AT47304B - Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln. - Google Patents

Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln.

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AT47304B
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United Shoe Machinery Ab
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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  Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Einsetzen von Befestigungmitteln, bei denen als Befestigungsmittel ein stiftförmiges   Stück   von einem fortlaufenden Streifen oder Draht geeigneten Querschnittes abgeschnitten wird. Solche Maschinen werden vorzugsweise zum Aufstiften von   Laufflecken   auf Absätze in der Schuhindustrie benutzt. Die Erfindung schliesst sich an die in den österreichischen Patentschriften Nr. 37637 und 37638 beschriebene Erfindung an.

   Der Unterschied der neuen Einrichtung gegenüber der älteren besteht zunächst darin, dass die Bewegung der Messer, welche den Stift durch Abschneiden vom Draht bilden, zwangläufig erfolgt, so dass die   Offnungs- und   Schliessbewegung und auch die Auf-und Abwärtsbewegung vollständig sicher vor sich geht, ohne   Rücksicht   auf die Beschaffenheit des durchzuschneidenden Drahtes. Des weiteren ist die neue Einrichtung so getroffen, dass die Länge der einzusetzenden Stifte in regelmässiger Folge abwechseln kann, so dass man beispielsweise den   Laufneck   an den Ecken und weiter in regelmässigen Abständen durch längere Stifte am Absatz befestigen kann, während die dazwischen liegenden Stifte nur durch die Dicke des Lauffleckes eben hindurchreichen, so dass Material gespart wird. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Die nicht dargestellten Teile können ähnlich eingerichtet sein wie bei den in den genannten   poster-   reichischen Patentschriften beschriebenen Maschinen. 



   Fig. 1 ist eine Vorderansicht des oberen Teiles der Maschine. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Teile in kleinerem Massstabe. Fig. 3 ist eine von der entgegengesetzten Seite der Fig. 2 aus gesehene Ansicht. Fig. 4 ist ein Längsschnitt, von der rechten Seite der Ma- 
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 stücke, welche die Länge der Befestigungsmittel bestimmen, angebracht sind. Fig. 8 ist ein Schaubild des Befestigungsmitteldarbieters. Fig. 9,10 und 11 erläutern einige der vielen mit der Maschine zu bildenden Muster. Fig. 12 ist eine Einzelansicht eines die Länge des Befestigungsmittels bestimmenden Kurvenstücke. Fig. 13 zeigt die Kurvenscheibe mit den Nockenstücken, die die 
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 bei Anwendung der in Fig. 4 dargestellten Einrichtung ergibt. Fig. 16 und 17 zeigen Einzelheiten. 



   In dem auf dem Ständer 10 befestigten Maschinenkopf 12 ist die Hauptwelle 14 gelagert, 
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 gestell lose drehbar ist und vorn einen Rahmen 24 trägt, der wie bei der älteren Einrichtung durch einen um einen Zapfen 28 am Gestell drehbaren Hebel 26 zum Zweck des Vorschubes des Werkstückes hin-und hergeschwungen wird. Der Hebel 26 passt mit einer Rolle 30 in die Nut 32 einer auf der   Hauptwelle   sitzenden Kurvenscheibe 34 und ist am anderen Ende durch eine zur Regelung der Vorschublänge verstellbare Zwinge 38 und ein Lenkstück   ;   mit dem Rahmen 24 verbunden. 

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   In dem Messerkopf ist ein gabelförmiger Schieber 66 auf-und abwärts bewegbar, der mit einer Rolle 68 in eine Kurvennut 70 der Kurvenscheibe 34 eintritt. Die Gabelenden 72, 74 des Schiebers 66 sind durch Zapfen 76 und 78 mit den Messerträgern   52,   54 gelenkig verbunden. Durch Heben des Schiebers gegen den Messerkopf werden die Enden der Messer gegen einander geführt, so dass sie den Draht erfassen bezw. durchschneiden können. 



   Die Form und Stellung der Kurvennut 70 gegen den Kurbelzapfen 60 ist so gewählt, dass der Schieber 66 während jeder Drehung der Hauptwelle 14 bei Beginn der Abwärtsbewegung des Messerkopfes 40 gegen diesen angehoben wird, so dass die Messer sich gegen einander bewegen. um den Draht zu erfassen. Sodann wird der Schieber 60 zusammen mit dem Kopf 40 abwärts bewegt, ohne dass eine Relativbewegung zwischen Kopf und Schieber eintritt. Dadurch wird bewirkt, dass der Draht abwärts bewegt und teilweise in das Werkstück eingeschoben wird. Nunmehr wird der Schieber 66 gegen   den Kopf 40   weiter angehoben, sodass die Messer den Stift von dem Draht abschneiden.

