelzapfen aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Dreheinstellvorrichtung 55 Dreheinstellvorrichtungen der eingangs genannten für eine Kurbelwellenschleifmaschine, in der eine Art, mit deren Hilfe die Kurbelwelle von einer ersten Kurbelwelle um eine erste Achse drehbar wird, wäh-· Winkelstellung in eine zweite gebracht wird, um eine rend sich ein Satz Kurbelzapfen in Berührung mit Bearbeitung des nächsten Satzes Kurbelzapfen zu erwenigstens einer Schleifscheibe befindet, zur Dre- möglichen, sind z. B. aus der britischen Patentschrift hung der Kurbelwellen um eine zweite, gegen die er- 60 1129 541 und der USA.-Patentschrift 2 651 895 beste Achse versetzte Achse, um die Kurbelwelle aus kannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird die <*iner ersten Winkelstellung, in der ein Satz Kurbelzap- jeweilige Winkelstellung der Kurbelwelle durch auf .·«·" mit der ersten Achse ausgerichtet ist, in eine einer mit einer Spindel, deren Drehung eine Veränzwfcite Winkelstellung zu bringen, in der ein anderer derung der Winkelstellung bewirkt, gekoppelten Satz Kurbelzapfen mit der ersten Achse ausgerichtet 65 Steuerscheibe angebrachte Rasten bzw. Nocken einist, mit einer Spindel, deren Drehung'die durch die gestellt. Ein pneumatisch betätigter Kolben, dessen Dreheinstellvorrichtung hervorgebrachte Winkelstel- Längsachse radial zu der kreisförmig ausgebildeten lung der Kurbelwelle steuert und die schulterförmigc Steuerscheibe verläuft, wird so gesteuert, daß der
(f
Kolbenkopf mit den einzelnen, bestimmten Winkel- linders betätigbar ist. In diesem Fall erfolgt die Drestellungen zugeordneten Rasten bzw. Nocken der hüng der Kurbelwelle ebenfalls mit Hilfe eines pneu-Steuerscheibe in Eingriff komnü und so die jeweilige matisch betriebenen Elementes, so daß kein geson-
Winkelstellung festlegt. derter Antrieb vorgesehen zu werden braucht.
Der Nachteil dieser bekannten Dreheinstellvor- 5 Wenn zwei Sätze Kurbelzapfen vorhanden sind, so
richtungen besteht darin, daß die Steuerbewegung kann eine Anordnung in der Art, wie sie oben be-
des Kolbens mit der Drehgeschwindigkeit der Kur- schrieben wurde, dazu verwandt werden, die Bewe-
belweile während der Änderung ihrer Winkelstellung gung zwischen den erforderlichen Stellungen beim
genau abgestimmt sein muß. Schleifen von zwei Sätzen der Kurbelzapfen zu steu-
Der Kolben muß während einer genau vorgegebe- io em. Um die Bewegung der Dreheinstelleinrichtung nen Zeit in eine Lage gebracht werden, die einen für einen weiteren Satz Kurbelzapfen zu steuern, ist Eingriff des Kolbenkopfes mit einer der Rasten der eine komplexere Anordnung notwendig, da, wenn Ie-Steuerscheibe verhindert. Dann muß zu einem genau diglich eine weitere Raste und eine weitere Klinke definierten Zeitpunkt der Kolben in der Weise abge- vorgesehen wurden, die dritte Klinke und Raste die senkt werden, daß es zu einem sicheren Eingriff mit 15 Bewegung des Gliedes zwischen seinen ersten beiden der vorgesehenen Raste bzw. arm vorgesehenen Stellungen behindern würde. Es kann jedoch eine geNocken kommt. Die bekannten Vorrichtungen erfor- eignete Hemmvorrichtung vorgesehen werden, durch dem daher einen erheblichen Steueraufwand bei der die erreicht wird, daß lediglich zwei Käinien gleich-Verändcrung der Winkelstellung der Kurbelwelle. zeitig betätigbar sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine ao Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines in
Dreheinstellvorrichtung dieser bekannten Art so zu den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels nä-
verbessern, daß mit einem geringen Steueraufwand her erläutert werden. Es zeigt
eine sichere und genaue Drehung der Kurbelwelle Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine gemäß der
von einer vorgegebenen Winkelstellung in eine zweite Erfindung ausgebildete Dreheinstellvorrichtung und
erreicht wird. a5 F i g. 2,3 und 4 Querschnitte durch verschiedene
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Teile der in Fig. 1 gezeigten Dreheinstellvorrich-
Dreheinstellvorrichtung der eingangs genennten Art tung.
