DE34181C - Neuerungen an Krammen und Maschinen zur Herstellung derselben - Google Patents

Neuerungen an Krammen und Maschinen zur Herstellung derselben

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DE34181C
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DENDAT34181D
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J. THOMSON in Brooklyn, V. St. A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/24Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of staples; of belt-fastening elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE
J /Jp
CHANISCHE METALLBEARBEITUNG.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine selbstthätige Maschine zur Herstellung von Krammen".
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen Fig. 1 bis 7 verschiedene Ansichten einzelner Formen von Krammen.
Die weiteren Figuren behandeln die einzelnen Theile von Maschinen, mittelst welcher solche Krammen hergestellt werden.
Die Krammen sind derartig, gestaltet, dafs man die Enden der Schenkel derselben, in der Weise schräg ,abschneidet,, dafs diese Schenkel, wenn die Krammen z. B. in Holz getrieben werden, entweder nach innen gegen einander oder seitlich aus. einander getrieben werden. Eine solche Kramme ist in den Fig. 1 bis 4 veranschaulicht, in welchen eine Kramme 7 gewöhnlicher Art dargestellt ist, bei der die Enden der Schenkel 8,9 bei 10,11 nach unten schräg abgeschnitten sind. Diese Abschrägungen bilden auch mit der gemeinsamen Mittellinie D, Fig. 4, Winkel, welche eine entgegengesetzte Lage zu einander haben. Es geht daraus hervor, dafs, wenn die Kramme in irgend ein nachgiebiges Material, wie z. B. Holz, eingetrieben, wird, die gegen die Abschrägungen wirkende Reaction die Schenkel ein wenig gegen einander nach innen und zur Seite treiben wird, wie aus Fig. 2 am deutlichsten zu. ersehen ist. Das Mafs dieser Neigung oder Krümmung ist direct abhängig von dem Grade der Neigung, welche man den Abschrägungen giebt, sowie von der Länge der Schenkel und der Natur des Materials, in welches die Krammen getrieben werden.
Um den Widerstand der Krammen gegen Herausziehen weiter zu erhöhen, wird eine Anzahl Stacheln oder Zähne 12 auf einer oder mehreren Seiten der Schenkel hergestellt. Je gröfser der Raum zwischen . den Stacheln und je stärker damit das Material ist, welches die Krammenschenkel einschliefst, desto gröfser ist der Widerstand der Kramme gegen das Herausziehen.
Zu dem Zwecke werden die Zwischenräume zwischen den Stacheln, am besten wie in Fig. 5 gezeigt, hergestellt. Hier ist der Boden jedes Zwischenraumes nach einem Kreise gekrümmt , der vortheilhaft einen möglichst kleinen Durchmesser hat. Dieser Kreisbogen verbindet den Boden 14 mit der Spitze 15 jedes einzelnen Zwischenraumes.
Die Pfeile in Fig. 3 und 4 zeigen die Kraftrichtungen, welche bei verschiedenen Abschrägungen der Schenkel beim Eintreiben der Kramme gegen erstere wirken, und die puriktirten Umrisse 18 und Pfeile ig zeigen das den Widerstand leistende Material, sowie die Richtung der Reaction.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Stellung von Krammenformen, die durch die näher zu beschreibende Maschine hergestellt werden können und bei welchen die inneren Seiten der Schenkel der Krammen· rechtwinklig gegen die gemeinsame Mittellinie abgeschrägt werden.
Die neue Maschine arbeitet sehr schnell und hat zu ihren Bewegungen einen einfachen Mechanismus, der leicht verstanden und gehandhabt werden kann >und dauerhaft, sowie bequem zu adjustiren und repariren ist.
Die Reihenfolge der Arbeitsprocesse vorliegender Maschine zur Herstellung vonKrammen ist folgende: ■ .
ι. Die Zuführung des Drahtes; 2. die Bildung der Spitzen und Abschrägungen, sowie das Abschneiden des die Kramme bildenden Drahtendes; 3. das Biegen des Drahtes in die Krammenformen; und 5. das Auswerfen der fertigen Krammen aus der Maschine.
