DE233706C - - Google Patents

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DE233706C
DE233706C DENDAT233706D DE233706DA DE233706C DE 233706 C DE233706 C DE 233706C DE NDAT233706 D DENDAT233706 D DE NDAT233706D DE 233706D A DE233706D A DE 233706DA DE 233706 C DE233706 C DE 233706C
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sewing
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DENDAT233706D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • D05B23/003Sewing machines for straw cases, wisps of straw or canvas shoes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/08Cordage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 233706 KLASSE 52«. GRUPPE
CORNELIUS BEIELL in OFFENBACH a.M.
Nähmaschine zum Falzen und Nähen von Strohmatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1910 ab.
Bei den bisher bekannten Maschinen zum Falzen und Vernähen von Stroh, Schilf und ähnlichem Material zu Matten bzw. Hülsen war der Vorgang beim Falzen und darauf folgenden Nähen meist derart, daß während des Falzens der Weitertransport und das Nähen aufhörte und erst wenn die Umbiegemechanismen, Klappen usw. wieder in die ursprüngliche Lage gekommen waren, die gefolgte Matte weiter transportiert und vernäht wurde. Es war also ein absetzendes, intermittierendes Arbeiten zwischen Falzen und Transportieren.
Es ist auch schon eine Maschine bekannt geworden, die während des Vorschubes das Falzen bewirkt. Von dieser Maschine unterscheidet sich die Maschine nach der Erfindung dadurch, daß mit Hilfe einer gezackten Scheibe das Material an einer Umbiegeschiene rechtwinklig aufgebogen wird und dann durch eine zweite gezackte Scheibe, die zur ersten senkrecht angeordnet ist, über die Umbiegeschiene niedergebogen wird.
Die Maschine nach der Erfindung ist auf der Zeichnung im Aufriß, in Seitenansicht und im Grundriß (Fig. 1, 2 und 3) dargestellt, eine Abart davon in Fig. 4, 5 und 6. Das auf einem Tischrahmen α ausgebreitete Stroh wird mit Ketten b (oder Walzen) in der Pfeilrichtung transportiert. Während dieses Trans-. portes besorgen nun zwei gezackte Scheiben c und d das kontinuierliche Falzen um eine Umbiegeschiene e, die mittels eines Armes S1 am Gestell befestigt ist, sonst freiliegend, das Falzen und Zuführen zur Nähvorrichtung ungehindert gestattet. Die mit ihrer Welle f im Gestell gelagerte Vertikalscheibe c ergreift mit ihren Zähnen die unter die Schiene e gelangten Halme und biegt sie senkrecht hoch, bis sie im Weiterschreiten in den Bereich der mit ihrer Welle g ebenfalls im Gestell gelagerten Horizontalscheibe d kommen, welche mit ihren Zähnen die senkrechten Halme horizontal umfalzt. Das so gefalzte Stroh wird, während gleichzeitig neues gefalzt wird, unter die Nähvorrichtung weiter transportiert und zu einer Matte oder Hülse vernäht. Die Wellen f und g werden von einer Welle h bewegt, welche mittels der Transportketten b von der Welle i angetrieben wird. Die Welle i wird von der Antriebswelle w bewegt, welche auch die Nähvorrichtung treibt.
An Stelle der Umbiegeschiene e kann zur Herstellung von Matten mit Wulstrand auch ein Einlageseil k aus Stroh, Holzwolle oder ähnlichem Material (Fig. 4 und 5) treten, das, in Richtung der Schiene auf dem Stroh liegend, mit diesem der Maschine kontinuierlich zugeführt und mit dem Stroh durch den Kettentransport weitergeführt wird. Eine Vertikalscheibe I drückt dann die hinter der Scheibe d hervortretende umgefalzte Matte vollends zum Wulstrand nieder.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Nähmaschine zum Falzen und Nähen von Strohmatten, bei der das Falzen wäh-
    rend des Vorschubes beim Nähen statt- ] Umbiegeschiene niedergebogen wird, worauf findet, dadurch gekennzeichnet, daß mit j es unter die Nähvorrichtung gelangt.
    Hilfe einer gezackten Scheibe (c) und einer | 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, da-Umbiegeschiene (e) das Material recht- durch gekennzeichnet, daß die Umbiegewinklig aufgebogen und dann mit Hilfe I schiene (e) durch ein Seil (k) ersetzt wird, einer zweiten, zur ersten senkrecht ange- wodurch die Matte einen Wulstrand erordneten, gezackten Scheibe (d) über die j hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN OER REICHSDRUCKEREI.
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DE (1) DE233706C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489381A1 (fr) * 1980-08-26 1982-03-05 Mezhkolk Sudoremontny Z Machine servant a la couture de piece de filet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489381A1 (fr) * 1980-08-26 1982-03-05 Mezhkolk Sudoremontny Z Machine servant a la couture de piece de filet

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