dadurch gelöst, daß die Schultern zweier einziger, auf In Fig. 1 sind die Hauptteile einer Dreheinstellder Spindel angeordneter Rasten in Arbeitsrichtung vorrichtung für eine Kurbelwellenschleifmaschine entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, daß den 30 dargestellt. Normalerweise sind zwei Einspannvor-Rasten je eine Klinke zugeordnet ist, wobei die bei- richtungen vorgesehen, von denen jede einen Werkden Klinken durch eine Feder miteinander gekoppelt stückkopf aufweist. In Fig. 1 ist eine Kurbelwelle 10 sind, und daß zjr Ausrastbewegung der Klinken ge- in einer Stellung dargestellt, in der einer ihrer Kurgen die Federspannung jede Klinke durch eine KoI- beizapfen 11 durch eine Schleifscheibe 12 geschliffen ben-und Zylinderanordnung verstellbar ist. 35 wird. Die Achse des Kurbelzapfens 11 ist mit der
Bei der erfindungsgemäßen Dreheinstellvorrich- Achse 13 des Werkstückspindelkopfes ausgerichtet, tung muß lediglich nur für eine kurze, nicht genau von dem einer seiner Endflansche 14 gezeigt ist. Die definierte Zeit während des Veränderns der Winkel- Achse IS der Kurbelwelle ist mit der Spindel 16 ausstellung die Klinke, die gerade eingerastet war, ange- gerichtet, deren Achse gegen die Achse 13 um den hoben weiden. Dadurch, daß die beiden Kolben-und 40 »Hub« des Kurbelzapfens 11 versetzt ist. Die her-Zyünderanoidnungen gegensinnig arbeiten und die kömmliche Endplatte 17 der Kurbelwelle ist, wie üb-Rasten auf der Spindel in Arbeitsrichtung entge- lieh, mit einer öffnung 18 versehen. Um die Kurbelgengesetzt angeordnet sind, entfällt die Abhängigkeit welle 10 für eine radiale Einstellung zu drehen, ist des Steuervorganges der Kolben von der Drehge- ein Feststellstift 19 in die öffnung 18 eingeführt, woschwindigkeit der Kurbelwelle während des Verän- 45 bei der Feststellstift 19 in einer Aussparung 25 des derns ihrer Winkelstellung. Es genügt ein einziger Spannfutters 20 befestigt ist, das seinerseits auf Steuerimpuls, um die Kurbelwelle in eine zweite vor- einem Ansatz 21 der Spindel 16 durch einen Druckbestimmte Winkelstellung, die zur Bearbeitung des ring 23 gehalten wird. Eine D-uckfeder 22 ist zwinächsten Satzes von Kurbelzapfen eriorderlich ist, zu sehen der Schalter 24 und dem Spannfutter 20 anbringen. Es ergibt sich für die Dreheinstellvorrich- 50 geordnet. Die Spindel 16 ist in Lagern 26 und 27 tung nach der Erfindung damit ein minimaler Steuer- drehbar gelagert.