Der Draht 1, Fig. .9, wird dem mit Rinne versehenen Frictionsrad 3 durch geeignete Vorrichtungen zugeführt.
Die dargestellte Maschine kann bei jeder Umdrehung der Trieb welle 4, Fig. 10, zwei Krammen herstellen;' daher wird während einer solchen Umdrehung der Draht zweimal vorgeschoben und mufs zweimal angehalten werden. Das Zuführangsrad 3 ist an zwei Stellen des Umfanges ausgeschnitten, so dafs nur zwei Bogen 5, 6 von gröfserem Halbmesser stehen bleiben, die den Draht mit Hülfe des Frictionsrades festklemmen und durch die Maschine treiben, bis das Drahtende gegen das Anschlagstück 51 stöfst. Die Länge der Bogen ist derartig bemessen, dafs die Zuführung, des nöthigen Drahtstückes gesichert wird und das Rad 3 noch ein wenig auf dem Draht gleitet, ehe es denselben losläfst. Das Zuführungsrad sitzt auf einer Welle 53, die in einer Erweiterung des Maschinengestelles drehbar gelagert ist. Die Welle wird durch Kegelräder gedreht, die mit der Triebwelle der Maschine in Verbindung stehen. Das Frictionsrad ist auf einem durch Federdruck beeinflufsten Hebel 52 drehbar gelagert, der mit Vorrichtungen versehen ist, um den Druck des Frictionsrades auf die Bogen des Zuführungsrades und dadurch die Reibung zu reguliren, welche nothwendig ist, um die Zuführung des Drahtes zu sichern und um bei einer Unebenheit des' Drahtes nachzugeben und- zu gleiten, wenn der Draht gegen den Anschlag stöfst, ohne dafs die klemmenden Flächen zerstört werden.
Eine Scheibe 24, welche auf einer mit der Triebwelle geeignet verbundenen Welle montirt-ist, trägt· die Stempel oder Messer 25, welche mit der Matrize 26 in Eingriff kommen, die an ■ der Maschine starr befestigt ist. Die.Matrize hat einen Querschlitz 27, durch welchen der Draht geführt und in welchem er gehalten wird.
Die Formen der schneidenden Theile der Stempel sind derart, dafs die Spitzen an dem Ende des Krammenstückes und des daran stofsenden Drahtendes geschnitten werden.
Der mittlere Zahn oder Vorsprung 28, Fig. 12 und 13, des Messers, der gehörig verlängert ist, um den Draht ganz abzuschneiden, stellt bei diesem Abschneiden die erforderliche Abschrägung an dem Ende der Kramme her. Es wird sonach der Draht durch das in Drehung befindliche Messer mit Spitzen versehen , abgeschrägt und abgeschnitten. Das abgetrennte, die Kramme bildende Drahtstück wird durch geeignete Backen 29, 30 so lange gehalten, bis die Wegnehmer 32 oder 33, Fig. 8, welche an der auf der Triebwelle sitzenden Scheibe .31 sitzen, den Krammendraht treffen und ihn zwischen die Backen führen, von wo er als fertige Kramme herabfällt.
Durch die Anwendung von rotirenden Messern, wie oben beschrieben, wird dieTendenz, den Draht zu drehen und die Seite desselben abzuflachen, welche der Seite, an der das Messer angreift, gegenüberliegt, gänzlich ausgeschlossen, was bei hin- und hergehenden Messern nicht eintritt.
Hier wirkt vielmehr die Resultirende der Beanspruchung in einer directen Linie durch den Mittelpunkt des Drahtes, wie bei 34, Fig. 14, angedeutet. Dadurch wird das Metall unter dem Druck des Messers etwas nach oben getrieben und flacht sich zugleich dadurch ab, dafs es gegen den flachen Theil des Schlitzes anliegt. Bei dem rotirenden Stempel dagegen liegt, selbst wenn die Fläche des' Messers in einer Linie liegt, die mit dem Mittelpunkt der Scheibe concentrisch ist, wie durch den Pfeil 36 angedeutet, die Tendenz vor, das Metall nach unten gegen den runden Boden des Schlitzes zu drücken, und der Draht wird abgeschnitten, indem nur eine geringe oder gar keine Abflachung an den Seiten der Krammenschenkel eintritt.