   Schliesslich wird der Schieber 66 gegen den Kopf 40 wieder gesenkt, so dass die Messer auseinandergehen und bei der gemeinschaftlichen Aufwärtsbewegung des Kopfes und des Schiebers sich an dem Draht vorbei bewegen können. Wenn der Draht während 
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 genau bestimmten Punkte die Kurvennut wieder die Relativbewegung zwischen Schieber 66 und Kopf   40   hervorbringt und der Draht wieder erfasst wird. Die Länge des von dem Draht abgeschnittenen Stiftes hängt somit von der Relativbewegung zwischen Draht und Messer ab und infolge des zwangläufigen Messerantriebes ist diese Relativbewegung eine genau bestimmte, so dass die Länge der Stifte eine   regelmässige   ist, während sie bei der älteren Konstruktion durch die Dicke des Drahtes beeinflusst wurde.

   Auch die Geschwindigkeit der Maschine kann bei dieser zwangsläufigen Bewegung eine grössere sein. 



   Wie erwähnt, wird der Draht jedesmal an demselben Punkte der Auf-und Abwärtsbewegung der Messer erfasst. Wenn daher der Draht, sobald er von den Messern frei gegeben wird, unbeweglich 
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   Der Draht ist durch einen Drahthalter 80 hindurchgeführt, welcher zwischen den Gabelenden des Schiebers 66 auf-und abbewegt werden kann. Es können auch, wie im dargestellten Falle, mehrere Drähte verwendet werden, welche in gleicher Weise durch den Drahthalter 80 hindurchgeführt werden. In dem Drahthalter (Fig. 6) sind mehrere Glieder 84, 86,   88, 90   der Quere nach verschiebbar eingesetzt, welche an den gegen einander stehenden Flächen Nuten 82 tragen, deren Querschnitt entsprechend dem Querschnitt des zu bearbeitenden Drahtes gewählt wird und etwas flacher ist, als die Hälfte des Drahtquerschnittes.

   Durch eine gebogene Blattfeder 92, deren Spannung durch eine Stellschraube 94 geregelt werden kann, werden die Glieder 84, 86,   88,   90 nachgiebig zusammengedrückt, so dass der Draht in den Führungen mit einer gewissen Kraft festgehalten wird. 



   Der Drahthalter ist an den Seiten mit Nuten versehen, in welche die gabelförmigen Enden 98 eines   L-förmigen   Schiebers 96 eingreifen. Der Schieber 96 ist an der hinteren Seite des Rahmens 24 
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 eine hohle Achse 103 gelagert, welche ihrerseits wieder eine Achse 104 umgibt, die in der Querrichtung der Maschine. also quer zur Hauptwelle 14 angeordnet ist. Da der Schieber 96 an den Schwingbewegungen des Rahmens 24 um die Welle 14 teilnimmt, sind die Zähne der Verzahnung 100 nicht geradlinig, sondern nach einem Kreisbogen um die Achse der Welle 14 ge- 
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   Eine Verlängerung des Hebels 102 trägt eine Rolle 106, auf welche Nocken 108 einwirken können, die an einer Scheibe 110 angebracht sind. Diese Nocken bewirken eine Aufwärtsbewegung des Hebels   102,   nachdem die Messer den Draht losgelassen haben, so dass die Relativbewegung zwischen Draht und Messer und demzufolge, wie oben erwähnt, die   Stift länge   vermindert wird. 



  Die tiefste Lage des Hebels 112 wird durch einen Anschlag   105   bestimmt, gegen den der Hebel durch eine Feder 112   gedrückt   wird. Die Nocken 108 können von der Scheibe 110 abgenommen werden, und die Lage des Anschlages 105 ist so gewählt, dass die Rolle   106   in diesem Fall nicht ganz dicht an dem Umfang der Scheibe   110   anliegt. Diese Begrenzung der Bewegung der Rolle 106 beseitigt die Notwendigkeit, zwecks Verminderung von Stössen die Nockenenden 108 ganz dünn auszubilden. 