aufwand, bin weiterer Vorteil liegt in dem einfachen Die Anordnung zur Drehung der Spindel 16 ist im
mechanischen Aufbau der Dreheinstellvorrichtung, einzelnen in F i g. 2 dargestellt, d;e einen Querschnitt
wodurch eine geringe Störanfälligkeit gegeben ist. entlang der Linie C-C durch die in F i g. I darge-
Ein besonders einfacher und betriebssicherer Auf- 55 stellte Dreheinstellvorrichtung zeigt. Die Spindel 16 bau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird da- trägt ein Zahnrad 28, das mit einer Zahnstange 29 in durch erreicht, daß jede Klinke an ihrem Schwenk- Eingriff kommt und etwas unterhalb der Achse der punkt mit zwei zu ihr rechtwinklig angeordneten Ar- Spindel 16 quer zu dieser verschiebbar angeordnet men versehen ist und daß der jeweilige erste Arm zur ist. Die Zahnstange 29 wird durch Kolbenköpfe 35 Halterung der als Zugfeder ausgebildeten Feder 60 und 36 gehalten, die verschiebbar in Zylindern 30 dient, während dem jeweiligen zweiten Arm die KoI- und 30 a gelagert sind. Die Zylinder 30 und 30 a beben- und Zylinderanordnung zugeordnet ist. sitzen Steueröffnungen 33 und 34, so daß mit Hilfe
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Dreh- eines auf die Kolbenköpfe 35 und 36 wirkende'i
einstellvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch Druckmediums die Zahnstange 29 von links i.adi
gekennzeichnet, daß ein auf der Spindel befestigtes 65 rechts bzw. umgekehrt bewegt werden kann. Es ist
Zahnrad im Eingriff mit einer Zahnstange steht und selbstverständlich, daß, wenn z.B. ein Druckmedium
daß diese Zahnstange quer zu der Achse der Spindel durch die Steueröffnung 33 eingelassen wird, die
bewegbar und mit Hilfe des Kolbens eines Steuerzy- Steueröffnung 34 eine Auslaßöffnung bildet, so daß
der Kolbcnkopf 35 nach links bewegt werden kann. Kurbelzapfen 11, der dieser Stellung zugeordnet ist,
Eine derartige Vorrichtung ist jedoch einem Fach- geschliffen, worauf die Schleifscheiben 12 von den
mann ohne weiteres vertraut. Die Zylinder 30 und Kurbelzapfen 11 abgehoben werden. Dann wird die
30 α sind mit der Drehcinstellvorrichtung fest ver- Zahnstange 29 dadurch, daß der geeignete Zylinder
blinden und mit dieser drehbar. 5 30 bzw. 30 ο in F i g. 2 mit Druck beaufschlagt wird,
F i g. 3 zeigt die Anordnung, durch die die Winke!- bewegt, so daß die Spindel 16 verschwenkt wird,
stellung der Spindel 16 und folglich die Winkeiste!- Gleichzeitig wird die im Eingriff stehende Klinke 3!)
lung der Kurbelwelle gesteuert wird. In dem hier be- bzw. 40 angehoben und die andere Klinke 40 bzw. 3Ί'
schriebencn Ausführungsbeispiel soll eine Verdre- abgesenkt, während die Spindel 16 weitergedreht
hung um 180- zwischen dem Schleifen der verschie- io wird, bis die abgesenkte Klinke 39 bzw. 40 mit einer
denen Sätze von Kurbelzapfen vorgenommen wer- der Rasten 44 bzw. 45 in Eingriff kommt, die der an-
den. F i g. 3, die einen Querschnitt entlang der Linie deren vorbestimmten Winkelstellung zugeordnet isi.