Es ist klar, dafs man durch geeignete Wahl des Berührungswinkels zwischen der Messerfläche und dem Draht durch diese Anordnung jede gewünschte Wirkung hervorbringen kann, die entweder' den Draht in dem Schlitz hebt oder niederdrückt.
Es sind alle Theile der Maschine für die Reparatur oder Adjustirung leicht zugänglich, und die Messer können, ohne ihre Adjustirung zu stören, leicht entfernt und wieder eingesetzt werden. Zu diesem Zwecke ist die Seite der Scheibe 24 an ihrer äufseren Fläche bei 39, Fig. 13, mit einer Bohrung versehen. In dieser wird ein Messer angebracht, welches dadurch hergestellt wird, dafs man ein Stahlstück in die gewünschte Form der Stacheln und Messerschneiden an seiner Peripherie abdreht und es quer durchschneidet, so dafs zwei halbe Scheiben gebildet werden. Darauf wird ein Ring, dessen äufserer Durchmesser in die Gegenbohrung pafst und dessen innerer Durchmesser mit der Gestalt des Messers übereinstimmt, ebenso wie das Messer abgetrennt, einen Abschnitt eines Ringes 40 bildend. Der Theil 41 ist in der Gegenbohrung durch die Stifte 42 biegsam befestigt, welche weniger als die Hälfte des Inhaltes der Gegenbohrung ausfüllen und für den Keil 43 Raum lassen; eine Schraube 44 verhindert die seitliche Verschiebung aller Theile.
Der Schlag beim Schneiden und Abtrennen des Drahtes wird auf diese Weise durch eine feste Construction aufgenommen, und wenn das Messer stumpf wird, kann es schnell dadurch herausgenommen werden, dafs man einfach die Schraube 44 löst. Das Schneidewerkzeug wird dadurch geschärft, dafs man die Fläche schleift; wird es wieder eingesetzt, so wird es in den passenden Schneidewinkel dadurch gebracht, dafs man den Keil durch eine Schraube anzieht oder dünne Metallstreifen zwischen dem Keil und dem festen Theil einlegt. Die so construirten Schneidewerkzeuge, können mit grofser Genauigkeit hergestellt werden und sind sehr dauerhaft, dabei billig.
In Fig. ' 15. sind die Arbeitsflächen des Schneidewerkzeuges 46 von der Fläche weggeschliffen, so dafs der ganze Schnitt nicht mit einem Male bewirkt wird. In Fig. 16 ist die Fläche des Schneidewerkzeuges schräg weggeschliffen, so dafs. eine Scheerflä'che entsteht.
Nach Fig. 17 wird das Schneidewerkzeug aus einer Anzahl Lamellen gebildet.
Wo die Geschwindigkeit der Maschine für deren Betrieb nicht Hauptbedingung ist, kann sie im wesentlichen wie in den Fig. 18 bis 22 gezeigt construirt sein.
Hier machen nur einige Theile der Maschine drehende Bewegungen, während die anderen Theile hin- und hergehende Bewegung ausführen. Der Biegemechanismus und Auswerfer ist im wesentlichen ebenso wie der oben beschriebene, aber die Vorrichtung zur Bildung der Spitzen, sowie der Abschrägung und der Abschneider für das Krammenstück ist etwas anders angeordnet.
Der Draht 1 wird durch geeignete Vorrichtungen durch eine Seitenöffnung der Maschine zugeführt, von wo er den Schlitz 27 in der festen Matrize 26 durchläuft. Der Stempel 25 ist an einem hin- und hergehenden Stabe 20 befestigt, dem durch geeignete Excenter 21 Bewegung mitgetheilt wird.