   Die Kurvenscheibe 110 wird von der Welle 14 aus durch ein nicht gezeichnetes Getriebe, z. B. eine Schnecke und ein Schneckenrad angetrieben, und zwar bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel so, dass bei sechs Umdrehungen der Welle 14 die Kurvenscheibe 110 eine Umdrehung ausführt. Dementsprechend ist die Kurvenscheibe 110 so eingerichtet, dass sechs Nocken an ihr angebracht werden können. Die Befestigung der Nocken erfolgt (Fig. 12 und 13) dadurch, dass die durch Einschnitte hergestellten federnden Stiele 109, 113 der Nocken in radiale Nuten 111 der Scheibe eingesetzt werden. Durch eine seitliche Deckplatte   400     (Fig.   3) werden die Nocken in den Nuten gehalten. Die Nocken können daher mit Leichtigkeit abgenommen und ausgewechselt werden.

   Während jeder Umdrehung der Hauptwelle14 kann einer der aufeinander folgenden Nocken zur Wirkung auf den Hebel 102 kommen, so dass dieser angehoben wird und die Stiftlänge ver-   mindert. -Je höher   die Nocken sind, desto grösser ist die Aufwärtsbewegung des Drahthalters, 
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 keine Nocke an der betreffenden Stelle der Scheibe angebracht ist. Bei Anwendung der in Fig. 4 dargestellten Nockenstücke setzt die Maschine einen langen Stift und darauf folgend fünf kurze Stifte ein, worauf wieder ein langer Stift gebildet wird, wie der Lauffleck Fig. 15 erkennen lässt. 



   Durch Abwechslung der Nockenhöhe und der Reihenfolge der Nocken kann man innerhalb 
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 verhältnis zwischen der Kurvenscheibe und der Hauptwelle angewandt und entsprechend eine andere Anzahl von Nocken an der Kurvenscheibe angebracht wird, kann man auch Gruppen von anderer Elementenzahl herstellen. 



   Es kann erwünscht sein, noch Stifte grösserer Länge herzustellen, als es mit der bisher beschriebenen Einrichtung möglich ist. Man wendet dann Nocken   1080, 1082   an (Fig. 13), welche den zwischen zwei Nockenstellen liegenden Teil der Kurvenscheibe überdecken. Bei dieser Einrichtung wird der Drahthalter aufwärts bewegt, nachdem die Messer den Draht erfasst haben. 



  Der im folgenden Arbeitsgang erzeugte Stift ist somit um dieses Stück länger als der bei regelmässigem Gang erzielte Stift.   Naturgemäss wird   im allgemeinen ein solcher Nocken   iso. 10   mit einer nockenfreien Stelle an der darauf folgenden Arbeitsstelle der Kurvennut zusammenwirken, wie Fig. 13 erkennen lässt, da sonst die verlängernde Wirkung der ersteren vermindert werden würde. Dass bei Anwendung der in Fig. 13 dargestellten Nockenanordnung entstehende Muster ist in Fig. 14 veranschaulicht.

   Man sieht, dass auf einen ganz langen Stift, welcher durch die Mirkung des Nockens.   1080,   1082 erzeugt ist, zwei kurze Stifte folgen, entsprechend den beiden anschliessenden Nocken, worauf ein etwas längerer Stift gebildet wird, entsprechend der nockenfreien mit 111 bezeichneten Stelle, worauf wieder zwei kurze Stifte und dann der ganz lange Stift entstehen. 



   Wie bei der älteren Maschine sind die Messer 46, 48 so breit, dass sie zwei der neben einander liegendenDrähte w r y durchschneidenkönnen, so dass   zwei Reihenvon Stiften neben einander einge-   trieben werden (Fig. 11). Die Drähte können jedoch seitlich gegenüber dem Messer verschoben werden, so dass auch nur ein einziger Draht getroffen wird und eine einreihige Nagelung entsteht (Fig. 10) oder es kann, wie bei der älteren Maschine, eine periodische Hin-und Herbewegung der Drahtführung gegenüber den Messern angewandt werden, um Muster zu erzeugen ähnlich der Fig. 9.