I)-D in Fig. 1 darstellt, zeigt zwei auf der Spindel 16 Sodann wird der Satz Kurbelzapfen, der zu dieser
iingcordncte schulterförmige Rasten 44 und 45, de- Winkelstellung gehört, geschliffen und die Kurbel-
rcn Schultern 47 und 46 auf einem Durchmesser 48 15 welle 10 sodann aus der Kurbelwellenschleifma-
licgcn. Auf einem Zapfen 37 bzw. einem Zapfen 38 schine herausgenommen.
ist eine Klinke 39 bzw. 40 befestigt. Die Zapfen 37 Für mehrere Satze Kurbelzapfen sind kompiizieruiid 38 sind parallel zu der Achse der Spindel 16 tere Anordnungen notwendig, die (z. B.) andere Satz:: ausgerichtet. Die Klinke 39 kann in die Raste 44 ein- Rasten und Klinken verwenden,
greifen, während die Klinke 40 in die Raste 45 ein- ao Die Kurbelwelle sollte vorzugsweise in einer derargreifcn kann, wenn die Spindel 16 aus der gezeigten tigcn Stellung in die KurbelwellenschleifmaschinE Stellung um 180 im Uhrzeigersinn gedreht wird. eingesetzt oder aus dieser herausgenommen werden, Die Klinken 39 und 40 müssen so angeordnet sein, daß sich wenigstens die Kurbelzapfen eines Satzes daß, wenn sie gegen die Schulter 47 bzw. 46 anlie- Kurbelzapfen und, sofern lediglich zwei Sätze Kurgen, genau eine Drehung um 180° zwischen den bei- »5 beizapfen vorhanden sind, beide Sätze Kurbelzapfen den Stellungen der Spindel 16 ausgeführt worden ist. in einer senkrechten Stellung befinden. Diese Stel Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Spindel 16 lung entspricht normalerweise der genauen Stellung sich aus der dargestellten Stellung lediglich im Uhr- zum Schleifen eines Satzes Kurbelzapfen. Die üblizeigcrsinn drehen kann, um die Klinke 40 in Eingriff Chen Einspannvorrichtungen weisen eine halbkreis mit der Raste 44 zu bringen. Die Klinken sind durch 30 förmige Nut auf, in der die Kurbelwelle mit zwei eine Zugfeder 144 miteinander gekoppelt, die an einschwenkbaren Klemmen gehalten wird, die dk Zapfen 142 und 143 in den oberen Hälften der Klin- Kurbelwelle, wenn sich diese in der richtigen Stelken befestigt sind. lung befindet, fest an der Einspannvorrichtung fest
Die Klinken 39 und 40 sind mit Hilfe von Kolben klemmen. An Hand der Fig.4, die einen Quer-50 und 55 bewegbar, die in Zylindern 51 und 57 an- 35 schnitt entlang der Linie B-B durch die in F i g. 1 gegeordnet sind, die kombinierte Einlaß- und Auslaß- zeigte Dreheinstellvorrichtung zeigt, soll das Ein stcueröffnungen 52 und 59 aufweisen. Zwischen den spannen erläutert werden. Mit 60 ist der Wellzapfer äußeren Stirnflächen der Kolben 50 und 55 und den der Kurbelwelle 10 bezeichnet, der in einer halb äußeren Enden der Zylinder sind Druckfedern 53 kreisförmigen Nut 61 liegt und, wenn er sich in der und 58 angeordnet, und mit Hilfe einer einfachen 4° richtigen Stellung befindet, durch die einander glei (nicht dargestellten) pneumatischen Anordnung kann chen Klemmbacken 62 festgeklemmt wird, wobei Ie die Steueröffnung 52 als Einlaßöffnung und die diglich für den rechten Klemmbacken gezeigt ist, dal; Steueröffnung 59 als Auslaßöffnung geschaltet wer- dieser bei 63 schwenkbar gelagert ist und einen ver den bzw. umgekehrt, je nachdem, ob die Klinke 39 längerten Arm 64 aufweist, an dem ein Stift 65 befeodcr die Klinke 40 angehoben werden soll. Bei einem 45 stigt ist, der in einer öffnung 66 einer Kolbenstange Vorrücken des Kolbens 50 aus der in der Zeichnung 67 angeordnet ist, wobei die Kolbenstange 67 an dargestellten Stellung wird der Kopf 49 bewegt, so einem Kolbenkopf 68 befestigt ist, der in einem hydaß die Klinke 39 aus ihrem Eingriff mit der Raste draulischen Zylinder 69 mit Einlaß- und Auslaß-44 angehoben wird. Gleichzeitig kann sich, wenn die Steueröffnungen 70 und 71 bewegbar gelagert ist. Die Steueröffnung 59 als Auslaßöffnung geschaltet ist, 50 beiden Klemmbacken 62 können mit Hilfe des Zylinder Kolben 55 durch die Kraft, die durch die Zugfe- ders 69 bewegt werden, der eine einzige Mittelsteuerder 144 auf ihn ausgeübt wird, zurückziehen, wobei öffnung 70 und zwei Endsteuerölfnungen 71 aufdas untere Ende 43 der Klinke 40 gegen den Kopf 54 weist.