Die Excenter sitzen fest auf der Triebwelle, und es werden, wenn verlangt, Frictionsrollen eingefügt. Die Gestalt der Excenter ist derart, dafs der Angriff durch den Draht langsam und die Zurückbewegurig sehr schnell geschieht. Die Bewegungen der Maschine sind so bemessen, dafs das Schneiden unmittelbar nach der Zuführung des Drahtes in seine Lage vollzogen wird, und einer der an der Scheibe 31 befestigten Mitnehmer 32 biegt den Krammendraht in die Gestalt einer Kramme, unmittelbar nachdem die Schneidewerkzeuge zurückgezogen sind.
Fig. 22 zeigt die Lage des Stempels und der Matrize, sobald der Draht mit Stacheln oder Spitzen versehen und das Krammenstück von dem ganzen Draht abgeschnitten ist. Der Stempel 25 wird an dem Stabe 20 durch Bolzen 22 befestigt, so dafs er zum Zwecke der Controle oder Reparatur leicht entfernt werden kann, und eine Adjustirung der Stempel wird durch den Keil 23 erreicht, während in dem Gestell ein Kanal hergestellt ist, durch welchen das durch die Stempel abgeschnittene Metall nach der Auffangestelle gelangt.
Die Fig. 23 bis 26 zeigen eine Maschine zur Herstellung von Krammen, bei welcher alle wesentlichen Theile eine hin- und hergehende Bewegung ausführen. Der Draht 1 wird durch die continuirlich in Drehung befindlichen Walzen 47, Fig. 26, zugeführt, von denen eine durch einen Hebel 48 beeinflufst wird, der wiederum durch ein Excenter auf der Hauptwelle bewegt wird und dazu dient, die erforderliche Länge Draht zuzuführen.
Der in verticalem Sinne hin- und hergehende Abschneider und Formstempel 49 wirkt als ein Theil, wird von einem Excenter auf der Hauptwelle bethätigt, schneidet zuerst das Drahtstück für die Kramme an dem Draht ab und bildet dann die Kramme dadurch aus, dafs er die Enden des Drahtstückes über einen Anschlag 50 nach unten biegt. Da er sofort wieder zurückgezogen wird, kann die Kramme durch den- Vorsprung einer hin- und hergehenden Stange 54 nicht zum Mitgehen veranlafst werden.
Die Spitzen werden mit Hülfe der festen Matrize 26 ausgebildet, die hinter der Kramme befestigt ist. Ein Paar Schliefsblöcke 55 und ein Abstreifer 56 sind an einem Schlitten 57 befestigt, der von der Hauptwelle aus bewegt wird. Hinter jedem Schliefsblock ist eine Feder 58 angeordnet, deren Spannung zwischen den Schliefsblöcken und den festen Theilen des Schlittens wirkt.
Eine Platte 59 hält die Schliefsblöcke und die Matrize in ihren Lagern und ein Stift 60 ragt aus jedem Schliefsblock durch Schlitze in der Platte hervor, um die Wirkung der Federn zu begrenzen. Der Abstreifer 56 ist an der Platte 59 durch einen Bolzen befestigt, welcher durch einen Schlitz in dem Abstreicher reicht, der übrigens durch den gegabelten Theil 61 geführt wird, welcher den schneidenden Theil der Matrize umfafst.
Sobald der Schlitten nach vorwärts gedrückt wird, bringt er in dem Momente, wo der Formstempel von der Kramme zurückgezogen ist, zuerst die Flächen der Schliefsblöcke, die ein- wenig über die Fläche des Stempels hervorragen, mit der Fläche der Matrize und auf der äufseren Seite jedes Krammenschenkels in Berührung. Die Kramme wird auf diese Weise gegen seitliche Verschiebung geschützt. Sie kann sich auch nach oben und unten
nicht verrücken,, weil der Vorsprung 62 und der Anschlag 63 angebracht sind, welche dies verhindern.