   Diese periodische Hin-und Herbewegung der Drähte erfolgt durch einen Darbieter   107.   
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 Stange 128 sind zwei Mitnehmerklauen 138, 140 drehbar gelagert, welche zur Anlage'an Schultern 142, 144 an der unteren Seite der Zahnstange 130 gebracht werden können, wenn eine Bewegung 
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 und einen niedrigen Teil besitzt. Auf diesem Ring 156 ruhen zwei Stifte 148, 150, welche gegen die Klauen 138, 140 drücken. Durch einen Sperrstift 160 kann die Umschaltvorrichtung 151 in drei verschiedene Lagen eingestellt werden ; bei der in Fig. 5 gezeichneten Lage steht der Stift 148 auf dem hohen Teil h des Ringes und der Stift 150 auf dem niedrigen Teil.

   Infolgedessen ist die Klaue 138 zur Anlage an die Schulter 142 gebracht, so dass die Stange 128 und damit der Darbieter bei der Bewegung der Zahnstange   130 so weit'wie   möglich nach rechts bewegt werden. 



  Bei der   Rückwärtsbewegung   der Zahnstange bleibt der Darbieter in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung stehen, so dass Stifte nur von dem Draht w abgeschnitten werden. Dreht man die Umschaltvorrichtung ao weit, dass der Stift 148 sich abwärts bewegt und der Stift 150 auf dem hohen Teil des Ringes 156 aufruht, so wird bei der nächsten Bewegung des Hebels 132 der Darbieter umgestellt, bis der Draht y von den Messern verarbeitet wird und bleibt in dieser Lage. Bei einer mittleren Stellung des Umschalters ruhen beide Stifte   148,   150 auf dem hohen Teil   h   des Ringes 146 auf, so dass   beideKlauen138, 140 in Eingriff   stehen.

   Bei dieser Stellung wird der Darbieter periodisch 
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 Diese Einrichtung bedarf keiner näheren Beschreibung, da sie der in der mehrfach genannten österreichischen Patentschrift Nr. 37637 beschriebenen Einrichtung entspricht. 



   Die vorliegende Maschine besitzt des weiteren eine Einrichtung, um das Einsetzen der Stifte zu unterbrechen, ohne die Drehung der Hauptwelle abzustellen. Dies geschieht dadurch. 
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 Messer gekuppelt wird, so dass der Drahthalter 80 die Auf- und Abwärtsbewegungen des Schiebers 66 mitmacht und infolgedessen keine Relativbewegung zwischen Draht und Messer stattfindet. 



   Die erwähnte Kupplung wird durch eine am Schieber 96 durch Zapfen 342 angeschlossene Klinke   34U   hervorgebracht, die mit einer Schulter 348 des Schiebers 66 zusammenwirkt. Hat die Klinke die in Fig. 4 gezeichnete Stellung, so nimmt der Schieber 66 bei der Aufwärtsbewegung den Schieber 96 mit und der Draht geht dann ebenso weit hoch wie die Messer, so dass die Messer bei der erneuten Schliessbewegung den Draht nicht erfassen. Die Wiederabwärtsbewegung des Schiebers 96 erfolgt durch die Feder 112. 



   Damit die Klinke 340 in und ausser Eingriff mit der Schulter 348 gebracht werden kann. ist an ihr ein Stift 344 vorgesehen, welcher in einen senkrechten, an dem vorderen Ende eines   Cileiti) olzens 290   angebrachten Schlitz 346 eingreift. Dieser Schlitz hemmt die Auf-und Ab-   wärtsbewegung   der Klinke nicht, aber eine seitliche Bewegung des Bolzens   : 290   nach links bringt, die Klinke in die in Fig. 4 gezeichnete Arbeitsstellung, während eine Bewegung nach rechts die Klinke zurückzieht. Die Bewegung der Klinke erfolgt selbsttätig.

   Zu diesem Zweck steht mit 
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   Scheibe 6'ixt am   inneren Ende einer   Welle'-"84 befestigt, an   deren äusserem Ende (Fig. 2) ein   Arm sitzt.   Eine Rolle 280 an diesem Arm wirkt mit einer Kurvenscheibe 194 zusammen, die mit der Welle 114 gekuppelt werden kann. Durch eine Feder 285 wird die Rolle 280 an die Kurven- 
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 so hat die Welle 284 und demzufolge der Finger 288 und die Klinke 340 die in Fig. 4 gezeichnete Stellung, in welcher die Bildung der Befestigungsmittel unterbrochen ist. Wenn aber die Scheibe 194 sich so weit gedreht hat, dass der niedrige Teil der Rolle 280 gegenüber liegt, so wird die Klinge 340 zurückgezogen und es erfolgt nun die regelmässige Bildung der Stifte.