des Kolbens 55 drückt. Die Feder 144 dient gleich- Beim automatischen Beschicken der Kurbelwellenfalls dazu, die Klinke 40 im Eingriff mit der Um- 55 schleifmaschine sollte die Kurbelwelle 10 nur dann fangsfläche der Spindel 16 zu halten, wenn die in die Kurbelwellenschleifmaschine eingefahren und Klinke 40 abgesenkt wird. Die Schultern 46 und 47 aus dieser wieder entnommen werden, wenn die brauchen nicht auf einem Durchmesser zu liegen, Fläche 72 der Dreheinstellvorrichtung horizontal falls die Schultern mit ihren entsprechenden Klinken Hegt, d. h., wenn die Nut 61 senkrecht verläuft. 39 und 40 derart zusammenwirken, daß genau eine 60 Diese Anforderung ergibt sich aus der Tatsache, daG Drehung von 180° zwischen den beiden eingeraste- die Kurbelzapfen normalerweise mit Hilfe eines Hänten Stellungen erzielt wird. Die in der Zeichnung geförderers eingefahren und wieder entnommen werdargestellte Ausführungsform wird jedoch bevorzugt. den.
Die Dreheinstellvorrichtung, wie sie oben be- Der Motor, der zum Drehen der Einspann- und schrieben wurde, arbeitet, nachdem die Kurbelwelle «5 Dreheinstellvorrichtung während des Schleifvorganeingesetzt worden ist, wie folgt. Nachdem sicherge- ges verwandt wird, kann dazu benutzt werden, die stellt worden ist, daß sich die Spindel 16 in einer ih- Einspannvorrichtungen in die Stellungen zum Berer beiden Endstellungen befindet, wird ein Satz schicken und zum Herausnehmen einzustellen, und
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der Motor kann dabei mit zwei Geschwindigkeiten betrieben werden, wobei die höhere Geschwindigkeit dazu verwandt wird, die Einspannvorrichtungen während des Schleifvorgangcs zu drehen, während die niedrigere Geschwindigkeit dazu verwandt wird, die Einspannvorrichtungen in eine Beschickungsoder Entnahmestellung zu bringen. Obgleich man die Stellung der Einspannvorrichtungen mit Hilfe der niedrigeren Geschwindigkeit genau steuern kann, so kommt es doch häufiger vor, daß die Oberfläche 72 nicht genau horizontal verläuft, wenn der Motor abgeschaltet wird. Um eine genaue Einstellung zu erreichen, kann ein mit der Antriebsvorrichtung für die Einspanneinrichtungen zusammenwirkender Klinken- und Sperrenmechanismus vorgesehen werden,
wobei die Sperre auf einer Zwischenwelle angeordnet und die Klinke derart schwenkbar und drehbar ist (z. B. mit Hilfe einer hydraulischen Kolben- und Zylinderanordnung), daß diese, wenn sie gedreht wird, mit einem Zahn der Sperre in Eingriff kommt und die Zwischenwelle in eine Stellung verschwenkt, die einer genauen Lage der Einspanneinrichtungen zum Beschicken und Entladen entspricht. Zum Beispiel kann die Sperre mehrere Zähne aufweisen und mit
ίο den Werkstückspindelköpfen derart durch ein Untersetzungsgetriebe gekoppelt sein, daß die Einspannvorrichtungen in die genaue Stellung zum Beschicken und Entladen gebracht werden, wenn einer der Zähne mit der Klinke in Eingriff kommt und hierdurch verschwenkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 610,

Claims (1)

Rasten aufweist, die mit einer gegen Federkraft kol- Patentansprüche: bengesteuerten Klinkeneinrichtung in. Wirkverbin- ■ ' dung stehen.