Durch fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Schlittens werden die Federn in den Schliefsblöcken zusammengedrückt und der Stempel durch die Krammenschenkel getrieben, dabei . die gewünschten Abschrägungen und Spitzen unter jedem Winkel und bis zu jeder Tiefe hergestellt, für welche die Kramme passen soll.
Beim Rückgang des Stempels infolge der Wirkung der Federn auf die Schliefsblöcke werden diese ihre Lage gegen die Fläche der Matrize während eines Theiles des Rückganges des Schlittens oder so lange beibehalten, bis der Stempel und die Schlitzenden die Stifte 60 erreichen, worauf die ganze Vorrichtung als ein Theil zurückgeführt wird.
Inzwischen sitzt die Kramme an dem Stempel fest und wird mit demselben zurückgeführt, bis der Abstreicher 56 gegen das feste Querstück 64 stöfst, das auf diese Weise die weitere Bewegung des Abstreichers mit dem Schlitten anhält. Der Schlitz in dem Abstreicher gestattet dabei das Gleiten über dem Schlitten und entfernt auf diese Weise die fertige Kramme von dem Stempel, so dafs die Kramme herabfällt und aus der Maschine gelangt.
Zugleich ist aber auch der Vorsprung der Stange 54 zurückgezogen und läfst dadurch einen freien Raum für die Zuführung des nächsten Drahtstückes, die erfolgen kann, wenn die genannte Stange wieder in die vorige Lage gebracht ist.
Derjenige Theil des Abstreifers, welcher den Stempel umgiebt, mufs also ungefähr die Gestalt der Krammen haben. Beim praktischen Betriebe der Maschine hat sich der Umstand als beträchtlicher Vortheil herausgestellt, dafs die Anordnung der Theile derartig ist, dafs sie für die Reparatur oder Adjustirung sehr leicht zugänglich sind. Um einen oder beide Schliefsblöcke oder den Stempel oder alles zusammen zu entfernen, ist nur nothwendig, dafs man die Bolzen 65 losschraubt. Darauf können die Platte 59 und damit der Abstreicher entfernt werden, wodurch die Schliefsblöcke und Matrize freigelegt sind.
Dieser Umstand ist besonders von Wichtigkeit, weil die Maschine bei der schnellen und continuirlichen Arbeit der Stempel sehr häufig nachgesehen und geschärft werden mufs.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Maschine zur Herstellung selbst festhaltender Krammen,'gekennzeichnet durch die aus der Zeichnung ersichtliche Verbindung folgender Theile:
    a) des Zuführungsmechanismus, bestehend aus dem mit Rinne versehenen, an zwei Stellen weggeschnittenen Zuführungsrade 3 in Verbindung mit dem gleichfalls mit Rinne versehenen Frictionsrade, das auf einem Hebel drehbar gelagert ist, der unter dem Einflufs einer Spiralfeder steht;
    b) des Mechanismus zum Ausbilden der Spiizen und Abschrägungen, sowie zum Abschneiden des zu einer Kramme nöthigen Drahtstückes, bestehend aus . der rotirenden Scheibe 24 mit den Messern 25 in Verbindung mit der festen Matrize 26;
    c) des Mechanismus zum Biegen der Kramme und Auswerfen derselben, bestehend aus , der mit den Wegnehmern 32 und 33 versehenen Scheibe 31, welche den Krammendraht zwischen den· Backen. 29, 30 biegt und auswirft.
  2. 2. Die Construction der Schneidewerkzeuge 46, ihrer Anbringung und Adjustirbafkeit in der Scheibe 24 in der beschriebenen und in der durch Fig: 12 bis 17 dargestellten Weise.
  3. 3. Die aus den Fig. 1 bis 7 ersichtliche Construction der auf der vorstehend gekennzeichneten Maschine hergestellten Kramme derart, dafs die mit Stachelspitzen versehenen Schenkelenden der Krammen schräg abgeschnitten werden, so dafs sie beim Eintreiben .der Kramme nach innen oder aufsen oder seitlich aus einander getrieben werden.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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