   Dies tritt infolge geeigneter Gestaltung der Kurvenscheibe   194   dann ein, wenn der sich auf-und abbewegende Messerkopf 40   sich ungefähr   an der untersten Stelle seiner Bahn befindet. Bei der jetzt folgenden Aufwärtsbewegung des Messerkopfes bleibt daher der Drahthalter stehen und die Messer schneiden den Stift vom Draht ab. 



   Die dargestellte Maschine ist so eingerichtet, dass nach dem Anlassen der Maschine zuerst der längste Stift eingetrieben wird, wie Fig. 15 erkennen lässt. Man kann jedoch auch die Maschine so umstellen, dass ein beliebiges Element der aus sechs Elementen bestehenden Grupe als erstes nach dem Anlassen der Maschine gebildet wird. Zu diesem Zweck ist eine Verbindung der Abmessvorrichtung mit der Anlassvorrichtung notwendig. 



   An der inneren Seite der oben erwähnten Deckscheibe 400 sind radiale Nuten angebracht, 
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 erwähnten Welle 104 befestigt ist. Das äussere Ende der Welle 104 (Fig. 2) trägt einen Arm   408,   der mit einem Stift   410   zusammenwirkt, welcher an einem Arm 300 einer Klauenkupplungsvorrichtung 298 vorspringt (Fig. 16 und 17). Diese Kupplungsvorrichtung gestattet die Ver- 

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 bindung der Welle 114 mit der Kurvenscheibe 194 herzustellen und zu unterbrechen. Die Klauenkupplung besteht aus einem am Ende der Welle 114 angebrachten sechseckigen Kopf 292, der von einem   an,. der Kurvenscheibe 194   sitzenden Ring 294 umgeben ist. Zwischen Kopf 292 und Ring 294 sind Rollen 296 angebracht, die bei der Stellung Fig. 16 die Kurvenscheibe 194 mit der Welle verbinden.

   Liegen die Rollen aber in dem weiteren Teile des Zwischenraumes zwischen   Kopf 292 und Ring 294, so kann sich die WeHe 114 frei drehen, während die Kurvenschiebe 194   stehen bleibt. Die. Verschiebung der Rollen erfolgt durch das oben erwähnte Klauenkupplungsstück   298,   dessen Klauen zwischen die Rollen 296 greifen und welches in einer Nut des Ringes 294 drehbar gelagert ist. Die Feder 302, die an einem Ende mit dem Ring 294 verbunden ist und am anderen Ende gegen den Arm 300 drückt, sucht das Kupplungsstück in solcher Lage zu erhalten. dass die Klemmrollen die Kupplung hervorbringen. Diese Drehung wird einerseits durch einen   Gabelhebel 304, 306, 310   verhindert, welcher mit der Anlassvorrichtung in Verbindung steht und andererseits auch durch den Arm 408. 



   Beim Anlassen der Maschine wird zunächst der Hebel 304 gedreht und gibt seinerseits   denArm300desKupplungsstückes298frei,   während die Hauptwelle   14   und die Welle 114 umlaufen. 'Wenn die Scheibe 400 sich so weit gedreht hat, dass das Kurvenstück 402 zur Einwirkung auf 
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 Stelle der Kurvenscheibe 110 zunächst zur Einwirkung kommt, also welches die Länge des zuerst eingesetzten Stiftes ist. Nach einer   halben Umdrehung des Kupplungsstückes 298 wird dieses von   dem Hakenvorsprung 310 gefangen und zurückgehalten, wobei die Kurvenscheibe 194 sich in solcher Lage befindet, dass die Einsetzvorrichtung weiter arbeitet. Zum Abstellen der Maschine wird der Hebel 304 wieder in die Stellung Fig. 2 gebracht, so dass bei der nächsten Umdrehung der Maschine kein Stift mehr gebildet wird. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ergibt sich aus dem Vorhergesagten ohne weiteres. 