1. Dreheinstellvorrichtung für eine Kurbelwel- Im allgemeinen besitzt eine KurbelwelfcnschleiflenscMeifmaschine, in der eine Kurbelwelle um 5 maschine zwei Werkstückspindelköpfe, die normalereine erste Achse gedreht wird, während sich ein webe die Enden der Kurbelwelle halten und mit deSatz Kurbelzapfen der Kurbelwelle in Berührung ren Hilfe die Kurbelwelle gedreht v»ird, so daß ein mit wenigstens einer Schleiischeibe befindet, zur Kurbelzapfen, der sich im Kontakt mit einer Schleif-Drehung der Kurbelwelle um eine zweite, gegen scheibe befindet, während des Schleifens seiner die erste Achse versetzte Achse, um die Kurbel- io Oberfläche gedreht werden kann. Die (oder jede) welle aus einer ersten Winkelstellung, in der ein Schleifscheibe ist um eine Achse parallel zu der Kur-Satz Kurbelzapfen mit der ersten Achse ausge- belwellenachse drehbar, und sie ist normalerweise in richtet ist, in eine zweite Winkelstellung zu brin- einer Richtung parallel zu der Kurbelwellenachse gen, in der ein anderer Satz Kurbelzapfen mit der einstellbar, damit durch sie verschiedene Kurbelzapersten Achse ausgerichtet ist, mit einer Spindel, 15 fen geschliffen werden können. Es können dabei deren Drehung die durch die DrehcinsteUvorrich- mehrere Schleifscheiben vorgesehen werden, falls tung hervorgebrachte Winkelstellung der Kurbel- alle oder ein Teil eines Satzes von ausgerichteten welle steuert und die schulterförmigc Rasten auf- Kurbelzapfen gleichzeitig geschliffen werden sollen, weist, die mit einer gegen Federkraft kolbenge- Da ein Kurbelzapfen gegen die Kurbelwellenachse steuerten Klinkeneinrichtung in Wirkverbindung ao um seinen »Hub« versetzt ist, so müssen Werkstückstehen, dadurch gekennzeichnet, daß spindelköpfe vorgesehen werden, die, bevor ein bedie Schultern (47, 46) zweier einziger, auf der sonderer Kurbelzapfen oder ein Satz von Kurbelzap-Spindel (16) angeordneter Rasten (44, 45) in Ar- fen geschliffen wird, den Kurbelzapfen oder den Satz beitsrichtung entgegengesetzt zueinander an- von Kurbelzapfen mit den Werkstückspindelköpfen geordnet sind, daß den Rasten (44, 45) je eine as ausrichten. Dies wird allgemein durch die Verwen-Klinke (39, 40) zugeordnet ist, wobei die beiden dung von Einspanneinrichtungen erreicht, die Spann-Klinken (39, 40) durch eine Feder (144) mitein- futter umfassen, die um eine Achse parallel zu der ander gekoppelt sind, und daß zur Ausrastbewe- Werkstückspindelkopfachse drehbar sind und von gung der Klinken (39, 40) ge£«:n die Federspan- dieser um einen Abstand entfernt angeordnet sind, nung jede Klinke (39, 40) durch eine Kolben- 30 der gleich dem Hub der Kurbelwelle ist.
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