   Die Hauptwelle der Maschine und die Welle 114 laufen ununterbrochen weiter, aber durch die erwähnte Kupplungsvorrichtung 298 und die Wirkung der Klinke 340 wird die Bildung von 
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 Teile der Hebel 408 zurückgedreht, so dass   nunmehr   die Kupplung unter der Wirkung der Feder 302 die   Kurvenscheibe 794 veranlasst, an   der Drehung der Welle   114   für eine halbe Tour teilzunehmen. 
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 kann durch die Wirkung der Feder 285 zurückgezogen werden. Nunmehr erfolgt die Bildung und Einsetzung der Befestigungsmittel, so dass die Maschine wirksam ist. Nach einer halben 
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 scheibe   194   zum Stillstand kommt und das Einsetzen der Befestigungsmittel ununterbrochen vor sich geht, bis zum Zweck der Abstellung der Maschine der Hebel 304 wieder in die Stellung Fig. 2 gedreht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, bei der eine Schneidvorrichtung einen Befestigungsmittelstreifen erfasst, das Ende desselben in das Werkstück einsetzt und das Befestigungsmittel von dem Streifen abschneidet, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen 
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Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da, ss die zwangläufige Steuerung der Schneidvorrichtung so gewählt wird, dass keine Relativbewegung der Schneidvorrichtung gegenüber dem Streifen in der Längsrichtung des letzteren während des Zeitpunktes eintritt, während welches der Streifen von der Schneidvorrichtung erfasst wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die zwangläufige Steuerung der Schneidvorrichtung so gewählt wird, dass ohne Rücksicht auf die Dicke des Streifens die Schneidvorrichtung den Streifen stets in derselben Höhenlage erfasst.
    4. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Schneidvorrichtung an einem auf-und abwärts bewegbaren Messerkopf angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Offnungs- und Schliessbewegung der Sohneidvorrichtung durch einen zwangläufig auf-und abwärts im Messerkopf bewegten Schieber erfolgt, wobei die zwangläufigen Bewegungen so bestimmt werden, dass zum Ihnen und Schliessen eine Relativbewegung zwischen Schieber und Kopf hervorgebracht wird, während zur Auf-und Abwärtsbewegung der Schneidvorrichtung sich Kopf und Schieber zusammen bewegen.
    5. Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, bei welcher eine Schneidvorrichtung einen Streifen erfasst, das Ende in das Werkstück einsetzt, das Befestigungsmittel von dem Streifen <Desc/Clms Page number 6> abschneidet und dann an dem von einem Halter gehaltenen Streifen entlang wirkungslos zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, das der Streifenhalter (80) während der wirkungslosen Bewegung der Schneidvorrichtung (46, 48) in derselben Richtung bewegt werden kann wie die Schneidvonichtungt und zwar um ein beliebig wählbares Mass, so dass die Länge des durch die Schneidvorrichtung bewirkten Streifenvorschubes und damit die Länge des einzusetzenden Befestigungsmittels geregelt wird.
    6. Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, bei welcher eine Schneidvorrichtung einen Streifen erfasst, das Ende in das Werkstück einsetzt, das Befestigungsmittel von dem Streifen abschneidet und dann an dem von einem Halter gehaltenen Streifen entlang wirkungslos zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifenhalter (80) in einer zur wirksamen Bewegung der Schneidvorrichtung entgegengesetzten Richtung bewegt werden kann, wenn die Schneidvorrichtung den Streifen festhält, so dass beim nächsten Arbeitsgang ein besonders langes Befestigungsmittel gebildet wird.
    7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der verschiedenen, nacheinander einzusetzenden Befestigungsmittel von der Maschine selbst gesteuert wird, so dass die Befestigungsmittel in Gruppen eingesetzt werden, deren Elemente in bezug auf ihre Länge eine bestimmte Reihenfolge einnehmen.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Veränderung der Länge der Befestigungsmittel von einer Kurvenscheibe (110) gesteuert wird, in der eine Anzahl auswechselbarer Nockenstücke angebracht ist, derart, dass die Anordnung der Befestigungsmittelgruppen verändert werden kann.
    9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Regelung der Länge der Befestigungsmittel mit der Anlassvorrichtung der Maschine so in Zusammenhang gebracht ist, dass nach dem Anlassen der Maschine stets ein bestimmtes Element der Gruppe, z. B. das längste, zuerst eingesetzt wird.
    10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzen der Befestigungmittel unterbrochen werden kann, während die Schneidvorrichtung ihre Auf-und Abwärtsbewegung fortsetzt, indem der Streifenhalter mit dem Träger der Schneidvorrichtung derart verbunden wird, dass der Streifenhalter sich mit dem Messerträger auf-und abwärts bewegt.
AT47304D 1909-09-11 1909-09-11 Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln. AT47304B (de)

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